Juli-Heft.
Illustr. kunstgewerbl. Zeitschrift für Innen-Dekoration.
Seite ll?-
doppelte Anziehungskraft: es ist ein Stück Erinnerung. Trotz des
Wachsens der Seebäder und des häufiger gewordenen Reifens zu Wasser
gibt es noch viele Menschenkinder, die das Meer nicht gesehen haben.
Das Meer mit seinen Fantasien, seinem Wogenrauschen, lebt in uns
vielfach mehr in einem Traumleben; wir
möchten das Meer gern sehen, verzichten
aber aus sein Abbild in unserm Zimmer
— das lebendige Meer ist etwas Anderes
als das gemalte, wir wollen seine Sprache
hören — von der Landschaft erwarten wir
die Ruhe, das stille Schaffen der Natur in
ihr ahnt und weiß die Seele. Sind wir
in der Natur, dann sehnen wir uns nach
stillem Frieden, fern von dem Lärm des
hastenden Lebens. — Vaterländische Ge-
schichtsbilder, biblische Bilder und heitere
und ernste Bilder aus unserm Dasein bilden
dann eine zweite große Gruppe zur Er-
füllung unserer Wünsche. Wo dürste ein
Bild aus dieser Gruppe nicht Aufnahme
finden? So lange Vaterlandsliebe, religiöses
Leben bestehen wird, werden Darstellungen
dieser Art, Bildnisse von Helden, Uünstlern,
Dichtern, wie auch ihre Thaten und ihre
Werke bildlich sestgehalten werden, zwischen-
durch zieht sich aber wie ein lieberother
Haden die Bilderreihe der christlichen Legende.
Aber auch Blumenbilder, Stillleben und
Thierbilder sind dankbare Stücke als Bilder-
schmuck, ihr frisches, farbenfreudiges Genre
bringt Abwechslung in die Wandschmückung.
— Die vorerwähnten verschiedenen Bilder-
gruppen können schon ziemlich „gut nach-
barlich" Zusammenhängen. Es darf natür-
lich nicht das Uontersei eines behäbigen
Bürgers, vielleicht des eigenen Familien-
oberhauptes neben einer geschichtlichen Größe oder neben einem Wagner,
Lessing, Schiller, Lornelius oder sonst einer Uünstlergröße hängen, zu
der es in keinerlei Beziehung steht. Bildnisse noch lebender Hamilien-
glieder sollte man mehr abseits hängen. Neben einem religiösen Bilde
passen Blumenstücke, wie Passionsblumen und Lilien, sehr gut, während
Heldblumensträuße besser neben profane Darstellungen gehören. Marine
und Landschaft vertragen sich nebeneinander, Architektur-Bilder können
neben Interieurs wohl bestehen, während
Thierstücke vollständig für sich gruppirt
werden sollten. Man kann eben nicht Ge-
schichte, Religion, Leben, Blumen und Still-
leben durcheinander würfeln, jedes an rich-
tiger Stelle auf einer Wand, wenn auch
in einem Zimmer. — Es bedarf wohl
nunmehr hier kaum noch der besonderen
Erwähnung, daß ein Schlachtenbild nicht
in das Schlafzimmer, die Auferweckung
des Lazarus oder gar die Ureuzigung nicht
in den Salon, der Rembrandt'sche Anatom
nicht in das Wohnzimmer gehört. Jedes
Zimmer verlangt von uns eine ganz be-
stimmt ausgeprägte Lebensstimmung, und
da darf von den Wänden nichts hernieder-
blicken, was diese Stimmung unmäßig reizen
oder drücken könnte. Bei Wahl der Bilder
für ein Uinderzimmer sei man sehr vor-
sichtig; der Bilderschmuck soll hier anregend
und erziehend, beruhigend wirken, nicht das
Uindergemüth martern und mit Dingen
quälen, die seiner Seele fern liegen. — Ich
will noch auf einen Hehler aufmerksam
machen, der häufig begangen wird. Das
ist das Anbringen von Hrucht- und Tafel-
Stillleben, Iagdstücken und dergleichen im
Speisezimmer. Weßhalb seinen Gästen die
(Jualen bereiten, ihre Blicke von der Tafel
abzulenken und auf gemalte bessere Dinge
zu richten, die die Tafelfreuden dagegen
mangelhaft erscheinen lassen. Oder ist es
gar nöthig, zu zeigen, daß die aus den Bildern dargestellten zusammen-
geschossenen Hasen und Heldhühner erst ihren Weg durch die Rüche
nehmen mußten, um mundgerecht zu werden?! In ein Speisezimmer
herrtfttM Miauen
AbbildungMr. Z77.°!Mojiv^ für Gowfchnnr-P-Arbeiken.
