474 —
bittert worden ist. Was die gegenseitigen Vorwürfe anlanget,
unter denen auch der der „Farblosigkeit" widerhallte, so fällt es uns
übrigens auch schwer, einem Jeden die rechte Farbe zu geben.
Was und wie viel von der Farbe des Einen zu halten ist, da-
rüber sind wir längst eirfig (am Ende gar Nichts? Die Red.),
was die Farbe des Anderen angcht, so hat derselbe, aufrichtig ge-
standen, eine natürliche Hautfarbe, welche mit den liberalen lieb-
äugelt, die Farbe seiner Ueberzeugung dagegen ist sehr dec-
linirbar, weßhalb wir statt eines weiteren Urtheils lieber das alte
Lied anstimmen möchten: „Es ging ein „Quod libet" an un-
serem Tisch herum, herum."
x Bruchsal, 6. Okt. Mit größtem Wohlbehagen hatte die
Kraichgauer Zeitung die Unwahrheit nachgedruckt, daß die Motion
Lindaus über Einführung der allgemeinen, direkten und geheimen
Wahlen von Dr. Schulz in Heidelberg gefertigt worden sei. Diese
Verlogenheit ist bereits durch die Erklärung der beiden angegrif
fenen Herrn in's gehörige Licht gesetzt werden. Ob die Kr. Ztg.
ebenfalls sich herbeilafsen wird, die nachgedruckte Unwahrheit zu
berichtigen, bezweifeln wir sehr, denn eine Verlogenheit zu corri-
giren ist noch nie ihre Manier gewesen. Sie käme dabei manchmal
auch in großes Gedränge; denn müßte sie die Infamien, die sie
gegen Katholiken schon ausgebreitet, in Richtigkeit bringen, so ent-
hielte manche Nummer lauter Berichtigungen. Weil denn doch die
Kr. Ztg. den Herrn Lindau als unfähig ausgibt, die fragliche
Motion selbst entworfen und ausgefertigt zu haben, so könnte man
ja auch fragen, wer macht denn die Artikel der Kr. Ztg? Macht
sie etwa der Herausgeber des Amtsverkündigers? Mit Nichten und
Jedermann weiß warum. Die ganze stoffliche Ausstaffirung des
Blattes stammt bekanntlich aus einer cotelletpfäffischen Garküche,
darum auch der widerliche Geruch der confessionellen Ungeschliffen-
heit und Grobheit einerseits und der servilen Kriecherei nach
Oben anderseits. Dies sind die zwei Elemente, welche in der Kr.
Ztg. alle Tage vorwiegen. Wie lange dieser Preßaussatz noch
dauert, wissen wir nicht, glauben aber, daß auch dieser unaussteh-
liche cotelletpfäffifche Hochmuth sein verdientes Ende einmal finden
wird, und wenn auch noch so sehr die confefsionslosen Bummler
mit ausgesperrtem Maul und Ohren gaffend vor ihm sich neigen.
Leicht möglich, daß sie — die Bummler — seiner Zerr an den
cotelletpfäffischen Absonderungen erkennen mögen die Jrchaltlichkeu
des jüngst von der Kr. Zjg. verkündeten, unendlich humanen, ge-
bildeten und superfeinen Satzes: „OaooLtum non ost pietnun."
Norddeutscher Bund.
Berlin, 7. Oct. Abgeordnetenhaus. Dem Präsidenten wurde
eine mit Unterschriften aus allen Fractionen versehene Interpella-
tion überreicht, in welcher bezugnehmend auf die Zeitungsnachrich-
ten über die Hundertmillionen-Anleihe angefragt wird, ob das Ge-
rücht begründet und wie die Staatsregierung eine solche Maßregel
mit dem Wohle des Staates zu vereinbaren gedenke.
Oesterreich.
Wien, 8. Oft. Der Kronprinz von Preußen empfing heute
den Reichskanzler Grafen Beust und mit Minister Giskra hatte
derselbe eine lange Unterredung. Die Abreise des Kronprinzen
erfolgt morgen früh über Cormond nach Venedig.
Wien, 8. Okt. Die heutigen Abendblätter melden als sicher,
daß der Kaiser dem Sultan einen Gegenbesuch abstatten und so-
dann der Eröffnung des Suezkanals beiwohnen werde,
Ausland.
