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Badischer Volksbote: für Deutschtum, Thron und Altar ; Organ der Deutsch-Sozialen Reform-Partei in Baden (7): Badischer Volksbote: für Deutschtum, Thron und Altar ; Organ der Deutsch-Sozialen Reform-Partei in Baden — 1896

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No. 11 - No. 20 (1. Februar - 20. Februar)
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Der „Badiflde BDofkisbate erſcheint 3mal wöchentlich
Dienstags, Donnerstags uud Samstags).
Jerlag und Feitung: Heidellera, Bahnhofftr. 5.
Telegramm Adreſſe: Walksbotc Heidelberg.
Auzeigeupreis: Die õgeſpaltene Garinondzeile 10 Pfg.















* — Derttſchturri,
Örgan der deu







Freis viertelzahrlich

durch den Briefträger frei in's Haus gebracht Mk. 1.25, |
329 ml an Baten ME 1 }

Am Boitfchalt:r ob, wſrer Cuwneditian abgezolt SO Pfg. 7
; Bl Seitungs-Freisiife r. 752 . *




















uid





Acꝛe



8 — — 2

















7. Jahrg.



Jüdiſche Korruption in allen Ländern.

Unſer Münchener Bruderorgan, das wackere
„Deutſche Volksblatt“, ſchreibt:

In den letzten Wochen iſt wiederum ein beträcht-
licher Teil der bedeckenden Hülle gefallen, mit welcher
Juda ängſtlich und aus guten Gründen ſein Thun
und Treiben zu verbergen bemüht iſt. Die ſcandalöſen
Verbrechen, welche ſich neuerlich die Juden Roſenthal
(aus Nürnberg, Wertheimer & Co. in Frankreich
geleiſtet haben, werden nicht wenig dazu beitragen, dem
franzöſiſchen Bolke gründlich die Augen zu öffnen, uin
ſo mehr, als Frankreich in der Perſon ſeines Präſi-
denten durch einen der Beteiligten auf das unan-
genehmſte geradezu blamirt iſt. Es hat ſich nämlich
jeht herausgeſtellt, daß Herr Felix Faure, Präſident


j. 3. als Trauzeuge bei deſſen Hochzeit gedient hat:
der Präſident eines Weltreichs als Hochzeitszeuge eines
Juden und entlarvten Verbrechers, deſſen Bergangen-
heit ſchon damals bedenkliche Schatien aufzuͤweiſen
hatte! Daß dieſe Thatſache, dieſe offenbare Blamage
hres Repräſe ianten, die in dieſer Beziehung ſehr empfind-
lichen Franzoſen cuf das peislichſte berühren muß,
liegt auf der Hand; daß ſie aber auch nach allem


