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Heidelberger Zeitung — 1898 (Juli bis Dezember)

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Nr. 203 - 228 (1. September 1898 - 30. September 1898)
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https://doi.org/10.11588/diglit.42070#0255

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Rim.
'i„zwar angekleidet im Sessel sitzend. So starb er,
uer Hüter seiner — Schätze, die er stets auf sich trug.
^0bei ihm in seinem Geldbeutel 185 Mark in Gold und
dW.^ark in Papiergeld, außerdem aber ein Vermögen in Staots-
— wie die K. Z. berichtet 40—50 000 Mark — im Rock
Die „lachenden" Erben — Verwandte — sind wohl-
Gutsbesitzer in Württemberg.
Baden, im Sept. Das Obstbauerträgniß läßt sich
bestimmter übersetzen. In dem durch seinen ausgedehnte n
länger berühmten Seekreis (Kreis Konstanz) ist
Ernte zu erwarten, namentlich in Aepfeln. Große
^f,Mten an Mostobst (Birnen und Aepfel), besonders aber
Mel stehen für den Export zur Verfügung. Der lUmstand,
Rücksicht auf die werthvollen Sorten, die Qualität vor-
wirke b"ri> Kaufliebhaber besonders interessiren. Die Amts-
Wkst Konstanz, Ueberlinge», Stockach, Engen und Pfullendorf
hbs,".?,uf den in den Amlsstädten regelmäßig abgehaltcnen
Wn« I^n günstige Gelegenhest für den Einkauf. Der Bezug
Wdd,!,?. durch die in den einzelnen Gemeinden vorhandenen
W K.Mchaftlichen Konsumvereine stattfinden. Der Verband
-urschen landwirthschaftlichen Konsumvereine in Karlsruhe
Wunsch gerne bereit, eine große Anzahl von Adressen zur
M stellen. LandwirthschaftSlehrer Huber in Meßkirch
^?ebensalls nähere Auskunft.

«st .Handel und Berkehr.
itz1!W"uheim, 7. Septbr. (Aktien.) Rheinische Creditbank
i». Rheinische Hypothekenbank 168.— G. Oberrh. Bank
itze >u^M20 G. Heidelberger Aktienbrauerei 139.— B. Schrödl-
ib?zg°Uerei-Aktien 142.— B. Portland-Cementwerk Heidelberg
E»nrturt. 7. Sept. Effektenso eiet ät. 6'/« Nhr Abends.
Mnn'^reditaktien 301^ b. Disconto-Commandit 202.40 b.
lz-ti,?^bank für Deutschland 147.80 b. cpt. Darmstädter Bank
Deutsche Bank 202.80 b. Dresdener Bank 162 b. ult.
^M>>, b. compt. Bange Ottomane 111 B. 110.90 G.
Bank alte 116.90 b. G. Bank für elektr. Industrie,
ko M b. G. Northern 78.20 b. 3pCt. Portugiesen 24.70
b„ 4'/,pCt. do. 37.80 B. 70 G. Spanier 41.50 b. ult.,
compt. Türken v 22.85 b., 6 27°/„ b. 4'/«pCt. innere
^Mnier 72.40 b. G., do. äußere 74.60 b. G. 6pCt. Mexikaner
hiid^d-G. ult., 97.70 b. cpt. Bad. Zuckerfabrik 57.10 b. G.
d30 b. G. Harpener 176 60 b. Hiberuia 194 B. 193.90 G.
?b60—80 b. Bochumer 219.70—50 b. Oberschles. Eisen
Hz >. La Veloce 75.20 b. Nürnberg-Fürther Straßenbahir
und Kraft 130.40 b. Gorthard-Äktien 141 80 b.
Üm,, Cenrral 147 b. Schweizer Nordost 105.80 b. Schweizer
g,.'7.40 h. Jura-Stmvlon 91 b. 5proz. Italiener 92 70 b. ult.
, Uhr: Creditaktien 301°/. P. °/, G.
Mr N^^Sem Verkehr erfuhren die Kurse fast allgemein fortge-
Wte äs.wuttung, nur Spanier und Mexikaner bewahrten recht
Haltung.
r.kstxl,Mannheim, 7. Sept (Tabakbericht.) Der Stand der
R der 'st keineswegs ein einheitlicher. Die Frühtabake,
Mgi ?u Einernten man beschäftigt ist, weisen ein kurzes,
Mert > E auf, das jedoch, falls die sonnige Witterung an-
birs^'/uien guten farbigen Spinn- und Schneidtabak zu liefern
Mden W Die gleiche Klage über Blattmanqel und damit ver-
M. w» geringes Gewichtsergebniß weisen alle Sandböden
Merx«, 'Mer lauten die Berichte aus den mittleren und
stifte» Böden, denen die warme Witterung gute Dienste
Sesch^ wnnte. Ueber die Qualität, Brennbarkeit und den Wohl-
neuen Ernte läßt sich vorerst kein bestimmtes Urtheil
' "ber so viel steht heute schon fest, daß die 98er Ernte
MlitoN" " hervorragenden gezählt werden darf, sowohl in
in quantitativer Hinsicht. In alten Tabaken ist
eMlöfn einer ganzen Reihe von Spezialitäten vollständig
«Mero Sandgrumpen, Sandblatt, gute Herbsttabake,
Mrst k.'. ^^igcs Schneidgut re. Von 96er Tabaken ist der

