Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 10.1910/1911
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Vermischter Nachrichtenteil
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252
Die Werkstatt der Kunst.
heft ^8.
v Vorsitzender: Lovis Lorinth, 2. Vorsitzender: August
Kraus, ;. Schriftführer: Hans Baluschek, 2. Schriftführer:
Konrad v. Kardorff, Beisitzer: Ernst Barlach, Robert Breyer,
Georg Mosson und Waldemar Rösler. Endlich wurde Prof.
Max Liebermann zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Er nahm
diese Wahl an, verzichtete aber auf Sitz und Stimme,
München. (Generalversammlung des Kunstvereins
München se. v.j) In der in der Ratstrinkstube abge-
haltenen, gut besuchten Generalversammlung des Kunst-
vereins erstattete der Vorsitzende, Direktor Loen, den
Rechenschaftsbericht des Ausschusses über das Geschäftsjahr
t9t0. Dem Berichte entnehmen wir, daß die Tätigkeit
des Vereins im abgelausenen 87. Geschäftsjahre sich in
ruhig fortschreitenden Bahnen bewegte und daß die Ein-
führung der neuen Satzungen sich ohne jede Reibung voll-
zog. Doch hat die Neuorganisation den erhofften Zuwachs
an Mitgliedern nicht gebracht. Auch die Hoffnung, es
werde die Gleichstellung der Damenmitglieder greifbare
Vorteile bringen, hat sich nicht erfüllt; denn von einem
erhöhten Interesse der Damen an der Entwicklung des
Vereins, der ihnen als erster seiner Art Stimm- und Wahl-
recht freiwillig einräumte, ist nichts zu merken. Der Mit-
gliederstand ist sich im großen Ganzen gleichgeblieben; er
beträgt 5;oo gegen 5;89 des Vorjahres. — Das Sorgen-
kind des vergangenen Jahres war für den Ausschuß die
Ausstellungsfrage. Trotz der nachdrücklichen Be-
mühungen aller in Betracht kommenden Organe hat sich
der künstlerische Gehalt der Wochenausstellungen, wenn
ein entschiedener Fortschritt in den letzten Jahren auch un-
verkennbar ist, über eine gewisse Linie hinaus nicht heben
lasten. Mitglieder wie Kritik klagen, und gewiß nicht mit
Unrecht, über eine häufige Monotonie der Veranstaltungen,
denen außerdem nicht selten der Vorwurf mangelnder Ge-
schlossenheit gemacht wird. Der Bericht hebt dann die
Schwierigkeiten hervor, aus den heterogensten Kunsterzeug-
nisten ein leidliches Ausstellungsbild zu formen, und stellt
dem mit Nachdruck gegenüber die geringe Rücksichtnahme
der Künstler auf die Vereinsausstellungen, namentlich hin-
sichtlich Auswahl der auszustellenden Bilder. — Um auch
seinerseits zu einer planmäßigen Ausgestaltung des Aus-
stellungsbetriebes beizutragen, hat der Ausschuß auf Antrag
der Herren Or. Goldschmidt und Prof. Meder beschlossen,
von nun an in jedem Verwaltungsjahr eine Reihe
interessanter, künstlerisch bedeutender Ausstel-
lungen seinerseits zusammenzustellen und den Mitgliedern
vorzusühren. Die erste dieser Ausstellungen, die Kaiser-
Franz-Iosefs-Iubiläumsausstellung „Altwiener Malerei",
ist in diesen Tagen eröffnet worden. Im Laufe des Jahres
tytO kamen insgesamt 88^0 Kunstwerke zur Einsendung,
davon 8t2t Werke der Malerei, 575 — 6,5ftg
graphische und nur — l,6°/g plastische Arbeiten. Der
Bericht zählt dann die verschiedenen Sonder- und Nachlaß-
ausstellungen auf und fügt bei, daß von der Weihnachts-
ausstellung beinahe ein Drittel der ausgestellten Arbeiten
in Privatbesitz übergegangen ist. Im Laufe des Jahres
wurden 230 Anteilscheine im Gesamtbeträge von
53 050 Mk. eingelöst. Die höhe der hierbei geleisteten
Aufzahlungen beträgt 2535 Mk., so daß durch Verlosungs-
ankäufe im ganzen 55 585 Mk. an die Künstler ausbezahlt
wurden. — Als Vereinsgabe für ;q;o werden demnächst
zwei eigens für den Verein angefertigte, sehr reizvolle
Werke von Pros. Karl v. Narr in farbiger Wiedergabe
zur Verteilung gelangen. Die Schwester des Bildhauers
Michael Falk hat in dankbarer^Erinnerung an die Förde-
rung, die ihr Bruder als junger Künstler durch den Kunst-
verein erfuhr, dem Verein den Betrag jvon^30 ooo Mk.
letztwillig vermacht. Der Stiftung soll durch eine Marmor-
tafel im Vereinshaus dauernde Erinnerung gesichert werden.
