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Bezirk Schwetzingen [Hrsg.]; Amtsbezirk Philippsburg [Hrsg.]
Schwetzinger Wochenblatt: Amts-Verkündigungsblatt für den Bezirk Schwetzingen ; badische Hopfenzeitung — 1874

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August (No. 90 - 102)
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https://doi.org/10.11588/diglit.33305#0404

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Nach dem 1. Januar M72 noch verstendet strrden dürfen,
bis der vorhandene Lorraih der Postanstalten aufgebravcht
sein wird, worüber seiner Zeit weitere Benachrichtigung er-
gehen wird.
— Am 21. Aug. früh 1'/« Uhr^ wurde die Stadt

Pari-, 23. Aug. Der deutsche Geschäftsträger in
Madrid, Graf Hatzfeld, ist hier eingetroffen und begibt: sich!
auf seinen Posten!
Paris, 24. Aug. Der König von Bay e r n be-
suchte gestern in Begleitung HohenIohe'S die Museen, Mo>

AdelSheim durch I r ü e rsignal allarmirt. ' Es war numente und Kirchen von Paris, sowie die neue Oper und
in dem an der Hauptstraße gelegenen Nebengebäude des grund-t wohnte Abends der Vorstellung im Theatre frangais bei.
herrlich v. A d e l s h e i m ' s ch e n Obers ch l osses in In Versailles, wo er zwei Tage verbleibt, werden am Ge-
ber Waschküche am Kamin Feuer ausgebrochem Der mit bürtsfeste des Königs, auf Ministerielle Anordnung die gro-
prompter Raschheit auf dem Brandplatze erschienenen Feuer» ßen Wasserkünste spielen.

Wehrmannschaft gelang die Bewältigung des sich bereits im

Dachraume ausbreitenden Feuers in ganz kurzer Frist, und.- stellte als Wahstandidaten für Maine et Loire den abgesetz

Paris, 24. Aug.: Das republikanische Wahlcomite

ist die Einwohnerschaft.mit dem Schrecken davon gekommen.
In dem Orte Rauenberg beiWieSlo ^hatle
am 16. d. Abends ein 17jähriger Bursche ist einer Wirth-
schüft mit sechs 16jährigen Burschen Wortwechsel. Als er-
sterer heim ging, stürzten diese über ihn her und versetzten
ihm mehrere Messerstiche, so daß er bewußtlos liegen blieb.
Die Untersuchung ist bereits eingeleitet, und werden die
Thäter, welche erst an. Ostern aus der Fortbildungsschule
entlassen wurden, ihrer wohlverdienten Strafe nicht entgehen.
— Iw Achern hatte unlängst der Bü rg erveitein
eine Versammlung im Rathskeller zur Besprechung wegen
gemeinschaftlichem Bezug eines dem wirklichen Fruchtpreise
entsprechend b i l l i g e r e n S ch w a r z b r o des aNbeiauml,
was bis jetzt noch keinen Erfolg hatte; dagegen versammel-
ten sich am gleichen Abend die Bäcker und einigten sich
dahin, vier Pfund Schwarzbrot» zu 19 kr. zu Verkäufen.
Seit einigen Tagen zirkulirt nun eineÄste vom BürgervMfni
von Haus zu Haus behufs Sammlung von Unterschriften,
um wo möglich durch Bezug des Brodes von auswärts die
Preise herunterzudrücken. Der Bürgerverein gibt sich alle
Mühe dem Publikum billiges Btod zu verschaffen, allein bis
jetzt war ist Alles vergebens. .Hü!, .
— Am Montag den -iHridS. feierte-«'«»- in Sch
heim das 50jährige Dienstjubiläum des Stadtpfarrers und
Dekans Bark durch Festgottesdienst und ein Festmahl im
Gasthause zum Pfluge. Unter den verschiedenen Glückwün-
schen und Geschenken-' welche dein Jubilar dargebracht wur-
den, ist ein Namens der-Stadt durch Bürgermeister Gr' e-
th er überreichtes Andenken, in werthvollem SilbergeMH
bestehend, besonders zu erwähnen.
— Letzten Sonntag fand ein größer Brand in Wild-
berg bei Pforzheim statt. Soviel man erfahren könnte, brach
derselbe Um die Mittagsstunde aus und war Abends 9 Uhr
noch nicht vollständig gelöscht. Es sollen im Ganzen ca.
10 Gebäude abgebrannt und wie gewöhnlich auf dem Lande!
von den Fahrnissen nicht viel versichert sein. Von den vielen
Nachbarfeuerwehren soll sich- namentlich die Calwer durch
ihr frühzeitiges Eintreffen und thaikräftiges Einschreiten den
Dank der Gemeinde Wildberg verdient haben.
— Als ein Beispiel einer in unserer Zeit seltenen und
— in Wahrheit — musterhafter Treue der Dienstbo-
ten dürfte es Erwähnung verdienen, daß bei einer Familie
in Stocka ch eine Magd seit fünfzig Jahren im
Dienste sich befindet und sich daselbst jederzeit untadelhaft
betragen hat. Diese wackere und für ihr hohes Alter im-
mer noch rüstige Person — Margaretha Henkel
ist ihr Name — wurde im Jahre 1789 in Schwandörf ge
boren und steht somit gegenwärtig im 85. Lebensjahre. Mö-
gen ihr von der günstigen Vorsehung noch recht viele und
zufriedene Jahre beschieden sein!
Leipzig, 23. Äug. Die hier zu einem allgemeinen
deutschen Kriegertag versammelten Vertreter der deutschen
Kriegervereine beschlossen die Vereinigung aller deutschen Krie-
gerverbände zu einer deutschen Körperschaft. Eine Commis-
sion wurde mit Ausarbeitung der Statuten beauftragt.