kleine Hettung.
Frankfurt a. M., 7. Sept. Die heute vor dem G e-
i«k ^bericht unternommenen Einigungsverhandlungen haben
Mu "id ignng des vor mehreren Wochen hier ausgebrochenen
usstandes geführt. Die Arbeitgeber bewilligten die
Th,Vchstchsten Forderungen der Arbeiter, so die Erhöhung des
Mohnes uus 45 Pfg. und lOstündige Arbeitszeit. Die
dir »Nsude wird mit einem Zuschlag von 10 Pfg. bezahlt, wenn
.Weber Ueberstunde verlangt. Erbietet sich der Ar-
willig dazu, so fällt der Zuschlag fort. Auch der Ein-
M^'ues gemeinschaftlichen Arbeitsnachweises wurde im
zngestimmt. Die Verhandlungen darüber sollen später
d, ^7 Breslau, 6 Sept. Der Delegirtentag des Jnnungs-
tz,s,.?udes deutscher Baugewerkmeister beschloß die
eines deutschen Arbeitgeberverbandes zur wirksamen
^M"ng haa Arbeiterausständen.
^Ottawa, 7. Sept. Zwei Bogen der bei Cornwall über
Lorenz-Strom führenden großen neuen Eisenbahn-
Whx kürzten gestern plötzlich ein. Dabei kamen 13 Ar-
schd,x« Leben. 12 Personen wurden mehr oder weniger

Vermischtes.
iitzstw Sollte Jemand Freude am Adressenschreiben haben, so
empfohlen werden, dem am 31. August beim Regie.
ßiARritt per Königin Wilhelmine von Holland dekorirten
Tp« " Löwenritter unter den indischen Fürsten zu gratnliren.
iM/wme ist: I. kgl. Hoheit Tadjul Mahsul, Bindjatillahill-
^„^.^iradjul Mulki Amiraddin Isländer Munawurrussadik
^dib^winaladillin Sjah Patra Ajanhar Ras'id Hinktang
Sultan von Ternate.__
«st Theater- und Kunstnachrichten
Mstheim. (Großh. Hof- und Nationaltheater.) Freitag,
Zur Feier von Großherzog's Geburtstag: „Die
M^udez Figaro".