Der einzigen Hinterbliebenen der hochherzigen Gönnerin,
Frau Anna Mayer, wurden auf Lebensdauer die Rechte
eines ordentlichen Mitgliedes verliehen. — Die Jahres-
rechnung, worüber Kommerzienrat E. Barbarino Bericht
erstattete, schließt mit einer Gesamtsumme von ;Z2 27y Mk.
in Einnahmen und Ausgaben ab. Das Vermögen des
Vereins beziffert sich auf 394 350 Mk. Nach Erteilung der
Entlastung an die Vorstandschaft wurde das Ergebnis der
Lrgänzungswahlen in den Ausschuß bekanntgegeben; es
wurden gewählt: die Kunstfreunde: Gberregierungsrat
Bärmann, Direktor Habich des Münzkabinetts, Oberst-
zeremonienmeister Graf Moy, Hofrat Paulus, Hofrat
Or. v. pfistermeister und Major Frhr. v. Soden, ferner
die Künstler: Prof. Ludwig Dafio, Maler Richard Kaiser
und Naler Prof. Otto Strützel. Einer der Herren des
Wahlkomitees bemerkte zu dem Ergebnis, daß unter den
abgegebenen t?2 Wahlzetteln sich die Stimmen von nur
28 Künstlern befunden haben, während über 900 Künstler
dem Verein als Mitglieder angehören. Es zeige dies das
geringe Interesse der Künstler für den Verein, in
dem sie sich selbst einen Künstlerausschuß wählen könnten.
Nach einigen Bemerkungen wurde die Generalversammlung
nach einstündiger Dauer geschlossen. (Münchener Neueste
Nachrichten.)
München. (Bildung einer neuen Künstlergruppe.)
Am 7. Januar t9t l hat sich unter dem Namen Münchener
Künstlergruppe „ DerBund " eine neue Künstlervereinigung
aus nachfolgenden Mitgliedern gebildet: Frederik Abecassis,
Theodor Bohnenberger, Anton Gregoritsch, August Hoffmann
v. Vestenhof, Melchior Kern, Frau Kern-Löftz, Oswald
Kresse, Earl Küstner, Albert Lang, Hans Lietzmann, Prof.
Wilhelm Löwith, Georg Mayer-Franken, Earl Hermann
Müller, August Roeseler, Walter Thor, Johann Vierthaler,
Julius widnmann, Wenzel wirkner, Otto Wolf. In den
Ausschuß wurden nachfolgende Herren gewählt: Walter
Thor, Vorsitzender; Prof. Wil h. Löwith, 2. Vor-
sitzender; Wenzel wirkner, ^.Schriftführer; Anton Gre-
goritsch, 2. Schriftführer; Melchior Kern, t. Kassier; August
Hoffmann v. Vestenhof, 2. Kassier; Albert Lang, Beisitzer, chl
Literatur
Nünstler-ABL WP herausgegeben von Maler-Architekt
Willy O. Dreßler, Dstseebad Arendsee. Auf Grund
authentischen Materials. Verlag der Stille rschen hof-
und Universitätsbuchhandlung h. Taubmann, Rostock
i. M. Preis ;.5O Mk.
Dreßlers Künstler-ABL t9N bildet eine Ergänzung
zu dem bekannten „Kunstjahrbuch" desselben Verfassers.