Paris, 9. Okt. Das „Journ. offic." meldet, daß in Aubin
(Dep. Aveyron) ernste Unruhen ausgebrochen sind. Feiernde Arbei-
ter aus den Kohlengruben wollten den Oberingenieur ertränken.
Der Unterpräfect und dessen Sustitut wurden verwundet. Dieher-
beigerufenen Truppen wurden angegriffen und gaben Feuer, wobei,
wie versichert wird, zehn Todte blieben; viele wurden verwundet.
Der „Constitutionnel" widerlegt die umlaufenden „böswilligen
Gerüchte" und erklärt, die Politik der Regierung werde dem Geiste
der kaiserl. Botschaft und des Senatusconsults treu bleiben.
Madrid, 7. Oct. In Gandesa und Carolina ist die Repu-
blik proclamirt worden. Die Flucht der Insurgenten von Reus
hat noch keine Bestätigung gefunden.
Madrid, 8. Okt. In Saragossa widersetzten sich die Frei-
willigen der Freiheit dem Entwaffnungsbefehl und feuerten auf die
Truppen. Heftiger Kampf. Heute ist die Ruhe hergestellt.
Nachschrift.
* Hugstetten, 10. Oct. Glänzende Verfammlung. Herr
vr. Schulz in Heidelberg wurde als Abgeordneter in Vorschlag
gebracht.
Dichten u. Stangen Versteigerung.
Donnerstag den 14. d. M., Vormitags 9 Uhr,
werden von Unterzeichnetem ca. 20,000 Stück Drehten, gute Qualität, sowie einige
Tausend Stangen, welche sich besonders zu Sparren eignen, gegen Baarzahlung auf
dem Schloßplatze in Karlsruhe öffentlich versteigert. Lestold.
Schafwaideverpachtung
zu Breitenauerhos.
Montag den 18. October d. I., Vor-
mittags 10 Uhr, wird die Winter-Schaf-
waide aus circa 170 Morgen Wässerwie-
sen zu Breitenau bei Hardheim aus die
Zeit vom 11. November 1869 bis I. März
1870 in Pacht versteigert, wozu die Lieb-
haber mit dem Bemerken eingeladen wer-
den, daß die Zusammenkunft auf dem Brei-
tenauer Hof stattfindet.
Bronnbach, den 22. Sept. 1869.
Fürstl. Löwenstein'sches Rentamt allda.
Grohs.
Kapital auszuleihen.
Im kathol. Meßnerfond zu Uissigheim
liegen 364 fl. gegen gesetzliche Versicherung
zum Ausleihen bereit.
Uissigheim, 9. Oct. 1869.
Die buth. Stistungsrommisston.
Kapital auszuleihen.
Im Heiligenfoud liegen 500 fl.
und im Armenfond 300 fl.
gegen gesetzliches Unterpfand bereit.
Tiefenbach, den 1. Oct. 1869.
Die kath. Stistungscommisfion.
Kapital auszuleihen.
Im kath. Almosenfond Angclthurn kön-
nen sogleich 100 fl. und auf Martini wei-
tere 350 fl. ausgenommen werden.
Boxberg, 23. Sept. 1869.
Die Armen-CommWon.
Eine Orgel
im besten Zustande, mit guter Disposition,
6 Registern, angekoppeltem Pedal, steht
billig zu verkaufen bei
M. Burkard, Orgelbauer
in Heidelberg.
Im Berlage von Ferdinand Kleeberger in
Speyer ist soeben erschienen und in allen Buch-
handlungen vorräthig:
Christlicher Spezereikram,
Kalender für 1870
von
Dr. Philipp Hammer.
Derselbe enthält einen Neujahrswunsch, Wetter-
Männchens Bewandtniß, Kapuzinergeist, Warnung
vor den bösen Feinden, allerhand Exempel, Weck-
ruf an das Schlafmützenthum rc. Nebst diesen schönen
Erzählungen und Beschreibungen, ein Kalendarium
mit Bauernregeln und landwirth. Notizen. — Die-
ser Kalender kostet ohne Stempel nur 6 kr._
Wohnungsveränderung
und Empfehlung.
Allen meinen Freunden und Gönnern
die ergebenste Anzeige, daß ich meine bis-
herige Wohnung Hirschstraße Nr. 25 ver-
lassen und nach der Jngrimstraße Nr. 6
in der Nähe der Brauerei zur Stadt Düs-
seldorf verlegt habe.
