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Heidelberger Zeitung — 1898 (Juli bis Dezember)

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Nr. 150 - 175 (1. Juli 1898 - 30. Juli 1898)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42070#0081

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A 18570. Wäschetrockner mit Kreislauf des Trockenmittels.
William Äug. Edwin Henrici, Heidelberg, Hauptstr. 106. Mit
Achutz vom 5. April 1897 ab. — II. Gebrauchsmuster-
Eintragungen: Nr. 97 505. Notizblock mit federnd schließen-
Deckel. Wimmer u. Rieth, Pforzheim. Mit Schutz vom
^0. Juni 1898. — Nr. 97506. Notizblock mit auswechselbarem,
U der Seite einschiebbarem Papierblock. Wimmer u. Rieth,
Mörzheim. Mit Schutz vom 10. Juni 1898. — Nr. 97428.
Ausziehbare Drahtschnur mit Spanngewicht für elektr. Lampen
Mt Zugvorrichtung. Leopold Kämmerer und Emil Saacke,
Ai. Georgen, Schwarzw. Mit Schutz vom 16. Mai 1898. —
Ar. 97669. Kupier-Lochzange, deren Kolpen einen auswechsel-
baren Lochstempel besitzt und mit Zeichen versehen ist. Heinrich
Zöllner, Karlsruhe, Marienstr. 60. Mit Schutz vom 31. Mai
1898. — Nr. 97528. Fahrrad-Regenschutzeinrichtung aus zwei
uut Schaugläsern versehenen zusammenklappbaren Verdecktheilen,
solche vom Fahrer durch eine kurze Handbewegung geschlossen
werden kann. Wilh. Dietz uud Wilh. Doll, Karlsruhe, Katser-
Mee 45. Mit Schutz vom 16. Juni 1898.
Der amerikanisch-spanische Krieg.
Telegramme, die aus Amerika in England eintreffeu,
^handeln hauptsächlich die gereizte Stimmung, die
Aschen den Amerikanern und Kubanern herrscht
^Nd die einem Konflikt zwischen Beiden zur Folge haben
wnne. Die kubanische Junta protestirte dagegen, daß die
Kubaner nicht nach Santiago hineindürfen, die Ameri-
Essner dagegen erklären jetzt eine jahrelange dauernde mili-
tärische Besetzung Kubas für uöthig, da die Kubaner zu
Aichts fähig seien. Dagegen wird ebenso ausführlich über
ben freundlichen Verkehr zwischen Amerikanern
And Spaniern in Santiago berichtet. Die letzteren
scheinen frohzu sein, daß sie Kuba verlassen dürfen. General
Toral war darüber gerührt, daß ihm General Shafter den
Tegen und die Sporen des bei El Caney gefallenen Ge-
nerals Vera del Reh zurückgab. Bei der Hissung der
Anierikanischen Flagge in Santiago lüfteten alle spanischen
Offiziere ihre Hüte. Die eingeborenen Kubaner trauen den
Amerikanern augenscheinlich nicht recht. Sie haben immer
ihrem Innersten daran gezweifelt, daß die Amerikaner
nch ihrer aus Nächstenliebe angenommen haben und nun
mdet ihr Mißtrauen in dem Verhalten der Amerikaner,
die zunächst einmal die Verwaltung Santiagos und des