ein Mann von Bildung so wenig ästhetischen Sinn und absolut kein
Verständniß für ein den Anforderungen der Neuzeit entsprechend aus-
gestattetes Heim habe. Ironisch entgegnete er mir, daß meine ganze
Glückseligkeit wahrscheinlich von der mehr oder minder eleganten Aus-
stattung der vier Salonwände abhängig sei; ihm sei solch protzenhafte
Einrichtung, die nur zeigen wolle, daß man sich als Parvenü der ersten
Noblesse ebenbürtig fühle, zuwider; er bleibe dabei, daß eine einfache
Papier-Tapete genüge, daß alles Andere überflüssig sei, keineswegs in
das Haus eines mit beschränktem Auskommen dotirten Beamten passe."
„Und was entgegneten Sie?" fragte ich gespannt. „Ich blieb
ganz energisch dabei, daß ich die Wohnung nach meinem Geschmack
einrichten werde; Edgar erging sich in abfälligen Urtheilen über unseren
Modernen Luxus, meinte die Stuck-, Gyps-, polychrome- und Goldbe-
kleidungen, von denen ich gerade Zeichnungen zur Hand hatte und ihm
vorlegte, gehörten in ein Schloß, nicht in ein einfaches Bürgerhaus, die
5ammt-panneaux solle Papa nur aus dem Speisezimmer entfernen,
Holztäfelungen seien auch überflüssig, der broncirte Stuck sehr entbehrlich,
das Schlafzimmer brauche durchaus nicht mit Seiden-Damast ausge-
schlagen zu sein, Sammt-Bordüren paßten auf Uleider koquetter Hrauen,
aber nicht auf Mauern und dergl. mehr." —-
Uommerzienrath S. kam, während wir uns noch unterhielten, freude-
strahlend ins Zimmer, er sei soeben bei Edgar gewesen, habe ihm
Ms Gewissen geredet und ihm sein Unrecht klar gemacht, Edgar werde
m einer Stunde hier sein, Adele solle, um keinerlei Grund zu einer
erneuten Mißstimmung zu geben, gar nicht mehr von der leidigen
Dekorationsgeschichte sprechen, er habe Edgars Wort, daß sie die Ein-
richtung ihrer Zimmer nach ihrem Geschmack besorgen könne, nur für
sein Studirzimmer wolle-er selbst angeben, wie es gehalten sein solle,
rin einfacher lichter Anstrich, an den Wänden nichts als die Bilder
seiner Eltern, keine Dekorationsmöbel, keine Teppiche rc. — „Ist Unrecht
von Dir, Väterchen," meinte Adele, „daß Du zu ihm gegangen; es wäre
an ihm gewesen, um Verzeihung zu bitten, daß" —
„Da kennst Du ihn schlecht", unterbrach der Uommerzienrath; „so gut
er ist, ist er doch entsetzlich eigensinnig und dann — Du weißt, man" —
„Ja, ja ich weiß" fiel ihm Adele lachend ins Wort; „es ist besser
so" und als Papa gegangen, flüsterte sie mir ins Ohr: „Papa thut
Alles, was Edgar will, weil er durch Edgars Verbindungen den lang
ersehnten Orden zu erhalten hofft. — Er hat ihm gewiß gut Zureden
müssen, sonst — aber ist mir auch Recht, daß er den Zwist beigelegt,"
unterbrach sie sich; „ich bin diesen seelischen Aufregungen nicht gewachsen
und wer weiß, wozu es gekommen wäre, wenn Papa sich nicht ins
Mittel gelegt hätte." Sie trocknete eine noch langsam über die frischen
Wangen dahinfließende Thräne und fuhr dann in freudiger Stimmung
fort: „Nun lasse ich aber gleich den Dekoratör rufen, damit ich die
Einrichtung aus dem Uops habe; nicht wahr, Sie bleiben? Er wohnt
nur sO Häuser weit von hier und kann in einer Viertelstunde hier sein."
