Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 8.1908/1909
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https://doi.org/10.11588/diglit.52076#0368
DOI Heft:
Heft 26 (29. März 1909)
DOI Artikel:Ausstellungen / Preisausschreiben / Denkmäler / Staatliche Aufträge / Staatliche Ankäufe etc. / Aus Galerien und Museen / Aus Akademien und Kunstschulen / Kunstgewerbe / Auszeichnungen / Vereine / Vermischtes
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Die Werkstatt der Runst.
Heft 26.
an Gelgemälden, erreichte nämlich im Vorjahre die Höhe
von 255 579 Dollars — über Millionen Mark.
Diese Zahl übersteigt die Exportwerte an Gelgemälden in
früherer: Jahren um das Doppelte; t907 wurden für
t55 4:2; Dollars Gelgemälde aus München nach Amerika
verfrachtet, t9O6 für ;92 8^6 Dollars, t9O5, wo die 9. Inter-
nationale Kunstausstellung hier abgehalten wurde, für nur
135 655 Dollars, 190-1 für 122282 Dollars und 190z für
157 8-19 Dollars. Der Ausfuhrwert an Gelgemälden im
Jahre 1908 ist also ganz bedeutend; seine beträchtliche Höhe
fällt noch mehr auf, wenn man berücksichtigt, daß im Vor-
jahre in München keine internationale Kunstausstellung,
sondern nur interne Kunstausstellungen abgehalten wurden.
Diese scheinen einen ansehnlichen Prozentsatz ihrer Kunst-
werke nach Amerika verkauft zu haben, denn die Haupt-
masse der Gelgemälde, allein für 305 052 Dollars, ist im
H. Guartal 1908 — also nach Schluß der Ausstellungen
— nach Amerika gegangen. — Wie hoch war nun der
Exportwert an Gelgemälden der Kunstrivalin Münchens,
Berlin? Nach einer Mitteilung des amerikanischen
Generalkonsulats in Berlin betrug der Gesamtwert der
1908 aus Berlin nach Amerika ausgesührten Gelgemälde
22-17-1 Dollars — 95500 Mk. Ls hat also München weit
über 1,-1 Millionen Mark mehr Bilder nach Amerika ex-
portiert als Berlin. Diese Summe würde sich noch ansehn-
lich erhöhen, wenn der Münchener Lxportziffer noch die-
jenigen Bilder zugute gerechnet würden, die von Agenten
zum Export nach Amerika in München gekauft wurden,
aber von hier nach Berlin gewandert sind, wo sie erst zum
Export nach den Vereinigten Staaten deklariert wurden.
Es wird dringend gebeten, bei Gfferten unter Lhisfre
von der Beifügung von Mustern, auf die der Absender
irgendwelchen Mert legt, abzusehen, denn die Geschäftsstelle
der ,,w. d. K." kann sür deren Rückgabe keinerlei Ver-
antwortung übernehmen.
MM- Diesem Hefte liegt ein Prospekt bei betr. die
dieses Jahr in Stsckhslrn stnttsindende erste all-
genieine schwedische Annstgewerbeausstellung. Der
Prospekt sei der Beachtung bestens empfohlen.
/zz rzo^Z^Zzezzckez- Rac/z^ez'Zsv/zz'z/Z W^zZezr Lzzzzz
ez^Zezr /HaZ ckre /ewerZs e^cZzz'ezrezzezz /VezzZ^ezZezz
zrzz/ ckezzz /isn/rä'tma/'/et zzz ckezz zzzozzzrZZzc/z sz'^cZzezzrezr-
ckezz zVzzzzzzzzez-zz z-^zäZz-zsz-Z zzzzck ckz'e 3zz/et^ zzz ezzzez-
z'ZZzz^Zz'zez'Zezz 3e/zzzz"zzZ-RezZzz^e ZzZZzZZZcZz Ltt/-
sZeZZzzzrF Feöz'zzcZzZ. Zne/e-Z ^zc/z Zzzez- /zzz- zz/Ze
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z/zz"6 §v/zö/z/zzzz§szz zzz §66ZFZzeZez' Zze^zzzzzzZ 2ZZ
zzzzzc/zszz, ^orezezZ §zc/z zzzzz /zz'§6/ze Az'öezZezz
ockez- -pe/zz-ockzz^Zzozzezz ZzazzcksZZ. Dze Reckzzz§zzzz§ezz
/zzz- ckze Azz/zzzzZzzzzs zzz zVezz/zez'Zezz - pe^ezcZzzzz^
Azzzzz <?/cke/o z-zzz zz/cr z-s Zs/z ezz zzzZ^z-e^^z'ez-Zezz /lszzzz^Z-
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Z>/-ode/rttznmer/r F/-aZZ§ zzzzck /z-zzzz^o.
