DOI Heft:
Heft 32 (10. Mai 1909)
DOI Artikel:Preisausschreiben / Staatliche Aufträge etc. / Denkmal-Schutz und -Pflege / Aus Akademien und Kunstschulen / Personalien / Auszeichnungen / Todesfälle / Vereine / Gerichtssaal / Urheberrecht / Kunsthandel und Versteigerungen
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.52076#0451
heft 32.
Die Werkstatt der Kunst.
^3
also die Stätte seiner bisherigen Wirksamkeit in Berlin, in
der er so wenig Dank ernten durste. /I
München. Am Geburtstag Sr. Kgl. Hoheit des Prinz-
regenten wurde dem artistischen Vorstand des Kostümwefens
der Kgl. Hofbühnen, Maler Hermann Bufchbeck, der
Titel eines Kgl. Professors verliehen, nachdem ihm im
vorigen Jahre bereits die silberne Prinzregent Luit-
pold-Medaille zuteil geworden war.
München. Dem Vorsitzenden der Allgemeinen Deutschen
Kunstgenossenschast, Pros. Wilhelm Löwith, wurde vom
Kaiser der Rote Adlerorden IV. Klasse verliehen.
-Auszeichnungen -
Wien. Protektor Erzherzog Franz Ferdinand hat die Vor-
schläge der Jury sür die Zuerkennung der anläßlich der
XXXV. Jahresausstellung 4909 im Künstlerhaus zur Ver-
leihung gelangenden drei goldenen „Erzherzog Karl Ludwig-
Preismedaillen" genehmigt; demgemäß wurden nachbenannte
Künstler mit dieser Medaille prämiiert: 4. Maler Nikolaus
Schattenstein-Wien sür sein Gelgemälde „Porträt der
Frau Raoul-Auerheimer"; 2. Naler Heinrich Tomec-Wien
sür sein Gelgemälde „Habsburgwarte"; 2. Maler Pros.
Friedrich Kallm0rgen-Berlin sür sein Gelgemälde „Stür-
mischer Abend an der Zuydersee". Ferner wurden die aus
Anlaß der XXXV. Jahresausstellung im Künstlerhause
zur Verleihung gelangenden „Ehrenpreise" zuerkannt: 4. die
zwei „Baron Drasche-Preise" an die Maler Ferdinand
Brunner für sein Gelgemälde „Der stille Platz" und
Gottlieb Edler von Kemps sür sein Aquarell „Das Er-
wachen der Natur"; 2. die beiden „Dumba-Künstlerxreise"
an den Graphiker Alfred Loßmann sür seine Radierung
„Für unsere Zeit" und an den Bildhauer Alexander I llitsch
für sein plastisches Werk in Gips „Es ist vollbracht!";
3. der von der Schützengilde der wiener Künstlergenosfen-
schast gestiftete „Schützenjubiläumspreis" an den Maler
Karl Pippich für sein Aquarell „Karlsplatz mit Nasch-
markt".
Wien. Die vom Truchseß Fritz Dobner von Dobenau aus
Anlaß der „XXXV. Jahresausstellung 4909" im Künstler-
hause gestifteten 2 Ehrenpreise wurden dem Naler Josef
Köpf in Wien für sein Temxeragemälde „Allegorie" und
dem Bildhauer Friedrich Gornik in Wien für sein plastisches
Werk Gipsgruppe „Dies irue, dies illu" verliehen. xl
^oäesfälle
Oldenburg i. Gr. Das Mitglied des Gldenburger Künstler-
bundes, Hugo Duphorn, verunglückte auf seiner Besitzung
in Südschweden beim Rennwolffahren.
— Aus Künstler- uncl Kunst-Vereinen —
Budapest. O. K. Der „Landesverein für bildende Künste
in Ungarn" hielt am 4. April unter dem Vorsitze des
Grafen Gyula vor: Andrässy seine Generalversammlung.
