^Erscheint, täglich,
onnrags ausgenommen.'g
^... ^Preis
Dü Familienblättem
. monatlich 50 Pf.
"sHav-; gebracht,
"k? t P°st bezogen
^strteliahrl. 1.25 Mk.
Zustellgebühr.
^nsprech-
Auschlutz Nr. 82.
HridOkM Mm.
Xr. MK.
FrcitsZ, den 28. September
Jnserttonsgebühr
15 Pf. für die Ispaltige
Petitzeile oder deren Raum.
Für hiesige Geschäfts- und
Privatanzeigen bedeutend
ermäßigt.
Gratis-Anschlag
der Inserate auf den Plakat-
tafeln der Heidelb. Zeitung
und den Plakatsäulen.
Fernsprech-Anschluß Nr. 82
I9VV.
Bestellungen
"Us die Heidelberger Zeitung für das IV. Vierteljahr
erden bei allen Postanftalten, den Briefträgern, den Agenten,
" Trägern in der Stadt, sowie in der Expedition,
"^re Neckarftr. 21, angenommen.
. Bezugspreis: monatlich nur 50 Pfg., frei in's Haus
^?*ocht; durch die Post bezogen Mk. 1.25 vierteljährlich
Zustellgebühr Mk. 1.65.
Um in der weiteren regelmäßigen und pünktlichen
Quellung keine Unterbrechung eintreten zu lassen, bitten
M die geehrten Abonnenten, die die Heidelberger Zeitung
"rch ^ dost beziehen, soweit sie die Bestellung noch nicht
neuert haben, dies nunmehr gefl. schleunigst zu veraw
nbn, da Störungen im Bezüge sonst unvermeidlich sind
s. Ebenso bitten wir ncueintretende Abonnenten, die Be-
nunmehr unverzüglich bei der nächsten Postanstalt
dem Briefträger aufgeben zu wollen, damit ihnen
«ktljch mit dem Beginn des neuen Vierteljahrs das Blatt
^stellt wird.
A. ----
gewerbliche Kinderarbeit außerhalb der
Fabriken in Deutschland.
„. Das Reichsamt des Innern hat Erhebungen über die
H^bliche Beschäftigung von Kindern außerhalb der
di ?^ken in Deutschland anstellen lassen und die Ergebnisse
>er Erhebungen jetzt der Ocffentlichkeit zugänglich ge-
ka, /' Die Anordnung der Enquete durch den Reichs-
datirt bereits vom 9. Dezember 1897. Ermittelt
H?°en bei der Erhebung im Jahre 1898 532 288
» "der unter 14 Jahren, welche außerhalb der Fabriken
^"^blich tbätig waren, das sind unter Einrechnung der
H 'der in den nicht der Erhebung unterworfenen Landes-
Än ^ 6,53 pCt. aller schulpflichtigen Kinder,
dxx °'dscr Zahl kommt, wie das Statistische Amt bemerkt,
dlmsang der gewerblichen Kinderarbeit annähernd
Ausdruck, freilich nicht vollständig, weil einerseits ge-
st i'E Gebiete des Reichs in die Erhebung nicht einbezogen
y^'.zum ""dem der Begriff der gewerblichen Arbeit nicht
"halben in gleicher Weise aufgefaßt wurde; auch ist
gm Belang, daß die Erhebungen theils noch in den
^"^Monaten Januar und Februar, theils bereits im
zg^dlahr 1898 erfolgten, also zu einer Zeit, wo eine An-
b»d sonst gewerblich beschäftigter Kinder zu Garten-, Feld-
, anderen landwirthschaftlichen Arbeiten herangezogen
n konnten. Jedenfalls dürfte die ermittelte Zahl
der Wirklichkeit noch Zurückbleiben.
«ick den verschiedenen Staaten sind die Zahlen natür-
bxs^"^>chieden; für Preußen wurden 269 598 gewerblich
ligx ^'Sie Kinder, das sind 5,18 pCt. aller Schulpflich-
v,it^ ermittelt. Den höchsten Prozentsatz erreicht Sachsen
a»is ^'^0 PCt.; den niedrigsten weist Waldeck mit 0,58 pCt.
scheii ^ beruht das natürlich auf dem Unterschiede zwi-
hlstb Endlichen und industriereichen Gegenden. Von der
di? Million gewerblich thätigcr Kinder verrichtet über
Hälfte rein industrielle Arbeiten. Ein weiteres Viertel
^ Austräger und Ausfahrer. 46,84 pCt. der in der
? beschäftigten Kinder entfallen auf die Textil-
astrie.