Der Diener erhielt den Auftrag, den Herrn Verschönerungsrath
gleich mitzubringen. Derselbe erschien auch alsbald, seine Zeichenmappe
wie ein echter Uünstler unter dem Arm und fing an seine Skizzen und
Dekorationen vor uns auszubreiten. Adele gehörte zu den glücklichen,
oder auch nicht zu den glücklichen Menschenkindern, die nicht nach dem
Preise zu fragen brauchen und wählen können, was ihnen gefällt.
Also zuerst die Salon-Dekoration! In meterhohe Täfelung von weißem
Holz mit Gold-Intarsien geschmückt, goldkannelirte Säulen in Entfernung
von je 20 Etmr., oben Bordüren von weißem geschnitzten Holz auf Gold-
grund postirt, so daß die Goldsarbe durch die Z. jorir Technik des
Holzes hindurchschimmert. — Panneaux von goldgelbem Brokat mit
Edelweiß brochirt, der Plafond mit Goldstuck bekleidet. (Schluß im 2. B°g°n.)
Illustr. kunstgewerbl. Zeitschrift für Innen-Dekoration.
Seite ll?-
doppelte Anziehungskraft: es ist ein Stück Erinnerung. Trotz des
Wachsens der Seebäder und des häufiger gewordenen Reifens zu Wasser
gibt es noch viele Menschenkinder, die das Meer nicht gesehen haben.
Das Meer mit seinen Fantasien, seinem Wogenrauschen, lebt in uns
vielfach mehr in einem Traumleben; wir
möchten das Meer gern sehen, verzichten
aber aus sein Abbild in unserm Zimmer
— das lebendige Meer ist etwas Anderes
als das gemalte, wir wollen seine Sprache
hören — von der Landschaft erwarten wir
die Ruhe, das stille Schaffen der Natur in
ihr ahnt und weiß die Seele. Sind wir
in der Natur, dann sehnen wir uns nach
stillem Frieden, fern von dem Lärm des
hastenden Lebens. — Vaterländische Ge-
schichtsbilder, biblische Bilder und heitere
und ernste Bilder aus unserm Dasein bilden
dann eine zweite große Gruppe zur Er-
füllung unserer Wünsche. Wo dürste ein
Bild aus dieser Gruppe nicht Aufnahme
finden? So lange Vaterlandsliebe, religiöses
Leben bestehen wird, werden Darstellungen
dieser Art, Bildnisse von Helden, Uünstlern,
Dichtern, wie auch ihre Thaten und ihre
Werke bildlich sestgehalten werden, zwischen-
durch zieht sich aber wie ein lieberother
Haden die Bilderreihe der christlichen Legende.
Aber auch Blumenbilder, Stillleben und
Thierbilder sind dankbare Stücke als Bilder-
schmuck, ihr frisches, farbenfreudiges Genre
bringt Abwechslung in die Wandschmückung.
