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An unsere geehrten Leser und Freunde!
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.11379#0009
Die Zeitschrift für „Imien-Dekoraticm" ist
^ der deutschen Reichs-Post unter Nr.
der Post - Zeitungsliste eingetragen.
v-rb«r.-t in LA K°
vertrstor^f. Mcst^Ungarn ^P-Ae^ ^N'ch^uF jede >t„chl,und>m.g. > Telegrannn-Adr.: Verlag «och, Darmstadt.
II.
ang.
lrivmstüdt, im Äanuar
ar
^ Mn unsere geehrten Ueser
nn8 Prenn8e?
;n- treten heute mit dem ersten Hefte
unsres zweiten Jahrgangs vor das
Publikum. Unsägliche Mühe, reiche
Arbeit und die bedeutendsten Geldopfcr
hat das alte Jahr mit der Gründung
unsrer Zeitschrift für „I n n e n - De ko r a-
tion" gefordert, doch erfreulicher Weise
blieben die Segnungen nicht aus. Ent-
täuschungen über Nichtanerkennung unsres
ernsten Strebens i im deutschen Volke den
Kunstsinn zu immer höherem und weiterem
Fluge zu verhelfen, das Familienglück, dieses
erste Grundelement eines friedlichen, sozialen Gebens, durch Anleitung
zur Einrichtung eines behaglichen, sowohl einfachen als luxuriösen
Heims, begründen zu helfen, sie haben uns vom ersten Tage an ver-
schont! Wir blicken zurück auf ein Jahr ernster Arbeit, aber auch
schöner Früchte. Die Aenderung des redaktionellen Programmcs
unsres Blattes — welches sich ursprünglich eigentlich nur an Architek-
ten und sonstige mit der Innen-Dekoration in Verbindung stehende
Fachleute wenden wollte — dahin, daß wir uns durch gemeinverständ-
liche interessante Aufsätze, erklärende Illustrationen und alle sonst
nöthigen Anleitungen direkt ans Publikum wandten, hat uns schnell
einen zahlreichen und treuen Leserkreis in der hohen und höchsten
Aristokratie, sowie der gcsammten kunstsinnigen Gesellschaft geschaffen.
Mit aufrichtigstem, wärmstem Danke wollen wir daher an
dieser Stelle der geistigen Mitbegründer und aller liebenswürdigen
Mitarbeiter gedenken, ohne deren nimmermüder Betheiligung es uns
nicht möglich gewesen wäre, das Unternehmen solch' gedeihlicher Ent-
wickelung entgegenzuführen.
Unser vorliegendes Uetl bringt den Beweis, daß wir nickt nur
in Bezug auf Inhalt, sondern auch auf die äußere Ausstatt-
ung den größten Werth legen. Liner unserer ersten 'Künstler, Herr-
Professor Vrochier in Nürnberg, ist der Schöpfer des Umschlages, in
dem sich unser Blatt fortan seinen Lesern zeigen und in welchem es
seinen Platz wohl im elegantesten Boudoir behaupten können wird.
Die stattliche Reihe hervorragender Mitarbeiter, wie Architekt
Lothar von Abel, Direktor Larl Behr, Lorenz Bodenschätz,
Georg Bötticher, Professor I. von Falke, Friedrich Fischbach,
Arwin Fischer, Architekt Otto Fritzsche, Direktor Herman G ö tz,
Architekt Max Graef, Dr. Lornclius Gurlitt, Max Heiden,
August Hochstätter, H of m a n n - R e i che n b e r g, Th. von
Kramer, Professor Julius Lessing, Architekten Lambert und
Stahl, Professor Ferdinand Lut hm er, Frz. Sales Mayer,
Direktor Dr. August Schricker, Hermann St äugle, Proffessor
M. zur Straßen, F. w. Toifel und viele andere namhafte
Künstler und Fachleute bürgen dafür, daß das Unternehmen in der
bisherigen Weise, welch' letztere ungetheilten Anklang gefunden, gedeih-
lich weitergeführt und aus a l l en Gebieten, die mit der Einrichtung
und Ausschmückung des Hei m s in irgend welcher Beziehung
stehen — seien es nun Arbeiten, welche die kundigen Hände der
Hausfrau oder der Töchter des Hauses selbst fertigen, oder welche
nach den wünschen des Bestellers dem ausführenden Kunsthandwerker
die leitende und orientirende Anweisung geben — das Beste und
Originellste gebracht werden wird. Für Uebermittelung populär
gehaltener Original-Artikel über bessere kunstgewerbliche Erzeugnisse,
sowie dazugehöriger Zeichnungen in Federmanier, oder bereits fertiger
Druckstöcke sind wir stets dankbar und zu event. Honorirung bereit.
In der frohen Hoffnung, daß uns auch die Zukunft die Gunst
unserer bisherigen Leser bewahren und uns eine endlose Kette neuer
Interessenten zuführen wird, schließen wir für alle Mitarbeiter, gegen-
wärtigen und zukünftigen Freunde unsres Blattes mit einem auf-
richtigen
!jel Elürlr Mm denen ?Dayvr!
