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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 20.1928

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Heft 24
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Rundschau
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https://doi.org/10.11588/diglit.41322#0844
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wark nach Hamburg zog und ihm hier man-
nigfache Aufträge sowohl auf dem Gebiet des
Porträts wie der Landschaft zuteilwerden ließ.
Da anzunehmen ist, daß irgendwo an berufe-
ner Stelle demnächst eine groß aufgezogene
Gedächtnisausstellung zu Ehren des Verstor-
benen stattfinden dürfte —- eine kleine Aus-
stellung aus dem Besitz der Nationalgalerie
und einiger Privatsammlungen hat vorberei-
tend Justi soeben im Kronprinzenpalais eröff-
net — scheint es zweckmäßig, das abschlie-
ßende Wort über das Wesen und die Bedeut-
samkeit dieser Kunst — speziell für unsere
Generation — zu vertagen. n
Prof. Ti er sch, der langjährige Leiter der
Halleschen Kunstgewerbeschule und einer der

fortschrittlichsten Innenarchitekten der Ge-
genwart, der einem Ruf der Technischen
Hochschule Hannover für den Lehrstuhl für
Innenarchitektur gefolgt war, starb in Han-
nover, bevor er dort seine neue Tätigkeit be-
gonnen hatte.
Das Preußische Kultusministerium hat der
Graphikerin Anna Simons in Düsseldorf, die
im vorigen Jahre einen Lehrauf trag für Schrif l-
kunst an der Düsseldorfer Kunst-Akademie er-
hielt, die Amtsbezeichnung ,,Professor“ ver-
liehen. Anna Simons hat sich zwei Jahrzehnte
hindurch um die Wiederbelebung und Aus-
gestaltung der Schriftkunst besonders verdient
gemacht und ist auch durch ihre Mitarbeit an
der Bremer Presse bekannt geworden.


Hans Collaert Aus Bullarum Inaurium
Aus dem Lagerkatalog XIV der Firma H. Gilhofer & H. Ranschburg, A.-G., Luzern

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