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Bezirk Schwetzingen [Hrsg.]; Amtsbezirk Philippsburg [Hrsg.]
Schwetzinger Wochenblatt: Amts-Verkündigungsblatt für den Bezirk Schwetzingen ; badische Hopfenzeitung — 1874

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Februar (No. 15 - 25)
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https://doi.org/10.11588/diglit.33305#0096

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gerichts auch alle ürritorialen Eiscrsüchteleien ihre jetzt so ver-
hüiignißvoüe Bedeutung verlierenwürden. Sogar der Wieder-
anschtuß Eisüß-Lothringens an das Deutsche Reich wird
aufhören, eine Stachel für unsere westlichen Nachbarn zu
sein.

Wanderung der Hewerösordmmg.
(Schluß.)
Diese Behörden und Deputationen sind berechtigt.
Zeugen und Sachverständige eidlich zu vernehmen und über-
haupt olle den ordentlichen Gerichten hinsichtlich der Be-
weisaufnahme zusterenden Befugnisse auSzüüben.
Gegen die llrtheile derselben steht den Betheiligten
eine Berufung auf den Rechtsweg binnen zehn Tagen prüclusi-
vischer Frist offen; die vorläufige Vollstreckung wird aber
hierdurch nicht aufgehalien.
Die Urtheilc und Vergleiche genannter Behörden und
Deputationen sind in gleicher Weise wie die Urtheile und
Vergleiche der Gemcrbegerichtc zu vollstrecken.
Die Rechtshilfe ist bei ihnen, wie bei den Gewerbe-
gcrichten zu gewähren.
8 108lr. In denjenigen Bundesstaaten, in welchen
ein summarisches Verfahren über Streitsachen bei den Ge-
meindebehörden bereits besteht, kann es bei den landesgc-
setzlichen Vorschriften über die Bildung des Gerichts, über
das Verfahren vor demselben und die gegen dessen Ent-
schädigungen zulässigen Rechtsmittel für gewerbliche Strei-
tigkeiten nach den Anordnungen der Centralbehörden bis
auf Weiteres verbleiben. Die Gerichtsbarkeit der Ge-
meindebehörden' ist in diesem Falle von den: Betrage des
Streitwecthes unabhängig.
Zweiter Artikel.
An die Stelle des Z 127 der Gewerbeordnung tritt
folgende Bestimmung:
8 127. Die Bestimmungen der 88 105 bis 114
finden auch auf die Fabrikarbeiter, die Bestimmungen der
ZZ 108 bis 108 Ir auch auf diejenigen Anwendung, welche
im 8 136 den Fabrikarbeitern gleichgestellt sind.
Dritter Artikel.
Die 88 153 und 154 der Gewerbeordnung vom 21.
Juni 1869 werden durch nachstehende, den bisherigen Zif-
ferzahlcn entsprechende Paragraphen ersetzt.
Z 153. Wer Andere durch Anwendung körperlichen
Zwanges, durch Drohungen, durch Ehrverletzung, durch Ver-
rufserklärung, durch Behinderung in dem rechtmäßigen Ge-
brauche von Kleidungsstücken, Werkzeugen oder Geräthen,
oder durch andere Mittel welche einen Willenszwang ans-
üben, geeignet sind, bestimmt oder zu bestimmen versucht,
an Verabredungen, welche ans Entlassung der Arbeiter oder
Einstellung der Arbeiter gerichtet sind, theilzunehmen oder
ihnen Folge zu leisten, oder Andere durch gleiche Mittel
hindert oder zu hindern versucht, von solchen Verabredungen,
zurückzutretcn, wird mit Gefängniß bis zu sechs Monaten
bestraft, sofern nach dem Strafgesetzbuch nicht eine härtere
Strafe eiutritt.
8 153u. Mit Geldstrafe bis zu einhundertfünfzig Mark
oder mit Haft werden:
1) Arbeitgeber, welche ihre Gesellen, Gehilfen oder
Fabrikarbeiter widerrechtlich entlasten oder' von der Arbeit
zurückweisen;
2) Gesellen, Gehilfen und Fabrikarbeiter, welche die
Arbeit« miederrechtlich verlassen oder verweigern.
Mit der gleichen Strafe wird bestraft, wer Arbeitge-
ber oder Arbeitnehmer zu den unter Nummer 1 und 2 ge-
dachten Handlungen durch Mittel der im 8 153 bezeichne-
ten Art oder durch Zusicherung von Vortheilen bestimmt
oder zu bestimmen versucht, insofern nach dem Strafgesetz-
buch nicht eine härtere Strafe einiritt.
8 154. Die Bestimmungen der 88 123 bis 139
und 152 bis 153a finden auch aus die Besitzer, bez. Ar-
beiter von Bergwerken, Aufbereilungsanftaltci! und unter-
irdisch betriebenen Brüchen »nd Gruben Anwendung.
Die Centralbehörüen sind befugt, auch für die vor-
stehend bezeichnetm Arbeitgeber und Arbeitnehmer Gewerbe-
gerichte zu errichten, auf welche die 88 108 bis 108k mit
der Maßgabe Anwendung finden, daß zu den Vorsitzenden
derselben ouch Bergrevicrdcamte bestellt werden können.
Urkundlich rc.
Gegeben w.

