Aus dev Mufeumsz und Sammlemvelt.
Utuminiccte Handfcbriften im Kcffnett-Museutru
Man schreibt uns aus Hannover: Aus den eigenen reichen
Beständen verbunden mit Leihgaben der hannoverschen öffent-
lichen Bibliotheken gelang es, im graphischen Kabinett des
Kestner-Museums eine Ausstellung illuminierter Handschriften
und kostbarer Drucke zusammenzubringen, welche in anschaulicher
Weise ein Bild der Entwicklung des Buchwesens vom Mittel-
alter bis zum Beginn des 19. Jahrh. gibt. Unter den Handschriften
ragt neben einem einfachen, nur mit Flechtbandinitialen ge-
schmücktem angelsächsischen Codex des 8. Jahrh., die Briefe des
Paulus in lateinischer Übersetzung enthaltend, das Prachtstück
des Museums hervor, ein nach Ausweis des angefügten Kalenders
im Jahre 1239 für St. Godehard zu Hildesheim geschriebenes,
später in den Besitz des Braunschweiger Domes übergegangenes
Missale mit nur einer ganzseitigen goldgrundierten Miniatur —
Maria und Johannes unter dem Kreuze stehend —, die jedoch
unter die schönsten Erzeugnisse spätromanischer Buchillustration
niedetsächsischer Herkunft zu zählen ist.
Unter den Proben feiner Buchmalerei der Gotik fällt ein
Einzelblatt auf mit dem Bildnis des knieend dargestellten Kölner
Klerikers Heinrich von Bemel, im begleitenden Text datiert auf
das Jahr 1456. Von Blockbüchern, deren die hiesige Bibliothek
drei ihr eigen nennt, konnte als ihre Leihgabe der Speculum
Humanae Salvationis in lateinischer Ausgabe ausgelegt werden
mit teils in Tafeldruck, teils mit beweglichen Lettern hergestelltem
Text. Von den ersten gedruckten Mainzer Bibeln besitzt das
Museum aus der bekannten ehemaligen Sammlung des Senators
Culemann leider nur einzelne Blätter der 42zeiligen auf Pergament.
Um so größer ist dagegen der Reichtum der Inkunabeln der Folge-
zeit. Fast alle bekannten deutschen Drucker sind vertreten, so
Peter Schöffer mit mehreren Ausgaben klassischer Literatur,
Peter Drach und Joh. Sensenschmidt mit verschiedenen Missalen,
Günther Zainer und Ratdolf aus Augsburg u.a. m. Selbstverständlich
fehlt nicht der „König der Buchdrucker“, Anton Koberger, mit
der Hartmann Schedelschen Weltchronik in deutscher Ausgabe.
Zu geschlossenen Gruppen konnten die italienischen und fran-
zösischen Frühdrucke zusammengefaßt werden, die beide in ihren
Anfängen das Überwiegen der deutschen Lehrmeister zeigen,
unter denen namentlich Sweynheim und Pannartz mit ihren
römischen Drucken vertreten sind. Den Glanzpunkt der italienischen
Abteilung bildet jedoch die hertliche Aldine, Philostrat’s Leben
des Apollonios von Tyana, Venedig 1501, mit wundervoller hand-
gemalter Renaissancebordüre auf der ersten Textseite. Kostbar-
keiten enthalten auch die französischen Wiegendrucke.
Die Reformationszeit ist, abgesehen von der letzten von
Luther selbst besorgten Wittenberger Bibelausgabe mit hand-
schriftlichen Eintragungen Luthers und Melanchthons vertreten
durch eine Reihe der für sie charakteristischen Streitschriften.