Der Erzherzog Joseph wurde zum Protektor gewählt. In
den Ausstellungen des Landesvereins wurden im Jahre
4908 insgesamt 5 2 6 Kunstwerke im werte von 499 942 X
verkauft. Die Zahl der Mitglieder beträgt 8652. Das
Budget des Landesvereins für das Jahr 4909 beträgt
264:54? X. Das vermögen des Landesvereins macht
4 626 O89 X aus. Für dieses Jahr wurden unter den Mit-
gliedern Kunstwerke im werte von 52 000 X verlost. Zum
Präsidenten wurde abermals Graf Gyula von Andräffy,
für 3 Jahre, zum Direktor — diesmal zum 44. Male —
abermals Kälmün Ben kor für 4 Jahr gewählt.
Düsseldorf. (Der Gemäldegalerieverein) hielt in der
städtischen Kunsthalle feine diesjährige ordentliche General-
versammlung ab, die von Herrn Kommerzienrat vr. Schoen-
feld geleitet wurde. In dem Jahresbericht wird unter
anderen! ausgeführt: Im abgelaufenen Geschäftsjahre sind
der Galerie als Geschenke überwiesen worden: eine
„Marmorbüste von Schadow", ausgeführt vom Bildhauer
Albert Wolff; das Gemälde „Heinrich IV. wird auf der
Flucht vor feinem Sohne von der Stadt Köln gastlich aus-
genommen", vom Akademiedirektor Prof. Roeber; das von
Prof. Lenbach ausgeführte Porträt des Kirchenrechtslehrers
Döllinger. Weiterhin hat der verstorbene Maler Prof. Her-
mann Krüger der Galerie die Zeichnung „Das Kohlen-
tor in Düsseldorf" von Prof. Achenbach, sowie ein Kapital
von 400000 Mk. gestiftet. Die Zinsen des Kapitals
sind zehn Jahre lang anzusammeln und dann zum Ankauf
von einem oder mehreren Kunstwerken zu verwenden. Nach
Ablauf der zehn Jahre fließen die Zinsen in die Kasse
des Galerievereins, von Freunden des Prof. v. v. Geb-
hardt wurden aus Anlaß von dessen 70. Geburtstag den:
Verein 4500 Mk. zur Beschaffung einer Büste des Ge-
nannten ausgehändigt. Die Ausführung der Büste ist
Herrn Prof. Karl Janssen übertragen worden. Sie soll
in Bronze ausgeführt werden. — Aus eigenen Mitteln
beschaffte der Verein zwei „Jnterieurftudien" von F. Fager-
lin, das Porträt von Akademiedirektor Prof. Peter Janssen,
ausgeführt von Prof. L. Keller, und ein Bild des Nalers
Dircks, ausgeführt von w. Schneider-Didam. Die Galerie
hatte am Ende des Jahres einen Bestand von 330 Kunst-
werken aufzuweisen. Der Versicherungswert hat in: Be-
richtsjahre eine Erhöhung um rund 4 20 ooo Nk. erfahren.
Er stellte sich auf 4 238 400 Mk. — hinzugekommen sind
74 neue Mitglieder, ausgeschieden 4z. Am Jahresschluß
zählte der Verein 456 Mitglieder. An Mitgliederbeiträgen
gingen 3926 Mk. ein gegen 5400 Mk. im Vorjahre. Bei
der Ergänzungswahl für die ansscheidenden Mitglieder
des Verwaltungsrats wurde vorgeschlagen, gewissermaßen
um dem Verein frisches Blut zuzuführen, auch Ver-
treter der jüngeren Künstlerschaft in den nach Ansicht ver-
schiedener Mitglieder zu konservativen verwaltungsrat zu
wählen. Die Vertreter dieser Ansicht einigten sich auf die
Maler westendorx und Max Llarenbach. Bei der durch
Stimmzettel vorgenommenen Wahl wurde neugewählt Naler
westendorp mit 4z von 25 abgegebenen Stimmen. /!