Dsmisches Reich.
Karlsruhe, 24. Febr. Die auch in verschiedene ba-
dische Blätter übergegangene Mittheüung, daß vom 1. Juli
an Eiseubahn-Fahrdilleir, nach der neuen Markwährung
regnlirt, auSgegebcn werden sollen, ist, wie wir vernehmen,
jedenfalls für den Personenverkehr der badischen Stationen
unter sich als zutreffend nicht zu verstehen.
Werlin, 23. Febr. Die „Germania" veröffentlicht
einen Hirtenbrief sämmilicher preußischer Bischöfe —
mit Einschluß des Bischofs von Mainz „für den preußischen
Theil seiner Dwccse" — über die Verhaftung des Erzbi-
schofs Ledochowski. Die Bischöfe fordern auf zu beten für
den Landesherr» und das Vaterland, aber auch für den
gefangenen Bruder- Sie seien keine Rebellen und keine
stolze Kirchensürsten und zu jeder Nachgiebigkeit bereit, die
ihnen ihr Glaube gestatte. Die „Germania" meint, die
neuere Kirchengeschichte habe außer dem päpstlichen Send-
schreiben, welches das Conc-.l einberief, und außer der Jn-
fallibilitätrerklürung kein so bedeutendes Dokument aufzu-
weisen, als diesen Hirtenbrief.
Hs'trowo, 22. Febr. Auf das Gesuch des Erzbischofs
Ledocho WZ k i um Einrichtung einer besonderen Betka-
pelle ist Seitens der zuständigen Behörde genehmigende
Entschließung erfolgt und heute hier eingegangen. Es soll

