Heidelberger Zeitung (1898 (Juli bis Dezember))

Gemeind« Mönch,ell.
Jagd-Merpachtung.
Am Montag, den 7. November d. I. Nachmittags
2 Uhr, wird auf dem Rathhause dahier die hiesige Gemeinde-
jagd mit einem Flächenraum von 462 Hektar 60 Ar 98 Mir. Acker-
land, Wiese und Wald vam 2. Februar 1899 ab auf weitere sechs
Jahre in öffentlicher Versteigerung verpachtet.
Als Bieter werden nur solche Personen zugelassen, welche im
Besitze eines Jagdpasses sind oder durch ein Zeugniß der zuständigen
Behörde nachweisen, daß gegen Ertheilung des Jagdpasses Anstände
nicht bestehen.
Der Entwurf des Jagdpachtvertrags liegt zur Einsicht auf dem
Rothszimmer dahier auf.
Mönchzell, den 31. October 1898.
Der KemeinderatH:
Reichert, Bürgermeister. F. Weber.

Verein Frauenbildung.
1. Vortragscyklus von Herrn Prof. Hensel: Einleitung in die
Philosophie, jeden Mittwoch von 5—6 Uhr bis zum Ende des Semesters.
Beginn am Mittwoch, 23. November.
2. Vortragscyklus von Herrn Prof. Trö lisch: Prinzipienfragen
der Ethik in sechs Vorträgen am Donnerstag, 17. Nov., 24. Nov., 1. Dec.,
8. Dec., 15. Dec. und Dienstag, 20. Dcc., von 5—6 Uhr.
3. Vortragscyklus von Herrn Privatdozenten Mittermaier: Staat
und Gesellschaft gegenüber dem Verbrechen in sechs Vorträgen, am
Donnerstag, 5., 12., 19. und Samstag, 7., 14, 2t. Januar, von 5—6 Uhr.
Die Uortriige finden in einem Kaume des Gymnasiums statt.
Preise für Vereinsmitglieder:
Für die Vorlesungen von Prof. Hensel: 10.
» ,, „ ,, Tröltsch: 6.
, „ „ „ „ Mittermaier: 6.
Für Nichtmttglieder für einen Vortragscyklus 10.
für je zwei Vortragscyllen 18.
für alle drei Vortragscyklen 24.
Bei Betheiligung von mehr als einem Mitglied einer Familie zahlt
jede folgende Person den halben Preis. Für Lehrer und Lehrerinnen tritt
eine Preisermäßigung von 3 ein.
Die Eintrittskarten sind am Schluß jeder ersten Vorlesung bei dem
anwesenden Vereinsvorstand zu lösen.
Harmonie.
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'Nilligc Preise, prompte Bedieinnrg.

Bekanntmachung.

Die Eintragung des Eigenthums an
Liegenschaften im Grundbuch betr.

Nr. 2188. Das Verzeichniß der eines grundbuchmäßigen
Eigenthnmsnachweises entbehrenden Liegenschaften der Gemarkung
Leimen liegt von Mittwoch, den 2. November 1888
bis 2. Februar 1898 in den Diensträumen der unterzeichneten
Grundbuchbehördc zu Jedermanns Einsicht offen.
Wer Eigenthümer eines im Grundbuch nicht eingetragenen Grund-
stücks zu sein glaubt, wird aufgefordert, Einsicht von dem Verzeichniß
zu nehmen und seine Eigenthumsansprüche beim Großh. Amtsgericht
Heidelberg oder bei der unterzeichneten Grundbuchbehörde längstens
innerhalb eines Monats nach Ablauf der oben bezeichneten Offen-
legungssrlst anzumelden, widrigenfalls auf Anordnung Großh. Amts-
gerichts der im Verzeichniß als Eigenthümer Vermerkte im Grundbuch
als solcher eingetragen wird.

Leimen, den 31. October 1898.
Die Grundbuchbehörde:
CH. Lingg, Bürgermeister.

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Nachmittags 12 Uhr einzureichen.
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Frankfurt. Baum a. Wiesbaden.
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<5 Pers.) a. Pirmasens. Scheid aus
Brüssel. Gehre, Ingen, aus Zürich.
Emmerich a. Nürnberg. Oppermann
a. Braunschweig. Biedermann u. Frau
a. Hamburg. Anderson u. Miß
Robertson a- London.
Prinz Earl.
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Richten, Bergrath aus Stuttgart.
Christensen a. Berlin. Fellner a. Wien.
Lee a. Stuttgart. Matthis, Hotelier,
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Görbersdorf.
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Cassel. Salinger a. Berlin. Füruer
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Schäfer a. Altona. Dreßler a. Köln.
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Göttingen.
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Magdeburg.
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Zürich.
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Sekretär und Frau aus Darmstadt.
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München. Münz a. Nürnberg. Erk-
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Chemnitz. Gündeisen aus Twudjen.
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des Hofopernsängers Herrn
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von Jules Barbier und Michel Car: -
Musik von CH. Gounod.
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Freitag, 4. November 1898:
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Anfang 7Y, Uhr._
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