Aufmerksame und reelle Bedienung in
Behandlung der Weine wie in Holz-
arbeiten zusichernd bittet um geneigtes
Wohlwollen Anton Leydecker,
Küfer in Heidelberg.
Flanelle und Finet,
weiß und farbig für Hemden und Jäckchen,
wie auch fertige Flanellhemden bei
H. Fahlbusch.
westl. Hauptstraße Nr. 78
in Heidelberg.
Vie biliigbte unü bk8tk Mäenrsitung
ist unstreitig
Vie Uoäßuvtzlt.
Preis siir das ganze Vierteljahr 36 Nr.
In Leutsebland bat die Noätzinvelt an Hut"
and Verdreitimg allen anderen Nodeimeitungen
den Rang' abgelauten, was sie ibrem vortretkli-
eben Inbalte, ibrer grossen Reiebbaltigbeit und
ibrem billigen kreise 2U verdanken bat. — Vor-
nebmbeb nimmt die No dengelt Rüebsiebt
ach die Ledürtnisse in der bamilie, weniger auk
die der grossen N^elt. 8ie emptieblt sieb dess-
balb vorzugsweise allen Nattern und köebtern,
die Lelaben daran linden, ibre eigene und der
Linder koilette, wie die gesammte I-eibwasebe
selbst berrmstellen.
Abonnements werden jederzeit angenommen
bei allen Luebbandlungen und Postämtern, in
Heidelberg bei R. Kleber, Lnivers.-Luebbandlung.
Lruobltziätzuäku
empfehle ich meine selbstversertigten, mit
den neuesten Verbesserungen versehenen
Bandagen unter Garantie.
westliche Hauptstr. 32._
Warwfavrikant
b. In X i' in Berlin,
d/^ilbelmsstrasse blo. 113,
emplieblt bei vierjäbriger (Garantie
Lalou- L 0oü66rt-kig,iliüo'8
neuester Lonstruotion mit Netallrabmen
und elegantester Ausstattung, kreis 150
bis 225 kblr. Lei Raten^ablung etwas
böber. Nieder verbaute rn Rabatt, bläbe-
res brieüiob.
Druck, Verlag und Expediton von L. Schweiß i« Heidelberg.
bittert worden ist. Was die gegenseitigen Vorwürfe anlanget,
unter denen auch der der „Farblosigkeit" widerhallte, so fällt es uns
übrigens auch schwer, einem Jeden die rechte Farbe zu geben.
Was und wie viel von der Farbe des Einen zu halten ist, da-
rüber sind wir längst eirfig (am Ende gar Nichts? Die Red.),
was die Farbe des Anderen angcht, so hat derselbe, aufrichtig ge-
standen, eine natürliche Hautfarbe, welche mit den liberalen lieb-
äugelt, die Farbe seiner Ueberzeugung dagegen ist sehr dec-
linirbar, weßhalb wir statt eines weiteren Urtheils lieber das alte
Lied anstimmen möchten: „Es ging ein „Quod libet" an un-
serem Tisch herum, herum."
x Bruchsal, 6. Okt. Mit größtem Wohlbehagen hatte die
Kraichgauer Zeitung die Unwahrheit nachgedruckt, daß die Motion
Lindaus über Einführung der allgemeinen, direkten und geheimen
Wahlen von Dr. Schulz in Heidelberg gefertigt worden sei. Diese
Verlogenheit ist bereits durch die Erklärung der beiden angegrif
fenen Herrn in's gehörige Licht gesetzt werden. Ob die Kr. Ztg.
ebenfalls sich herbeilafsen wird, die nachgedruckte Unwahrheit zu
berichtigen, bezweifeln wir sehr, denn eine Verlogenheit zu corri-
giren ist noch nie ihre Manier gewesen. Sie käme dabei manchmal
auch in großes Gedränge; denn müßte sie die Infamien, die sie
gegen Katholiken schon ausgebreitet, in Richtigkeit bringen, so ent-
hielte manche Nummer lauter Berichtigungen. Weil denn doch die
Kr. Ztg. den Herrn Lindau als unfähig ausgibt, die fragliche
Motion selbst entworfen und ausgefertigt zu haben, so könnte man
ja auch fragen, wer macht denn die Artikel der Kr. Ztg? Macht
sie etwa der Herausgeber des Amtsverkündigers? Mit Nichten und
Jedermann weiß warum. Die ganze stoffliche Ausstaffirung des
Blattes stammt bekanntlich aus einer cotelletpfäffischen Garküche,
darum auch der widerliche Geruch der confessionellen Ungeschliffen-
heit und Grobheit einerseits und der servilen Kriecherei nach
Oben anderseits. Dies sind die zwei Elemente, welche in der Kr.