dazu ein dem Hafilokal des Erzbischofs gegenüber gelegener
Raum verwendet werden.
München, 23. Febr. Finanzminister v. Beer hat
sich nach Berlin begebetr. »ud SlaatSminister von Schubert
dessen Portefeuille übernommen. — Auf der iu „Achatz"
abgehalteneu Altkutholikcn-Versammlung wurde die zweifel-
hafte Stellung, die der Minister v. Lutz der allkatholischen
Bewegung gegenüber einnehme, getadelt und mitgetheilt,
daß von Dr. Herzog in Olten ein aükalholischer Katechis-
mus ausgearbeitet werde. — Iu unserem diesseitigen Lande
ist eine Bewegung im Gange, um eine Massen-Dcmonstra-
^ üon gegen Preußen wegen der Inhaftnahme des Erzbischofs
Ledochomsli ins Werk zu setzen. Alle katholischen Vereine
wurden ausgeforderk, Beile dsadreffeu au LedochowSki abzu-
sendeu und ihre Mißbilligung über seine Verhaftung aus-
zusprechen.
Ausland.
Kiek, 24. Februar. Viceadmiral Jachmunn ist unter
Verleihung des AslerordenS erster Klaffe mit gesetzlicher
Pension zur Disposition gestellt.
London, 23. Febr. Der „Standart" meldet die Un-
terzeichnung des Fricdensvertrags mit dem König der
Aschanti.
London, 24 Febr. Das Handschreiben de« Kaisers
Wilhelm vom 7. an Earl Ruffel lautet: „Ich empfing
Ihren Brief vom 28. Januar nebst den Beschlüssen des
Londoner Meetings sowie den Bericht meines Botschafters
über diese Vorgänge und danke für die Mittheilung, für
den Ausdruck des guten WttlenS. Mir liegt ob, Führer
meines Volkes zu sein in einem Jahrhunderte lang von den
früheren deutschen Kaisern unterhaltenen Kampfe gegen eine
Macht, deren Herrschaft nirgends mit der Freiheit und
Wohlfahrt der Nationen v reinbar gefunden wurde, gegen
die Macht, welche, wenn sie in unseren Tagen siegreich
bleibt, nicht in Deutschland allein die Segnungen der Re-
formation, die Gewissensfreiheit und die Autorität der Ge-
setze gefährden würde. Ich aceeptire den auferlegten.Kampf
iu Erfüllung meiner königlichen Pflichten und iu festem
Vertrauen auf Gottes Hülfe, aber auch im Geiste der Rück-
sicht für den Glauben uuderer »ud im Geiste der evange-
lischen Milde. Die neuesten Maßregeln meiner Negierung
hemmen nicht die Ausübung der katholischen Religion, sie
geben nur Unabhängigkeit der LaudeSgesetzgebung und einige
iu anderen Ländern und vormals auch iu Preußen be-
sessenen Bürgschaften, welche von der römischen Kirche nicht
für unvereinbar mit der freien Religionsübung gehalten
wurden. Ich war in diesem Kampfe der Sympathien des
englischen Volkes gewiß, mit welchem mein Volk und mein
HanS durch die Erinnerung an dem seit Wilhelm von
Oranien gemeinsam geführten Kämpfe verbunden sind. Ich
bitte, mein Schreiben den Unterzeichneten der Resolutionen
mit herzlichem Danke milzutheilen.

Aus SLüdt und Land.
U-I. Schwetzingen, 21. Febr. An Stelle des zurück-
getretenen Herrn Tk a r ch e r ist nunmehr Herr C. Keßler
von hier zum Sparkossenrechner mit einem Gehall von 400 fl.
jährlich, jedoch ohne Hinterlegung einer Kaution, gewählt
worden. Hiermit wäre die leidige Angelegenheit endlich er-
ledig! und zwar im Sinne des Bürgcrausschusses, welcher
es durchsetzte, daß die Stelle eiucS SpurkasienrechnerS einem
geborenen Schwetzinger übertragen wurde.
* Schwetzingen, 23. Febr. Einem bisher wcrthlosen
Produkte der Pfälzer Laudwirthschaft, dem Stengel der
H o p f e n P f! a u z c, eröffnet sich eine nutzbringende Zu-
kunft. Es wird nämlich von einer Fabrik in Südfrankreich
dieses Material zur Herstellung eines guten Pupieres benützt
und künftighin mit Vortheil dorthin cxportirt werden können.
Keideköerg, 21. Febr. Schon seit einigen Tagen
hatte man hier sich erzählt, daß Jakob Lindau in Be-
gleitung des Pfarrers Hansjakob eine Reise nach den
frauzösi'chcn Wallfahrtsorten LourdeS und Parey lcMonia!
nnlcrnehme, doch klang die Sache zu sehr als tendenziöser
Scherz, um ohne weiteres geglaubt zu werden. Nun bringen
aber mehrere Zeitungen die Nachricht als Thatsachc mit dem
Aussigen, daß sich die Reise der genannten Herren bis in's
Kricgslager der spanischen Carlisten ausSehneu werde, Oikü-
cil« 08b, «nt^rani nou «oril-srs!

