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DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.11379#0145
August-Heft.
Illustr. kunstgewerbl. Zeitschrift für „Z nn e n -D eko ra 1 ion".
5eite s23.
1.. I., Delcorsiionsgesckäit in l).
M.
krckiielci X. in 0. — W. 6. in kl.
ü. in 8t. — l. V. in 8. Wie umstehend.
krsu llutsdesitrer 8. in V/. Um eiserne Besen glänzend schwarz zu Policen,
ohne den immer sehr stark riechenden Bfenlack zu verwenden, gibt es ein ganz
einfaches Mittel: Man reibt den Bsen mit Terpentinöl und Aienruß ein; wenn
dieses trocken, xolirt man mit einem wollenen Lappen und trockenem Wasserblei
welches einen schönen schwarzen Glanz ohne Geruch gibt; die Politur ist dabei
noch bedeutend solider, als Bsenlack.
llittmsister v. 6. in 6r. Grimme äc Hempel in Leipzig sind nnsres Wissens
die bekanntesten Lieferanten von Diaxhanien. Die übrigen Anfragen betreffend,
empfehlen wir Ihnen die Durchsicht unsres Anzeigentheils.
Lruu Uns 8. in v. Goldrahmen erfordern, wenn sie dauernd schön bleiben
sollen, eine sehr subtile Behandlung. Mattgoldene sind noch empfindlicher als
glanzgoldene; man soll sie deshalb niemals mit den bloßen Fingern, namentlich
nicht mit schweißigen ansassen, auch stets bei etwaigem Abnehmen auf weiche
Unterlagen legen. Die äußeren Ränder der Rahmen schütze man durch schwache,
ein wenig vortretende Leisten oder durch Ueberziehen mit Lchellackfirniß; in
letzterem Falle kann man sie sogar mit Wasser reinigen. Die Vergoldung kann
man wesentlich haltbarer machen, ohne deren Ton oder Glanz sonderlich zu ver-
ändern, wenn man sie mit einer stark erwärmten Mischung aus einem Theile
Leinöl und zwei Theilen Terpentinöl Lberstreicht. Durch mit Gaze bespannte
Rähmchen schützt man die in Wohnzimmern aufgehängten Rahknen und Gemälde
vor Fliegenschmutz, von dem man erstere durch wiederholtes Betupfen mit Ter-
pentinöl, besser noch mit einem Gemisch aus einem Theile Salmiakgeist und drei
bis vier Theilen destillirtem Wasser reinigt, wobei man sich eines weichen Haar-
pinsels bedient. _
Das Muguflhrfl enthält an VxtvaMrikayen:
Im ersten Bogen: Ab sch luß gitter einer Nische im Schloß Tullgarn,
Griginal-Tntwurf und Zeichnung von Direktor Herrn. Götz in Karlsruhe.
Im zweiten Bogen: Leuchterweibchen mit Holzschnitzerei, entworfen
und gezeichnet von Hcinr. wetzel, Frankfurt a. M., ausgeführt von Ferd. Paul
Arüqer, Berlin.
bedeutender VerZrüsserunA unsres
VerlA§sZesck3ftes bebncten sieb
unbere keZekäikräume
vom 10. «lull ak in sämmtlicben ?arterre-
- ÄLvISit«!'
tüvbt. vekoratör n. VerLünker, suebt
anderweitig Stellung clurcir dis Oxped.
d. 81. unter k. 6. 271. 271
kin alijapamseke»'
in kaixsundsr montirt, seebstbeiiig d
191 em Loire null 51 ein 8reite, feinste
kiattstiekerel n. Lemuiung anf8eide,
äsrstslleucl unnntsibrooliene Oundsebukt
mit Wiesen, 8üumen, Wssser, Oebirge,
WolLeu, sowie Vbeebäusi Leu u. Stuikuge,
seltenes, gan^ »lies kraobtstüvL —
Leins Imxortwuurs — ist wegen Aungels
passender Verwendung nn vsrLuuksn.
Lester kreis 500 AurL. 270
Oell. Okksrten unter 6. V. 270 un die
Oesebüftsstells der /ieitseiirikt fürlnnsn-
OsLorution erbeten.
I^olcalltäten
30 Kil6in8trn886 30.
V erlLAslnuclilIAnclltinA
/tlexancler ltock in vsrmstsck.
der
Illustr. Irullst^bwerbl.
^«itsekrikr tür
„Innen-vekol-alion"
rur Lusscbmücbung d. WoknrSume.
Lrster VerLünker, im 2usebneiden und
Arrangement, OeLvrution und RulLula-
tio» bewundert, suedt r.um 1. Oktober
Stelle dured die Oesedüktsstelle d 81.
unter ». » 272. 272
der
„lapeien-Leitung"
Lavbblatt kür
laxetentadriken und
^axetenband lun^en.
n»n« ». i8.
I bester Luge, nubs
a»ÄÜ6lI um LlarLt, mit gross.
—- Lebuukenstsr; eu. 120
Husdrutw. Olüebsnruum, kür kVucbstuck-
ksnlllung geeignet, du Leins in der Aübs,
sokort oder später ru vermietben.