^ der deutschen Reichs-Post unter Nr.
der Post - Zeitungsliste eingetragen.
v-rb«r.-t in LA K°
vertrstor^f. Mcst^Ungarn ^P-Ae^ ^N'ch^uF jede >t„chl,und>m.g. > Telegrannn-Adr.: Verlag «och, Darmstadt.
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lrivmstüdt, im Äanuar
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^ Mn unsere geehrten Ueser
nn8 Prenn8e?
;n- treten heute mit dem ersten Hefte
unsres zweiten Jahrgangs vor das
Publikum. Unsägliche Mühe, reiche
Arbeit und die bedeutendsten Geldopfcr
hat das alte Jahr mit der Gründung
unsrer Zeitschrift für „I n n e n - De ko r a-
tion" gefordert, doch erfreulicher Weise
blieben die Segnungen nicht aus. Ent-
täuschungen über Nichtanerkennung unsres
ernsten Strebens i im deutschen Volke den
Kunstsinn zu immer höherem und weiterem
Fluge zu verhelfen, das Familienglück, dieses
erste Grundelement eines friedlichen, sozialen Gebens, durch Anleitung
zur Einrichtung eines behaglichen, sowohl einfachen als luxuriösen
Heims, begründen zu helfen, sie haben uns vom ersten Tage an ver-
schont! Wir blicken zurück auf ein Jahr ernster Arbeit, aber auch
schöner Früchte. Die Aenderung des redaktionellen Programmcs
unsres Blattes — welches sich ursprünglich eigentlich nur an Architek-
ten und sonstige mit der Innen-Dekoration in Verbindung stehende
Fachleute wenden wollte — dahin, daß wir uns durch gemeinverständ-
liche interessante Aufsätze, erklärende Illustrationen und alle sonst
nöthigen Anleitungen direkt ans Publikum wandten, hat uns schnell
einen zahlreichen und treuen Leserkreis in der hohen und höchsten
Aristokratie, sowie der gcsammten kunstsinnigen Gesellschaft geschaffen.
Mit aufrichtigstem, wärmstem Danke wollen wir daher an
dieser Stelle der geistigen Mitbegründer und aller liebenswürdigen
Mitarbeiter gedenken, ohne deren nimmermüder Betheiligung es uns
nicht möglich gewesen wäre, das Unternehmen solch' gedeihlicher Ent-
wickelung entgegenzuführen.
Unser vorliegendes Uetl bringt den Beweis, daß wir nickt nur
in Bezug auf Inhalt, sondern auch auf die äußere Ausstatt-
ung den größten Werth legen. Liner unserer ersten 'Künstler, Herr-
Professor Vrochier in Nürnberg, ist der Schöpfer des Umschlages, in
dem sich unser Blatt fortan seinen Lesern zeigen und in welchem es
seinen Platz wohl im elegantesten Boudoir behaupten können wird.
Die stattliche Reihe hervorragender Mitarbeiter, wie Architekt
Lothar von Abel, Direktor Larl Behr, Lorenz Bodenschätz,
Georg Bötticher, Professor I. von Falke, Friedrich Fischbach,
Arwin Fischer, Architekt Otto Fritzsche, Direktor Herman G ö tz,
Architekt Max Graef, Dr. Lornclius Gurlitt, Max Heiden,
August Hochstätter, H of m a n n - R e i che n b e r g, Th. von
Kramer, Professor Julius Lessing, Architekten Lambert und
Stahl, Professor Ferdinand Lut hm er, Frz. Sales Mayer,
Direktor Dr. August Schricker, Hermann St äugle, Proffessor
M. zur Straßen, F. w. Toifel und viele andere namhafte
Künstler und Fachleute bürgen dafür, daß das Unternehmen in der
bisherigen Weise, welch' letztere ungetheilten Anklang gefunden, gedeih-
lich weitergeführt und aus a l l en Gebieten, die mit der Einrichtung
und Ausschmückung des Hei m s in irgend welcher Beziehung
stehen — seien es nun Arbeiten, welche die kundigen Hände der
Hausfrau oder der Töchter des Hauses selbst fertigen, oder welche
nach den wünschen des Bestellers dem ausführenden Kunsthandwerker
die leitende und orientirende Anweisung geben — das Beste und
Originellste gebracht werden wird. Für Uebermittelung populär
gehaltener Original-Artikel über bessere kunstgewerbliche Erzeugnisse,
sowie dazugehöriger Zeichnungen in Federmanier, oder bereits fertiger
Druckstöcke sind wir stets dankbar und zu event. Honorirung bereit.
In der frohen Hoffnung, daß uns auch die Zukunft die Gunst
unserer bisherigen Leser bewahren und uns eine endlose Kette neuer
Interessenten zuführen wird, schließen wir für alle Mitarbeiter, gegen-
wärtigen und zukünftigen Freunde unsres Blattes mit einem auf-
richtigen
!jel Elürlr Mm denen ?Dayvr!