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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 19.1927

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Sonderheft "Kunstliteratur" März 1927
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https://doi.org/10.11588/diglit.39946#0867

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Das Buch für alle Italienreisenden und Freunde der römischen Geschichte
ROM
ZEITEN * SCHICKSALE * MENSCHEN
von Dr. Franz Kujpers
538 Seiten mit 48 Tafeln. Gebunden M. 18.—
Trotz der reichen, schon bestehenden Rom - Literatur ist das Kuyperssche Buch berufen, eine seit
langem vorhandene Lücke zu schließen. Denn der bekannte Kulturhistoriker und Schulmann, von dem
in unserem Verlag bereits das bekannte Werk über Spanien erschien, hat zum ersten Male auf
mehr als 500 Druckseiten das gesamte Rom von den Urzeiten bis auf die Gegenwart dargestellt und
zwar nicht nur als Stadtbild, sondern auch in den politischen, sozialen, literarischen, kunst-
geschichtlichen und gesellschaftlichen Beziehungen, welche die Stadt erst zum Brenn-
punkt der Welt-, Kirchen- und Kulturgeschichte gemacht haben. Diese universale Ein-
stellung der Geschichte Roms gegenüber, die heute rund drei Jahrtausende verkörpert, macht unser
Rom-Buch zu einem neuen »Gregorovius« des 20. Jahrhunderts. Das Buch ist drucktechnisch
hervorragend und enthält 48 Bildtafeln, die engste Beziehung zum Titel und dem Inhalt haben,
außerdem neun Karten, darunter einen eigens vom Verfasser entworfenen Pharusplan der ge-
schichtlichen Bauten der ewigen Stadt. Kuypers »Rom« wird Aufsehen erregen.
Es ist für alle Diejenigen bestimmt, denen Rom das große Erlebnis bedeutet
RLINKHARDT & BIERMANN / VERLAG / LEIPZIG

Soeben erschien:
FANNY LEWALD
RÖMISCHES TAGEBUCH 1845/46
Herausgegeben von Dr. Heinrich Spiero
Geheftet M. 4.80 * 39o Seiten und 8 Tafeln * Gebunden M. 6—
Die römischen Tagebücher der Fanny Lewald, eines der großartigsten Denkmale aus der Spätblüte
des Deutsch-Römertums, erscheinen jetzt zum ersten Male, obwohl bereits die greise Dichterin die
Herausgabe vorbereitet hatte, die indeß der Tod vereiteln sollte. Nun hat die kundige Hand Hein-
rich Spieros, der erst jüngst Fanny Lewalds schönsten Roman der Familie Damer neu veröffentlichte,
diese Selbstbekenntnisse für den Druck vorbereitet, eingeleitet und mit den notwendigen biographischen
Unterlagen versehen. Diese Tagebücher behandeln den Liebesroman der Fanny Lewald in jenem
Rom der vierziger Jahre, wo sie mit Goethes Tochter Ottilie, der Adele Schopenhauer, Sybille Mertens
u. a. eng verbunden war. Nie hat die Feder der Dichterin farbiger, liebenswürdiger und einprägsamer
geschildert als hier, wo es sich um das eigene hoffnungslose Erlebnis handelt
Ein Buch für die Gemeinde
Goethes und alle Freunde einer kulturgeschichtlich
bedeutsamen Memoiren-Literatur

KLINKHARDT & BIERMANN / VERLAG / LEIPZIG
 
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