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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 8.1908/​1909

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Heft 38 (21. Juni 1909)
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Ausstellungen / Preisausschreiben / Staatliche Aufträge etc. / Aus Akademien und Kunstschulen / Personalien / Todesfälle / Vereine / Literatur und Kunstblätter
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https://doi.org/10.11588/diglit.52076#0536

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528

Die Werkstatt der Kunst.

heft 38.

scheiden in seinem Vorwort von ihnen: „Die nachfolgenden
Blätter sind zwischen vieler anderer Arbeit als eine innere
Erholung entstanden. Ich habe nie daran gedacht, berufs-
mäßiger Kunstkritiker sein zu wollen, sondern bin immer
nur ein Mensch gewesen, dem es Bedürfnis war, Kunst
zu sehen und über das Gesehene in einfacher Weise zu
reden. Gft ist es ganz zufällig, daß ich gerade über dieses
oder jenes Bild geschrieben habe und über ein anderes nicht.
Wer Vollständigkeit sucht, muß andere Bücher in die Hand
nehmen. Immerhin hoffe ich, daß aus den vielen Linzel-
besprechungen eine gewisse Gesamtauffassung der darstellen-
den Kunst hervorleuchtet." Der Verfasser will ferner sich
zwar nicht an die ausübender: Künstler wenden, sondern
nur für die schreiben, die nicht recht wissen, was sie in der
Kunst sehen, und diesen vor allem Anregungen zum fröh-
lichen sinnenden Schauen geben, wenn Naumann auch
nicht für die Künstler geschrieben hat, so möchte ich es
doch nicht unterlassen, sein Buch „Form und Farbe" auch
den Fachleuten warm zu empfehlen, denn seine Ausfüh-
rungen sind so anregend und oft in eine so geistvolle Form
gekleidet, daß man sein Buch immer aufs neue gern zur
Hand nimmt, denn es regt zum Nachdenken an und wird
selbst jene Leser zu fesseln wissen — wie es auch mir er-
gangen ist —, die sein Urteil nicht immer unterschreiben.
Lrnst Kiesling.
Die vorehelichen Bezieher der „Werkstatt der Kunst"
werden höflich gebeten, bei jeder Meldung von wshnungs-
bezw. Ausenthaltorts-Aenderung der unterzeichneten
Geschäftsstelle mit anzugeben, ob diese Aenderung nur
für wenige Wochen oder für längere Zeit beabsichtigt ist.
Unbestimmte Angaben wie z. B. auf kurze Zeit, zur Zeit,
bis auf weiteres, Widerruf usw. wolle man unterlassen.
Leipzig. Die Geschäftsstelle
-er „Werkstatt -er Aunst".


. mit lOjäbriger kraxis, in allen Zparten äes^usstellungs- ;
ß rve86N8, mit Lpeäition, in Lxraeben unä im Verkebr ß
! mit internationalem Publikum bevoanäert, suvtit sink I
. ru veränäern. 6letl. Ollerten unter lil. 654 an äie .
ß Kxpeä. äer „Werkstatt äer Kunst" in Imixmg erbeten, ß

^^eäition äer „Werkstatt äer Kunst" in Imixräg.

mit Zjäbriger erstklassiger Kunstge^v.-^usbiläung
(1. Drivatsobule Uünobens) suvkk passenäe künst-
lerisobe lketätigung. lZevor^ugt Ltolk-Vruoksrei oäer
lextilbranebe. OKerten unter 8. 8. 651 an äie Kx-



äunger, tüebtiger, akaäemiseb gebiläetsr Klslei»
8U0Üt VsögkN
kutMIen kür Müllte, lüllllrotionen um.
KllN8t- unä VerIll§8llN8lalten
in Verbinäung 2U treten. Vell. Anerbieten unt. ki. 638
a. ä. Lxpeä. ä. „Werkstatt äer Kunst" in Imiprüg erbet.

tüebtiger, selbstänäiger Narmorügurist suokl äauernäe
8teIIe. Okkerten unter I. 8. 643 an äie Kxxeäition äer
„Werkstatt äer Kunst" in Keip^ig erbeten.

kLMikZllwist
suebt ^ulträge oäer äauernäs Ltellung an besserem
Wit^blatte. Droberieiobnullgen 2ur Vertügung. 6leü.
Anerbieten unter ki. lVI. 634 an äie Kxxeäition äer
„Werkstatt äer Kunst" in Imixräg.


l.iikogl'apkiLcke Xun5ian5ialt
kbrügo von llniginol-Ioiolinllngön von 8!oin oüon Alunliniuni
in k'eäer oäer Kreiäe voeräen sorgkältigst
bergestellt bei billigster kreisbersebnung.
Paul 8pielmann, 81e§!it2-8erl!n
Kielerstrasse 3. Dekepbon 260.
 
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