Deutschlands der behördlich anerkannten Standesorganisationen
zu erbringen haben. Die Genossenschaft kann nur berufsmäßig
ausübende Künstler aufnehmen. Über die Aufnahme entscheidet
eine Jury. Die Qualität der von der F. D. K. vertretenen Produk-
tionen wird gleichfalls durch eine Jury bestimmt, welche von den
Mitgliedern frei gewählt wird und welcher Vorstandsmitglieder
nicht angehören dürfen. Die Genossenschaft wird nicht einseitig
irgendeine Kunstrichtung propagieren, sondern sich für die ehr-
liche Arbeit jedes Künstlers einsetzen. Der Vorstand besteht
aus den Malern; Erich H a rt w i g , Hans B a 1 u s ch e k , Man-
fred Prager, Egon Haller-Sepp, dem Bildhauer Jacob
P I e s s n e r , dem Architekten Paul S t e p h a n o w i t z. In Kürze
wird die F. D. K. durch geeignete Vertreter des Berliner Kunst-
lebens in öffentlichen Vorträgen das Publikum über ihre neuen
Ziele aufklären. Auf der Frühjahrsmesse ln Leipzig und der
Kunstmesse in Frankfurt tritt die Genossenschaft zum ersten
Male vor ein größeres Publikum. Die Geschäftsstelle der F. D. K.
befindet sich in der Bendlerstr. 11.
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Alt Japan- und ChinaKunst
Antiquitäten
Ankauf von Sammlungen
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§
I!
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::
Ernst Fritzsche, Hoflieferant
Berlin W. 66, Wilhelmstraße 49
VovtväQe der Staatlichen Jvlufeen
zu ßet?lin*
Vom 31. März bis zum 6. April d. J. veranstalten die Staat-
lichen Museen in Berlin folgende Vorträge, z. T. mit Licht-
bildern;
1. 31. März 9 Uhr vormittags, Geheimrat Schuchhardt:
Über die Kulturbewegungen, die zur Inodogermanisierung
Europas geführt haben.
2. 31. März 8 Uhr abends, Direktor W e b e r : Die Stellung
der Hethiter in der Geschichte Vorderasiens.
3. 1. April 4 Uhr nachmittags, Direktor Schäfer: Das
Bildnis in der ägyptischen Kunst.
*
IrröbelbnöeiPe
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NUMISMATIK *
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ALTERTUMS U.D. RENAISSANCE
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DF. JACOB HIRSCH
Beeidigter* gcccboeiertd.TTÖirxev
ZeZ'&te.-Mafev. MÜNCHEN 47
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4. 2. April 4 Uhr nachmittags, Geheimrat Eduard Meyer:
Die Apostelgeschichte.
5. 4. April 5 Uhr nachmittags, Prof. Noack: Kretisch-
mykenische Kunst.
6. 5. April 7 Uhr abends, Prof. Regling: Die griechische
Münze als Kunstwerk.
7. 6. April 10 Uhr vormittags, Geheimrat Wiegand:
Denkmäler im Osten des Römischen Reiches.
8. 6. April 4 Uhr nachmittags, Wirklicher Geheimer Rat
v. Wilamowitz, Jonische Städtebilder.
1. findet im Hörsaal des Museums für Völkerkunde,
2., 3., 4., 6., 7., 8., im Hörsaal des Kunstgewerbe-
museums,
5. im Archäologischen Institut der Universität statt.
Eintrittskarten zu je 2 Mark (die ganze Reihe zu 12 Mark)
sind vom 24. März an beim Kastellan des Alten Museums am
Lustgarten und am Saaleingang 1—2 Stunden vor Beginn zu haben.
JHcue Kunftbüebet’.
Theodor Rocholl. Ein Malerleben. Verlag der „Täg-
lichen Rundschau“, Berlin 1921.
