Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 8.1908/1909
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https://doi.org/10.11588/diglit.52076#0085
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Heft 6 (9. November 1908)
DOI article:Briefkasten der Schriftleitung
DOI article:Preisausschreiben / Denkmäler / Staatsankäufe etc. / Aus Akademien und Kunstschulen / Personalien / Stipendien und Stiftungen / Vereine / Kunsthandel und Versteigerungen
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Heft 6.
Die Werkstatt der Kunst.
77
Lociöte Royale cle Aumismaticpm Herr de Witte, einer
der ersten belgischen Numismatiker und Münzsammler.
Dabei sei bemerkt, daß die Brüsseler Bibliothek eins
der schönsten Münzkabinette besitzt — das sich gleich nach
Berlin, London und Paris anreihen darf —, das natürlich
den Kongreßmitgliedern offenstehen wird.
was die künstlerische Seite anbetrifft, wird seit
einigen Jahren viel Interessantes in Belgien im Gebiete
der Kunstmedaille geleistet. Die Arbeiten von de Breese
auf der belgischen Ausstellung in Berlin bezeugen es."
- Laufende Preisausschreiben -
nach Berlin gesandt, die als nicht geeignet befundenen aber
den Bewerbern wieder zur Verfügung gestellt. Als spätester
Einliefernngstermin gilt: bei der Akademie der Künste zu
Berlin XV. 6H, pariser Platz H, der 20. März t9O9, mit-
tags Uhr, bei den übrigen Akademien bezw. dem Staedel-
schen Kunstinstitut der tO. März 190g. Der Preis be-
steht in einem Stipendium von zooo Nk. zu einer
einjährigen Studienreise nebst 300 Mk. Reisekostenentschädi-
gung und ist in zwei halbjährigen Raten zahlbar, die erste
beim Antritt der Studienreise, die zweite nach Erstattung
des Reiseberichtes und nach Erbringung der verlangten
Studiennachweise. Das Stipendium steht vom t. April t9O9
ab zur Verfügung.
Berlin. (Königliche Akademie der Künste.) Wettbewerb
um den Großen Staatspreis auf dem Gebiete der Architek-
tur für das Jahr t909- Die Wahl des Gegenstandes für
den Wettbewerb ist frei. Konkurrenzfähig sind: u) alle
Arbeiten selbständig durchgeführter Entwürfe von
größeren Bauten, die ausgeführt oder für die Ausführung
entworfen sind, aus denen ein sicherer Schluß auf die künst-
lerische und praktische Befähigung des Bewerbers gezogen
werden kann. Perspektiven sind obligatorisch, d) Photo-
graphien des Innern und des Aeußern derartiger Gebäude,
durch Grundrisse und Schnitte erläutert, sind zulässig. Die
für diesen Wettbewerb bestimmten Arbeiten nebst schrift-
lichem Bewerbungsgesuche sind nach Wahl der Bewerber
entweder bei der Akademie der Künste zu Berlin oder den
Kunstakademien zu Düsseldorf, Königsberg und Kassel bezw.
dem Staedelfchen Kunstinstitut zu Frankfurt a. Dl. ein-
zuliefern. An diesen Stellen findet eine Sichtung auf Zu-
lassung zur Konkurrenz statt. Die zur Konkurrenz ver-
statteten Arbeiten werden zur Entscheidung nach Berlin
gesandt, die als nicht geeignet befundenen aber den Be-
werbern wieder zur Verfügung gestellt. Als spätester Ein-
lieferungstermin gilt: bei der Akademie der Künste zu
Berlin XV. 6H, Pariser Platz H, der 20. März t9O9,
mittags Uhr, bei den übrigen Akademien bezw. dem
Staedelfchen Kunstinstitut der tO. März tdOY. Der Preis
besteht in einem Stipendium von 3000 Mk. zu einer
einjährigen Studienreise nebst 300 Mk. Reifekostenentschä-
digung und ist in zwei halbjährlichen Raten mit je 1650 Mk.
zahlbar, die erste beim Antritt der Studienreise, die zweite
beim Beginn der zweiten Jahreshälfte derselben, nach Er-
stattung des Reiseberichtes und nach Erbringung der ver-
langten Studiennachweise. Die Studienreise ist spätestens
innerhalb einer Frist von zwei Jahren nach Zuerkennung
des Stipendiums anzutreten und ohne willkürliche Unter-
brechung zu vollenden.