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Preis dieses Oeltes 75 ?t. Oer llakrZunZ
umtasst 12 lVIonutsllekte unci kostet lVl. 6.—.
Ourcll jede öucllllsndlunZ so-
vie durcll die Post 2u deriellen.
Verlos von k. ü. !eeivoon Io lleiorlg.
2ur z^U8§3be §el3n§te 633 s^Lrrkett
vom
^lo8epk N. 01brick8 Oeääclitni8.
Von 3o8epk I^ux. s^it 13 IIIu-
8tr3tionen. - No8kukvei-§l38un§. Von
Lckmiäkunx. Mf 6 HIusHntlonen.
— 7'ec!ino!o§l8Lke 8ammlun§en
kun8t§eiverbUcker !^icktun§. Von
IVsoser. Mt 9 IIIu8tr3tionen. —
I^eue ^acklilerLtur. — ^nreiAen.
Professor -Zlkrecl Koller, Alen IN/l:
Professor N. Sckspcr, Hannover.
6m er sker Preis .... von jVl 1000.-
Cin Zweiter „ .. 730.-
Cin ctrittcr „ 500.-
Vier vierte Preise . . von je „ 250.-
6üntker Magner.
Die Werkstatt der Runst.
Heft 26.
an Gelgemälden, erreichte nämlich im Vorjahre die Höhe
von 255 579 Dollars — über Millionen Mark.
Diese Zahl übersteigt die Exportwerte an Gelgemälden in
früherer: Jahren um das Doppelte; t907 wurden für
t55 4:2; Dollars Gelgemälde aus München nach Amerika
verfrachtet, t9O6 für ;92 8^6 Dollars, t9O5, wo die 9. Inter-
nationale Kunstausstellung hier abgehalten wurde, für nur
135 655 Dollars, 190-1 für 122282 Dollars und 190z für
157 8-19 Dollars. Der Ausfuhrwert an Gelgemälden im
Jahre 1908 ist also ganz bedeutend; seine beträchtliche Höhe
fällt noch mehr auf, wenn man berücksichtigt, daß im Vor-
jahre in München keine internationale Kunstausstellung,
sondern nur interne Kunstausstellungen abgehalten wurden.
Diese scheinen einen ansehnlichen Prozentsatz ihrer Kunst-
werke nach Amerika verkauft zu haben, denn die Haupt-
masse der Gelgemälde, allein für 305 052 Dollars, ist im
H. Guartal 1908 — also nach Schluß der Ausstellungen
— nach Amerika gegangen. — Wie hoch war nun der
Exportwert an Gelgemälden der Kunstrivalin Münchens,
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Generalkonsulats in Berlin betrug der Gesamtwert der
1908 aus Berlin nach Amerika ausgesührten Gelgemälde
22-17-1 Dollars — 95500 Mk. Ls hat also München weit
über 1,-1 Millionen Mark mehr Bilder nach Amerika ex-
portiert als Berlin. Diese Summe würde sich noch ansehn-
lich erhöhen, wenn der Münchener Lxportziffer noch die-
jenigen Bilder zugute gerechnet würden, die von Agenten
zum Export nach Amerika in München gekauft wurden,
aber von hier nach Berlin gewandert sind, wo sie erst zum
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