ten Maire von AngerS, Mäille, auf. Außerdem proclamirte
BruaS seine sepsennalistische Candidatur.
London, 24. Äug. Das deutsch e K ronpr i n-
zenpaar nebst Kindern ist nach Amsterdam abgerest.
London, 24. Aug. Eine Drahtmeldung des briti-
schen Konsuls in Bilbao zufolge löschten die Karlisten Mehrere
Le u ch tf e u e r zwischen B il ba o und San- Sebastian.
Kopenhagen, 23. Aug. Der König, Prinz Walde-
mar und die Prinzessin von Wales sind heute Mittag hier

7 Uhr gesellige Zusammenkunft in den Sälen der „Harmonie-
Gesellschaft" (Grünwälderstraße Nr. 18). Sonntag 6. Sept.:
Morgens 8'/, Uhr Gottesdienst in der Univerfitätskirche
(Bcrtholdstraße). Morgens 10 Uhr, 1. Delegirtensitzung im
Kaufhaussaal (Münsterplatz 24). Nachmittags 3 Uhr,
1. öffentliche Versammlung in der Festhallr am Karlsplatz.
Abends 7 Uhr gesellige Zusammenkunft (wie oben). Montag
7. September: Morgens 9 Uhr. 2. Delegirtensitzung. Nach-
mittags Ausflug nach Altbreisach. Abends gesellige Zusam-
menkunft. Dienstag 8. September: Nachmittags 3 Uhr,
, 2. öffentliche Versammlung. Abends gesellige Zusammenkunft.
Das Bureau für Verabfolgung von Legitimationskarten (gegen
Entrichtung von 2 fl. süod. W.), sowie zur Ertheilung von
Quartieranfpeisungen befindet sich vom 5. September an im
„Hotel Sommer, zum Zähringer Hof" zunächst am Bahnhof.
Auskunft wegen Wohnungen ertheilt setzt schon Herr Kauf-
Mann' »-.'s-rrr.-—. .-L-.- !-.