Ztg. alle Tage vorwiegen. Wie lange dieser Preßaussatz noch
dauert, wissen wir nicht, glauben aber, daß auch dieser unaussteh-
liche cotelletpfäffifche Hochmuth sein verdientes Ende einmal finden
wird, und wenn auch noch so sehr die confefsionslosen Bummler
mit ausgesperrtem Maul und Ohren gaffend vor ihm sich neigen.
Leicht möglich, daß sie — die Bummler — seiner Zerr an den
cotelletpfäffischen Absonderungen erkennen mögen die Jrchaltlichkeu
des jüngst von der Kr. Zjg. verkündeten, unendlich humanen, ge-
bildeten und superfeinen Satzes: „OaooLtum non ost pietnun."
Norddeutscher Bund.
Berlin, 7. Oct. Abgeordnetenhaus. Dem Präsidenten wurde
eine mit Unterschriften aus allen Fractionen versehene Interpella-
tion überreicht, in welcher bezugnehmend auf die Zeitungsnachrich-
ten über die Hundertmillionen-Anleihe angefragt wird, ob das Ge-
rücht begründet und wie die Staatsregierung eine solche Maßregel
mit dem Wohle des Staates zu vereinbaren gedenke.
Oesterreich.
Wien, 8. Oft. Der Kronprinz von Preußen empfing heute
den Reichskanzler Grafen Beust und mit Minister Giskra hatte
derselbe eine lange Unterredung. Die Abreise des Kronprinzen
erfolgt morgen früh über Cormond nach Venedig.
Wien, 8. Okt. Die heutigen Abendblätter melden als sicher,
daß der Kaiser dem Sultan einen Gegenbesuch abstatten und so-
dann der Eröffnung des Suezkanals beiwohnen werde,
Ausland.
Paris, 9. Okt. Das „Journ. offic." meldet, daß in Aubin
(Dep. Aveyron) ernste Unruhen ausgebrochen sind. Feiernde Arbei-
ter aus den Kohlengruben wollten den Oberingenieur ertränken.
Der Unterpräfect und dessen Sustitut wurden verwundet. Dieher-
beigerufenen Truppen wurden angegriffen und gaben Feuer, wobei,
wie versichert wird, zehn Todte blieben; viele wurden verwundet.
Der „Constitutionnel" widerlegt die umlaufenden „böswilligen
Gerüchte" und erklärt, die Politik der Regierung werde dem Geiste
der kaiserl. Botschaft und des Senatusconsults treu bleiben.
Madrid, 7. Oct. In Gandesa und Carolina ist die Repu-
blik proclamirt worden. Die Flucht der Insurgenten von Reus
hat noch keine Bestätigung gefunden.
Madrid, 8. Okt. In Saragossa widersetzten sich die Frei-
willigen der Freiheit dem Entwaffnungsbefehl und feuerten auf die
Truppen. Heftiger Kampf. Heute ist die Ruhe hergestellt.
Nachschrift.
* Hugstetten, 10. Oct. Glänzende Verfammlung. Herr
vr. Schulz in Heidelberg wurde als Abgeordneter in Vorschlag
gebracht.
Dichten u. Stangen Versteigerung.
Donnerstag den 14. d. M., Vormitags 9 Uhr,
werden von Unterzeichnetem ca. 20,000 Stück Drehten, gute Qualität, sowie einige
Tausend Stangen, welche sich besonders zu Sparren eignen, gegen Baarzahlung auf
dem Schloßplatze in Karlsruhe öffentlich versteigert. Lestold.
Schafwaideverpachtung
zu Breitenauerhos.
Montag den 18. October d. I., Vor-
mittags 10 Uhr, wird die Winter-Schaf-
waide aus circa 170 Morgen Wässerwie-
sen zu Breitenau bei Hardheim aus die
Zeit vom 11. November 1869 bis I. März
1870 in Pacht versteigert, wozu die Lieb-
haber mit dem Bemerken eingeladen wer-
den, daß die Zusammenkunft auf dem Brei-
tenauer Hof stattfindet.