München, 3. Mai. (Kunstverein.) Die Hauptverlosung,
in der über 200 Anrechtsscheine im Gesamtwert von etwa
50000 Mk. verteilt werden, findet am 26. Mai statt. Teil-
nahmeberechtigt sind alle Mitglieder, die bis 40. Mai ihren
Jahresbeitrag bezahlt haben. Die Gewinner erlangen das
Recht, aus den Ausstellungen des Vereins ein Kunstwerk
im werte ihres Anrechtsscheins zu erwerben. Beitritts-
erklärungen, die vor dem 45. Mai erfolgen, ermöglichen
noch die Beteiligung an dieser Verlosung. — Als Vereins-
geschenk für das Jahr 4909 erhält jedes Mitglied des
Kunstvereins zwei Griginalradierungen. Um einer Ent-
wertung der Drucke durch zu hohe Auflage und einer
Massenverbreitung einzelner Blätter möglichst vorzu-
beng en, hat der Kunstverein sechs Griginalarbeiten er-
worben und läßt den Mitgliedern ab 8. Mai vier Wochen
Zeit, hieraus nach eigenem Geschmack zwei Radierungen
zu wählen. — Jur Verfügung stehen: W. Leiblff, „Kinder-
köpfchen"; L. Raders ff, „Musik"; G. Graf-Pfaff,
„Frühlingsabend"; Th. Meyer-Bafel, „Alte weiden";
Fritz voellmy, „Bäume im Sturm" und „Frühlings-
landschaft". — Diese 6 Blätter werden von nächster Woche
an im Vereinslokal ausgestellt. Da die Auflage des ein-
zelnen Blattes limitiert ist, empfiehlt sich für die Mitglieder
sofortige Wahl. Vereinsangehörigen, die ein Gegenstück
zu der 4903 hinausgegebenen Radierung von R. Raudner
wünschen, steht es frei, statt zwei der oben angeführten
Blätter den „Schleißheimer Kanal II." dieses Künstlers zu
wählen.
München. Der Bund zeichnender Künstler in München
veranstaltet im laufenden Jahre vier Ausstellungen von
Werken feiner Mitglieder, und zwar im herzoglichen Museum
zu Braunschweig, in der Kunsthalle zu Düffeldorf, im Kaiser
Wilhelm-Museum zu Krefeld und zu Ende des Jahres im
Hagenbund zu Wien.
Die Werkstatt der Kunst.
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also die Stätte seiner bisherigen Wirksamkeit in Berlin, in
der er so wenig Dank ernten durste. /I
München. Am Geburtstag Sr. Kgl. Hoheit des Prinz-
regenten wurde dem artistischen Vorstand des Kostümwefens
der Kgl. Hofbühnen, Maler Hermann Bufchbeck, der
Titel eines Kgl. Professors verliehen, nachdem ihm im
vorigen Jahre bereits die silberne Prinzregent Luit-
pold-Medaille zuteil geworden war.
München. Dem Vorsitzenden der Allgemeinen Deutschen
Kunstgenossenschast, Pros. Wilhelm Löwith, wurde vom
Kaiser der Rote Adlerorden IV. Klasse verliehen.
-Auszeichnungen -
Wien. Protektor Erzherzog Franz Ferdinand hat die Vor-
schläge der Jury sür die Zuerkennung der anläßlich der
XXXV. Jahresausstellung 4909 im Künstlerhaus zur Ver-
leihung gelangenden drei goldenen „Erzherzog Karl Ludwig-
Preismedaillen" genehmigt; demgemäß wurden nachbenannte
Künstler mit dieser Medaille prämiiert: 4. Maler Nikolaus
Schattenstein-Wien sür sein Gelgemälde „Porträt der
Frau Raoul-Auerheimer"; 2. Naler Heinrich Tomec-Wien
sür sein Gelgemälde „Habsburgwarte"; 2. Maler Pros.