Unter den mannigfaltigen Proben der Baseler Buchkünstler stehen
die auf Hans Holbein zurückgehenden Holzschnitte an erster
Stelle. Während das 17. Jahrh. nur durch wenige Elzevir-Aus-
gaben vertreten ist, konnte ein um so eindrucksvolleres Bild der
französischen Buchkunst des 18. Jahrh. gegeben werden, in dessem
Mittelpunkte die bekannte 4 bändige Ausgabe der Metamorphosen
Ovida vom Abbe de Banier steht mit ihren vielen Beiträgen der
berühmtesten Zeichner und Stecher. Den Schluß machen eine
Auslese von Erstausgaben deutscher Literatur. Eine besondere
Abteilung ist dem schönen Bucheinband gewidmet mit
reicher Übersicht vom 14. bis Anfang des 19. Jahrh., unter denen
ein geschnittener Lederband des 14. und mehrere kleine silberne
des 17. und 18. Jahrh. in Treibarbeit und Gravierung hervorragen.
*
Für den Besuch der Staatlichen Museen zu Berlin
Ist ein zweiter freier Werktag vorgesehen. Hiernach sind von
jetzt ab unentgeltlich geöffnet:
Altes und neues Museum: Dienstag und Freitag;
Kaiser-Friedrich-Museum: Mittwoch und Freitag;
Museum für Völkerkunde, Sammlung für deutsche
Volkskunde und
Zeughaus: Montag und Donnerstag.
Das Schloßmuseum (Kunstgewerbemuseum) ist vorläufig
noch nicht geöffnet.
*
In der Graphischen Sammlung in München wird
die Ausstellung der Neuerwerbungen in einer neuen Reihe fort-
gesetzt. Es sind zusammengestellt Zeichnungen und Drucke
deutscher Künstler aus dem 19. Jahrh., wie Dillis, Dorner, Wilhelm
Kobell, Reinhart, Kolbe, Busse, Klein, Strütt, Warnberger, Joh
Schraudolph, Stieler, Neureuther, Bamberger, Rud. Alt, Gurlitt-
Bernhard Fries, Lier u. a.
*
Am 19. und 20. Mai veranstaltete das Landesamt für
Denkmalpflege eine zweite Dresdner Tagung der
sächsischen Ortsmuseen. Am 19. Mai fanden folgende
Vorträge statt: „Die Beratungsstelle während und nach dem
Kriege“ (Berichterstatter Dr Berling), „Die Museen des Erz-
gebirges“ (Oberlehrer Finck), „Kunstschutz bei der Metallenteignung
in Sachsen“ (Dr. Berling). Hieran schlossen sich Besichtigungen
der von den Ortsmuseen zu erwerbenden Metallgeräte im Kunst-
gewerbemuseum und des Landesmuseums für sächsische Volks-
kunst, sowie der Werkstatt des Landesamtes. Am 20. Mai wurden
folgende Vortiäge abgehalten: „Denkmalpflege“ (Geh. Rat Dr.
Gurlitt), „Die Museen des Vogtlandes“ (Oberamtsrichters Dr. Otto),
„Die Museen der Lausitz“ (Dr. Biehl), „Das Kunstausfuhrverbot
und die Hilfe der Ortsmuseen“ (Dr. Berling.) Wir werden über
diese Tagung noch ausführlicher berichten. P. S.
*
im Zusammenhang mit der Neugruppierung der Bestände
der Altertümersammlung in Stuttgart wurde Dr. Hans Buchheit
zum Direktor der kunst- und kulturhistorischen Fachabteilung der
staatlichen Kunstsammlungen in Stuttgart ernannt; die Leitung
der vor- und frühgeschichtlichen Fachabteilung sowie der Münz-
sammlung bleibt in den Händen von Direktor Prof. Dr. G ö s s 1 e r.
Als Konservator der Gemäldegalerie und des Kupferstichkabinetts
wurde Dr. Otto Fischer aus München berufen, ein geborener
Reutlinger, der in den Jahren 1913 bis 1915 als Privatdozent der
Kunstgeschichte an der Göttinger Universität wirkte.
Am 21. Mai wurde die von Hugo Frank-Ludwigsburg ge-
gründete und gestiftete Weltkriegsbücherei, die im Schloß Rosen-
stein ein prächtiges Heim gefunden hat, der Öffentlichkeit über-
geben.