Aron), Reinach, Herz re. veranlaßten Panamaſeandal,
nach dem Hoch- und Landesverxat des Juden Dreyfuß,
aus dieſer neuen durch Juden hergeführten Blosſtellung
des ganzen franzöſiſchen Volkes die nötigen Eonſe?
_ quenzen ziehen werden, iſt wohl mit Sicherheit zu er-
warten. Das Faktum, daß immer und immer wieder
Juden die Verbrecher ſind, deren verruchte Thaten die
ganze Welt in Alarm verſetzen und Volk und Land
ſchwer compromittiren, muß die Franzoſen zum Nach-
denken über dieſe Art „Landsleute“ zwingen, defſen
Reſultat tros verjudeter Preſſe, alliancè israélite
und wie die Hilfskräfte der Hebräer alle heißen, in
einer energiſchen Abwehr des internationalen Gauner-
rums beſlehen dürfte. Der jüdiſche Einfluß, der un-
beſtritten bei allen Nationen in den Regierungskreiſen
vorhanden iſt, kann angeſichts der Thatfache, daß der
Herrſcher eines Landes einem anrüchigen Juden den
Freundſchaftsdienſt erweiſt, ihm als Trauzeuge zur
Seite zu ſtehen, Niemanden mehr Wunder nehmen;
es iſt nur ein Beweis mehr für die Ausdehnung,
welche jüdiſche Beeinfluſſung und jüdiſche Herrſchaft
bis zu den höchſten Stellen herauf bereits genommen
hat. In Deutſchland wurden aniäßlich der Feſtlich-
keiten zur Reichsfeier Juden zur kaiſerlichen Tafel
zugezogen; (ſo der bekannte Frankfurter Löb Sonne-
mann (!), eine deutſche Fürſtin ſtattete vor kurzem dem
Juden Rothſchild in ſeinem Palais einen Beſuch ab.
Müſſen deſſen „Ahnen“ eine Freude gehabt haben h
Noch bedeutend ſchlimmer als in allen andern
Ländern ſind die dieshezüglichen Verhältniſſe in Oeſter-
reich gelagert, denn hier haben die Juden ihre Fühler
in alle Kreiſe und nach allen Seiten ausgeſtreckt:
allerorten macht ſich ihre Macht und ihr zerfetzendes
Wirken in einer Weiſe bemerkbar, wie man es für
unmöglich halten ſollte, wenn es nicht der Thatſächlich-
keit eutſpräche; ſämtliche Parteien, — mit Ausnahme,
ſelbſtredend der antiſemitiſchen — Regierung und
Miniſterium leiſten den Hebräern in verächtlichſter
Weiſe die niedrigſten Handlangerdienſte. Gerade
angeſichts des erbitterten und ſiegreichen Kampfes,
welchen deutſche Männer und Frauen in Oeſterreich
gegen jüdiſche Korruption und jüdiſa,es Unweſen
führen, entlarvt ſich die ganze Lage und der dieſelbe
bisher leitende jüdiſche Einfluß mehr und mehr: alle
Parteien, die ſonſt ſcheinbar die größten Feinde waren
und naturgemäß ſein mußten, haben ſich zum Kampfe
gegen die Antiſemiten geeinigt. Was wäre wohl
natürlicher, als daß in erſter Linie die Sozialdemokratie,
als Feind des Großkapitals, das ja in Oeſterreich
vollſtändig in Judenhänden ſich befindet, den Kampf
gegen die Juden und ſomit gegen das Kapital mit
aufnähmen?! Aber nein! dieſelbe Sozialdemokratie,
deren Führer ſtets Schlagworte wie „Kaͤmpf bis aufs
Meſſer gegen das Kapital“ ꝛc. im Munde führten,



hat ſich den Juden, und, was noch auffälliger, der


und jomit offiziell dokumentirt, daß ſie lediglich das


Erzeugnis und eine ausgemachte Judenſchutztruppe.
Ein Jammer iſt es, daß ebenſo wie in Deutfchland,
wo der Mänteljude Singer als Leithammel, aber als
ein ganz geriebener, der Heerde vorauzieht, auch in
Oeſterreich die verführten Schaaren der Arbeiter ftets
wieder auf den Juͤdenſchwindel hineinfallen. Hier
ſind es die Juden Ellenboͤgen und Adler, welche im
Intereſſe der Judenſchaft die Führung der Sozial-
demokratie übernommen haben. Die leitende Bolitik
des polniſchen Miniſterpräſidenten Badeni vertritt in
den deutſchen Landen der öſterreichiſchen Monarchie
der Jude Blumenſtock, bezw. Hofrat Halban, wie er
ſich jetzt geſchmackvoll nennt, als Vorſtand des Preß-
bureaux der Regierung, ein Schwager des Sozialiften-


der eine als Hauptmitglied der Regierung, der andere
als Macher der ſozialiſtifchen Partei, zuſanmen „arbeiten“
im Intereſſe ihres Stammes, und die von ihnen


hübſch offen und unnberbrückt halten, damit ſie ür ſich
im Trüben fiſchen können, bedarf keiner Worte. Wie
man aber an maßgebender Steile ſo verblendet ſein
kann, das nicht einzufehen, iſt uns armen Sterblichen
unfaßbar; wir gehen wohl nicht irre, wenn wir an-