Folge der übermäßigen Kinderb esch äfti-
dchen ^igte sich mehrfach eine Beeinträchtigung der körper-
Die geistigen Entwicklung. Nach den Angaben der
bxj '.ichullehrer der Stadt Greiz (Reuß ä. L.) waren dort
""cbm > °^r 11,5 PCt. aller gewerblich beschäftigten Kinder
lxj heilige Wirkungen zu bemerken; besonders traten solche
tzxs. EN in der dortigen Weberei thätigen Kindern hervor.
leidet auch der Schulunterricht darunter;
I auch wurde ein für die Sittlichkeit nachtheiliger Einfluß
der gewerblichen Kinderbeschäftigung vielfach konstatirt.
Gesundheitsgefährlich werden insbesondere zahlreiche in der
Hausindustrie vorgenommcne Beschäftigungen genannt, weil
sie vielfach in dumpfen Räumen stattfinden, die nicht blos
als Arbeits-, sondern zugleich als Wohn- und Schlaf-
räume dienen und besonders in den Wintermonaten wenig
gelüftet werden. In einzelnen Fällen werden Kinder schon
vom 4. Lebensjahre zur gewerblichen Thätigkeit heran-
gezogen. Die Dauer der täglichen Beschäftigung wechselt
sehr. In Preußen waren 41,05 pCt. der Kinder täglich
mehr als 3 Stunden beschäftigt. Es wurden aber auch
Arbeitszeiten von 7, 9 und mehr Stunden festgestellt.
Dabei sind die Löhne überaus kärglich.
Darüber, wie es in Zukunft mit der B esch ränkung
ungebührlicher Kinderarbeit gehalten werden soll, sprechen
sich nur wenige Regierungen aus. Die meiningische Staats-
rcgicrung hält eine r e i ch s g e se tzl ich e Regelung und
Beschränkung der gewerblichen Kinderarbeit für geboten.
Bayern bemerkt, daß, insoweit Mißstände hinsichtlich der
Kinderarbeit ein behördliches Einschreiten nothwendig
machten, solches mit Erfolg auf Grund von § 120 o der
Gewerbe-Ordnung versucht wurde. Jedoch sei bei der
hausindustriellen Beschäftigung der meist zur Familie ge-
hörigen Kinder ein Eingreifen der Polizeibehörden aus-
geschlossen gewesen. Jedenfalls möchte es sich empfehlen,
den nothwendigsten Schutz der Kinder vor Schädigungen
der Gesundheit im Wege der landesgesetzlichen Vorschriften
herbeizuführen.
Wir sind der Ansicht, daß eine reichsgesetzliche Regelung
mit Freilassung eines angemessenen Spielraums für landes-
gesetzliche, den verschiedenen Bedürfnissen angepaßte Aus-
führungsbestimmungen am Platze wäre.
Die Vorgänge in China.
Die Nachricht, daß der russische General Gribsky
schon im Juli einen Theil der Mandschurei durch eine
Proklamation für Rußland annektirt hat, ist, wenn
sie sich bestätigen sollte, von sehr ernster Bedeutung. Denn
sie wäre das Signal für die anderen Mächte, ebenfalls
zuzugreifen; die Politik der offenen Thüre würoe durch
die Politik der Annexion abgelöst werden. In Frankreich
hat man nach der ersten unangenehmen Uebcrraschung so-
fort auf die Nothwendigkeit der Schadloshaltung Frank-
reichs im Süden Chinas hingewiesen, England betont mehr
als je seine Interessen im Aangtsegebiet. Nur von Deutsch-
land hört man noch nichts. Es kann aber kaum auSblei-
bcn, daß, wenn es wirklich zur Theilung geht, Deutsch-
land auch seinen Antheil fordert und sich zu sichern sucht.
Die Verantwortung für diese Wendung der Dinge bleibt
den Russen.
Zur diplomatischen Lage ist zu bemerken, daß Japan
sich ohne Vorbehalt der Note Bülows angeschlossen hat.
Die Antwort besagt im Wesentlichen, daß Japan der
deutschen Auffassung zustimmt, wonach die Bestrafung der
an den Pekinger Verbrechen Schuldigen der Wiederauf-
nahme des diplomatischen Verkehrs mit China vorangehen
müsse, und daß der japanische Gesandte in Peking die
entsprechenden Weisungen erhalten werden.
Ein Berliner Telegramm der Köln. Ztg. rühmt die
außerordentlich scharfe Stellungnahme der Times zu
Gunsten des deutschen Vorschlags, umsomehr, als
sie sich mit der Stimmung der großen Mehrheit der eng-
lischen Blätter decke und man nicht immer gewohnt sei,
deutsche Politik in der Times in wohlwollender Weise be-
urtheilt zu sehen. Der Verfasser des anerkennenden Tele-
gramms scheint den Pferdefuß, der aus dem Artikel der
Times herausschaute, nicht bemerkt zu haben. Nach eng-
lischer Manier hat die Times theoretisch in den wärmsten
Worten zugestimmt, praktisch aber nicht. Sie hat ganz
unberechtigter Weise zwischen der Ansicht und dem Vor-
schlag Deutschlands unterschieden, behauptet, daß Deutsch-
land an seiner Ansicht nicht festhalte, und erklärt dann,
daß England unter solchen Umständen sich zurückhalten
dürfe. Eine Antwort der englischen Regierung auf die
deutsche Note ist auch heute noch nicht erfolgt. Eben die
Times hat erklärt, damit eile es nicht, Salisbury müsse
sich die Antwort wohl überlegen.