— Die vorerwähnten verschiedenen Bilder-
gruppen können schon ziemlich „gut nach-
barlich" Zusammenhängen. Es darf natür-
lich nicht das Uontersei eines behäbigen
Bürgers, vielleicht des eigenen Familien-
oberhauptes neben einer geschichtlichen Größe oder neben einem Wagner,
Lessing, Schiller, Lornelius oder sonst einer Uünstlergröße hängen, zu
der es in keinerlei Beziehung steht. Bildnisse noch lebender Hamilien-
glieder sollte man mehr abseits hängen. Neben einem religiösen Bilde
passen Blumenstücke, wie Passionsblumen und Lilien, sehr gut, während
Heldblumensträuße besser neben profane Darstellungen gehören. Marine
und Landschaft vertragen sich nebeneinander, Architektur-Bilder können
neben Interieurs wohl bestehen, während
Thierstücke vollständig für sich gruppirt
werden sollten. Man kann eben nicht Ge-
schichte, Religion, Leben, Blumen und Still-
leben durcheinander würfeln, jedes an rich-
tiger Stelle auf einer Wand, wenn auch
in einem Zimmer. — Es bedarf wohl
nunmehr hier kaum noch der besonderen
Erwähnung, daß ein Schlachtenbild nicht
in das Schlafzimmer, die Auferweckung
des Lazarus oder gar die Ureuzigung nicht
in den Salon, der Rembrandt'sche Anatom
nicht in das Wohnzimmer gehört. Jedes
Zimmer verlangt von uns eine ganz be-
stimmt ausgeprägte Lebensstimmung, und
da darf von den Wänden nichts hernieder-
blicken, was diese Stimmung unmäßig reizen
oder drücken könnte. Bei Wahl der Bilder
für ein Uinderzimmer sei man sehr vor-
sichtig; der Bilderschmuck soll hier anregend
und erziehend, beruhigend wirken, nicht das
Uindergemüth martern und mit Dingen
quälen, die seiner Seele fern liegen. — Ich
will noch auf einen Hehler aufmerksam
machen, der häufig begangen wird. Das
ist das Anbringen von Hrucht- und Tafel-
Stillleben, Iagdstücken und dergleichen im
Speisezimmer. Weßhalb seinen Gästen die
(Jualen bereiten, ihre Blicke von der Tafel
abzulenken und auf gemalte bessere Dinge
zu richten, die die Tafelfreuden dagegen
mangelhaft erscheinen lassen. Oder ist es
gar nöthig, zu zeigen, daß die aus den Bildern dargestellten zusammen-
geschossenen Hasen und Heldhühner erst ihren Weg durch die Rüche
nehmen mußten, um mundgerecht zu werden?! In ein Speisezimmer
herrtfttM Miauen
AbbildungMr. Z77.°!Mojiv^ für Gowfchnnr-P-Arbeiken.
ein Mann von Bildung so wenig ästhetischen Sinn und absolut kein
Verständniß für ein den Anforderungen der Neuzeit entsprechend aus-
gestattetes Heim habe. Ironisch entgegnete er mir, daß meine ganze
Glückseligkeit wahrscheinlich von der mehr oder minder eleganten Aus-
stattung der vier Salonwände abhängig sei; ihm sei solch protzenhafte
Einrichtung, die nur zeigen wolle, daß man sich als Parvenü der ersten
Noblesse ebenbürtig fühle, zuwider; er bleibe dabei, daß eine einfache
Papier-Tapete genüge, daß alles Andere überflüssig sei, keineswegs in
das Haus eines mit beschränktem Auskommen dotirten Beamten passe."