Lnkrugen unter k. p. 25931 befördert
Iiii«li«IL sro««« in H»II« ». 8
-
ooeeesiieiicir
Linoleum
coeosLMIIISufei'
cl6äS8 billigst!
diraot ob fgbriL-kiiedsrlg.
8ekiu!r!i6L6Igs8!!iasisi
ösplin.VV.dggsrstk'. 38/39
O
L
ff
G
IkppioliZtsngknksIter'
(Kksetrlicli
gosekütrt)
Krosser Vorrug gegenüber jeder /trt Oeeen.
Lein L68l86lrr6n, 8tet8 Ieiolil68 OeMev
loxpioLsoLiviLviL
rum Lebut^e der ^eppiebkanten in Ibüren U8iv.
V < Z» rIIII, v II
iüi' lose IkWüIie
./ in Werter
... / 6rö886 und
kerelll.gttlliiürt. ^.us-
kübrunA
emxüeblt
^ulL«8 MeisIIwssrenfabrik, ««„»svLvIS.
kreislists grutis. — Auster geg. Aueknubms. — 8ei Aufträgen vergütet.
8ö»)8t8eklie88öncl6i' Ikürlie8clilsg
sobliesst oder ölknst Obsrliebtfenster
sslbsttbütig durok blosses Neben sn
einer vernioLelten vrubtseknur.
Viele üreisbuumsister verwenden den
8sseblug wegen seiner grossen Vorzüge
(bscpiems Lundbubung, leiebte Verstell-
burLsit und kompleter Svbluss) in öklent-
iioben wie krivutbuutsn.
Oer 8sseblsg Luuu uuob für Lommer-
und Winterkenster gleiebr:öitig ru ölknsn
verwendet werden. VIso Ventilation
uueb im Winter ermögiiebt!
^uk der Wvltansstslinng kurt» 1889
obige 8eseblügs dis silberne Avdaiiie. 271
Oobbtriscl Lbisrliri
in 8vI»r»NIi»ii8«ii (Zebwsi^) unä (Laden).
Illustr. kunstgewerbl. Zeitschrift für „Z nn e n -D eko ra 1 ion".
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1.. I., Delcorsiionsgesckäit in l).
M.
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ohne den immer sehr stark riechenden Bfenlack zu verwenden, gibt es ein ganz
einfaches Mittel: Man reibt den Bsen mit Terpentinöl und Aienruß ein; wenn
dieses trocken, xolirt man mit einem wollenen Lappen und trockenem Wasserblei
welches einen schönen schwarzen Glanz ohne Geruch gibt; die Politur ist dabei
noch bedeutend solider, als Bsenlack.
llittmsister v. 6. in 6r. Grimme äc Hempel in Leipzig sind nnsres Wissens
die bekanntesten Lieferanten von Diaxhanien. Die übrigen Anfragen betreffend,
empfehlen wir Ihnen die Durchsicht unsres Anzeigentheils.
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sollen, eine sehr subtile Behandlung. Mattgoldene sind noch empfindlicher als
glanzgoldene; man soll sie deshalb niemals mit den bloßen Fingern, namentlich
nicht mit schweißigen ansassen, auch stets bei etwaigem Abnehmen auf weiche
Unterlagen legen. Die äußeren Ränder der Rahmen schütze man durch schwache,
ein wenig vortretende Leisten oder durch Ueberziehen mit Lchellackfirniß; in
letzterem Falle kann man sie sogar mit Wasser reinigen. Die Vergoldung kann
man wesentlich haltbarer machen, ohne deren Ton oder Glanz sonderlich zu ver-
ändern, wenn man sie mit einer stark erwärmten Mischung aus einem Theile
Leinöl und zwei Theilen Terpentinöl Lberstreicht. Durch mit Gaze bespannte
Rähmchen schützt man die in Wohnzimmern aufgehängten Rahknen und Gemälde
vor Fliegenschmutz, von dem man erstere durch wiederholtes Betupfen mit Ter-
pentinöl, besser noch mit einem Gemisch aus einem Theile Salmiakgeist und drei
bis vier Theilen destillirtem Wasser reinigt, wobei man sich eines weichen Haar-
pinsels bedient. _
Das Muguflhrfl enthält an VxtvaMrikayen:
Im ersten Bogen: Ab sch luß gitter einer Nische im Schloß Tullgarn,
Griginal-Tntwurf und Zeichnung von Direktor Herrn. Götz in Karlsruhe.
Im zweiten Bogen: Leuchterweibchen mit Holzschnitzerei, entworfen
und gezeichnet von Hcinr. wetzel, Frankfurt a. M., ausgeführt von Ferd. Paul
Arüqer, Berlin.
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passender Verwendung nn vsrLuuksn.
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Lrster VerLünker, im 2usebneiden und
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Lnkrugen unter k. p. 25931 befördert
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kreislists grutis. — Auster geg. Aueknubms. — 8ei Aufträgen vergütet.
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iioben wie krivutbuutsn.
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und Winterkenster gleiebr:öitig ru ölknsn
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