Friedrich Kallm0rgen-Berlin sür sein Gelgemälde „Stür-
mischer Abend an der Zuydersee". Ferner wurden die aus
Anlaß der XXXV. Jahresausstellung im Künstlerhause
zur Verleihung gelangenden „Ehrenpreise" zuerkannt: 4. die
zwei „Baron Drasche-Preise" an die Maler Ferdinand
Brunner für sein Gelgemälde „Der stille Platz" und
Gottlieb Edler von Kemps sür sein Aquarell „Das Er-
wachen der Natur"; 2. die beiden „Dumba-Künstlerxreise"
an den Graphiker Alfred Loßmann sür seine Radierung
„Für unsere Zeit" und an den Bildhauer Alexander I llitsch
für sein plastisches Werk in Gips „Es ist vollbracht!";
3. der von der Schützengilde der wiener Künstlergenosfen-
schast gestiftete „Schützenjubiläumspreis" an den Maler
Karl Pippich für sein Aquarell „Karlsplatz mit Nasch-
markt".
Wien. Die vom Truchseß Fritz Dobner von Dobenau aus
Anlaß der „XXXV. Jahresausstellung 4909" im Künstler-
hause gestifteten 2 Ehrenpreise wurden dem Naler Josef
Köpf in Wien für sein Temxeragemälde „Allegorie" und
dem Bildhauer Friedrich Gornik in Wien für sein plastisches
Werk Gipsgruppe „Dies irue, dies illu" verliehen. xl
^oäesfälle
Oldenburg i. Gr. Das Mitglied des Gldenburger Künstler-
bundes, Hugo Duphorn, verunglückte auf seiner Besitzung
in Südschweden beim Rennwolffahren.
— Aus Künstler- uncl Kunst-Vereinen —
Budapest. O. K. Der „Landesverein für bildende Künste
in Ungarn" hielt am 4. April unter dem Vorsitze des
Grafen Gyula vor: Andrässy seine Generalversammlung.
Der Erzherzog Joseph wurde zum Protektor gewählt. In
den Ausstellungen des Landesvereins wurden im Jahre
4908 insgesamt 5 2 6 Kunstwerke im werte von 499 942 X
verkauft. Die Zahl der Mitglieder beträgt 8652. Das
Budget des Landesvereins für das Jahr 4909 beträgt
264:54? X. Das vermögen des Landesvereins macht
4 626 O89 X aus. Für dieses Jahr wurden unter den Mit-
gliedern Kunstwerke im werte von 52 000 X verlost. Zum
Präsidenten wurde abermals Graf Gyula von Andräffy,
für 3 Jahre, zum Direktor — diesmal zum 44. Male —
abermals Kälmün Ben kor für 4 Jahr gewählt.
Düsseldorf. (Der Gemäldegalerieverein) hielt in der
städtischen Kunsthalle feine diesjährige ordentliche General-
versammlung ab, die von Herrn Kommerzienrat vr. Schoen-
feld geleitet wurde. In dem Jahresbericht wird unter
anderen! ausgeführt: Im abgelaufenen Geschäftsjahre sind
der Galerie als Geschenke überwiesen worden: eine
„Marmorbüste von Schadow", ausgeführt vom Bildhauer
Albert Wolff; das Gemälde „Heinrich IV. wird auf der
Flucht vor feinem Sohne von der Stadt Köln gastlich aus-
genommen", vom Akademiedirektor Prof. Roeber; das von
Prof. Lenbach ausgeführte Porträt des Kirchenrechtslehrers
Döllinger. Weiterhin hat der verstorbene Maler Prof. Her-
mann Krüger der Galerie die Zeichnung „Das Kohlen-
tor in Düsseldorf" von Prof. Achenbach, sowie ein Kapital
von 400000 Mk. gestiftet. Die Zinsen des Kapitals
sind zehn Jahre lang anzusammeln und dann zum Ankauf
von einem oder mehreren Kunstwerken zu verwenden. Nach
Ablauf der zehn Jahre fließen die Zinsen in die Kasse
des Galerievereins, von Freunden des Prof. v. v. Geb-
hardt wurden aus Anlaß von dessen 70. Geburtstag den:
Verein 4500 Mk. zur Beschaffung einer Büste des Ge-
nannten ausgehändigt. Die Ausführung der Büste ist
Herrn Prof. Karl Janssen übertragen worden. Sie soll
in Bronze ausgeführt werden. — Aus eigenen Mitteln
beschaffte der Verein zwei „Jnterieurftudien" von F. Fager-
lin, das Porträt von Akademiedirektor Prof. Peter Janssen,
ausgeführt von Prof. L. Keller, und ein Bild des Nalers
Dircks, ausgeführt von w. Schneider-Didam. Die Galerie
hatte am Ende des Jahres einen Bestand von 330 Kunst-
werken aufzuweisen. Der Versicherungswert hat in: Be-
richtsjahre eine Erhöhung um rund 4 20 ooo Nk. erfahren.
