Galerie Flechtheim [Contr.]
Der Querschnitt
— 16.1936
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https://doi.org/10.11588/diglit.74679#0470
DOI issue:
Heft 6
DOI article:Aus dem Archiv des Deutschen Theaters
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Aus dem Archiv des Deutschen Theaters
3er $oligei$äfibent.
ilbt^Iuna VI.
Berlin C. 25, WfflWte.a-e. ben 4&ten^^^£^f 9°0 /
@6.^_ZtitLl.U. I/n90/.
Raffenb^BIatt ^/J MQ
Verfügung
90?arf
0 wirb erfaßt, bei Sfreiben u.
Bewerbungen bie eorfteßenben
^ogebudj. u.RaffeAbufySlummetti
anjugeben.
Quittung.
gib gejault.
Berlin, b. 190
Mece,tur bet Röniglifyn
Boliiei&upt&ffe.
Tie Hebertretung wirb beroiefen burdjbaß geugnifi __
&..fcx^^tf^/.^._.°^^rf._#~.?24^_^r
Auf Girunb /&:
roirb beshalb gegen Sie eine (ydbftrafc non
ARarf, all bereu
Stelle, wenn fie nidjt beijutreiben tft, eine foaft ron^^fa^ Ingwintl
bierburd)feftgefeßt. Tiefe Oelbftrafe haben Sie unter Borjeigung biefer
Verfügung an bie Aeceptur ber Röntglidjen Bolijei • foaupt : flaffe.
Aleranberftraße, 111. Eingang, Jimmer 9lr. 67, parterre, in ben 2Jor
mittag^ftunben von 9 bi^ 1 U§r, &u jablen. ober unter oollftänbiger Angabe
ber obigen Tageb.^ u. Rafienbucßnumniern an bie fReceptur ber Röniglid)en Kollier
paupt^affe, Aieganberftraße, portofrei burd) Boftanroeifung birect einjufenben
Sollten Sie Sid) burd) biefe Gtraffeftfeßung befchroert halten, fo fönnen
Sie innerhalb einer ffeodje, oon Aufteilung biefer Verfügung an, bei ber
abenbejeidjneten Behörde fd)riftlity ober ju ißrototoU, ober bei bem juftänbigen
Amtsgerichte fd)riftlic()ober „u Brotofoll bes Oeridjtofdjreibers auf gerichtliche
Gntfd)eibung antragen. Erfolgt binnen biefer %rift ein folger Antrag njd)t,
ober roirb ber bei Bericht gefteflte Antrag „ururfgenommen ober burd) baß Bericht
als oerfpätet jutüdgeroiefen, fo roirb Oie feftgefeßte Strafe burd) baß $olijei$
$räfibium oollftredt.
(Segen bie Berfätunung ber Antragsfrift fann ^iebereinfeßung in bett
oorigen Stanb beanfprud)t roerbeu. roenn ber $efd)ulbigte burd) Aaturercignifie
ober 4>urd) atibere unabroeubbare Anfälle an ber Einhaltung ber %rift nerhinbert
roorben ift. Ter Antrag muß binnen einer A^oche nach Beteiligung beß
foinberniffes unter Angabe unb Olaubbaftniad/ung ber Berfäumnißgrünbe bei
Polizeiverfügung aus dem Jahre 1901
3er $oligei$äfibent.
ilbt^Iuna VI.
Berlin C. 25, WfflWte.a-e. ben 4&ten^^^£^f 9°0 /
@6.^_ZtitLl.U. I/n90/.
Raffenb^BIatt ^/J MQ
Verfügung
90?arf
0 wirb erfaßt, bei Sfreiben u.
Bewerbungen bie eorfteßenben
^ogebudj. u.RaffeAbufySlummetti
anjugeben.
Quittung.
gib gejault.
Berlin, b. 190
Mece,tur bet Röniglifyn
Boliiei&upt&ffe.
Tie Hebertretung wirb beroiefen burdjbaß geugnifi __
&..fcx^^tf^/.^._.°^^rf._#~.?24^_^r
Auf Girunb /&:
roirb beshalb gegen Sie eine (ydbftrafc non
ARarf, all bereu
Stelle, wenn fie nidjt beijutreiben tft, eine foaft ron^^fa^ Ingwintl
bierburd)feftgefeßt. Tiefe Oelbftrafe haben Sie unter Borjeigung biefer
Verfügung an bie Aeceptur ber Röntglidjen Bolijei • foaupt : flaffe.
Aleranberftraße, 111. Eingang, Jimmer 9lr. 67, parterre, in ben 2Jor
mittag^ftunben von 9 bi^ 1 U§r, &u jablen. ober unter oollftänbiger Angabe
ber obigen Tageb.^ u. Rafienbucßnumniern an bie fReceptur ber Röniglid)en Kollier
paupt^affe, Aieganberftraße, portofrei burd) Boftanroeifung birect einjufenben
Sollten Sie Sid) burd) biefe Gtraffeftfeßung befchroert halten, fo fönnen
Sie innerhalb einer ffeodje, oon Aufteilung biefer Verfügung an, bei ber
abenbejeidjneten Behörde fd)riftlity ober ju ißrototoU, ober bei bem juftänbigen
Amtsgerichte fd)riftlic()ober „u Brotofoll bes Oeridjtofdjreibers auf gerichtliche
Gntfd)eibung antragen. Erfolgt binnen biefer %rift ein folger Antrag njd)t,
ober roirb ber bei Bericht gefteflte Antrag „ururfgenommen ober burd) baß Bericht
als oerfpätet jutüdgeroiefen, fo roirb Oie feftgefeßte Strafe burd) baß $olijei$
$räfibium oollftredt.
(Segen bie Berfätunung ber Antragsfrift fann ^iebereinfeßung in bett
oorigen Stanb beanfprud)t roerbeu. roenn ber $efd)ulbigte burd) Aaturercignifie
ober 4>urd) atibere unabroeubbare Anfälle an ber Einhaltung ber %rift nerhinbert
roorben ift. Ter Antrag muß binnen einer A^oche nach Beteiligung beß
foinberniffes unter Angabe unb Olaubbaftniad/ung ber Berfäumnißgrünbe bei
Polizeiverfügung aus dem Jahre 1901