Die Nachricht, daß Waldersee China sofort ein Ulti-
matum stellen und nach einigen Stunden Bedenkzeit den
Krieg erklären würde, falls nicht die fünf Hauptschuldigen
ausgeliefert würden, wird von der Köln. Ztg. nochmals
als falsch bezeichnet. Bei den Entfernungen zwischen
Waldersee und dem Aufenthaltsort des chines. Hofes käme
ein Ultimatum erst im Verlauf mehrerer Tage an seine
Adresse, so daß also eine Bedenkzeit von Stunden damit
nicht zu vereinbaren sei. Das mag richtig sein. Indessen
darf man doch erwarten, nun von Waldersee Etwas zu
hören. Er wird doch irgend einen Schritt thun müssen
in der Richtung, China zum Frieden zu zwingen, sei es,
daß er die Besetzung eines Theiles von China erklärt, sei
es, daß er — was aber unwahrscheinlich ist — den Krieg
weiter in's Land trägt, oder was er sonst etwa unter-
nimmt.
Die aus China selbst vorliegenden Nachrichten sind ohne
Bedeutung. Bekanntlich sind die Hauptfremdenhasser, Prinz
Tuan an der Spitze, befördert und ausgezeichnet worden.
Natürlich macht dies in Europa einen schlechten Eindruck
und da wird nun einer Depeschenagentur zugeflüstert, lei-
der seien die Warnungen des europäischen Vertrauens-
mannes Li-Hung-Tschang zu spät gekommen, so daß eigent-
lich nur eine Uebereilung vorliege. Der köstliche Bericht,
der die Vorgänge ganz dramatisch schildert, um sie dadurch
glaubwürdiger zu machen, lautet: Die Denkschrift Li-Hung-
Tschangs und der südlichen Vicekönige gegen den Prinzen
Tuan hat infolge verzögerter Beförderung den Kaiser und
die Kaiserin Wittwe erst am 18. Sept. in Taijuenfu erreicht,
als die Prinzen Tuan und Tschwang schon befördert waren.
Die Denkschrift.blieb uneröffnet bis zur Sitzung des Geheimen
Rathes am 20. September. Außer dem Kaiser, der Kaiserin
und den Prinzen Tuan und Tschwang waren Wangwentschar
Kangyi und Tscisiou zugegen. Der Kaiser las die Denk-
schrift zweimal, überreichte sie den Räthen und wandte
sich mit ernster Ansprache an Tuan und Tschwang.' Er
erklärte sie als die Urheber der ganzen Wirren; sie wüßten
nur Unheil anzustiften ohne Rücksicht auf die Folgen.
Die beiden Prinzen saßen nebeneinander. Der Kaiser
deutete entrüstet mit dem Finger auf sie und rief aus:
„Ihr habt das ganze Unheil angerichtet und Schmach auf
den Hof und den Herrscher gebracht. Ihr seid die Schuld
unseres Abzugs von Peking. Jetzt könnt Ihr keinen Aus-
weg aus unseren Schwierigkeiten angeben." Der Kaiser
sprach mit großer Bitterkeit. Als er geendet, wandte sich
die neben ihm sitzende Kaiserin zu Wangwentschao mit
dem Bemerken: „Du bist der einzige verständige Mann im
Rathe, wir müssen uns ganz auf Dich verlassen, Pläne vorzu-
chlagen; Du erhältst den Befehl, eine Denkschrift vorzulcgen,
um den Ausweg aus unseren Schwierigkeiten anzuzeigen."
Welche blühende Phantasie und welche rührende Speku-
lation ans die Unschuld des europäischen Publikums I Der
französische Konsul in Shanghai dagegen meldet telegra-
phisch vom 25. ds. Mts.: General Tungfuhstang ist zum
Oberbefehlshaber der West- und Nordarmee ernannt wor-
8s
Zwölf Flaschen Sizilianer.
Von Max Dornmg.
(Schluß.)
»10000 mehr oderweniger kam es mir jetzt schon auch
MerAEHr an, aber dock hütete ich mich, »die Mahlzeit eines
^ds> Dieder zu attackiren. So ein blankes Messer in der
. ^ Eines Rasenden ist ein niederträchtiger Gegenstand.
