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Bezirk Schwetzingen [Hrsg.]; Amtsbezirk Philippsburg [Hrsg.]
Schwetzinger Wochenblatt: Amts-Verkündigungsblatt für den Bezirk Schwetzingen ; badische Hopfenzeitung — 1867

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September (Nr. 105 - 116)
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https://doi.org/10.11588/diglit.30181#0499

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Wr. Nnivcrsttätsbtbl in Heidelberg
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für die Bezirke



Uo.
«4. --
Dienstag) 24. September A
367
Erscheint
A nzei
Dir,, st <> g , Ton n erstafl und Z § m st a fl. Während der Hopfensaison in den Zwischentagen. ein Extrablatt.
. q c n werden die einspaltige Zeile oder deren Raum mit 2 kr., die zweispaltige Petitzeile mit 4 kr. berechnet.
Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an. Tie Boten erhalten 2 lr. monatlich.

Des LandwirLhschaftl. Vereins.

* Schtvelzingen. Hopfcuprcis vom 21. Septembr. 1867.
An .der Ptadtwaagc abgeivogeucs Quantum 43 Etr.
44 Pf-
Durchschnittspreis 65 fl. — kr. per Etr.
Höchster Preis 70 fl. — kr. „ „
Niederster Preis 55 fl. — kr. „ „
Was den augcmblicklich.'n Geschäftsgang betrifft, so hat
-ich seit dem letzten Berichte wenig geändert. Die Händler
zeigen wenig, Kauflust, die Produzenten keine Neigung zu den
Tageskursen ahzuaebeu und ich somit eine Pause eingetreten,
welche übrigens wohl von keiner laugen Dauer sein wird.
Reudorf, am 20. September.
Höchster Preis pr. Ctr. fl. 60. kr.
Niederster Preis „ «. 5.5., — ,,
Mittel-Preis „ ^ L7. 30 „
Verkauftes Quantruu Ctr. 80. Psd.
Hopfenvorrath „ 400 —
Qualität der Borrüthe: durchschnittlich sehr schön.
Gang der Ernte: immer noch gut, wird aber jedenfalls
noch 10—12 Tage andauern, bis die Ernte beendigt ist.
8. Gang des VerkaufsgeschüftS: Heute wieder im vollen
Leben, trotzdem bleiben sich die Preise zwischen der Flauzeit u.
beute immer so ziemlich gleich. Man ist immer zu ängstlich,
trotzdem hier die vorzüglichste Waare zu haben ist.
Ham brücken, am 21. Sep-t.

l.
-)
3.
4.
5.
6.
7.

1. Höchster Preis Pr. Ctr.
2. Niederster Preis „ „
3. Mittelpreis „ „
4. Verkauftes Quant unr
5. Hopfenvorrath
6. Qualität der Vorrüthe:

fl-

65.
00. - ,
60. — ,
Ctr. 51. 3 Psd
. 500. - „
nreist Prima.

kr.

8. Gang des Verkaufsgeschäfts: die ersten Tage der Woch-
sehr matt, gegen Schluß sehr lebhaft mit erhöhten! Angebote.

L-eptemder.
fl. 82
77
Ctr. 20. -

Sandha us e n, 20
1. .Höchster Preis per Ctr.
2. Niederster Preis „ „
3. Mittel-Preis „ ,„
4. Verkauftes Quantum
5. Hopfenvorrath
6. Qualität der Vorrüthe: immer
Q. Gang der Ernte: zu Ende.
8. Gang des Verkaufsgeschüsts: unverändert.
" Weiher, ain 20. Tevteniber.
l. Höchster'Preis Pr. Ctr.

kr.

Psd.
noch ausgezeichnete Waare.

fl. 60. - kr.
2. Niederster Preis „ 50. — krm
Nciiiet Preis Pr. Ctr. , „ 55. — kr.
l. Verkauftes Quau!r>:u Ctr. 50. — Psd.
5. Hopfenvorrath „ 186. —
l'a Qualität der Vorrüthe: mittelmäßig und gut.

8.
1.
o
3.
4.
5.
6.
7.
8.
1.
2.
3. '
4.
5.
6.
7.

Psd.

Gang der Ernte: zu Ende.
Genug des Verkaufsgeschüsts: belebt.
Huttenheim, am 20. September.
Höchster Preis Pr. Ctr. fl. 66.
Niederster Preis „ „ 55.
Mittel Preis „ „ 60,,
Verkauftes Quantum Ctr. 22. —
Hopfenvorrath „ 570. —- „
Qmili.A »er ««rrAH.-, «nicht,.
Gang der Ernte: j o > n /
Gang des Verkaussgeschüfts: sehr flau.
S t. Leo n, am 20. Sept.
Höchster Preis per Ctr. fl. 71. — tr.
Niederster Preis „ „ 68. ^— „
Mittel-Preis

Verkauftes Quantum
Hopfenvorrath

chitr. 25. 50 Pfd.

QuaMit der Vorrüthe: sehr gut.
Gang der Ernte: Ende.
Gang des Verkauf Hzeschästsr etwas besser als gestern.
Kirr lach, 20. Sepch.
Höchster Preis per Ctr. fl. 70 — kr.
Niederster Preis „ „ „ 60 — „
Mittel-Preis ,, „ „ 65 — „
Verkauftes Quantum Ctr. 36. — Pfd.
Hopfenvorrath ' „ 646
Qualität der Vsrräthe: gut.
Gang der Ernte: zu Ende.
Gang des Verkaufsgeschüsts: lebhaft.

Neustadl n. d. A., 20. Sept. Dahier wird zu 70 —
75 fl. und Leihkauf, auf dein Lande zu 60—66 und 68 fl.
per Ccntner gekauft. , Bis heute wurden 70 Ceutner Stadtgut
abgewogen.
Wa n gen, OA. Caunstadt in Württemberg, 16 Sept.
Seit einigen Jahren ivird hier Hopsenban betrieben, das dies-
jährige Erzengniß beträgt ca. 80 Ceutner ausgezeichneter Qua-
lität. Käufer werden hiermit freundlich eingeladen.
F ü n s b ro n ^nächst Spalt, 19. Sept. Der hiesige Ort
machte seit Mannsgedenken keine so reichliche Hopfenernte als
Heuer. Dal die Ernte vor 14 Tagen'begonnen hat, so sind
bereits unsere Hopfengärten zur Hälfte abgeleert, und es läßt
sich das Ergpbniß her Ernte mit aller Bestimmtheit, kurz da-
hin'registriren: nach Quantität eine volle Ernte, nach Quali-
tät ausgezeichnete Handelswaare. — Daß die langanhaltende
trockene Witterung den hiesigen Hopfengärten keinen Schaden
brachte, mag wohl seinen Grund darin haben, daß man hier
in den letzten 10 Jahren viele Hopfengärten frisch anlegte und
mit dem Boden zwischen Getreid- und Hopsenban häufig wechselt.
Nürnberg, 21. Sept. In Folge des günstigen Ver-
laufes des Donnerstagsmarktes waren die Zufuhren beute
 
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