Vermischtes.
--- N eustadt, 22. Febr, Der „Hochw." schreibt: „Als
noch nie dagcwesen können wir berichicn, daß der T i i i se e
so stark überfroren ist, daß neulich ein Einspänner darüber
gefahren wurde und starke Holzstämme mit 4 Pferden be-
spannt über denselben geschleift werden konnten."
-- Stuttgart, 22. Febr. Der frühere Politechniker
Sescuniuu, der sich, wie ihr Blatt Vor einigen Tagen be-
richtet hatte, in Karlsruhe erschoß, war der Sohn der hier
schon seit mehreren Jahren lebenden Konsul Sesemaun
Witlwe aus Liefland. Die Familie ist sehr wohlhabend
und sind noch ein Bruder und zwei Schwestern des Ver-
storbenen bei der Mutter hier. Einige Tage vor seinem
Tode kam Sesemaun hierher und nahm ein von ihm mit
einem früher-u Tübinger Studirenden cingegangenes Pi-
stolcudmll zurück, indem er dem hier lebenden Tübinger
volle Satisfaktion gab. Zwei Tag- nachher erschoß er sich
selbst aus durchaus unbekannten Gründen.
Berlin, 6. Febr. Ein Unfall, der wieder zur höch-
sten Vorsicht mahnt, hat sich in der Nacht vom Donnerstag
zum Freitag in einem Hause der Linienstraße zugetragen
und hätte unter Umständen tödtliche Folgen haben kön-
nen. Der Kaufmann H. kam etwa um 2 Uyr Nachts nach
Hause und fand seine Fran auf dem Bett liegen, schwer

stöhnend und ohne Bewußtsein. Sie hatte ihren Mann er-
wartet und sich schließlich müde aufs Beit gelegt, nachdem
sie vorher die Petroleumlampe bis auf ein Minimum he-
runtcrgeschraubt. Diese Angewohnheit haben viele Frauen,
und wenn in diesem Falle auch die schleunige Hilfe der
Hausbewohner größeres Unglück verhütet hat, so wollen wir
nur bemerken, vaß bei heruutergeschraubtem Dochte, beson-
ders wcuu das Petroleum schlecht ist, sich im Zimmer ein
Dunst verbreitet, der, gemischt mit schwarzen Rußflocken in
Unzahl, sich auf vie Augen, Nase. Atymungsorgane legt, vaß
man beim Einnicken Gefahr läuft, in bester Ruhe zu ersticken.
Tage lang nrichh-r hat man Drücken im Kopf und das
Luftholen wird schwer. Der Versuch von einer Stunde wird
den Ungläubigen zeigen, wie Taschentücher, Gardinen, und
alle andere Sachen sich mit Millionen kleiner schwarzer
Stäubchen bedecken. Es ist also rathsam, entweder die
Lampe stets hell brennen zu lassen oder ganz auSzulöschen,
— Ein Trost für Z a h n l e i d e n d e. Bei cariö-
sen Zähnen, schreibt das „Berliner Fremdenblatt", welche
noch keine Zahnfleischenlzündiing hervorgerufcn hatten, also
noch nicht beweglich waren, aber trotzdem die fürchterlichsten
Schmerzen verursachten, hatte man bisher blos die Alter-
native, sie entweder kurzweg ziehen ovcr sie plompiren zu
lassen- Entschied sich der Zahnarzt für letzteres Palliativ,
so war dies nicht ausführbar ohne große Schmerzen auf
Seiten des Patienten, noch ohne große, oft stundenlange
Arbeit von Seiten des Zahnarztes, durch AuSfeilen; die
Prozedur konnte also weder rasch noch angenehm, noch auch
wohlfeil vorgenommen werden, ging man gewissenhaft an
die Aufgabe- Bekanntlich sind die Amerikaner in diesem
operativ-technischen Fache der »lten Welt längst schon über-
legen, und so erfand denn auch Dr- Morrision in Newyork
eine einfache Maschine, die in den meisten Füllen der Al-
ternative enthebt, derartige Zähne zu reißen oder mühsam
und qualvoll auszufeilen ; diese Maschine hobelt schmerzlos in
wenigen Minuten die Zahnkrone völlig weg, oder sie hobelt
ebenso sicher als rein die Zahnkrone ans, die dann mit
purem Golde wirklich dauerhaft und schmcrz'oS auf Jahre
hinaus plombirt werden kann. Diese segensreiche Erfindung
ist so erstaunlich einfach als genial- Sie besteht aus einem
nach Prinzip des Spinnrockens koiistrnirteu zierlichen Stativ
aus Stahl, der, gleich dem Spinnrocken, durch Tritt des
Fußes in Bewegung gesetzt wird. Diese Bewegung thcilt
sich verlängerten und beliebig beweglichen Stahlstab-Armen
in solcher Schwungkraft mit, daß eine Rotation 2000sacher
Progression in der Sekunde statisindet. Am Ende dieser
Stäbchen jedoch befindet sich die Spindel, welche an die zu
entfernende oder auszufeileiide Zahnkrone gehalten wird und
in wenigen Sekunden ihre Aufgabe eben so sicher als rein
und völlig schmerzlos verrichtet, als irgend ein Gegenstand
in Berührung mit einer DrechSlerbank zurechtgerichlet wird.
Die vorbeschriebene Maschine ist bei den Herren Dr. Haas
und Sohn in Berlin seit beinahe einem Jahrs in unaus-
gesetztem Gebrauche und sind die Leistungen, wie sich Schrei-
ber dieses zu erproben, mehrmals im Falle war, wirklich
erstaunlich.
— Wer Lust hat und nicht zu neidischer Naiur ist,
kann sich iu Petersburg die Ausstattung der ueiiver-
mählteu Herzogin von Eöiuburg (Großfürstin Marie) ari-
schen. Da gibt? außer dem Brautkleid und den Ballkleidern
50 andere Kleider, eines kostbarer als das andere, Zobel-
pelze nach Dutzenden und Spitzen, von denen die Elle
1000 Thaler kostet. Was die Kosten betrifft. so sit's ein
Glück, daß wir sie nicht bezahlen müssen und die Summe
ist so groß, daß wir Bedenken tragen, sie zu nennen.