As, .bemerkte bei der Mahlzeit wiederholt, daß die schöne
°er wjx ^ dunkeläugige Banditenbraut sonst heißen
- häufig zu mir herüberblinzelte. Wenn nun aber der
Mt no-.,Leier oder die freundliche Leserin denkt: Halt!
de» L s jos I Jetzt verliebt sie sich in ihn, wirft sich ihm
sE hutz Hals, löst seine Bande und geht mit ihm durch! —
'D sehr bedauern, als ein wahrheitsgetreuer Chronist
enormen Erwartungen im Verlause meiner wahr-
e ganz und gar nicht entsprechen zu können.
PMgen ^-»rmen
M K./^eschichte ganz uno gar nicyr ennprecyen zu rönnen.
MnxssEgentheil, die schöne Rosa entpuppte sich als ein
sN"e äf-Dmer von entsetzlich prosaischer Denkungsart, die
von Romantik hatte und von Liebe und
iMcd M ""2 Geringste wissen wollte. Sie trat nämlich
Ne» V^Eran und fragte schnippisch, wann das Lösegeld ein-
werde.
'dt barhaupt nicht, Du Schlange!" entgegnete ich, nicht
aber lachte laut auf, zeigte ihre prachtvollen weißen
hj'icft „ab meinte, dann würde ich eben gehängt werden»
" "b s die schwere Menge und an Bäumen sei just auch
tzeiangej.
erboste ich mich aber doch gründlich.
"e Du nur!" rief ich entrüstet dem Giacomo zu.
„60000 Lire wollt Ihr haben, nichts zu essen wollt Ihr mir
geben, mich verhungern lassen wollt Ihr — gut, dann brenne
ich Euch durch und schicke Euch die Karabincrei auf den Hals,
haß man Euch hängen soll-"
Kaltblütig trat Giacomo einige Schritte näher an mich
heran.
„So." sagte er, „das also wirst Du thun! Gut, daß Dn's
wenigstens offenbarst! Dagegen gibt es Mittel I"
Und ebenso kaltblüthig legte das Ungeheuer seinen Revolver
auf mich an, zielte-
Er hätte mich zweifellos todtgeschossen.
Aber gerade in diesem kritischen -Augenblicke rief eine
laute Stimme:
„Mensch, was ist das denn mit Dir? Du schläfst ja wie
ein Murmelthier! Es ist zehn Uhr Morgens! Willst Du
denn nicht ausstehen!"
Hm! Ich wunderte mich bloß. So konnte das un-
möglich mein Freund Giacomo sprechen. Die Stimme
sprach ja deutsch und war ja keineswegs Giacomos Stimme.
Ich sah mich um. Da stand dicht neben mir zu meinem
grenzenlosen Erstaunen mein guter Freund Richard.
„Mensch," fuhr dieser entrüstet fort. „Wirst Du machen,
daß Du aus dem Bett kommst! Und dann sag mal, was
hast Du denn die halbe Nacht für verrückte Sachen geträumt ?
Fortwährend hast Du hen Namen Giacomos genannt —
was hat Dir denn der Biedere gethan? Es schien, als ob
Du Händel mit ihm gehabt hättest!"
Und in demselben Augenblick sah ich an der geöffneten
Thür unseres Zimmers meinen Freund Giacomo vorüber-
schreiten, den würdigen Hausknecht unseres Hotels in
Palermo, wie er soeben etwa ein Dutzend leerer Weinflaschen
vorbeitrug.
„Unsere Arbeit von gestern Abend!" lachte Freund
Richard und zeigte auf die leeren Flaschen. „Uebrigens,
mir Dir rrinke ich keinen Sizilianer mehr — Du träumst >
das tollste Zeug danach! Und nun schnell, steh auf, Faul-
pelz I"
Ich erhob mich. Ein leises Kopfweh erinnerte mich an
die vergnügten Stunden von gestern Abend, in Signor
Taddeo's Osteria — es war reizend gewesen — ein bischen
stark gekneipt freilich — na, auf Reisen darf so etwas wohl
mol Vorkommen —
Kurz nachher traf ich draußen auf dem Korridor meinen
Freund Giacomo, den Hausknecht. Ich drückte ihm einige
Silberlinge in die Hand und sagte lächelnd:
„Das Lösegeld!"
Er aber schüttelte verwundert den borstigen Kopf, ließ die
Geldstücke in seine Tasche gleiten und machte das dümmste
Gesicht, das ich je von ihm gesehen habe-
Stoßseufzer eines Zeitungslesers.
Ich lobe mir die Politik,
Von der ich was verstehe.
Doch dieses China krieg' ich dick,
Je mehr ich es besehe;
Man höre nur die Namen
Tungtschong und Tsungli-Jamen.
