Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 20.1928
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Heft 2
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F. H. Drouais Bildnis der Marquise de Villemonble
Aus dem Besitz von Wildenstein & Co., New York
korngarten“, eine große Anzahl von Blättern
methodisch geordnet vorgeführt werden kann
aus den frühen, in der Holzschnittechnik sehr
sorgfältigen Ausgabe von 167g, dann aus der
farbiger gehaltenen guten Kienlung-Ausgabe
von 1782 und schließlich aus verschiedenen
späteren Ausgaben des 19. Jahrhunderts.
KÖNIGSBEBG
Der neue Museumsdirektor Dr. Alfred Rohde
hat inzwischen seine Arbeit begonnen und den
Königsbergern noch vor Weihnachten im Krö-
nungsgang des alten Schlosses eine Ausstel-
lung „Das Porträt“ vorgestellt, die teilweise
ihr Material von der hier gewürdigten Danzi-
ger Veranstaltung übernehmen konnte. (Siehe
„Cicerone“ 1927, Heft 23, S. 7^2.) Dadurch,
daß diesmal das ostpreußische Gesicht stärker
betont ist, gewinnt die Veranstaltung an Be-
deutung auch für den Zuschnitt und das Kön-
nen der derzeitigen jungen Kunst in Ostpreu-
ßen, die in der Ausstellung hauptsächlich
durch Maler wie Bischoff, Freymuth
und den älteren Wolf f, besonders gut ver-
treten sind. Von den führenden deutschen
Künstlern sieht man Hervorragendes von
Schmidt-Rottluff, Heckei und Ho-
fer. n
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