Berlin. (Königliche Akademie der Künste.) Wettbewerb
um den Preis der Ersten Michael Beerschen Stiftung
auf dem Gebiete der Bildhauerei für das Jahr 1909.
Der Wettbewerb um den Preis der Ersten Michael Beer-
schen Stiftung für Maler und Bildhauer jüdischer Religion
wird hiermit für das Jahr tyog für Bildhauer eröffnet.
Als Preisaufgabe ist gestellt worden: „Badende Jüng-
linge", Relief, nicht mehr wie vier Figuren, t rn hoch,
1,30 m breit. Die Figuren sollen möglichst groß in den
Raum gestellt werden. Nit dem Konkurrenzzwecke sind
gleichzeitig einzusenden verschiedene von dem Kon-
kurrenten bisher gefertigte Arbeiten und Studien nach der
Natur, sowie Kompositionsfkizzen eigener Erfindung, die
zur Beurteilung des bisherigen Studienganges des Be-
werbers dienen können. Indessen dürfen sämtliche Arbeiten,
auch wenn die Bewerbung auf mehrere Preise ausgedehnt
wird, die Zahl io nicht überschreiten. Die Ablieferung
der für diesen Wettbewerb bestimmten Arbeiten nebst schrift-
lichem Bewerbungsgesuche an die Königliche Akademie der
Künste, Berlin XV. H, Pariser Platz H, muß bis zum
20. März 1909, mittags 12 Uhr, erfolgt sein. Der Preis
besteht in einem Stipendium vor: 2250 Mk. zu einer
einjährigen Studienreise nach Italien und ist zahlbar in
vierteljährlichen Raten, deren erste im Betrage von 900 Mk.
beim Antritt der Studienreise, die ferneren mit je H50 Mk.
in Italien zur Auszahlung gelangen. Der Stipendiat ist
verpflichtet, sich acht Monate in Rom aufzuhalten und über
den Fortgang seiner Studien vor Ablauf der ersten sechs
Monate der Akademie unter Beifügung von Photographien
eigener Arbeiten schriftlichen Bericht zu erstatten.
Die ausführlichen Bedingungen obiger drei Wett-
bewerbe sind durch das Sekretariat der Königlichen Aka-
demie der Künste, Berlin XV., pariser Platz 4, zu beziehen.
Berlin. Der Vorstand des „Verbandes deutscher Kunst-
gewerbezeichner" schreibt unter seinen Mitgliedern
einen Ideenwettbewerb einer geeigneten Zeichnung für
den Kopf seines Verbandsorgans „Der Kunstgewerbe-
zeichner" aus. Einlieferung: 1. Dezember an die Ge-
schäftsstelle des Verbandes in Berlin 30. 16, Köpenicker-
straße 98 b, III, wo auch Näheres zu erfahren ist. Lin
Geldpreis von 30 Mk.; ferner kunstgewerbliche Vorlagen-
werke als Auszeichnungen. /I
Darmstadt. Die Ausstellungsleitung der Hessischen
Landesausstellung schreibt einen Wettbewerb aus zur
Erlangung von Entwürfen für eine Erinnerungs-
medaille, die sämtlicher: Ausstellern gegeben werden
soll. Die Ausführungsgröße darf 25 c;cm nicht über-
schreiten. Die Form ist freigestellt. Die Größe des Modells
darf das siebenfache Maß der Ausführungsgröße nicht
überschreiten. Es sind zu liefern: ein plastischer Ent-
wurf der Vorderseite und der Rückseite und eine Photo-
graphie beider Seiten in der Aussührungsgröße. Es wird
ein Preis im Betrage von 500 Mk. ausgesetzt. Der von
den Preisrichtern gewählte Entwurf wird ausgeführt.