Ausland
Lvien, 23. Aug. Die „Presse" sagt, die Anerken-
nung der Regierung Scrrano's durch Oesterreich-Ungarn und
Deutschland ist feit heute Thatsache. Gleichzeitig veröffent-
licht die „Presse" Telegrankme aus Madrid, wonach der
österreichische Geschäftsträger am 21. Aug. dem Minister Ulloa
officiell angezeigt habe, daß das Wiener Cabinet die Regie-
rung des Marschalls Serrano anerkenne, und wonach die
gleiche Mittheilung von Seiten des deutschen Geschäftsträgers
rttdst MümÄ'F. .Hi) mttz,; > »
Wien, 24. Aug Nach authentischer Quelle verlautet,
Rußland verweigere nicht-, pr inzipi et l die Anerkennung
der Regierung Serrano's, wolle aber die llebersendung der
Kredltive verschieben, bis die Kortes die Gewalten Serrano'S
legitimiren.
Paris, 22. August. Zwei der Gefangenwärter von
Marguerite, welche angeklagt waren, Bazaine bei der Fluch!
behülflich gewesen zu sein, sind .nach ihrer Confrontation
mit Oberst Billette in Freiheit gesetzt worden.
Ouiütprr, 22. Aug. Der Marschall Mac Mahon
ist hier eingetroffen. Der Bischof empfing ihn an dem Por-
tale der Cathedraltz und richtete folgende Worte an denselben:
Ich kenne Ihre Ergebenheit für de» Papst und die Inte
untrennbar

von. sämmtlichen. Ministern und einer zqhlreichenBolkSmeuge
lfs Herzlichste empfangen. Eine große Anzahl von Dampf-

Neueste Kopfen-Nerichte.
. Walldorl' 24l Aug. SK.M^eß 'Lägen ist man
Mär und die PrmzeMn von -waies pno^yeuw wkinag hier ^ „ Nnheimsen der Hopsen beschäftigt- und wird im
tinget^ Laufe dieser Woche die allgemeine Erndte beginnen. Die

Preise für neue Waäre variirt zwischen 90—100 fl.
Krumbach (Schwaben), 21. Aug. (Bericht des
Hopfenhau-VereineS.) Die Mitglieder deS hiesigen Hopfen-
bau-VereineS begingen auch Heuer zu Anfang dieser Woche
gemeinsam die Hopfengärten Krumdach-Hürbens; die Besich-
tigung führte zu dem Resultate, daß wir wohl eine '/»
Erndte zuversichtlich erwarten dürfen. In den meisten Gär-
ten sind die Pflanzen gesund, Entwicklung und Bküthenan-
satz erfreulich und auch die Doldenbildung geht entsprechend'
vor sich. Wenn auch in einigen Pflanzungen die kalten
Nächte des 18. u. 19. dS. MtS. und die frischen heftigen
Nordostwinde der letzten Tage rückschlagend eingewirkt haben
so dürfte dies im Allgemeinen doch nicht von Belang sein,
falls wir bis zur Pflücke, die ungefähr in 14 Tagen be-
ginnen wird, günstige Witterung haben werden.
Ehingen a. D., 22. August. Unser Pflanzenzustand
ist fortwährend gut, die allgemeine Schätzung auf «ine gute
halbe Erndte oder 359 Gramm per Stange und verspricht
die Qualität eine ausgezeichnete zu werden. ES liegen hier
noch etwa 25 Centner 73er Waare, welche um 50 fl. zu