den Juden in allem freie Hand läßt, der YWot qge-
horchend, nicht dem eignen Trieb. Ob hier die Not
im ſpeziellen als „Geldnot“ rangirt, können wir natür-
lich nicht beſtimmen. In Oeſterreich aber hat die
Mehrzahl des Volkes noch gerade früh genug die
Gefahr und den drohenden Untergang aller nationalen
Gütex erkannt und ſich aufgerafft zu gewaltigem Kampfe,
den ſie unter der berufenen Führung eines Schönerer
und Lueger ſiegreich zu Ende führen wird, trotz des
wundexbaren Bündniſſes von Regierung, Juden und
Sozialdemokratie. Ein ſolches Triumbirat hat die
Welt bislang noch nicht erblickt; unſerer Zeit war es
vorbehalten, dieſen „Bund“, — eine ſchamloſe Miß-
geburt zerfallender Elemente möchten wir ihn nennen —
entſtehen zu ſehen. Das ſind keine ſich bereinigenden
Gegenſätze mehr, das iſt ein eckelhafter Spuk, der aber
Gottlob klar zeigt, was die Leute im Schilde führen,
und von dem ſich das Auge eines deutſchen Mannes
mit Abſcheu wendet. Habeant sibi, ſie ſind einander
wert: dieſe Regierung, die Juden und die Sozial-
demokraten. *

Auch in Deutſchland haben die letzten Tage einen
Fall gezeitigt, der deshalb von Interefſe iſt, weil der
Verbrecher, Rechtsanwalt Löb Joſeph aus Frankfurt
a. D, der getreu einer jüdiſchen Spezialität ein deut-
ſches Mädchen „nebenbei ein bischen“ genotzüchtigt hat,


ſten im Volke hält; er iſt als Lieutenant d. R. Mit-
glied des Offizierskorps. Trotz aller Bemühungen
ſeiner Raſſegenoſſen, ihn zu befreien, trotz der An-
ſtrengungen der verjudeten Preſſe, den Fall als „harm-
los“ hinzuſtellen, hat ſich der ſeine Pflicht kennende
Staatsanwalt nicht abhalten laſſen, den Juden ge-
fänglich feſtzuſetzen. Für die Geſchichte des Reſerbe-
offizierskorps, zu der ſ. 3. ſchon der junge Bleichröder
einen intereſſanten Beitrag in ähnlichem Genre lieferte,
iſt dieſer Fall ſehr wertvoll: es wird in der Wahl
ſeinex jüdiſchen Mitglieder bedeutend vorſichtiger zu
Werke gehen. Hoffen wir, daß mit Löb Joſeph der
Jude als Offizier überhaupt aus der Armee definitiv
verſchwunden iſt; bislang war er, — exempla docent
— immer noch in einigen Exemplaren dort vorhanden;
welches die Folgen ſind, zeigt außer anderen Bei-
ſpielen der Fall des Löb Joſeph aus Frankfurt a. M.

Das Verbrechen ſelbſt mit den Umſtänden, unter
welchen es ausgeführt wurde, iſt ſo ſcheußlich und em-
pörend, daß der ganze Cynismus und die totale Ver-
kommenheit eines Juden dazu gehörte, es auszuführen,
d. H. ein junges vertrauensſeliges Mädchen, die Braut
eines Andern, welches dem um Aufnahme bittenden
Offizier Gaſtfreundſchaft, anbietet, im Hauſe ihrer
Eltern, faſt unter Zeugenſchaft ſeiner Untergebenen, in
ſo brutaler und viehiſcher Weiſe zu ſchänden!

Es iſt entſetzlich und man fragt ſich, wie es mög-
lich iſt, daß ein Menſch, ein „gebildeter“ Menſch, fo
etwas thun kann. Judenbildung!! — Hätte man dem -
Bräutigam des ungiücklichen Mädchens es verdenken
Tönnen, wenn er Selbſtjuſtiz an dem Mörder feines
Glücks ausgeübt hätte? Manch' anderer würde wahr-
lich nicht gezögert haben! Hoffentlich wird die Strafe
des Schurken eine exemplariſche ſein, obgleich Juden
und Preſſe trotz der Scheußlichkeit des Verbrechens

zu beweiſen; dieſe Thatſache iſt durch viele Beiſpiele
feſtgeſtellt und zugleich ein Maßſtab in erſter Linie für
die Niedertracht unſerer „deutſchen“ Preffe, eines Iuz
ſtituts, welches volksbelehrend und läuternd zu wirken
als Parole ausgibt. Aaf ſolche Weiſe wird eine Ein.
richtung, die alles Gute ſchaffen könnte, gehandhabt
und mißbraucht, weil ſie ron Juden und Zudenge-
noſſen geleitet und inſpirirt wird. Die Art der
Darſtellung des Falles Friedmaͤnn, deſſen liebeus-