KunftausfteUungeru
Bet?(tru
Über die Große Berliner Kunstausstellung ist
nicht viel zu sagen. In dieser Riesenmenge an Bildern und Skulp-
turen von hüben und drüben (Freie Sezession, Künstlerhaus,
Novembergruppe) gibt es gewissermaßen Oasen, die sich abzählen
lassen. K 1 i n g e r s Plastik, die man aufstellte, um das Andenken
an den Meister zu ehren, rechnen wir nicht dazu: sie hat längst
ihre Wertung. Ebenso die Abteilung „BerlinerPorzella n“,
die diesmal erfrischende Abwechslung schafft. Recht amüsant ist
die Gruppe der Theaterfiguren. Aber in der mehr als
tausend Nummern starken Bilder- und Plastikschau ist so viel
Durchschnitt und Indiskutierbares, daß das Künstlerisch-Reine
fast verschwindet. Unter den Stücken der Freien Sezession in-
teressieren die einfachen Landschaften de Vlamincks, ein
Stilleben von George M o s s o n, die unpersönlichen, aber nicht
üblen Bildnisse von Otto Thild. Stein und die Porträtbüsten
von Edwin S c h a r f f, unter den Stücken des Künstlerhaus-Kreises
die sehr intensiven Landschaften von Lejeune, ein paar
schmissig-elegante Porträts von Ernst H e i 1 e m a n n , ein paar
dekorativ empfundene Naturausschnitte von Alfred H e 1 b e rg e r j
dann hier etliche von den Plontkes und Blankes, dort die
Looschens und T h i e 1 e s. Das Bildnis Dr. J. Kastans von
Max Cos che 11, der Kopf Hermann Hirzeis von Franz Eich-
horst, der Pierrot von Otto Mercus sind gleichfalls wie
Oasen in der Wüste. Dettmann ist diesmal überraschend
schwach. Von der Novembergruppe möchten wir lieber schweigen.
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Utuminiccte Handfcbriften im Kcffnett-Museutru
Man schreibt uns aus Hannover: Aus den eigenen reichen
Beständen verbunden mit Leihgaben der hannoverschen öffent-
lichen Bibliotheken gelang es, im graphischen Kabinett des
Kestner-Museums eine Ausstellung illuminierter Handschriften
und kostbarer Drucke zusammenzubringen, welche in anschaulicher
Weise ein Bild der Entwicklung des Buchwesens vom Mittel-
alter bis zum Beginn des 19. Jahrh. gibt. Unter den Handschriften
ragt neben einem einfachen, nur mit Flechtbandinitialen ge-
schmücktem angelsächsischen Codex des 8. Jahrh., die Briefe des
Paulus in lateinischer Übersetzung enthaltend, das Prachtstück
des Museums hervor, ein nach Ausweis des angefügten Kalenders
im Jahre 1239 für St. Godehard zu Hildesheim geschriebenes,
später in den Besitz des Braunschweiger Domes übergegangenes
Missale mit nur einer ganzseitigen goldgrundierten Miniatur —
Maria und Johannes unter dem Kreuze stehend —, die jedoch
unter die schönsten Erzeugnisse spätromanischer Buchillustration
niedetsächsischer Herkunft zu zählen ist.
Unter den Proben feiner Buchmalerei der Gotik fällt ein
Einzelblatt auf mit dem Bildnis des knieend dargestellten Kölner
Klerikers Heinrich von Bemel, im begleitenden Text datiert auf
das Jahr 1456. Von Blockbüchern, deren die hiesige Bibliothek
drei ihr eigen nennt, konnte als ihre Leihgabe der Speculum
Humanae Salvationis in lateinischer Ausgabe ausgelegt werden
mit teils in Tafeldruck, teils mit beweglichen Lettern hergestelltem
Text. Von den ersten gedruckten Mainzer Bibeln besitzt das
Museum aus der bekannten ehemaligen Sammlung des Senators
Culemann leider nur einzelne Blätter der 42zeiligen auf Pergament.