Dstens von Kuba selbst in die Hand nehmen, eine Be-
tätigung ihrer geheimen Befürchtungen.
Wie die Madrider Blätter melden, hätten die spanischen
Minister ihr Erstaunen darüber geäußert, daß General
Toral die ganze Provinz Santiago de Cuba in
bie Kapitulation einbezog. Man hat dieserhalb Marschall
Manko um nähere Aufklärung ersucht, und es soll die
Angelegenheit sodann dem Obersten Kriegsrath unterbreitet
werden. Wie der Jmparcial meldet, hätten mehrere
Minister geäußert, um Frieden nachsuchen hieße die Nieder-
alle eingestehen. Zudem wären die Bedingungen der
bereinigten Staaten so ausschließlich für Amerika oortheil-
E>aft, daß man lieber den Krieg fortsetzen wolle»
Wie aus Madrid verlautet, weigerte sich der Kom-
mandant von Guantanamo, General Teraja, zu
Eapituliren. Er behauptet, Toral sei nur berechtigt ge-
wesen, die Kapitulation für die Truppen von Santiago
Aözuschließen. Die Kapitulation von Santiago könnte sich
infolge dessen nur auf die dortige Besatzung von 7000
Mann erstrecken.
In Santiago sind die Lebensmittel in den letzten Tagen
schort ziemlich knapp gewesen. Am Dienstag traf der
Dampfer der Gesellschaft vom rothen Kreuz „State of
Texas" mit 28 000 Centner Lebensmittel zur Unter-
stützung der nothleidenden Bevölkerung ein. Als die Aus-
übung der Lebensmittel begang, drängten sich die aus-
Üchungerten Einwohner in dichten Massen an den Landungs-
Matz, machten sich kämpfend und einander niedertretend
den Platz streitig, brachen fünf Kisten auf und raubten
öon den Vorräthen. Schließlich wurde der Hafenplatz ab-
Lesperrt und Jedermann der Zutritt verwehrt. Nach-
mittags 3 Uhr begann dann die Nahrungsmittelvertheilung
Ms hex jn pxr Stadt befindlichen Niederlage. Jeder hatte
mnen von einem besonderen Kommissar ausgestellten Schein
twrzuweisen, auf dem ihm 9V- Pfund von den Vorräthen
Msgefolgt wurden.
Auf den Philippinen hat sich die Lage nicht geändert,
^iiic Depesche des amerikanischen Admirals De weh, die
'M Washingtoner Cabinet verlesen wurde, meldet, daß die
^ge vor Manila unverändert ist. Unter den Mitgliedern
ües Cabinets war die Ansicht vorherrschend, daß die Nach-
acht, die Beziehungen zwischen De we y und dem deutschen
Admiral v. Diederichs seien gespannt, der Begründung
Mtbehre. Eine Bestätigung dieser Ansicht wurde in der
Thatsache gefunden, daß ein deutsches Kriegsschiff diese
Depesche nach Hongkong überbracht hatte. Präsident Mac
Kinley und Staatssekretär Day gaben den übrigen Mit-
gliedern des Cabinets die Versicherung, daß vor Manila
Lichts geschehen sei, was die Beziehungen zwischen den
putschen und amerikanischen Truppen verschlechtert
habe.