Er stellte sich auf 4 238 400 Mk. — hinzugekommen sind
74 neue Mitglieder, ausgeschieden 4z. Am Jahresschluß
zählte der Verein 456 Mitglieder. An Mitgliederbeiträgen
gingen 3926 Mk. ein gegen 5400 Mk. im Vorjahre. Bei
der Ergänzungswahl für die ansscheidenden Mitglieder
des Verwaltungsrats wurde vorgeschlagen, gewissermaßen
um dem Verein frisches Blut zuzuführen, auch Ver-
treter der jüngeren Künstlerschaft in den nach Ansicht ver-
schiedener Mitglieder zu konservativen verwaltungsrat zu
wählen. Die Vertreter dieser Ansicht einigten sich auf die
Maler westendorx und Max Llarenbach. Bei der durch
Stimmzettel vorgenommenen Wahl wurde neugewählt Naler
westendorp mit 4z von 25 abgegebenen Stimmen. /!
München, 3. Mai. (Kunstverein.) Die Hauptverlosung,
in der über 200 Anrechtsscheine im Gesamtwert von etwa
50000 Mk. verteilt werden, findet am 26. Mai statt. Teil-
nahmeberechtigt sind alle Mitglieder, die bis 40. Mai ihren
Jahresbeitrag bezahlt haben. Die Gewinner erlangen das
Recht, aus den Ausstellungen des Vereins ein Kunstwerk
im werte ihres Anrechtsscheins zu erwerben. Beitritts-
erklärungen, die vor dem 45. Mai erfolgen, ermöglichen
noch die Beteiligung an dieser Verlosung. — Als Vereins-
geschenk für das Jahr 4909 erhält jedes Mitglied des
Kunstvereins zwei Griginalradierungen. Um einer Ent-
wertung der Drucke durch zu hohe Auflage und einer
Massenverbreitung einzelner Blätter möglichst vorzu-
beng en, hat der Kunstverein sechs Griginalarbeiten er-
worben und läßt den Mitgliedern ab 8. Mai vier Wochen
Zeit, hieraus nach eigenem Geschmack zwei Radierungen
zu wählen. — Jur Verfügung stehen: W. Leiblff, „Kinder-
köpfchen"; L. Raders ff, „Musik"; G. Graf-Pfaff,
„Frühlingsabend"; Th. Meyer-Bafel, „Alte weiden";
Fritz voellmy, „Bäume im Sturm" und „Frühlings-
landschaft". — Diese 6 Blätter werden von nächster Woche
an im Vereinslokal ausgestellt. Da die Auflage des ein-
zelnen Blattes limitiert ist, empfiehlt sich für die Mitglieder
sofortige Wahl. Vereinsangehörigen, die ein Gegenstück
zu der 4903 hinausgegebenen Radierung von R. Raudner
wünschen, steht es frei, statt zwei der oben angeführten
Blätter den „Schleißheimer Kanal II." dieses Künstlers zu
wählen.
München. Der Bund zeichnender Künstler in München
veranstaltet im laufenden Jahre vier Ausstellungen von
Werken feiner Mitglieder, und zwar im herzoglichen Museum
zu Braunschweig, in der Kunsthalle zu Düffeldorf, im Kaiser
Wilhelm-Museum zu Krefeld und zu Ende des Jahres im
Hagenbund zu Wien.