schiffen star der königlichen Fregatte entgegengefahren und
begleiteke dieselbe an die festlich geschmückte Stadt-
Stockholm, 25, August. Offiziell verlautet: Die
schwedisch-norwegische Regierung anerkennt
die s pan i s ch e.Regierung und hat beschlossen! diese Woche
noch eine neue Kreditive für den Vertreter in Madrid,aus-
zufertiqen.
Port-Bendre-, 23. Aug. Das Karlistenjöurnal
„Estandarte" veröffentlicht von Don Alphons verfügte Re-
pressalien gegen die Confiscation der Karlist^ngüter. Darnach
syllen alle Familien, welche Angehörige bei der Kegierungs-
arwee hoben oder die Regierungspartei unterstützen, das von
den. Karlisten occupirte Gebiet räumen. Die Güter dieser
Fmyilien sollen seguestirt und der von Confiscation betroffenen
Karlistenfamilien verwendet werden. Eine Administrativ-Junta
soll in jeder - Provinz die betreffenden Maßregeln zur Aus-
führung bringen,'. ) . " '
Santander, 24 Aug. Die deutschen Kanonenboote
Ulbä troZMdNaut.i4uS,!find.,heüte':hltt angeköm««.. , ,
Madrid, 25. Aug. Puycerda fährt fort, sich energisch!hab-nwär-n. D,- Meinung auf bekommende Geschäft
gegen die Carlisten zu vertheidigen. Die Rekrutirung zu der ^ "chn-t-aus höhere Prege als vongeS Jahr- ,
neuen Aushebung schreitet in den Provinzen in der größten! Bischtveiler, 21. Lug. Das Geschäft ,m Hopfen
Ordnung fort war auch m dev verflossenen Woche zremlnh lebhaft, auf
Aus der Türkei, 20. Aua. (A. Zs Dem Für-, unserm Platze, wenn auch nicht in vorjähriger Waare wur-
sten von Montenegro widerfuhr eine ungewöhnliche den zwischen 100—115 Fr. bezahlt, während für die künf-
Prinz Friedrich Ka.rl von Preußen übersandte Uge Erndte stets höhere Preise geboten werden und von 160
- - - --- - ^ bis zu 200 Fr. und darüber stiegen. Wie viel aus diese
Art verkauft wurde, ist schwer zu bestimmen, da die meisten
derartigen Abschlüsse aus verschiedenen Gründen geheim ge-
halten werden.
Was nun die neuen Pflanzungen betrifft, so haben die
letzten Regengüsse den gehofften Erfolg nicht ganz gehabt ;
die gesunden Gärten gehen nur langsam voran in der Dol-
denentwicklung «aS jedenfalls in den kühlen Nächten und
dem seit einigen Tagen herrschenden trockenen Nordwinde
zuzuschreiben ist, und VaS Pflücken um einige Tage hinaus-
schieben wird. Die tranken Anlagen hingegen werden von
Tag zu Tag schlimmer, der Kupferbränd nimmt mehr und
mehr überhand und läßt nicht die geringste Hoffnung auf
irgend einen Ertrag. Sonderbarer Weise ist es die beste
Bodenart, welche in unserem Banne dieses Jahr von der
Krankheit heimgesucht wird, während di« feuchten Lage» und
diejenigen iM Sande sich gesund erhalten haben. Die um-
liegenden Gemeinden, wie Marienthal, Oberhoffeu, Schirr-
heim. HerrliSheim rc. haben nur sehr wenig oder gar keim
kranken Pflanzungen.
Nürnberg, 24. August. Wir haben kalte Nächte, von
rauhen Winden begleitet, welche den Hopfengärten nicht zu-
träglich, vielmehr der Entwicklung wie der Ausreise des Ho-
pfens nachtheilig sind; dennoch lauten alle Berichte dahin,
daß die besseren Pflanzungen gute Fortschritte machen, was
namentlich in Baden, Württemberg und Elsaß der Fall ist.
Das Geschäft ist am Markte in der neuen Woche
ziemlich rege: in 73er Waare gingen heute 200 Ballen,
meistens zu 50—64 fl. ab, während Hopfen, »euer Erndte
nur in vereinzelten Balle» zu 124—130 fl. übernommen
wurden. In älteren Jahrgängen find Abschlüsse zu 6—9
fl. zu verzeichnen.
Ritt-rsbach nächst Spalt, 24. Aug. Wir haben
seit Kurzem im Wachsthum de S Hopfens drei Perioden ge-
habt. Die erste war die, daß es schien, als ob aller Hopfen
zu Grunde gehen würde; dann kam vor 9 Tagen ein Re-
gen^, welcher sehr günstigen Einfluß halte, und nun steifen
seit .einigen Tagen wieder die Befürchtungen, da auStrocknest-
der Wind und Hitze bei Tage mit kalten Nächten abwtchsekn.