Kleine Zeitung.
Christiania, 20. Juli. Bezüglich einer von dem Dampfer
»Lofoten" in der Assenbucht gefundenen Flasche mir einem die
Zuchen!„A nd r e e 18 98" tragenden Zettel iheilt die Vesteraalske
Mmpfschifffahrtsgesellschaft mit, daß die Flasche von der schwe-
httrüh ^olar-Expedition von 1898 — Kapitän Ernst Andree —
In Graz wird im August ein internationaler Vogel-
IM utzkougr eß abgehalten werden. Neber 200 Delegirte
ELl-ihr Erscheinen zugesagt.

Vermischtes.
— In Zürich hat dieser Tage der Stapellauf des für den
Viktoria-Nyanza bestimmten kleinen Dampfers „Karl
Peters" stattgefunden. Die Limmat gibt eine Schilderung
des Dampfers. Danach sind der Rumpf des Dampfers, der
Kaminmantel und überhaupt alle sonstigen Theile, bei denen dies
zulässig, aus Aluminium hergestellt. Man kam zu der Wahl
dieses Materials, weil es leicht ist und sich in den Gewässern
tropischer Gegenden gut hält. Das Schiff muß von der Ostküste
aus noch viele Hunderte Kilometer weit in das Innere des
Landes, zum Viktoria-Nyanza transportirt werden. Das einzig
dort mögliche Transportmittel bilden aber die Schultern der
schwarzen Träger. Deshalb mußte der 120 Centner wiegende
Schiffskörper zerlegbar gemacht werden, und kein Theil durfte
über 100 Kilo wiegen. Ein Schnellfeuergeschütz befindet sich im
Vordertheil des Schiffes. Die beiden Dampfmaschinen leisten
normal 15 Pferdekräfte, die Röhrenkessel sind für Holzfeuerung
eingerichtet; denn Kohlenbergwerke gibt es im dunkelsten Afrika
bekanntlich nicht und Kohlendepots noch weniger. Die Schiffs-
länge beträgt 13 Meter, die Breite 2"/, Meter. Die Aluminium-
blechplatten sind 2—4 Millimeter stark. Das Schiff kann in 9
Haupttheile zerlegt werden, jeder derselben ist bis zum Wasser-
spiegel wasserdicht abgegrenzt, sodaß erst mehrere Theile voll
Wasser laufen müssen, ehe das Schiff kentert oder sinkt. Das
Boot soll auch segeln können, daher versah man die Masten mit
Raaen. 50 Manu vermag dies Kriegsboot zu befördern. Eine
niedliche Jolle, ebenfalls aus Aluminium, dient als Beiboot.
— (Doch zu viel verlangt.) Im medizinischen Staats-
examen fragt der Examinator einen Kandidaten sehr eingehend
nach den verschiedenen Därmen des menschlichen Körpers, findet
aber dabei wenig Gegenliebe bei dem Prüfling. Darüber ist der
Herr Professor sehr erzürnt und sagt ärgerlich: „Das Geringste,
was ich von einem Kandidaten verlange, ist, daß er die Därme
im Kopf hat."

Handel und Verkehr.
Mannheim, 20. Juli. (Aktien.) Rheinische Kreditbank
143.— G. Rheinische Hypothekenbank 169.30 G. Oberrh. Bank
— B. 125.20 G. Heidelberger Aktienbrauerei 139.— B. Schrödl-
sche Brauerei-Aktien 142.— G. Portland-Cementwerk Heidelberg
164.— B.
Frankfurt, 20. Juli. Effekte usoci etät. 6'/« Uhr Abends.
Oesterr. Creditaktien 304 b. Disconto-Commanbit 198.10 b.
Dresdener Bank 160.50 b. Bangue Ottomane 109.10 B. 109 G.
Oesterr.-Ungar. Staatsbahn 303'/» b- Northern 69.20—40 b.
Spanier 36.50 b. 3pCt. Jtal. gar. E. B. 59 b. G. Harpener
179.80 B. 70 G. Oberschles. Eisen 134.50 b. Bank für elektr.
Industrie Berlin 145.20 b. G. Nordd. Lloyd 111 b. Licht
u. Kraft 132 b. G. Gotthard-Aktien 138.50 b. Schweizer Central
140.90—141.30—41 b. G. Schweizer Nordost 99.20 b. Schweizer
Union 74.70 b. Jura-Simplon 88.30 b. 5proz. Italiener
92.30 B. 30 G. ult.
6V.-6V- Uhr: Central 141.20. Northern 69.50.
Bei fortgesetzter Geschäftsstille blieben die Mittags-Schluß-
kurse allgemein behauptet.
Berlin, 20. Juli. Heidelberger Straßen- uud Bergbahn-
gesellschaft 151.— b.