Der Preisträger ist hierbei verpflichtet, die künstlerische
Ueberwachung des Gusses zu übernehmen. Das Preis-
gericht besteht aus den Herren: Minister Or. Braun,
Prof. Habich, Prof. Hölscher, Prof. Albin Müller und
Prof. Scharvogel. Die mit einem Kennwort bezeichneten
Entwürfe sind bis zum 1. Dezember bei der Geschäfts-
leitung der Landesausstellung mit der Bezeichnung „Wett-
bewerb Ausstellungsmedaille" einzuliefern. Zugelaffen
zum Wettbewerb sind alle zurzeit in Hessen ansässigen
Künstler, sowie solche, die aus Hessen stammen. Die Be-
dingungen des Wettbewerbs sind durch das Bureau der
Landesausstellung zu beziehen.
München. Die Monumentalbaukommission wird
Mitte November zu einer Sitzung zusammentreten, um zu
der Frage der Errichtung eines neuen Polizeidirektions-
gebäudes neben dem „Augustiner-Stock" Stellung ZN
nehmen. Nach Behandlung der Materie durch die Monu-
mentalbaukommission werden die Bestimmungen für den
Wettbewerb veröffentlicht. — was mit dem „Augustiner-
Stock" selbst geschehen wird, ist immer noch unentschieden.
Die Künstler wünschen feine Erhaltung.
Prag. Das Kunstgewerbliche Museum der Handels-
und Gewerbekammer in Prag schreibt eine Konkurrenz
aus auf ein Diplom für die auf der Jubiläumsaus-
stellung 1908 mit einem Preise ausgezeichneten Aus-
steller. Das Format (nicht kleiner als 30 x HO cm) sowie
die ganze Ausstattung des Diploms ist der Wahl des
Künstlers überlassen, es wird nur ein in Zeichnung oder
Malerei fertig und genau ausgearbeiteter Entwurf in
natürlicher Größe verlangt. Dieser Entwurf muß zu einer
Die Werkstatt der Kunst.
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Lociöte Royale cle Aumismaticpm Herr de Witte, einer
der ersten belgischen Numismatiker und Münzsammler.
Dabei sei bemerkt, daß die Brüsseler Bibliothek eins
der schönsten Münzkabinette besitzt — das sich gleich nach
Berlin, London und Paris anreihen darf —, das natürlich
den Kongreßmitgliedern offenstehen wird.
was die künstlerische Seite anbetrifft, wird seit
einigen Jahren viel Interessantes in Belgien im Gebiete
der Kunstmedaille geleistet. Die Arbeiten von de Breese
auf der belgischen Ausstellung in Berlin bezeugen es."
- Laufende Preisausschreiben -
nach Berlin gesandt, die als nicht geeignet befundenen aber
den Bewerbern wieder zur Verfügung gestellt. Als spätester
Einliefernngstermin gilt: bei der Akademie der Künste zu
Berlin XV. 6H, pariser Platz H, der 20. März t9O9, mit-
tags Uhr, bei den übrigen Akademien bezw. dem Staedel-
schen Kunstinstitut der tO. März 190g. Der Preis be-
steht in einem Stipendium von zooo Nk. zu einer
einjährigen Studienreise nebst 300 Mk. Reisekostenentschädi-
gung und ist in zwei halbjährigen Raten zahlbar, die erste
beim Antritt der Studienreise, die zweite nach Erstattung
des Reiseberichtes und nach Erbringung der verlangten
Studiennachweise. Das Stipendium steht vom t. April t9O9
ab zur Verfügung.