Um so größer ist dagegen der Reichtum der Inkunabeln der Folge-
zeit. Fast alle bekannten deutschen Drucker sind vertreten, so
Peter Schöffer mit mehreren Ausgaben klassischer Literatur,
Peter Drach und Joh. Sensenschmidt mit verschiedenen Missalen,
Günther Zainer und Ratdolf aus Augsburg u.a. m. Selbstverständlich
fehlt nicht der „König der Buchdrucker“, Anton Koberger, mit
der Hartmann Schedelschen Weltchronik in deutscher Ausgabe.
Zu geschlossenen Gruppen konnten die italienischen und fran-
zösischen Frühdrucke zusammengefaßt werden, die beide in ihren
Anfängen das Überwiegen der deutschen Lehrmeister zeigen,
unter denen namentlich Sweynheim und Pannartz mit ihren
römischen Drucken vertreten sind. Den Glanzpunkt der italienischen
Abteilung bildet jedoch die hertliche Aldine, Philostrat’s Leben
des Apollonios von Tyana, Venedig 1501, mit wundervoller hand-
gemalter Renaissancebordüre auf der ersten Textseite. Kostbar-
keiten enthalten auch die französischen Wiegendrucke.
Die Reformationszeit ist, abgesehen von der letzten von
Luther selbst besorgten Wittenberger Bibelausgabe mit hand-
schriftlichen Eintragungen Luthers und Melanchthons vertreten
durch eine Reihe der für sie charakteristischen Streitschriften.
Unter den mannigfaltigen Proben der Baseler Buchkünstler stehen
die auf Hans Holbein zurückgehenden Holzschnitte an erster
Stelle. Während das 17. Jahrh. nur durch wenige Elzevir-Aus-
gaben vertreten ist, konnte ein um so eindrucksvolleres Bild der
französischen Buchkunst des 18. Jahrh. gegeben werden, in dessem
Mittelpunkte die bekannte 4 bändige Ausgabe der Metamorphosen
Ovida vom Abbe de Banier steht mit ihren vielen Beiträgen der
berühmtesten Zeichner und Stecher. Den Schluß machen eine
Auslese von Erstausgaben deutscher Literatur. Eine besondere
Abteilung ist dem schönen Bucheinband gewidmet mit
reicher Übersicht vom 14. bis Anfang des 19. Jahrh., unter denen
ein geschnittener Lederband des 14. und mehrere kleine silberne
des 17. und 18. Jahrh. in Treibarbeit und Gravierung hervorragen.
*
Für den Besuch der Staatlichen Museen zu Berlin
Ist ein zweiter freier Werktag vorgesehen. Hiernach sind von
jetzt ab unentgeltlich geöffnet:
Altes und neues Museum: Dienstag und Freitag;
Kaiser-Friedrich-Museum: Mittwoch und Freitag;
Museum für Völkerkunde, Sammlung für deutsche
Volkskunde und
Zeughaus: Montag und Donnerstag.
Das Schloßmuseum (Kunstgewerbemuseum) ist vorläufig
noch nicht geöffnet.
*
In der Graphischen Sammlung in München wird
die Ausstellung der Neuerwerbungen in einer neuen Reihe fort-
gesetzt. Es sind zusammengestellt Zeichnungen und Drucke
deutscher Künstler aus dem 19. Jahrh., wie Dillis, Dorner, Wilhelm
Kobell, Reinhart, Kolbe, Busse, Klein, Strütt, Warnberger, Joh
Schraudolph, Stieler, Neureuther, Bamberger, Rud. Alt, Gurlitt-
Bernhard Fries, Lier u. a.