Wasserstandsnachrichten.
Neckar. Rbein

Heidelberg, 21., 1,46, gest. 0,05m
Heilbronn, 19., 0,90, gef. 0,10m
Mannheim, 20., 4,50, gef. 0,10m

Lauterburg, 20., 4,36 gef. 0,04w
Maxau, 20., 4,67, gef 0,04m
Mannheim, 20., 4,54, gef. 0,14m

DetlrRkrnngsdeooacyrnngen
Heidelberg, 21. Juli. Thermometerstand (nach 0.) Morgens
7 Uhr: -i- 12 3° Niederster Stand seit gestern Morgen: -r 9,8°;
höchster:-t-20,7". Wind:O Himmel: wolkenleer. Barometer-
stand: Morgens 7 Uhr: 756,0 mm.

MElfte NachrtHrsr.
Berlin, 20. Juli. Das schwedische Schulschiff „Saga",
an Bord dessen sich Prinz Wilhelm von Schweden be-
findet, ist am 18. Abends im Kieler Hafen cingelanfen,
um dort etwa drei Tage zu bleiben. Die Kronprin-
zessin von Schweden ist am 19. Nachmittags zu
kürzerem Aufenthalt in Kiel eingetroffen.
Wilhelmhöhe, 20. Juli. Der Kronprinz sowie
Prinzen Eitel Friedrich und Adalbert sind heute zu einem
auf drei Tage berechneten Ausflug in den Haag abgereist.
Moskau, 20. Juli. Das Fürstenpaar von Bul-
garien und Prinz Boris trafen im kaiserlichen Sonder-
zuge hier ein. Der Großfürst und die Großfürstin
Sergius und zahlreiche Würdenträger waren anwesend.
Nach der feierlichen Begrüßung begab sich das Fürsten-
paar in Begleitung deS Großsürstenpaars nach dem Kreml.
Später fand im Palais des General-Gouverneurs eine
Frühstückstafel statt.
London, 20. Juli. (Unterhaus.) Bei der Er-
örterung des Berichts über die Jmpfgesetz-Novelle
wurde ein Abänderungsvertrag Chaplin angenommen, der
bestimmt, daß die Eltern oder andere Personen wegen der
Unterlassung der Impfung eines Kinds dann nicht straf-
fällig sein sollen, wenn sie innerhalb von vier Monaten
nach der Geburt des Kindes vor zwei Richtern erklären,
daß sie nach ihrer festen Ueberzeugung die Impfung als
schädlich für die Gesundheit des Kindes ansehen. Man
glaubt, daß dieser Zusatz die Annahme der Vorlage
sichern werde.
Madrid, 20. Juli. Marschall Blanco tele-
graphirte, er habe weder direkt noch indirekt zur Kapitu-
lation von Sanliago seine Ermächtigung gegeben. Diese
sei vielmehr ohne sein Wissen erfolgt. Mit General Toral
werde nach aller Strenge der militärischen Gesetze verfahren
werden.
Wolffs Telegraphenbureau.
Berlin, 21. Juli. Die Nationalztg. schreibt: Anfang
October soll die erste Conferenz der Universitäts-
rektoren in Berlin stattfinden.
Berlin, 21. Juli. Die Morgenblätter melden aus Graz:
Der Wiener Tourist Conrad ist am Samstag vom Hochthor im