Tuan und auch am Ende Tiching
Und Tung, das kann man sagen.
Wer aber wird sich an ein Ding
Wie Tschangkiawan wagen?
Was hat Kwangsu für einen Klang,
Ma, Sung, Tseng und Tungfuhstang?
Ich wollt', zum Teufel ging' Aunglu
Und Lihangtschang nicht minder,
Die Erde schluckte Hsianfu
Und Lipingheng, den Sünder;
Man wird ja, dauert das noch lang,
Verrückt vor lauter Tsing-Tseng-Tsang!
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und den Plakatsäulen.
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erden bei allen Postanftalten, den Briefträgern, den Agenten,
" Trägern in der Stadt, sowie in der Expedition,
"^re Neckarftr. 21, angenommen.
. Bezugspreis: monatlich nur 50 Pfg., frei in's Haus
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Um in der weiteren regelmäßigen und pünktlichen
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M die geehrten Abonnenten, die die Heidelberger Zeitung
"rch ^ dost beziehen, soweit sie die Bestellung noch nicht
neuert haben, dies nunmehr gefl. schleunigst zu veraw
nbn, da Störungen im Bezüge sonst unvermeidlich sind
s. Ebenso bitten wir ncueintretende Abonnenten, die Be-
nunmehr unverzüglich bei der nächsten Postanstalt
dem Briefträger aufgeben zu wollen, damit ihnen
«ktljch mit dem Beginn des neuen Vierteljahrs das Blatt
^stellt wird.
A. ----
gewerbliche Kinderarbeit außerhalb der
Fabriken in Deutschland.
„. Das Reichsamt des Innern hat Erhebungen über die
H^bliche Beschäftigung von Kindern außerhalb der
di ?^ken in Deutschland anstellen lassen und die Ergebnisse
>er Erhebungen jetzt der Ocffentlichkeit zugänglich ge-
ka, /' Die Anordnung der Enquete durch den Reichs-
datirt bereits vom 9. Dezember 1897. Ermittelt
H?°en bei der Erhebung im Jahre 1898 532 288
» "der unter 14 Jahren, welche außerhalb der Fabriken
^"^blich tbätig waren, das sind unter Einrechnung der
H 'der in den nicht der Erhebung unterworfenen Landes-
Än ^ 6,53 pCt. aller schulpflichtigen Kinder,
dxx °'dscr Zahl kommt, wie das Statistische Amt bemerkt,
dlmsang der gewerblichen Kinderarbeit annähernd
Ausdruck, freilich nicht vollständig, weil einerseits ge-
st i'E Gebiete des Reichs in die Erhebung nicht einbezogen
y^'.zum ""dem der Begriff der gewerblichen Arbeit nicht
"halben in gleicher Weise aufgefaßt wurde; auch ist
gm Belang, daß die Erhebungen theils noch in den
^"^Monaten Januar und Februar, theils bereits im
zg^dlahr 1898 erfolgten, also zu einer Zeit, wo eine An-
b»d sonst gewerblich beschäftigter Kinder zu Garten-, Feld-
, anderen landwirthschaftlichen Arbeiten herangezogen
n konnten. Jedenfalls dürfte die ermittelte Zahl
der Wirklichkeit noch Zurückbleiben.
«ick den verschiedenen Staaten sind die Zahlen natür-
bxs^"^>chieden; für Preußen wurden 269 598 gewerblich
ligx ^'Sie Kinder, das sind 5,18 pCt. aller Schulpflich-
v,it^ ermittelt. Den höchsten Prozentsatz erreicht Sachsen
a»is ^'^0 PCt.; den niedrigsten weist Waldeck mit 0,58 pCt.
scheii ^ beruht das natürlich auf dem Unterschiede zwi-
hlstb Endlichen und industriereichen Gegenden. Von der
di? Million gewerblich thätigcr Kinder verrichtet über
Hälfte rein industrielle Arbeiten. Ein weiteres Viertel
^ Austräger und Ausfahrer. 46,84 pCt. der in der
? beschäftigten Kinder entfallen auf die Textil-
astrie.
Folge der übermäßigen Kinderb esch äfti-
dchen ^igte sich mehrfach eine Beeinträchtigung der körper-
Die geistigen Entwicklung. Nach den Angaben der
bxj '.ichullehrer der Stadt Greiz (Reuß ä. L.) waren dort
""cbm > °^r 11,5 PCt. aller gewerblich beschäftigten Kinder
lxj heilige Wirkungen zu bemerken; besonders traten solche
tzxs. EN in der dortigen Weberei thätigen Kindern hervor.
leidet auch der Schulunterricht darunter;
I auch wurde ein für die Sittlichkeit nachtheiliger Einfluß
der gewerblichen Kinderbeschäftigung vielfach konstatirt.