rath nur auf die 97er Cigarrentabakk greifen. Nun sollte ange-
sichts des Standes der neuen Ernte und der Gewißheit, daß
letztere nur ein halbes Quantum liefert, eine volle Conjunktur
im Gange sein. Es läßt sich aber von einer stürmischen Nach-
frage immer noch nichts merken. Ein fast schleppendes Geschäft
begnügt sich mit dem Angebotenen. Als Erklärung dieser eigen-
thümlichen Erscheinung wird häufig angeführt, daß der Haupt-
konsum in Deutschland, welchen die 5 Pfg.-Cigarre bildet, zum
größten Theil aus überseeischem Tabak hergestellt wird. Die
Sandgrumpen der neuen Ernte erzielen 5—8
Hopfen. Nürnberg, 6. Sept. Die heutige Landzufuhr
fränkischer Hopfen betrug ca. 1200 Ballen und wurde langsam
bis auf ca. 100 Ballen zu einige Mark niedrigeren Preisen ge-
räumt. Es besteht hauptsächlich Frage nach Primasorten, deren
Preise unverändert sind, während scheckige und geringe weniger
gefragt waren und einige Mark einbüßten. Der heutige Gesammt-
umsatz betrug etwa 1600 Ballen. Tendenz ruhig. Heutige Preise:
Geringe Marktwaare bis 105 Mittel dto. bis 118
Prima dto. bis 130 Gebirgshopfen bis 135 Mittel
Badische bis 135 Prima dto. bis 160 Geringe Würt-
temberger bis 120 Mittel dto. bis 13ö Prima dto.
bis 150
Sinsheim, 6. Sept. Heute war der hiesige Schweine-
markt mit 30 Stück Milch- und 3 Läuferschweinen befahren.
Bezahlt, wurden für das Paar Milchschweine 20—28
Wasserstandsnachrichten.
Neckar. Rhein.
Heidelberg, 8.. 1,13, gest. 0,02m Lauterburg, 7., 3,53 gef.OMw
Heilbronn, 7., 0,60, gest. 0,05m Maxau. 7., 3,69, gef. 0.03 m
Mannheim, 7 , 3,30, gef. 0,06m Mannheim, 7., 3,29, gef. 0,08w

Witterungsbeobachtungen.
Heidelberg, 8. Sept Thermometerstand (nach 6.) Morgens
7 Uhr: -t 14,6' Niederster Stand seit gestern Morgen: st- 13,3°;
höchster: st-27,0" Wind: O. Himmel: wolkenleer. Barometer-
stand: Morgens 7 Uhr: 754,1 mm.

Neueste Nachrichten.
Düsseldorf, 7. Sept. (Franks. Ztg.) Die Verhand-
lungen zur Beilegung des Remscheider AerztestreikL,
die heute früh zwischen dem Kassenvorstand und den Aerzten
unter Vermittlung der Düsseldorfer Regierung stattfanden,
sind gescheiteres Der Kassenvorstand hat sechs aus-
wärtige Aerzte, meist telegraphisch, angestellt, die theils
heute eingetroffen sind, theils morgen eintreffen, und
weigert sich, diese Anstellungen rückgängig zu machen.
Oeynhausen, 7. Sept. Der Kaiser übernahm das
Kommando des 10. Armeekorps und führt dieses zur
morgigen Uebung.
Berlin, 7. Sept. Nach einer amtlichen Meldung aus
Dar-es-Salaam ist der Wah ehe-Aufstand mit dem
Tode des Sultans Quawa beendet. Nachdem durch
Landesbewohner der Aufenthalt bekannt war, wurde der
Feldwebel Merkt von der kaiserlichen Schutztcuppe zur Ver-
folgung entsendet. Ihm gelang es durch Geschicklichkeit
und Ausdauer, den Sultan Quawa so in die Enge zu
treiben, daß er unmittelbar vor Ankunft des Feldwebels
seine letzten Anhänger und sich selbst erschoß.
Berlin, 7. Septbr. (Frkf. Ztg.) Die neuesten Vor-
gänge auf der Insel Kreta werden an hiesiger maßgeben-
der Stelle recht kühl beurtheilt als eine Angelegenheit, die
für Deutschland keinerlei politische Bedeutung habe. Das
entspricht durchaus der Haltung, die Deutschland in der
Kretafrage seit einem Jahre entnimmt. Auch der Brand
des deutschen Konsulates wird daran, da es sich dabei um
die an sich bedauerliche Folge eines nicht gegen die Deut-
schen als solche, sondern gegen Andere gerichteten Aufstan-
des handele, nichts ändern.
Tromsö, 7. Sept. Der Dampfer „Antarctic" ist heute
Nacht mit der schwedischen Nordpol-Expedition
unter Nathorst hier eingetroffcn. Die Expedition hat ihr
Programm mit gutem Erfolge durchgeführt. Sie unter-
suchte König Karlsland und umsegelte Spitzbergen und
Nordostland.
Budapest, 7. Sept. (Abgeordnetenhaus.) Visontai
lichtete folgende Anfragen an den Ministerpräsidenten
Baron Banffy: Ist der Ministerpräsident geneigt, Auf-
klärungen darüber zu geben, welche Stellung unser Aus-
wärtiges Amt gegenüber dem Friedensvorschlag des
Kaisers von Rußland einnimmt? Ist der Minister-
präsident geneigt, allen ihm zu Gebote stehenden Einfluß
geltend zu machen, damit der, sowohl vom monarchischen
Gesichtspunkt, als speziell im Interesse Ungarns sehr wich-
tige Vorschlag des Kaisers von Rußland eine freundschaft-
liche Unterstützung von Seiten unseres Auswärtigen Amts
theilhaftig sowie daß das Zustandekommen der Konferenz
zur Geltendmachung des im russischen Vorschlag enthaltenen
Gedankens in jeder Weise gefördert werde? Die nächste
Sitzung findet am Freitag statt.
Paris, 8. Sept. (Frfl. Ztg.) Der neue Kriegsminister
Zurlinden entschied, den Dossier Dreyfus nicht aus den
Archiven des Kriegsministeriums entfernen zu lassen.