Ehre. Prinz Friedrich Karl von Preußen übersandte
durch den Major des großen Generalstabs, Hrn. v. Korsf.
dem Herrscher der Schwärzen Berge einen prachtvollen Säbel
als ein besonderes Zeichen der Freundschaft, die zwischen
beiden erlauchten Herren im Jahr 1869 in Berlin geschlos-
sen wurde. Das einzige Blatt des Landes, der „Glaß
Zrnogorza" („Stimme des Montenegriners") weiß sich kaum
zu fassen vor Freude, da allerdings eine solche Ehre von
Seiten eines so mächtigen Hauses noch keinem Beherrscher
des tapfern Bölkleins zu Theil wurde. Die Südslaven
schreiben diesem Ereigniß eine besondere politische Bedeutung
zu und fangen an, Vertrauen zur Politik Deutschlands zu
haben, doS sie früher ebenso fürchteten» wie haßten.
PirUiMd» Der vor Kurzem durch einen Neffen des
Kaisers von Rußland begangene Diamanten-Diebstahl be-
schränkte sich, wie die „Berl. MtgSztg." aus sicherer Quelle
hört, nicht nur auf den alten Fqmilienschmuck seiner Mutter
sondern hauptsächlich auf die nahezu eine Million repräsen-
tirende Fassung des Heiligen Bildes, unter welchem die El-
tern des Großfürsten einst ihre Ehe hatten einsegnen lassen
und welches — bei Gelegenheit der Vermählung der Schwe-
ster deS Leichtsinnigen, der Großfürstin Vexa — demselben
Zwecke dienen sollte, als das Verbrechen entdeckt und von der
eigenen Mutter des ThäterS dein Kaisers zur Anzeige ge-
bracht wurde. Vierundzwanzig Stunden später hatten ge-
heime Polizeingzuten den Großsürsien als den dahin räth-
selhaften Dieb encheckt, der die kostbaren Meine in einem
ganz untergeordneten Pfandhause hatte Versetzen lassen. Sein
ihm dabei behülflich gewesener Adjutant würde ebenfalls
verhaftet; derselbe ist jedenfalls deportirt worden.
Amerika. Der „Times" wird aus Philadelphia
telegraphirt, daß die republikanische Conveniwu von Penn-
sylvanien des Gouverneur Jühii Hartrouft als repMikani-
schen Candidaten für die Präsidentenwürde empfohlen hat.
Eine Resolution zu Gunsten General Prants, für den Fall
daß er zum dritten Male candiSirle. wurde mit einer he-
ÜeEnden Mitjorität zurückgelviesen. Diese Entscheidung
wird für sehr bedeutungsvoll gehalten. — In einem Leit-
artikel über diese Nachricht bemerkt „Times" heute, daß
Pennsylvanieu der Eckstaat ist, und General Grant sich da-

her keine weiteren Aussichten zu machen braucht. „Times"!Manchc Gärten geben sicher einen sehr niedrigen Ertrag

glaubt, daß der Umstand, daß noch nie ein Mann mehr
als zweimal Präsident in Amerika gewesen ist, wie der
Glaubd, daß Grant den gehegten Erwartungen nicht ent-
sprochen hat, gegen eine dritte Regierungsperiode Grants
frage r§ sich

rzssen der Kirche, eine Ergebenheit, welch- untrennbar mit
der Ehre Frankreichs ist.,Mv ich bitte Gott» daß: er ^Jhre ,, .
Wünsche erhöre. Bei dem Empfang der Behörden sägte der l seien; diese gehe ihrem Ende entgegen, doch
Präsident deS GeneralratheS zum Marschall: Die Bretagne!sehr. ob Hartrouft sein Nachfolger sein werde,
stützt sich mit Vertrauen auf die Ihnen übertragene MW-ng p-t > < w Z'.w «>, UL
weiche Frankreich in Stand setzen wird, über sein Schicksal' Altkatholische-. Programm für den am 6., 7.
frei zu .verfügen. Um dreg. Wr reiste Mac Mhon n.qch-und 8. September d. I. zu Freiburg i> Pr. stattfindenden
Lonent weiter. 4. Altfatholikenkongreß. Samstag 5. September:

eine vielleicht gleiche Anzahl lassen */s Ernte erwarten, stütz-
end «ine kleine Morgenzahl zur Zeit ?/» Ertrag erwarten
läßt Sicher bleibt der Gesammt-Ertrag um bis */»
gegen voriges Jahr zurück, und kommt nicht bald wärmer
Regen, noch mehr. ^ n ^
SckO-, 22 Aüg. Bezüglich des Ernteertrages im
Allgemeinen deS Saazer Lande? können wir heute nicht«
Günstigeres melden. Rach dem bis jetzt erzielten Resultat
müssen wir bei einer Drittelsernte der Schätzung verbleiben.
Unsere Hopfenpflanzungen zeigen ein schönere- Bild
 
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