Berlin. (Königliche Akademie der Künste.) Wettbewerb
um den Großen Staatspreis auf dem Gebiete der Architek-
tur für das Jahr t909- Die Wahl des Gegenstandes für
den Wettbewerb ist frei. Konkurrenzfähig sind: u) alle
Arbeiten selbständig durchgeführter Entwürfe von
größeren Bauten, die ausgeführt oder für die Ausführung
entworfen sind, aus denen ein sicherer Schluß auf die künst-
lerische und praktische Befähigung des Bewerbers gezogen
werden kann. Perspektiven sind obligatorisch, d) Photo-
graphien des Innern und des Aeußern derartiger Gebäude,
durch Grundrisse und Schnitte erläutert, sind zulässig. Die
für diesen Wettbewerb bestimmten Arbeiten nebst schrift-
lichem Bewerbungsgesuche sind nach Wahl der Bewerber
entweder bei der Akademie der Künste zu Berlin oder den
Kunstakademien zu Düsseldorf, Königsberg und Kassel bezw.
dem Staedelfchen Kunstinstitut zu Frankfurt a. Dl. ein-
zuliefern. An diesen Stellen findet eine Sichtung auf Zu-
lassung zur Konkurrenz statt. Die zur Konkurrenz ver-
statteten Arbeiten werden zur Entscheidung nach Berlin
gesandt, die als nicht geeignet befundenen aber den Be-
werbern wieder zur Verfügung gestellt. Als spätester Ein-
lieferungstermin gilt: bei der Akademie der Künste zu
Berlin XV. 6H, Pariser Platz H, der 20. März t9O9,
mittags Uhr, bei den übrigen Akademien bezw. dem
Staedelfchen Kunstinstitut der tO. März tdOY. Der Preis
besteht in einem Stipendium von 3000 Mk. zu einer
einjährigen Studienreise nebst 300 Mk. Reifekostenentschä-
digung und ist in zwei halbjährlichen Raten mit je 1650 Mk.
zahlbar, die erste beim Antritt der Studienreise, die zweite
beim Beginn der zweiten Jahreshälfte derselben, nach Er-
stattung des Reiseberichtes und nach Erbringung der ver-
langten Studiennachweise. Die Studienreise ist spätestens
innerhalb einer Frist von zwei Jahren nach Zuerkennung
des Stipendiums anzutreten und ohne willkürliche Unter-
brechung zu vollenden.
Berlin. (Königliche Akademie der Künste.) Wettbewerb
um den Preis der Ersten Michael Beerschen Stiftung
auf dem Gebiete der Bildhauerei für das Jahr 1909.
Der Wettbewerb um den Preis der Ersten Michael Beer-
schen Stiftung für Maler und Bildhauer jüdischer Religion
wird hiermit für das Jahr tyog für Bildhauer eröffnet.
Als Preisaufgabe ist gestellt worden: „Badende Jüng-
linge", Relief, nicht mehr wie vier Figuren, t rn hoch,
1,30 m breit. Die Figuren sollen möglichst groß in den
Raum gestellt werden. Nit dem Konkurrenzzwecke sind
gleichzeitig einzusenden verschiedene von dem Kon-
kurrenten bisher gefertigte Arbeiten und Studien nach der
Natur, sowie Kompositionsfkizzen eigener Erfindung, die
zur Beurteilung des bisherigen Studienganges des Be-
werbers dienen können. Indessen dürfen sämtliche Arbeiten,
auch wenn die Bewerbung auf mehrere Preise ausgedehnt
wird, die Zahl io nicht überschreiten. Die Ablieferung
der für diesen Wettbewerb bestimmten Arbeiten nebst schrift-
lichem Bewerbungsgesuche an die Königliche Akademie der
Künste, Berlin XV. H, Pariser Platz H, muß bis zum
20. März 1909, mittags 12 Uhr, erfolgt sein. Der Preis
besteht in einem Stipendium vor: 2250 Mk. zu einer
einjährigen Studienreise nach Italien und ist zahlbar in
vierteljährlichen Raten, deren erste im Betrage von 900 Mk.
beim Antritt der Studienreise, die ferneren mit je H50 Mk.
in Italien zur Auszahlung gelangen. Der Stipendiat ist
verpflichtet, sich acht Monate in Rom aufzuhalten und über
den Fortgang seiner Studien vor Ablauf der ersten sechs
Monate der Akademie unter Beifügung von Photographien
eigener Arbeiten schriftlichen Bericht zu erstatten.