Gesundheitsgefährlich werden insbesondere zahlreiche in der
Hausindustrie vorgenommcne Beschäftigungen genannt, weil
sie vielfach in dumpfen Räumen stattfinden, die nicht blos
als Arbeits-, sondern zugleich als Wohn- und Schlaf-
räume dienen und besonders in den Wintermonaten wenig
gelüftet werden. In einzelnen Fällen werden Kinder schon
vom 4. Lebensjahre zur gewerblichen Thätigkeit heran-
gezogen. Die Dauer der täglichen Beschäftigung wechselt
sehr. In Preußen waren 41,05 pCt. der Kinder täglich
mehr als 3 Stunden beschäftigt. Es wurden aber auch
Arbeitszeiten von 7, 9 und mehr Stunden festgestellt.
Dabei sind die Löhne überaus kärglich.
Darüber, wie es in Zukunft mit der B esch ränkung
ungebührlicher Kinderarbeit gehalten werden soll, sprechen
sich nur wenige Regierungen aus. Die meiningische Staats-
rcgicrung hält eine r e i ch s g e se tzl ich e Regelung und
Beschränkung der gewerblichen Kinderarbeit für geboten.
Bayern bemerkt, daß, insoweit Mißstände hinsichtlich der
Kinderarbeit ein behördliches Einschreiten nothwendig
machten, solches mit Erfolg auf Grund von § 120 o der
Gewerbe-Ordnung versucht wurde. Jedoch sei bei der
hausindustriellen Beschäftigung der meist zur Familie ge-
hörigen Kinder ein Eingreifen der Polizeibehörden aus-
geschlossen gewesen. Jedenfalls möchte es sich empfehlen,
den nothwendigsten Schutz der Kinder vor Schädigungen
der Gesundheit im Wege der landesgesetzlichen Vorschriften
herbeizuführen.
Wir sind der Ansicht, daß eine reichsgesetzliche Regelung
mit Freilassung eines angemessenen Spielraums für landes-
gesetzliche, den verschiedenen Bedürfnissen angepaßte Aus-
führungsbestimmungen am Platze wäre.
Die Vorgänge in China.
Die Nachricht, daß der russische General Gribsky
schon im Juli einen Theil der Mandschurei durch eine
Proklamation für Rußland annektirt hat, ist, wenn
sie sich bestätigen sollte, von sehr ernster Bedeutung. Denn
sie wäre das Signal für die anderen Mächte, ebenfalls
zuzugreifen; die Politik der offenen Thüre würoe durch
die Politik der Annexion abgelöst werden. In Frankreich
hat man nach der ersten unangenehmen Uebcrraschung so-
fort auf die Nothwendigkeit der Schadloshaltung Frank-
reichs im Süden Chinas hingewiesen, England betont mehr
als je seine Interessen im Aangtsegebiet. Nur von Deutsch-
land hört man noch nichts. Es kann aber kaum auSblei-
bcn, daß, wenn es wirklich zur Theilung geht, Deutsch-
land auch seinen Antheil fordert und sich zu sichern sucht.
Die Verantwortung für diese Wendung der Dinge bleibt
den Russen.
Zur diplomatischen Lage ist zu bemerken, daß Japan
sich ohne Vorbehalt der Note Bülows angeschlossen hat.
Die Antwort besagt im Wesentlichen, daß Japan der
deutschen Auffassung zustimmt, wonach die Bestrafung der
an den Pekinger Verbrechen Schuldigen der Wiederauf-
nahme des diplomatischen Verkehrs mit China vorangehen
müsse, und daß der japanische Gesandte in Peking die
entsprechenden Weisungen erhalten werden.
Ein Berliner Telegramm der Köln. Ztg. rühmt die
außerordentlich scharfe Stellungnahme der Times zu
Gunsten des deutschen Vorschlags, umsomehr, als
sie sich mit der Stimmung der großen Mehrheit der eng-
lischen Blätter decke und man nicht immer gewohnt sei,
deutsche Politik in der Times in wohlwollender Weise be-
urtheilt zu sehen. Der Verfasser des anerkennenden Tele-
gramms scheint den Pferdefuß, der aus dem Artikel der
Times herausschaute, nicht bemerkt zu haben. Nach eng-
lischer Manier hat die Times theoretisch in den wärmsten
Worten zugestimmt, praktisch aber nicht. Sie hat ganz
unberechtigter Weise zwischen der Ansicht und dem Vor-
schlag Deutschlands unterschieden, behauptet, daß Deutsch-
land an seiner Ansicht nicht festhalte, und erklärt dann,
daß England unter solchen Umständen sich zurückhalten
dürfe. Eine Antwort der englischen Regierung auf die
deutsche Note ist auch heute noch nicht erfolgt. Eben die
Times hat erklärt, damit eile es nicht, Salisbury müsse
sich die Antwort wohl überlegen.
