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Donath, Adolph [Editor]
Der Kunstwanderer: Zeitschrift für alte und neue Kunst, für Kunstmarkt und Sammelwesen — 2.1920/​21

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2. Märzheft
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Kunstausstellungen / Kunstauktionen / Kunstglas und Elfenbein auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1921 / Amerika als Aufkäufer englischer Literaturschätze / Alte und neue niederländische Buchkunst / Für das Sammeln der Entwürfe unserer Baukünstler / Freie Deutsche Künstlerschaft / Vorträge der Staatlichen Museen zu Berlin / Neue Kusntbücher / Kunstdiebstahl in Berlin
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https://doi.org/10.11588/diglit.27814#0311

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Deutschlands der behördlich anerkannten Standesorganisationen
zu erbringen haben. Die Genossenschaft kann nur berufsmäßig
ausübende Künstler aufnehmen. Über die Aufnahme entscheidet
eine Jury. Die Qualität der von der F. D. K. vertretenen Produk-
tionen wird gleichfalls durch eine Jury bestimmt, welche von den
Mitgliedern frei gewählt wird und welcher Vorstandsmitglieder
nicht angehören dürfen. Die Genossenschaft wird nicht einseitig
irgendeine Kunstrichtung propagieren, sondern sich für die ehr-
liche Arbeit jedes Künstlers einsetzen. Der Vorstand besteht
aus den Malern; Erich H a rt w i g , Hans B a 1 u s ch e k , Man-
fred Prager, Egon Haller-Sepp, dem Bildhauer Jacob
P I e s s n e r , dem Architekten Paul S t e p h a n o w i t z. In Kürze
wird die F. D. K. durch geeignete Vertreter des Berliner Kunst-
lebens in öffentlichen Vorträgen das Publikum über ihre neuen
Ziele aufklären. Auf der Frühjahrsmesse ln Leipzig und der
Kunstmesse in Frankfurt tritt die Genossenschaft zum ersten
Male vor ein größeres Publikum. Die Geschäftsstelle der F. D. K.
befindet sich in der Bendlerstr. 11.

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Alt Japan- und ChinaKunst

Antiquitäten

Ankauf von Sammlungen

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Ernst Fritzsche, Hoflieferant

Berlin W. 66, Wilhelmstraße 49

VovtväQe der Staatlichen Jvlufeen
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Vom 31. März bis zum 6. April d. J. veranstalten die Staat-
lichen Museen in Berlin folgende Vorträge, z. T. mit Licht-
bildern;

1. 31. März 9 Uhr vormittags, Geheimrat Schuchhardt:
Über die Kulturbewegungen, die zur Inodogermanisierung
Europas geführt haben.

2. 31. März 8 Uhr abends, Direktor W e b e r : Die Stellung
der Hethiter in der Geschichte Vorderasiens.

3. 1. April 4 Uhr nachmittags, Direktor Schäfer: Das

Bildnis in der ägyptischen Kunst.


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DF. JACOB HIRSCH

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4. 2. April 4 Uhr nachmittags, Geheimrat Eduard Meyer:
Die Apostelgeschichte.

5. 4. April 5 Uhr nachmittags, Prof. Noack: Kretisch-
mykenische Kunst.

6. 5. April 7 Uhr abends, Prof. Regling: Die griechische
Münze als Kunstwerk.

7. 6. April 10 Uhr vormittags, Geheimrat Wiegand:
Denkmäler im Osten des Römischen Reiches.

8. 6. April 4 Uhr nachmittags, Wirklicher Geheimer Rat
v. Wilamowitz, Jonische Städtebilder.

1. findet im Hörsaal des Museums für Völkerkunde,

2., 3., 4., 6., 7., 8., im Hörsaal des Kunstgewerbe-
museums,

5. im Archäologischen Institut der Universität statt.

Eintrittskarten zu je 2 Mark (die ganze Reihe zu 12 Mark)
sind vom 24. März an beim Kastellan des Alten Museums am
Lustgarten und am Saaleingang 1—2 Stunden vor Beginn zu haben.

JHcue Kunftbüebet’.

Theodor Rocholl. Ein Malerleben. Verlag der „Täg-
lichen Rundschau“, Berlin 1921.

Der bekannte Schlachtenmaler Theodor Rocholl veröffentlicht
in einem stattlich wirkenden, geschmackvoll ausgestatteten und
mit vielen, zum Teil farbigen Wiedergaben von Bildern, Studien
und Skizzen versehenen Buche unter dem Titel „Ein Malerleben“
seine Erinnerungen. Man könnte sagen, die Schlachten- und
Soldatenmalerei habe sich überlebt, Theodor Rocholl sei als
Maler von zu geringer Bedeutung, als daß seine Lebensgeschichte
besondere Teilnahme beanspruchen dürfte. Indessen hinter dem
Maler steht im Buche Jemand, dessen Bekanntschaft zu machen
in dieser ohnmächtigen, krampfgeschüttelten Zeit eine Erfrischung
und ein Vergnügen ist: Der aufrechte Mensch Rocholl, „das
„Dörche“, wie ihn die Düsseldorfer Freunde nennen, ein außer-
ordentlich temperamentvoller Mann voll Tätigkeitsdrang, gesunder
Empfindung und erfreulich deutscher Gesinnung. Man braucht

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Berlin W 35

F. A. Kurfürst 9438

Blumeshof 9

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