Die ausführlichen Bedingungen obiger drei Wett-
bewerbe sind durch das Sekretariat der Königlichen Aka-
demie der Künste, Berlin XV., pariser Platz 4, zu beziehen.
Berlin. Der Vorstand des „Verbandes deutscher Kunst-
gewerbezeichner" schreibt unter seinen Mitgliedern
einen Ideenwettbewerb einer geeigneten Zeichnung für
den Kopf seines Verbandsorgans „Der Kunstgewerbe-
zeichner" aus. Einlieferung: 1. Dezember an die Ge-
schäftsstelle des Verbandes in Berlin 30. 16, Köpenicker-
straße 98 b, III, wo auch Näheres zu erfahren ist. Lin
Geldpreis von 30 Mk.; ferner kunstgewerbliche Vorlagen-
werke als Auszeichnungen. /I
Darmstadt. Die Ausstellungsleitung der Hessischen
Landesausstellung schreibt einen Wettbewerb aus zur
Erlangung von Entwürfen für eine Erinnerungs-
medaille, die sämtlicher: Ausstellern gegeben werden
soll. Die Ausführungsgröße darf 25 c;cm nicht über-
schreiten. Die Form ist freigestellt. Die Größe des Modells
darf das siebenfache Maß der Ausführungsgröße nicht
überschreiten. Es sind zu liefern: ein plastischer Ent-
wurf der Vorderseite und der Rückseite und eine Photo-
graphie beider Seiten in der Aussührungsgröße. Es wird
ein Preis im Betrage von 500 Mk. ausgesetzt. Der von
den Preisrichtern gewählte Entwurf wird ausgeführt.
Der Preisträger ist hierbei verpflichtet, die künstlerische
Ueberwachung des Gusses zu übernehmen. Das Preis-
gericht besteht aus den Herren: Minister Or. Braun,
Prof. Habich, Prof. Hölscher, Prof. Albin Müller und
Prof. Scharvogel. Die mit einem Kennwort bezeichneten
Entwürfe sind bis zum 1. Dezember bei der Geschäfts-
leitung der Landesausstellung mit der Bezeichnung „Wett-
bewerb Ausstellungsmedaille" einzuliefern. Zugelaffen
zum Wettbewerb sind alle zurzeit in Hessen ansässigen
Künstler, sowie solche, die aus Hessen stammen. Die Be-
dingungen des Wettbewerbs sind durch das Bureau der
Landesausstellung zu beziehen.
München. Die Monumentalbaukommission wird
Mitte November zu einer Sitzung zusammentreten, um zu
der Frage der Errichtung eines neuen Polizeidirektions-
gebäudes neben dem „Augustiner-Stock" Stellung ZN
nehmen. Nach Behandlung der Materie durch die Monu-
mentalbaukommission werden die Bestimmungen für den
Wettbewerb veröffentlicht. — was mit dem „Augustiner-
Stock" selbst geschehen wird, ist immer noch unentschieden.
Die Künstler wünschen feine Erhaltung.
Prag. Das Kunstgewerbliche Museum der Handels-
und Gewerbekammer in Prag schreibt eine Konkurrenz
aus auf ein Diplom für die auf der Jubiläumsaus-
stellung 1908 mit einem Preise ausgezeichneten Aus-
steller. Das Format (nicht kleiner als 30 x HO cm) sowie
die ganze Ausstattung des Diploms ist der Wahl des
Künstlers überlassen, es wird nur ein in Zeichnung oder
Malerei fertig und genau ausgearbeiteter Entwurf in
natürlicher Größe verlangt. Dieser Entwurf muß zu einer