Die Nachricht, daß Waldersee China sofort ein Ulti-
matum stellen und nach einigen Stunden Bedenkzeit den
Krieg erklären würde, falls nicht die fünf Hauptschuldigen
ausgeliefert würden, wird von der Köln. Ztg. nochmals
als falsch bezeichnet. Bei den Entfernungen zwischen
Waldersee und dem Aufenthaltsort des chines. Hofes käme
ein Ultimatum erst im Verlauf mehrerer Tage an seine
Adresse, so daß also eine Bedenkzeit von Stunden damit
nicht zu vereinbaren sei. Das mag richtig sein. Indessen
darf man doch erwarten, nun von Waldersee Etwas zu
hören. Er wird doch irgend einen Schritt thun müssen
in der Richtung, China zum Frieden zu zwingen, sei es,
daß er die Besetzung eines Theiles von China erklärt, sei
es, daß er — was aber unwahrscheinlich ist — den Krieg
weiter in's Land trägt, oder was er sonst etwa unter-
nimmt.
Die aus China selbst vorliegenden Nachrichten sind ohne
Bedeutung. Bekanntlich sind die Hauptfremdenhasser, Prinz
Tuan an der Spitze, befördert und ausgezeichnet worden.
Natürlich macht dies in Europa einen schlechten Eindruck
und da wird nun einer Depeschenagentur zugeflüstert, lei-
der seien die Warnungen des europäischen Vertrauens-
mannes Li-Hung-Tschang zu spät gekommen, so daß eigent-
lich nur eine Uebereilung vorliege. Der köstliche Bericht,
der die Vorgänge ganz dramatisch schildert, um sie dadurch
glaubwürdiger zu machen, lautet: Die Denkschrift Li-Hung-
Tschangs und der südlichen Vicekönige gegen den Prinzen
Tuan hat infolge verzögerter Beförderung den Kaiser und
die Kaiserin Wittwe erst am 18. Sept. in Taijuenfu erreicht,
als die Prinzen Tuan und Tschwang schon befördert waren.
Die Denkschrift.blieb uneröffnet bis zur Sitzung des Geheimen
Rathes am 20. September. Außer dem Kaiser, der Kaiserin
und den Prinzen Tuan und Tschwang waren Wangwentschar
Kangyi und Tscisiou zugegen. Der Kaiser las die Denk-
schrift zweimal, überreichte sie den Räthen und wandte
sich mit ernster Ansprache an Tuan und Tschwang.' Er
erklärte sie als die Urheber der ganzen Wirren; sie wüßten
nur Unheil anzustiften ohne Rücksicht auf die Folgen.
Die beiden Prinzen saßen nebeneinander. Der Kaiser
deutete entrüstet mit dem Finger auf sie und rief aus:
„Ihr habt das ganze Unheil angerichtet und Schmach auf
den Hof und den Herrscher gebracht. Ihr seid die Schuld
unseres Abzugs von Peking. Jetzt könnt Ihr keinen Aus-
weg aus unseren Schwierigkeiten angeben." Der Kaiser
sprach mit großer Bitterkeit. Als er geendet, wandte sich
die neben ihm sitzende Kaiserin zu Wangwentschao mit
dem Bemerken: „Du bist der einzige verständige Mann im
Rathe, wir müssen uns ganz auf Dich verlassen, Pläne vorzu-
chlagen; Du erhältst den Befehl, eine Denkschrift vorzulcgen,
um den Ausweg aus unseren Schwierigkeiten anzuzeigen."
Welche blühende Phantasie und welche rührende Speku-
lation ans die Unschuld des europäischen Publikums I Der
französische Konsul in Shanghai dagegen meldet telegra-
phisch vom 25. ds. Mts.: General Tungfuhstang ist zum
Oberbefehlshaber der West- und Nordarmee ernannt wor-
8s
Zwölf Flaschen Sizilianer.
Von Max Dornmg.
(Schluß.)
»10000 mehr oderweniger kam es mir jetzt schon auch
MerAEHr an, aber dock hütete ich mich, »die Mahlzeit eines
^ds> Dieder zu attackiren. So ein blankes Messer in der
. ^ Eines Rasenden ist ein niederträchtiger Gegenstand.
As, .bemerkte bei der Mahlzeit wiederholt, daß die schöne
°er wjx ^ dunkeläugige Banditenbraut sonst heißen
- häufig zu mir herüberblinzelte. Wenn nun aber der
Mt no-.,Leier oder die freundliche Leserin denkt: Halt!
de» L s jos I Jetzt verliebt sie sich in ihn, wirft sich ihm
sE hutz Hals, löst seine Bande und geht mit ihm durch! —
'D sehr bedauern, als ein wahrheitsgetreuer Chronist
enormen Erwartungen im Verlause meiner wahr-
e ganz und gar nicht entsprechen zu können.