Land bereiſt und für welche in allen Judeutzeitungen
die Keklametrommel gerührt wird, die Behandlung der
Affaire Roſenthal⸗Wertheimer c. ſind lehrreiche Bei-
träge, welche ein vernichtendes Urteil über den Wert
reſp. Unwert unſerer Preßzuſtände mehr als recht-
fertigen. —
In allen Ländern greift die Korruption, Danuk
dem jädiſchen Geiſt, weiter um ſich; kein Volk kan -
ſich dieſer Erfenntnis in Hinſicht auf die ſich mehren-
den jüdiſchen Verbrechen nöch verfchließen. Es iſt!
eine Naturnotwendigkeit, zu der es komnien wird und
muß, daß alle eultivirten Völker zur Wahrung ihrer
heiligſten Güter ſich aufraffen und ein gemeinſalnes
Bündnis ſchließen gegen den gemeinſamen Feind, ihn
abſchütteln, um endlich von dem unerträglichen Joche


ſpät iſt, möge uns endlich die laͤngerſehnte Freiheit
aus einer ſo verächtlichen Sklaverei erblühen: quod
Deus bene vertat!





Zagesfrageu.

)lx „JFreiheit!' Neben den Sozialdemokraten
ſind es dekanntlich die Freiſinnigen Richterſchen und
Rickertſchen Anhangs, welche ſich rühmen, daß fie allein
der „Freiheit“ eine Gaſſe bahnen und jede Knechtſchaft
auf geiſtigem, wirtſchaftlichem und politiſchem Gebiet
unterdrücken werden. Wie ſie das b werkſtelligen,
zeigen ſie oſt gegen ihren Willen! — Als Beijpiel
diene folgender Vorgang. Vor einigen Jahren hat
eine Frau B. als ſtaatlich geprüfte Lehrerin eine
höhere Töchterſchule in Berlin gegründet. Wie immer
und überall — wo man um nicht zu viel Geld etwas
tüchtiges lernen kann — fanden ſich auch bald Töchter
von Juden zum Beſuch der Schule ein. Aber nach
kurzer Zeit übten dieſe Judenmädchen nach ihrer be-
kannten Beſcheidenheit einen ſolchen Einfluß aus, daß
die Eltern der chriſil. Töchter ſich deſſelben erwehren
mußten und ſich dieſerhalb an die Vorſteherin mit der
Bitte wandten, Abhilfe zu ſchaffen. Dieſe hielt es
für das einfachſte, zu erklären, daß ſie künftighin
keine Jüdinnen mehr in ihre Schule aufnehmen werde.
— Was that die geſammte Berliner Judenpreſſe frei-
ſinniger Richtung? Mit einer wahren Wut fiel ſie
über die Schule und ihre Vorſteherin her und ver-
langte, daß die ſtädtiſche Schulkommiſſion ſich hinein-
miſche und die Frau zwinge, ſo gut ſie Engländer-
innen aufnehme, auch Jüdinnen anzunehmen. — Das
iſt die Freiheit, welche die Judenpreſſe nebſt ihren Tra-
banten verkündigt und verlangt. Dagegen ſogenannte
„Ringe“ gründen, welche irgend ein Produet. odex einen
Handelsartikel — Kupfer, Kaffee Getreide, Tabat,
Petroleum u. ſ. w. — zu ihrem Nutzen in die Höhe
treiben — das muß man den Herren ganz frei lafſen.
Beſinnt ſich aber Jemand — und mit Recht — auf
ſein Chriſten- und Deutſchthum und khut daxum, was
dieſen Leuten nicht in den Kram paßt, da ſchreit man
ſofort nach der Polizei, denn die — jüdifche — „Frei-
heit“ ſei in Gefahr. Der deutſche Michel aber zieht
ſich die Schlafmütze noch weiter über die Ohren und



träumt von ſeinen Idealen, anſtatt dafür einzutreten
 
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