Madrid, 7. Septhr. (Kammer.) Salmeron bringt
den Antrag ein, die Verantwortlichkeiten der Regierung
hinsichtlich Krieg und Frieden und der Verfassungsver-
letzung festzustellen. Sagasta beantragt die Erörterung
darüber in einer geschlossenen Sitzung. Dieser Antrag
wurde angenommen. Die Republikaner und dissentirenden
Konservativen protestiren heftig. Es folgt ein unbeschreib-
licher Tumult. Die Tribünen werden geräumt. —
Senat. General Weyler erklärt, die auf Kuba be-
gangenen Fehler und Jrrthümer seien nicht der Armee
aufzubürden, sondern der Regierung, die die Armee ohne
Unterstützung und Hilfsmittel ließ. Das Geschwader Csr-
veras mußte bei den kanarischen Inseln bleiben. Die
Verantwortlichkeit für Santiago treffe die Regierung, nicht
Toral. Weyler wirft Almenas seine Kritik der Generäle
vor. Almenas entgegnet, er tadelte die Generäle, weil sie
die Soldaten nicht in den Kampf zu führen verstanden
und nicht zu zeigen verstanden, würdig zu fallen. Weyler,
Primo und andere Generäle protestiren. Almenas erklärt,
sich an Primo wendend, er fürchte die Schreier nicht, und
fügt hinzu, man müßte einigen Generälen die Schärpen
herunterreißen nnd ihnen diese um den Hals legen. Es
entsteht großer Lärm. Die Sitzung dauert fort.
Konstantinopel, 7. Sept. Das Organ des Mdiz
KioHj, Malumat, sagt bei Besprechung des Abrüstungs-
vorschlags des Zaren: Wenn die Konferenz zu
Stande kommt, so wird sie eine ungefähr 20jährige FriedenS-
Aera inauguriren. Zunächst würde allerdings Rußland
den größten Nutzen ziehen, indem es dis Gelegenheit dazu
erhält, seine Naturkrüfte zu entwickeln. Es sei immerhin
zu hoffen, daß die Staaten, die sich inzwischen an die Seg-
nungen des Friedens gewöhnt, auch fernerhin suchen wür-
den, Friedensstörungen zu vermeiden, sodaß der Vorschlag
Rußlands, dessen Annahme das Blatt erhofft, in letzter
Linie allen Staaten zu Gute käme.
Wolff's Telegraphenbureau.
Porta, 8. Sept. Bei der Festtafel brachte der
Kaiser in Erwiderung auf die Begrüßungsansprache des
Landesmarschalls folgenden Trinkfpruch aus:
Von Herzen danke ich Namens der Kaiserin und in meinem
Namen für das freundliche Willkommen und das heutige Fest.
Sie wissen, wie ich mich freue, jedesmal, wenn ich unter Ihre
Reihen treten kann. Ich bin dankbar, daß seitens der Provinz
anerkannt wird, daß die Mühen meiner Negierung nicht, ganz
umsonst gewesen sind, und ich hoffe, daß es mir gelingen'wird,
den Ausblick auch für die Landwirthschaft so zu gestalten, daß
sie mit Ruhe einer guten Zukunft entgegen sehen kann und daß
sich olle großen Gebiete des Erwerbslebens unseres Volkes zu
gleichen Theilen mit einander verbinden und so die fortdauernde
Größe und Entwickelung derselben gewährleisten. Ich kann es
aber nur, wenn wir in gesicherter, ruhiger und ungestörter Fort-
arbeit unter dem Schutze des Friedens uus entwickeln, wie
dies gleichsam angedeutet ist durch die ausgestreckte
Hand des großen Kaisers, der hier über uus steht. Der Frieden
ist aber nicht besser gewährleistet, als durch ein schlagfertiges
und kampfbereites Heer, wie wir jetzt in einzelnen Theilen und
im Besonderen darüber uns zu freuen Gelegenheit haben. Gebe
Gott, daß es uns immer möglich ist, mir dieser stets schneidigen
Waffe für den Frieden der Welt zn sorgen, dann möge sich der
westphälische Bauer ruhig schlafen legen. Ich erhebe mein Glas
und trinke auf das Wohl der Provinz Westphalen. Hurra, Hurra,
Hurra!
Peking, 8. Sept. (Reuter.) Li-Hung-Tschang
ist abgesetzt worden.
"Für die Redaction verantwortlich: F. Montua in Hetdewera.
Evangelische Gemeindegottesdienste.
Freitag, 9. September.
Festgottesdienst zur Feier des Geburtstags Sr. König!. Hoheit
des Großherzogs Friedrich.
Providenzkirche: V-10 Uhr: Herr Stadtpfarrer Schwarz.
Stavllheit Neuenheim. 9. September.
9 Uhr Vormittags. Festgottesdienst zur Feier des Geburtstags
Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs.
Herr Stadtpfarrer Schneider.