„Und was entgegneten Sie?" fragte ich gespannt. „Ich blieb
ganz energisch dabei, daß ich die Wohnung nach meinem Geschmack
einrichten werde; Edgar erging sich in abfälligen Urtheilen über unseren
Modernen Luxus, meinte die Stuck-, Gyps-, polychrome- und Goldbe-
kleidungen, von denen ich gerade Zeichnungen zur Hand hatte und ihm
vorlegte, gehörten in ein Schloß, nicht in ein einfaches Bürgerhaus, die
5ammt-panneaux solle Papa nur aus dem Speisezimmer entfernen,
Holztäfelungen seien auch überflüssig, der broncirte Stuck sehr entbehrlich,
das Schlafzimmer brauche durchaus nicht mit Seiden-Damast ausge-
schlagen zu sein, Sammt-Bordüren paßten auf Uleider koquetter Hrauen,
aber nicht auf Mauern und dergl. mehr." —-
Uommerzienrath S. kam, während wir uns noch unterhielten, freude-
strahlend ins Zimmer, er sei soeben bei Edgar gewesen, habe ihm
Ms Gewissen geredet und ihm sein Unrecht klar gemacht, Edgar werde
m einer Stunde hier sein, Adele solle, um keinerlei Grund zu einer
erneuten Mißstimmung zu geben, gar nicht mehr von der leidigen
Dekorationsgeschichte sprechen, er habe Edgars Wort, daß sie die Ein-
richtung ihrer Zimmer nach ihrem Geschmack besorgen könne, nur für
sein Studirzimmer wolle-er selbst angeben, wie es gehalten sein solle,
rin einfacher lichter Anstrich, an den Wänden nichts als die Bilder
seiner Eltern, keine Dekorationsmöbel, keine Teppiche rc. — „Ist Unrecht
von Dir, Väterchen," meinte Adele, „daß Du zu ihm gegangen; es wäre
an ihm gewesen, um Verzeihung zu bitten, daß" —
„Da kennst Du ihn schlecht", unterbrach der Uommerzienrath; „so gut
er ist, ist er doch entsetzlich eigensinnig und dann — Du weißt, man" —
„Ja, ja ich weiß" fiel ihm Adele lachend ins Wort; „es ist besser
so" und als Papa gegangen, flüsterte sie mir ins Ohr: „Papa thut
Alles, was Edgar will, weil er durch Edgars Verbindungen den lang
ersehnten Orden zu erhalten hofft. — Er hat ihm gewiß gut Zureden
müssen, sonst — aber ist mir auch Recht, daß er den Zwist beigelegt,"
unterbrach sie sich; „ich bin diesen seelischen Aufregungen nicht gewachsen
und wer weiß, wozu es gekommen wäre, wenn Papa sich nicht ins
Mittel gelegt hätte." Sie trocknete eine noch langsam über die frischen
Wangen dahinfließende Thräne und fuhr dann in freudiger Stimmung
fort: „Nun lasse ich aber gleich den Dekoratör rufen, damit ich die
Einrichtung aus dem Uops habe; nicht wahr, Sie bleiben? Er wohnt
nur sO Häuser weit von hier und kann in einer Viertelstunde hier sein."
Der Diener erhielt den Auftrag, den Herrn Verschönerungsrath
gleich mitzubringen. Derselbe erschien auch alsbald, seine Zeichenmappe
wie ein echter Uünstler unter dem Arm und fing an seine Skizzen und
Dekorationen vor uns auszubreiten. Adele gehörte zu den glücklichen,
oder auch nicht zu den glücklichen Menschenkindern, die nicht nach dem
Preise zu fragen brauchen und wählen können, was ihnen gefällt.
Also zuerst die Salon-Dekoration! In meterhohe Täfelung von weißem
Holz mit Gold-Intarsien geschmückt, goldkannelirte Säulen in Entfernung
von je 20 Etmr., oben Bordüren von weißem geschnitzten Holz auf Gold-
grund postirt, so daß die Goldsarbe durch die Z. jorir Technik des
Holzes hindurchschimmert. — Panneaux von goldgelbem Brokat mit
Edelweiß brochirt, der Plafond mit Goldstuck bekleidet. (Schluß im 2. B°g°n.)