Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler (8.1908/1909)

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Die Werkstatt der Kunst.

Heft 2H.

v. 5eitz, Ernst Berger, Benno Becker, Karl Blos, Max
Auschet, S. Landsinger, v. Uhde und vielen anderen als
zweifellose Originale bezeichnet; die meisten dieser Be-
gutachter weisen die Originale einem erstklassigen Meister
des (6. Jahrhunderts, zum Teil auch Tizian zu. — Nach-
dem wielandt so gewichtige Unterstützung erhalten hat, darf
man gespannt sein, ob es ihm gelingen werde, die skeptische
Zurückhaltung der Kunstwissenschaftler zu besiegen.

Diesem Hefte liegt ein Prospekt der Verlagsbuchhand-
lung Julius Springer in Berlin bei, betr. „Die Atal-
nraterialienkunde als Grundlage -er rilaltechnik"
von j)rsf. Or. A. Libner, Leiter der Versuchsanstalt und
Auskunftsstelle für Maltechnik an der Technischen Hochschule
in München. Den Lesern sei die Durchsicht des Prospektes
über dieses Merk angelegentlich empfohlen.

Kunskckule
xu Frankfurt 3. N.
Okglllll lies 8MlNM88M8tki'8l 8alll8läg, clöll 1. W 1909
l im Meister-Atelier für Architektur: unter keitung
? von Herrn Professor ^v. s/anebot,
mit Londerunterricbt in Mathematik: Ickerr
Oberlehrer 0. 8ohuokmann,
mit Londerunterricbtin 8tatik: Herr Professor
w I^unvliot,
mit Londerunterricbt im Aquarellieren uncl
preihand^eicknen: Herr Maler 6. liebel;
z im Meister-Atelier bür Lildkauerei: Herr Lildbauer
8 Keorg Väumler;
im Meister-Atelier für Malerei: plerr Maler klmil Lies;
im Meister-Atelier bür Malerei spe^. kandschaften:
Vlerr Maler Andreas Lgersclörker;
im Meister-Atelier für l-adierkunst und Kunstdruck:
Herr Maler-Aadierer Professor 6. lVlsnntelcl.
Lcbüler-Pibliotbek 2ur freien IZenutrnmg. (Im
Wintersemester freier pesucb cler Vorträge über
plastische Anatomie, über Kunstgeschichte und per-
spektive.)
Aufnahme als 8tipencliaten können gemäss 6er
Ztiftungsurkunde nur 8öhne und Döcbter unbemittel-
ter prankfurter Lürger oder bier wohnhafter preussi-
I scber Ltaatsangehüriger linden. Ausserdem können,
? soweit ?Iat2 verbanden, von den Ateliervorständen
z privatschüler aufgenommen werden.
Aufnahmegesuche, belebt mit Zeugnissen und
trüberen Arbeiten, sind in der 2eit vom 26. April bis
l. lillai cls. 18. rvviselien ll uncl 12 tlbr vormittags an
die vorgenannten Ateliervorstände eirwureichen.
Weitere Auskunft erteilt clas Lekretsriat.
Vie ^ämini8tration.


^U88lk!!ung M !6XiÜ88 !(usi8tgempd6
'! MM3888 fl'AUK^iLiljUNg
in Oettinger 5tr355e Z2, !. Ltg.
: (Melier Vogel-V?ommer) :
Veöffnet vom 14. dis 25. ü/lsi-r a. c. tSglieb bei freiem kintntt.

llllMIekinneWelllil Nllilcden.
vamen-^kaäemie.
8oMM6«'86M68t6N: 1. 1)18 15. 0uI1 1909.
roioben- uncl lilal-KIassen (Kopf u. Akt) nach lebendem
Noäell: die Herren Ködert Pingels, Nax peld-
baner, A. Höker, U. Knirr, A. ^Veisgerber.
Ilüollellierklasse: Herr U. L. Leeber.
Illustration uncl Krapliik: Herr perd. 6öt2.
Iio8tümkur8: Herr A. Plöter.

im Zekretäriute
Lllkentr. 21'. 2. MenMliüe.

^sl8Liui!e suf lisni Isnliö

Von Lprii bis ende Nerbsi 1309 findet in Meimenbsin in »essen (Station
»eustodt M.-W.-8sdn) fllr Damen und »erren Unterriodt im leiodnen
und Union nacb »odoll und tsndscbsst statt. Prospekte u. Auskunftdurcb
V/ckek Nkiliig, Kleimklilisiii
Postadresse Kreis Llsteid, Oderbessen.
...

cM/LM-

lür Aguarell- und Dempera-Malerei
sind als bervorragende Fabrikate
bekannt. Pelikan-Aquarellfarben
r:eicbnen sieb durcb grosse beuckt-
krait der Däne, vollendete Miscb-
barkeit der Däne untereinander
und fleckenlose Anlegefäkigkeit
vor allen badrikaten aus. Delikan-
lemperakarden, reine kitempera-
larben, vereinigen die Vorzüge der
Ölfarbe mit den Annebmlicb-
keiten der Wasserfarbe. Kein
blacbdunkeln und Peissen, kein
Verändern des lonwertes, für seden
Orund geeignet. Überall vorrätig,
.—r Prospekte gratis. --


Küntlier llVIgner, llsnnivei' u. llllien
6e§r. 1838 30 ^usreickn.