Altkatholischer Gemeinde-Gottesdienst.
Geburtsfest Sr. Köuigl. Hoheit des Großherzogs.
Freitag, 9. Septbr.. Vormittags '/JO Uhr, Hochamt mit Predigt
in der Heiliggeistktrche.
_ Herr Stu venv oll_
Z2stln>. von m<»»«!>;, Lausttiuuäluug,
Uauptstrn88s 124 null Naupt8tra88S 73.
RsiolikalUtzvZ la-rxsr von I Loioksts Oollsetion von
kkvtoxrapkie» »Iler Illinüor. Holüolborsor Insiokton ans
Italwn aUsin iivsr 1000 Rlart. I blrlnuvruUKtza.
Lnptorstlok« null bliuallle-liiillur von lleickelderx.
Tnsstslirmg von Laust- nnü kimstso^vorklioirso Os^snstänls-!
8ri«tpr»I»t«nv
in nsnsstsn ^.usstattaugöll, 8odnitt, d'arbs uaä Erosss, Lasssttsu ia
vsrsotrisäsosu Lakmaobaugsu, Larrbrwks, Ooppsllrartsu. Lpsoislität
ia LlsrMotiw Hill, Nsr^ Äill, Margot ölill aaä Nirtls Hill.
lanr-, lisek- uull Qnlaäuog8Üsrtsn in ststs usasu Kastsra.
_ N Uaaptstr. 61.