Hansel, JrrSuftrie und ZauDwlrLyfchaft.
Mannheim, 21. Februar
Weizen hierlcindischcr fl. 18., russischer fl. 17. 80—48-, norddeut-
scher fl. 17. 30—45,, amerikanischer fl. 17. 80—56. Roggen fran-
zösischer fl. 14. 16., Gerste hi-rländische fl. 14. 15 russische fl.
12, bis fl. 12. 30,, französische fl. 14. bis fl. 14. 30., ungarisch«
fl. 13. 45. Hafer esfekt. neuer fl. 10. 40. bis fl. 11. —. Kernen
fl. 19. — bis fl.-. Kohlrcps deuiicher fl. 16. —, ungarischer fl.
17.—.bis fl. —.Bohnen fl.13. —. bis fl. 15. — Kleesamen, deutscher,
prima fl. 26. 15., sekunda fl. —. —. —, Luzcrner fl. 26. 15.
bis ——., Esparsette fl. —. —. bis —.
Leinöl in Partien fl. 22. —. bis —. —Faßweise fl. 22
15. bis - . - ., RUböl in Partien fl. 19. bis - . —.
Faßweise fl. 19 30. bis —. — Petroleum in Wagenladungen fl.
8. 45., Faßweise 9, 15, bis —. —.
Mannheim, 24. Febr. Der gestrige F e t t v i e h m a r k t
wurde mit 50 Stück Ochsen und 160 Stück Schmalvieh befahren und
kostete. l. Qualität Ochsenfleich Pr. Centr, fl, 43. 44.
2. . „ fl- 41. 4,.
1. , Schmal-o.Nindfl. , fl. 40. 41.
2. , „ „ . ft- 35. 39-
Ter Gcsamnttcrlös war fl. 46,120. —


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Redaktion, Druck und Verlag von A. K a tz in Schwetzingen.

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derselben verantwortlich, nicht die Redaktion.
 
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