Der bekannte Schlachtenmaler Theodor Rocholl veröffentlicht
in einem stattlich wirkenden, geschmackvoll ausgestatteten und
mit vielen, zum Teil farbigen Wiedergaben von Bildern, Studien
und Skizzen versehenen Buche unter dem Titel „Ein Malerleben“
seine Erinnerungen. Man könnte sagen, die Schlachten- und
Soldatenmalerei habe sich überlebt, Theodor Rocholl sei als
Maler von zu geringer Bedeutung, als daß seine Lebensgeschichte
besondere Teilnahme beanspruchen dürfte. Indessen hinter dem
Maler steht im Buche Jemand, dessen Bekanntschaft zu machen
in dieser ohnmächtigen, krampfgeschüttelten Zeit eine Erfrischung
und ein Vergnügen ist: Der aufrechte Mensch Rocholl, „das
„Dörche“, wie ihn die Düsseldorfer Freunde nennen, ein außer-
ordentlich temperamentvoller Mann voll Tätigkeitsdrang, gesunder
Empfindung und erfreulich deutscher Gesinnung. Man braucht
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föertagsbacbbänöUr u. ölntiquar
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25ran3Öfij'£t)e^ Strafte- 46
4
Berlin W 35
F. A. Kurfürst 9438
Blumeshof 9
9-4
erbittet Angebote erstrangiger
ladet ein zur Besichtigung
alter und moderner Meister,
auserwählter Arbeiten alter
auch großer Objekte
und moderner Meister
An- und Verkaufsvermittlung wird diskret behandelt und gern honoriert
303
zu erbringen haben. Die Genossenschaft kann nur berufsmäßig
ausübende Künstler aufnehmen. Über die Aufnahme entscheidet
eine Jury. Die Qualität der von der F. D. K. vertretenen Produk-
tionen wird gleichfalls durch eine Jury bestimmt, welche von den
Mitgliedern frei gewählt wird und welcher Vorstandsmitglieder
nicht angehören dürfen. Die Genossenschaft wird nicht einseitig
irgendeine Kunstrichtung propagieren, sondern sich für die ehr-
liche Arbeit jedes Künstlers einsetzen. Der Vorstand besteht
aus den Malern; Erich H a rt w i g , Hans B a 1 u s ch e k , Man-
fred Prager, Egon Haller-Sepp, dem Bildhauer Jacob
P I e s s n e r , dem Architekten Paul S t e p h a n o w i t z. In Kürze
wird die F. D. K. durch geeignete Vertreter des Berliner Kunst-
lebens in öffentlichen Vorträgen das Publikum über ihre neuen
Ziele aufklären. Auf der Frühjahrsmesse ln Leipzig und der
Kunstmesse in Frankfurt tritt die Genossenschaft zum ersten
Male vor ein größeres Publikum. Die Geschäftsstelle der F. D. K.
befindet sich in der Bendlerstr. 11.
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Alt Japan- und ChinaKunst
Antiquitäten
Ankauf von Sammlungen
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Berlin W. 66, Wilhelmstraße 49
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Vom 31. März bis zum 6. April d. J. veranstalten die Staat-
lichen Museen in Berlin folgende Vorträge, z. T. mit Licht-
bildern;
1. 31. März 9 Uhr vormittags, Geheimrat Schuchhardt:
Über die Kulturbewegungen, die zur Inodogermanisierung
Europas geführt haben.
2. 31. März 8 Uhr abends, Direktor W e b e r : Die Stellung
der Hethiter in der Geschichte Vorderasiens.
3. 1. April 4 Uhr nachmittags, Direktor Schäfer: Das
Bildnis in der ägyptischen Kunst.
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Die Apostelgeschichte.
5. 4. April 5 Uhr nachmittags, Prof. Noack: Kretisch-
mykenische Kunst.
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Münze als Kunstwerk.
7. 6. April 10 Uhr vormittags, Geheimrat Wiegand:
Denkmäler im Osten des Römischen Reiches.
8. 6. April 4 Uhr nachmittags, Wirklicher Geheimer Rat
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1. findet im Hörsaal des Museums für Völkerkunde,
2., 3., 4., 6., 7., 8., im Hörsaal des Kunstgewerbe-
museums,
5. im Archäologischen Institut der Universität statt.
Eintrittskarten zu je 2 Mark (die ganze Reihe zu 12 Mark)
sind vom 24. März an beim Kastellan des Alten Museums am
Lustgarten und am Saaleingang 1—2 Stunden vor Beginn zu haben.
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Theodor Rocholl. Ein Malerleben. Verlag der „Täg-
lichen Rundschau“, Berlin 1921.
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