m Amtliche
"krarmtrnachurrgen.
Bekanntmachung.
Die Einführung der
offenen Bauweise im
Bergheimer Baubezirke
«.Sir. 7, betreffend.
Auf Grund des § 116
Auuna -'B-, 8 42 der Landesbau-
s° mit Zustimmung des
Stadt Heidelberg und
Markeitserklärung des Gr.
^ktsu .Kommissärs Nachstehende
p"uzeiliche Vorschrift für die
lassen - Heidelberg
,^»Una"^^der städtischen Bau-
Alich z.^°^ December 1893 be-
Mschxj-5 "tftnen Bauweise gegebenen
»bnden auf folgende Stra-
i-autÄ ^vfvendung:
2 in ihrer ganzen
ihrer
u°nzen Ausdehnung;

3. auf die Bluntschlistraße, die Kirch-
straße, die Mittermaierstraße, die
Straße in der Verlängerung der
Ostgrenze des Schlachthauses, die
Straße an der Ostgrenze des
Fuhrhofes, soweit dieselbe nörd-
lich von der Bergheimerstraße ge-
legen und ihre Baufluchten hinter
die Straßenflucht zurückgeschoben
sind;
4. auf die untere Neckarstraße, soweit
dieselbe westlich von der Mühl-
straße gelegen ist.
Heidelberg, den 29. August 1898.
KroßH. Bezirksamt.
_Prister»_
Bekanntmachung.
Die Maul- und Klauen-
seuche betr.
Nr. 80 972. Wir bringen anmit zur
öffenlichen Kennlniß, daß die Maul-
und Klauenseuche in Steinklingen,
Amts Weinheim, ausgebrochen, da-
gegen in der Stadt Weinheim er-
loschen ist.
Heidelberg, den 6. September 1898.
KroßH. Bezirksamt:
Dr. B«u»r.

Bekanntmachung.
Nr. 81282. Wir bringen hiermit
zur öffentlichen Kenntniß, daß ein
Schwein des Georg Michael Hefft
und David Brecht in Sandhaufen
an Rothlauf verendet ist.
Heidelberg, den 6. Sept. 1898.
Kroßy. Bezirksamt.
Dr. Baur._
Moßh. Bezirksamt Heidelberg.
Den Ausbruch des
Rothlaufs in Hems-
bach betr.
Str. 81365. Nach Mittheilung des
Gr. Bezirksamts Weinheim ist in der
Gemeinde Hemsbach in 2 Stallungen
die Schweinerothlaufkraukheit aus-
gebrochen und wurde Sperre über
diese Ställe verfüg'.
Heidelberg, 6 September 1898.
Dr. Baur.

'Qns'-kUeau
uns


Gewerbeschule Heidelberg.
Das Wintersemester beginnt
Montag, den 12. September 1888.
Unterrichtszeit: Vormittags 7—11'/z, Nachmittags 4—8.
Heidelberg, 7. September 1898.
Aer Wektor:
H. Lender.

Illdtitut Üir MM MöotiM
Nils. «R. iü8titlltrio6
MUSldscsA!iI«««»bur8(8MM>lMji!jMzUlW,
Erünälioirs Lrlsronng äsr krsurösisoirsn Lpraotrs unä sinsr pralctlsvkvn
Ususbaltunx. Lisin Pensionat ormögliollt jsllsr loobtsr, naoll Vnosoir dsi
mir sivsn Look-, 16ritten-, Illnxerle- nnä Lonkolctlonslcnrs tllsorstisoir unä
praictisok mitrnmaoirsn. Ivk garaotirs, äass mit msinsr ckiplomirten Aetkoäe
joäs junge looktor balä im gtanäs ssin rvirä, allo ilrrs Lloiäsr sslbst an-
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rngioiok äis llssts Eslsgsnllsit, sioir in äsr lranMsisokon 8praoks rm ilbsn.
t'amillsnlsbon. Mssigsr konsionsprsis. Lrlcunäigungon bsi trüirsrsn 8oküls-
linnsn. üopriikts llellrsrin kür b'ranLösisoü unä LnAlisoir. Lrospsotas stslrsn
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