Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 8.1908/1909
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https://doi.org/10.11588/diglit.52076#0060
DOI Heft:
Heft 4 (26. Oktober 1908)
DOI Artikel:Ausstellungen / Preisausschreiben / Denkmäler / Denkmalspflege / Staatsankäufe etc. / Staatliche Kunstpflege / Aus Galerien und Museen / Aus Akademien und Kunstschulen / Personalien / Auszeichnungen / Vereine / Vermischtes / Literatur und Kunstblätter
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52
Die Werkstatt der Runst.
Heft
höhte Bedeutung verleiht, ist die weise Beschränkung auf
bürgerliche Baukunst im Anschluß an die heimische Tradition.
Aus künstlerische Experimente wurde von vornherein ver-
zichtet, sogenannte „Ausstellungskunst", die nur den oberen
Zehntausend erreichbar ist, wird man also vergebens suchen.
Die Veranstalterin der Ausstellung, die Beratungsstelle für
das Baugewerbe, verfolgte den Zweck, den Bauleuten,
namentlich aus dem Lande, die Fortschritte der Baukunst
nach der künstlerischen und technischen Seite zu vermitteln.
Daß ihr dieses gelungen ist, beweist das vorliegende
Sonderheft, in dem eine Auswahl des Besten geboten
wird: Einfamilien-, Sommer- und Arbeiterhäuser, deren
Außenbau und Innen - Einrichtung harmonieren und die
von der hochentwickelten württembergischen Baukunst und
Möbelindustrie Zeugnis ablegen. Trotz der Einfachheit in
den Mitteln ist die künstlerische Durchbildung der Räume
keineswegs vernachlässigt worden. Die Art der Raum-
ausnützung, wobei das Fehlen der guten Stube besonders
betont sein will, das Anbringen von Türen und Fenstern
an jenen Stellen, wo sie organisch, nicht schematisch bedingt
sind, die Sorge für Lust und Licht, für Behaglichkeit und
Sauberkeit prägen sich ein und machen das Publikum reis,
in der Folgezeit gleiche Anforderungen zu erheben.
NvierL-^ukeiMM.
In 82. Uargker'lta sind bei deutsell. Naler sellöu rnödl.
Ammer sru vermieten L. mass. Drei«. Rull., voll, staubkr.
vage in sellöu. gross. Oarteu. 2 Niu. v. Ltraud. 6u-
legeulleit nur Xorrektur, Aal- null ^eielleuuuterriellt.
rrnu L. Zelimoü, 8s. Usrgksnts-Ugurs vis ösvsstro, tr. „Pens, ksusr".
um NälMK ÜUU
tüelltig im lüutrvurk (dekorativ und tigürliell), suellt
Verbindung mir > erlagsaustalt Lrveeks kiekeruug von
Dntvürken kür Luollumsolllägs — Noteutitel — Plakate
unä Postkarten. Okkerten erbeten unter ti. !^I. 469 an
äie Lxxeäition äer Werkstatt äer Luust in keipLig.
llik MiMNkM«.
vis Wsitsre Verbreitung mit ösm ge-
stoigsrien Omsatr cisr
Ueimartarben
srmöglicben es, äem visltacb geäusssr-
ten V^unscbs nacblukommen unä von
seilt ab clie Vi?simartarben an unsere
interesssntsn ru
ermässigten Kreisen
abgebsn ru können. Vie neue Auf-
lage äsrVroscbüre mit ^reisverreicbnis
unä erweiterter farbenskaia ist, Wo
nickt am Orte erkäitlicb, kostenlos ru
belieben äurcb äas
l-aborZiorium äer (Zro55k. 5äck5.
^un5t5cbule ru Weimar.
mm««««»
M kssllilillillllig ilsr soi'tiigliei'NliLii Kuil8tsu88i8llliiig8ii
lj8k V8k8illigl8ll 8Ülil!8Ut88il8N KllN8lV8l'8iN8. 527
vis vsrsiuiAtsn Luustvsrsius äkA siiääeutssiisn Vuiuus:
-Vuxsburx, 8»mberx, Ss>reutk, LrlsnAen, bürtl,, Nell-
bi-onn, Nof, blürnber^, kexensburx, Stuttxsrt, Ülm,
Würrburx, vsrs.ustLNsu ansb im äicbrs 1908/09 xsmsin-
solraMisbs psrrnansnts ^.us^rsiluuxsu, xn äsrsn rssbtLnbi-
rsiobsr Vspobiolrunkc äis vsrsürl. Lüustlsr irisinuit N-sunä-
UoNst sinAsiaäsu vsräsu. ltskrssumrstr lldsr INic. Illil llllll.)
Vis LsciiuAuuASQ, sovis ^niusicistorraräLis, obns vsioiis
ksius ^ukuaUins von tVsrirsu siatttinäsi, sind LU bs^isüsu
von äsin init äsr VauptossobättstübrunA bstrnutsn
IVüi Itemberglsvl»«» Iiui»8lv«i «In In StuttNsrt.
O35 dsrübmts Obersisdssrrt unä pk^sikuZ Or. Q. 8cbmiät8cbs
dsssitixt scbnell unä Arünälicb temporsre Vrrndk«It, vki»«»-
Ilu88, Vki-ensr»u8vi» unä selbst in
kn§e1-^potfteire, ^eip?r§, LM Narkt.
20 A OI. ^m^Aäl. äulc., 4 x Lsjeputi, 3 A 01. Lksmomill selb.,
3 Z OI. Osmpksret.
kür ^guarell-, Oel- unä lempera-
iVlalerei sinä als llervorragenäes
Fabrikat bekannt. Wer Wert aut
ein vvirklicll gutes llarbenmaterial
legt, vertvenäe Pelilcan-Künstler-
tarben, äie sieb bestens bervällrt
baden unä äeren Vorzüge all-
seitig anerkannt unä gescbätlt
v/eräen. Verlangen Lie unter 8e-
lugnabme aut äieses Llatt Lpe-
Lialprospekte. ^.Ile einscblllgigen
läanälungen tübren äie Fabrikate
mit äer „ Pelikan''-Lebutlinarke.
Kiintker ÜVsgiier, »snimer 11. Wen
Oe§r. 1838 30 äusreicbn.
Die Werkstatt der Runst.
Heft
höhte Bedeutung verleiht, ist die weise Beschränkung auf
bürgerliche Baukunst im Anschluß an die heimische Tradition.
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zichtet, sogenannte „Ausstellungskunst", die nur den oberen
Zehntausend erreichbar ist, wird man also vergebens suchen.
Die Veranstalterin der Ausstellung, die Beratungsstelle für
das Baugewerbe, verfolgte den Zweck, den Bauleuten,
namentlich aus dem Lande, die Fortschritte der Baukunst
nach der künstlerischen und technischen Seite zu vermitteln.
Daß ihr dieses gelungen ist, beweist das vorliegende
Sonderheft, in dem eine Auswahl des Besten geboten
wird: Einfamilien-, Sommer- und Arbeiterhäuser, deren
Außenbau und Innen - Einrichtung harmonieren und die
von der hochentwickelten württembergischen Baukunst und
Möbelindustrie Zeugnis ablegen. Trotz der Einfachheit in
den Mitteln ist die künstlerische Durchbildung der Räume
keineswegs vernachlässigt worden. Die Art der Raum-
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