Gehäuse ab gestürzt. Seine Leiche wurde am Mittwoch auf-
gefunden.
Madrid, 21. Juli. Nach von den Philippinen ein-
gegangenen Nachrichten sind 4000 von den Aufständischen
gefangen genommenen Spanier einer schlechten Behandlung
ausgesetzt.
Madrid, 21. Juli. Eine offizielle Note besagt, das
Schreiben des General Toral an Shafter werde für
apokryph gehalten, weil es eine Behauptung enthält, die
Toral unmöglich aufstellen konnte. Thatsächlich kann un-
möglich gesagt werden, daß die Regierung ihn zur Ueber-
gabe ermächtigt. Der Vorgang sei folgender: Der Kriegs-
minister erhielt zwei Telegramme Blancos. Eines enthielt
die von Toral herrührende Darlegung der kritischen Lage
in Santiago, das andere die Uebergabebedingungen. Der
Minister antwortete, 'Blanco möge Toral jede Initiative
überlassen. Der Minister könne ihm kein anderes Ver-
halten vorschreiben, als das durch das militärische Gesetz-
buch vorgeschriebene. Die Note schließt: Toral handelte,
wie er es für gut hielt und wird vor dem Kriegsgericht
die Beweggründe der Kapitulation darlegen.
Madrid, 21. Juli. Aus Manila hier eingetroffem
amtliche Depeschen melden, daß die Blockade Manilas
sehr streng ist. In vielen Gefechten hat der Feind ernste
Verluste erlitten. Die Spanier fassen wieder Muth.
Algier, 21. Juli. Infolge von Preßpolemiken fanden gestern
2 Duelle statt und zwar das erste ein Degenduell zwischen dem
Herausgeber des Blattes Antijaifs, Max Regis, und dem Jour-
nalisten Hennequin, welcher am Arm verwundet wurde und ein
zweites, Vistolenduell, zwischen Louis Regis und dem Redakteur
des Lokalblattes Vicaise. Letzterem wurde der Arm durchbohrt.
Havanna, 21. Juli. Es herrscht hier große Be-
geisterung für energischen Widerstand, um einem
Angriff der Amerikaner zu begegnen. Die Führer der
Freiwilligen sind entschlossen, eher zu sterben als zu
kapituliren.
Newyork, 21. Juli. Wie versichert wird, soll es den
Spaniern gelungen sein, die Ladung des Dampfers
„Antonio Lopez" zu bergen, welcher, wie berichtet wurde,
bei dem Versuche, die Blockade von Puertorico zu durch-
brechen, in der Nähe von San Juan gestrandet war. Der
Dampfer war mit Vorräthen befrachtet. — Wie der
Korrespondent des Newyorker Journals aus Washington
telegraphirt, soll der Obcrstkommandirende General Miles
in den Präsidenten Mac Kinley dringen, ihm zu erlauben,
nach der Eroberung von Puertorico seine Armee nach
Spanien führen zu dürfen.
Santiago, 21. Juli. Dem verwundeten General
Linares mußte der Arm amputirt werden. Der Zu-
stand des Verwundeten ist bedenklich.
Newyork, 21. Juli. Die Evening Post berichtet aus
Kingston: Aus Siboney eingetroffene Kubaner melden,
daß der Rebellenführer Garcia todt sei. (Er soll sich
erschossen haben.)
Valparaiso, 21. Juli. Während der Kammerdebatte
betreffend die Einführung von Papiergeld sammelte sich
eine Menge von Arbeitern vor dem Parlamentsgebäude
an und forderte Arbeit. Ihre Haltung war so bedroh-
lich, daß starke Mililär- und Polizeimannichaft aufgeboten
wurde, um eventuell auf die Menge zu feuern. Es wur-
den viele Verhaft ungen vorgenommen. Die Bill betr.
die Ausgabe von 50 Millionen in Papiergeld wurde so-
dann angenommen. Alle Geschäfte sind thatsächlich unter-
brochen.
Für die Redaction verantwortlich: F. Montua in Heideltera
Seminargottesdicnst.
Freitag, 22. Juli.
Peterskirche: 5 Uhr: Herr Candidat Walter.
v«»ii ZLüiriA, LunstflanälimZ,
Hauptstrasse 124 und ßauptstrasse 73.
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Leiden Ssngaiinss „ . 1.S5—S.gO

per Meter. — Leideu-Zimürss, Monopols, Okristslliquss, bloirsantique, Ouokssss, Lrinossse,
liioeoovits, blarosllinss, gestreifte und karrirte Seide, seidene I Steppdecken- und Fahnen-
stoffe etc. etc. — Muster und Katalog umgehend. — Doppeltes Briefporto nach der Schwei-.

Ei» llviwvbvkK'» 8viäv»-kadMvll, lkürieli (L. u. L. Hofliifl'otltmt.)
 
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