*
Am 19. und 20. Mai veranstaltete das Landesamt für
Denkmalpflege eine zweite Dresdner Tagung der
sächsischen Ortsmuseen. Am 19. Mai fanden folgende
Vorträge statt: „Die Beratungsstelle während und nach dem
Kriege“ (Berichterstatter Dr Berling), „Die Museen des Erz-
gebirges“ (Oberlehrer Finck), „Kunstschutz bei der Metallenteignung
in Sachsen“ (Dr. Berling). Hieran schlossen sich Besichtigungen
der von den Ortsmuseen zu erwerbenden Metallgeräte im Kunst-
gewerbemuseum und des Landesmuseums für sächsische Volks-
kunst, sowie der Werkstatt des Landesamtes. Am 20. Mai wurden
folgende Vortiäge abgehalten: „Denkmalpflege“ (Geh. Rat Dr.
Gurlitt), „Die Museen des Vogtlandes“ (Oberamtsrichters Dr. Otto),
„Die Museen der Lausitz“ (Dr. Biehl), „Das Kunstausfuhrverbot
und die Hilfe der Ortsmuseen“ (Dr. Berling.) Wir werden über
diese Tagung noch ausführlicher berichten. P. S.
*
im Zusammenhang mit der Neugruppierung der Bestände
der Altertümersammlung in Stuttgart wurde Dr. Hans Buchheit
zum Direktor der kunst- und kulturhistorischen Fachabteilung der
staatlichen Kunstsammlungen in Stuttgart ernannt; die Leitung
der vor- und frühgeschichtlichen Fachabteilung sowie der Münz-
sammlung bleibt in den Händen von Direktor Prof. Dr. G ö s s 1 e r.
Als Konservator der Gemäldegalerie und des Kupferstichkabinetts
wurde Dr. Otto Fischer aus München berufen, ein geborener
Reutlinger, der in den Jahren 1913 bis 1915 als Privatdozent der
Kunstgeschichte an der Göttinger Universität wirkte.
Am 21. Mai wurde die von Hugo Frank-Ludwigsburg ge-
gründete und gestiftete Weltkriegsbücherei, die im Schloß Rosen-
stein ein prächtiges Heim gefunden hat, der Öffentlichkeit über-
geben.
KunftausfteUungeru
Bet?(tru
Über die Große Berliner Kunstausstellung ist
nicht viel zu sagen. In dieser Riesenmenge an Bildern und Skulp-
turen von hüben und drüben (Freie Sezession, Künstlerhaus,
Novembergruppe) gibt es gewissermaßen Oasen, die sich abzählen
lassen. K 1 i n g e r s Plastik, die man aufstellte, um das Andenken
an den Meister zu ehren, rechnen wir nicht dazu: sie hat längst
ihre Wertung. Ebenso die Abteilung „BerlinerPorzella n“,
die diesmal erfrischende Abwechslung schafft. Recht amüsant ist
die Gruppe der Theaterfiguren. Aber in der mehr als
tausend Nummern starken Bilder- und Plastikschau ist so viel
Durchschnitt und Indiskutierbares, daß das Künstlerisch-Reine
fast verschwindet. Unter den Stücken der Freien Sezession in-
teressieren die einfachen Landschaften de Vlamincks, ein
Stilleben von George M o s s o n, die unpersönlichen, aber nicht
üblen Bildnisse von Otto Thild. Stein und die Porträtbüsten
von Edwin S c h a r f f, unter den Stücken des Künstlerhaus-Kreises
die sehr intensiven Landschaften von Lejeune, ein paar
schmissig-elegante Porträts von Ernst H e i 1 e m a n n , ein paar
dekorativ empfundene Naturausschnitte von Alfred H e 1 b e rg e r j
dann hier etliche von den Plontkes und Blankes, dort die
Looschens und T h i e 1 e s. Das Bildnis Dr. J. Kastans von
Max Cos che 11, der Kopf Hermann Hirzeis von Franz Eich-
horst, der Pierrot von Otto Mercus sind gleichfalls wie
Oasen in der Wüste. Dettmann ist diesmal überraschend
schwach. Von der Novembergruppe möchten wir lieber schweigen.
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