Bronnbach, den 22. Sept. 1869.
Fürstl. Löwenstein'sches Rentamt allda.
Grohs.
Kapital auszuleihen.
Im kathol. Meßnerfond zu Uissigheim
liegen 364 fl. gegen gesetzliche Versicherung
zum Ausleihen bereit.
Uissigheim, 9. Oct. 1869.
Die buth. Stistungsrommisston.
Kapital auszuleihen.
Im Heiligenfoud liegen 500 fl.
und im Armenfond 300 fl.
gegen gesetzliches Unterpfand bereit.
Tiefenbach, den 1. Oct. 1869.
Die kath. Stistungscommisfion.
Kapital auszuleihen.
Im kath. Almosenfond Angclthurn kön-
nen sogleich 100 fl. und auf Martini wei-
tere 350 fl. ausgenommen werden.
Boxberg, 23. Sept. 1869.
Die Armen-CommWon.
Eine Orgel
im besten Zustande, mit guter Disposition,
6 Registern, angekoppeltem Pedal, steht
billig zu verkaufen bei
M. Burkard, Orgelbauer
in Heidelberg.
Im Berlage von Ferdinand Kleeberger in
Speyer ist soeben erschienen und in allen Buch-
handlungen vorräthig:
Christlicher Spezereikram,
Kalender für 1870
von
Dr. Philipp Hammer.
Derselbe enthält einen Neujahrswunsch, Wetter-
Männchens Bewandtniß, Kapuzinergeist, Warnung
vor den bösen Feinden, allerhand Exempel, Weck-
ruf an das Schlafmützenthum rc. Nebst diesen schönen
Erzählungen und Beschreibungen, ein Kalendarium
mit Bauernregeln und landwirth. Notizen. — Die-
ser Kalender kostet ohne Stempel nur 6 kr._
Wohnungsveränderung
und Empfehlung.
Allen meinen Freunden und Gönnern
die ergebenste Anzeige, daß ich meine bis-
herige Wohnung Hirschstraße Nr. 25 ver-
lassen und nach der Jngrimstraße Nr. 6
in der Nähe der Brauerei zur Stadt Düs-
seldorf verlegt habe.
Aufmerksame und reelle Bedienung in
Behandlung der Weine wie in Holz-
arbeiten zusichernd bittet um geneigtes
Wohlwollen Anton Leydecker,
Küfer in Heidelberg.
Flanelle und Finet,
weiß und farbig für Hemden und Jäckchen,
wie auch fertige Flanellhemden bei
H. Fahlbusch.
westl. Hauptstraße Nr. 78
in Heidelberg.
Vie biliigbte unü bk8tk Mäenrsitung
ist unstreitig
Vie Uoäßuvtzlt.
Preis siir das ganze Vierteljahr 36 Nr.
In Leutsebland bat die Noätzinvelt an Hut"
and Verdreitimg allen anderen Nodeimeitungen
den Rang' abgelauten, was sie ibrem vortretkli-
eben Inbalte, ibrer grossen Reiebbaltigbeit und
ibrem billigen kreise 2U verdanken bat. — Vor-
nebmbeb nimmt die No dengelt Rüebsiebt
ach die Ledürtnisse in der bamilie, weniger auk
die der grossen N^elt. 8ie emptieblt sieb dess-
balb vorzugsweise allen Nattern und köebtern,
die Lelaben daran linden, ibre eigene und der
Linder koilette, wie die gesammte I-eibwasebe
selbst berrmstellen.
Abonnements werden jederzeit angenommen
bei allen Luebbandlungen und Postämtern, in
Heidelberg bei R. Kleber, Lnivers.-Luebbandlung.
Lruobltziätzuäku
empfehle ich meine selbstversertigten, mit
den neuesten Verbesserungen versehenen
Bandagen unter Garantie.
westliche Hauptstr. 32._
Warwfavrikant
b. In X i' in Berlin,
d/^ilbelmsstrasse blo. 113,
emplieblt bei vierjäbriger (Garantie
Lalou- L 0oü66rt-kig,iliüo'8
neuester Lonstruotion mit Netallrabmen
und elegantester Ausstattung, kreis 150
bis 225 kblr. Lei Raten^ablung etwas
böber. Nieder verbaute rn Rabatt, bläbe-
res brieüiob.
Druck, Verlag und Expediton von L. Schweiß i« Heidelberg.