PMgen ^-»rmen
M K./^eschichte ganz uno gar nicyr ennprecyen zu rönnen.
MnxssEgentheil, die schöne Rosa entpuppte sich als ein
sN"e äf-Dmer von entsetzlich prosaischer Denkungsart, die
von Romantik hatte und von Liebe und
iMcd M ""2 Geringste wissen wollte. Sie trat nämlich
Ne» V^Eran und fragte schnippisch, wann das Lösegeld ein-
werde.
'dt barhaupt nicht, Du Schlange!" entgegnete ich, nicht
aber lachte laut auf, zeigte ihre prachtvollen weißen
hj'icft „ab meinte, dann würde ich eben gehängt werden»
" "b s die schwere Menge und an Bäumen sei just auch
tzeiangej.
erboste ich mich aber doch gründlich.
"e Du nur!" rief ich entrüstet dem Giacomo zu.
„60000 Lire wollt Ihr haben, nichts zu essen wollt Ihr mir
geben, mich verhungern lassen wollt Ihr — gut, dann brenne
ich Euch durch und schicke Euch die Karabincrei auf den Hals,
haß man Euch hängen soll-"
Kaltblütig trat Giacomo einige Schritte näher an mich
heran.
„So." sagte er, „das also wirst Du thun! Gut, daß Dn's
wenigstens offenbarst! Dagegen gibt es Mittel I"
Und ebenso kaltblüthig legte das Ungeheuer seinen Revolver
auf mich an, zielte-
Er hätte mich zweifellos todtgeschossen.
Aber gerade in diesem kritischen -Augenblicke rief eine
laute Stimme:
„Mensch, was ist das denn mit Dir? Du schläfst ja wie
ein Murmelthier! Es ist zehn Uhr Morgens! Willst Du
denn nicht ausstehen!"
Hm! Ich wunderte mich bloß. So konnte das un-
möglich mein Freund Giacomo sprechen. Die Stimme
sprach ja deutsch und war ja keineswegs Giacomos Stimme.
Ich sah mich um. Da stand dicht neben mir zu meinem
grenzenlosen Erstaunen mein guter Freund Richard.
„Mensch," fuhr dieser entrüstet fort. „Wirst Du machen,
daß Du aus dem Bett kommst! Und dann sag mal, was
hast Du denn die halbe Nacht für verrückte Sachen geträumt ?
Fortwährend hast Du hen Namen Giacomos genannt —
was hat Dir denn der Biedere gethan? Es schien, als ob
Du Händel mit ihm gehabt hättest!"
Und in demselben Augenblick sah ich an der geöffneten
Thür unseres Zimmers meinen Freund Giacomo vorüber-
schreiten, den würdigen Hausknecht unseres Hotels in
Palermo, wie er soeben etwa ein Dutzend leerer Weinflaschen
vorbeitrug.
„Unsere Arbeit von gestern Abend!" lachte Freund
Richard und zeigte auf die leeren Flaschen. „Uebrigens,
mir Dir rrinke ich keinen Sizilianer mehr — Du träumst >
das tollste Zeug danach! Und nun schnell, steh auf, Faul-
pelz I"
Ich erhob mich. Ein leises Kopfweh erinnerte mich an
die vergnügten Stunden von gestern Abend, in Signor
Taddeo's Osteria — es war reizend gewesen — ein bischen
stark gekneipt freilich — na, auf Reisen darf so etwas wohl
mol Vorkommen —
Kurz nachher traf ich draußen auf dem Korridor meinen
Freund Giacomo, den Hausknecht. Ich drückte ihm einige
Silberlinge in die Hand und sagte lächelnd:
„Das Lösegeld!"
Er aber schüttelte verwundert den borstigen Kopf, ließ die
Geldstücke in seine Tasche gleiten und machte das dümmste
Gesicht, das ich je von ihm gesehen habe-
Stoßseufzer eines Zeitungslesers.
Ich lobe mir die Politik,
Von der ich was verstehe.
Doch dieses China krieg' ich dick,
Je mehr ich es besehe;
Man höre nur die Namen
Tungtschong und Tsungli-Jamen.
Tuan und auch am Ende Tiching
Und Tung, das kann man sagen.
Wer aber wird sich an ein Ding
Wie Tschangkiawan wagen?
Was hat Kwangsu für einen Klang,
Ma, Sung, Tseng und Tungfuhstang?
Ich wollt', zum Teufel ging' Aunglu
Und Lihangtschang nicht minder,
Die Erde schluckte Hsianfu
Und Lipingheng, den Sünder;
Man wird ja, dauert das noch lang,
Verrückt vor lauter Tsing-Tseng-Tsang!