In den früheren Jahrgängen dieses weitbekannten Werkes
in kürzerer Form als Anhang enthalten, erscheint es jetzt
als selbständiges Büchelchen, und zwar in sehr erweiterter
Form zu geringem Preise, der jedem die Anschaffung er-
möglicht, und wird in Anbetracht des für jeden Künstler
höchst wichtigen Inhaltes hoffentlich dazu führen, daß das
kleine Buch das wird, was ihm der Herausgeber in seinem
Geleitwort wünscht, ein rechter Mentor deutscher
Künstler und Künstlerinnen. — Inhaltsangabe:
Zum Geleit. I. Tagesfragen. Kunstkongreß t9N- Wel-
ches Recht habe ich im Walde? II. wo stelle ich aus?
Ratschläge. Aussteller-Verträge. Spesentarif für Verpackung,
Transport und Expedition. Einmalige Ausstellungen.
Turnus und immerwährende Ausstellungen. Kunstsalons.
Kunsthandlungen. Kunstauktionshäuser. III. Kunstverleger
und Kunstantiquariate. IV. Wie berechne ich meine Ar-
beiten? Norm des „Verbandes deutscher Architekten- und
Ingenieurvereine", Eisenacher Ordnung. V. Welchen Be-
dingungen muß ein Wettbewerb genügen? Norm des
„Verbandes deutscher Architekten- und Ingenieurvereine".
Norm des „Künstlerverbandes deutscher Bildhauer". Be-
zugsquellenverzeichnis. Dreßlers Künstler-ABE soll all-
jährlich im Herbst erscheinen und ist durch jede Buchhand-
lung zu beziehen.
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Die Werkstatt der Kunst.
heft ^8.
v Vorsitzender: Lovis Lorinth, 2. Vorsitzender: August
Kraus, ;. Schriftführer: Hans Baluschek, 2. Schriftführer:
Konrad v. Kardorff, Beisitzer: Ernst Barlach, Robert Breyer,
Georg Mosson und Waldemar Rösler. Endlich wurde Prof.
Max Liebermann zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Er nahm
diese Wahl an, verzichtete aber auf Sitz und Stimme,
München. (Generalversammlung des Kunstvereins
München se. v.j) In der in der Ratstrinkstube abge-
haltenen, gut besuchten Generalversammlung des Kunst-
vereins erstattete der Vorsitzende, Direktor Loen, den
Rechenschaftsbericht des Ausschusses über das Geschäftsjahr
t9t0. Dem Berichte entnehmen wir, daß die Tätigkeit
des Vereins im abgelausenen 87. Geschäftsjahre sich in
ruhig fortschreitenden Bahnen bewegte und daß die Ein-
führung der neuen Satzungen sich ohne jede Reibung voll-
zog. Doch hat die Neuorganisation den erhofften Zuwachs
an Mitgliedern nicht gebracht. Auch die Hoffnung, es
werde die Gleichstellung der Damenmitglieder greifbare
Vorteile bringen, hat sich nicht erfüllt; denn von einem
erhöhten Interesse der Damen an der Entwicklung des
Vereins, der ihnen als erster seiner Art Stimm- und Wahl-
recht freiwillig einräumte, ist nichts zu merken. Der Mit-
gliederstand ist sich im großen Ganzen gleichgeblieben; er
beträgt 5;oo gegen 5;89 des Vorjahres. — Das Sorgen-
kind des vergangenen Jahres war für den Ausschuß die
Ausstellungsfrage. Trotz der nachdrücklichen Be-
mühungen aller in Betracht kommenden Organe hat sich
der künstlerische Gehalt der Wochenausstellungen, wenn
ein entschiedener Fortschritt in den letzten Jahren auch un-
verkennbar ist, über eine gewisse Linie hinaus nicht heben
lasten. Mitglieder wie Kritik klagen, und gewiß nicht mit
Unrecht, über eine häufige Monotonie der Veranstaltungen,
denen außerdem nicht selten der Vorwurf mangelnder Ge-
schlossenheit gemacht wird. Der Bericht hebt dann die
Schwierigkeiten hervor, aus den heterogensten Kunsterzeug-
nisten ein leidliches Ausstellungsbild zu formen, und stellt
dem mit Nachdruck gegenüber die geringe Rücksichtnahme
der Künstler auf die Vereinsausstellungen, namentlich hin-
sichtlich Auswahl der auszustellenden Bilder. — Um auch
seinerseits zu einer planmäßigen Ausgestaltung des Aus-
stellungsbetriebes beizutragen, hat der Ausschuß auf Antrag
der Herren Or. Goldschmidt und Prof. Meder beschlossen,
von nun an in jedem Verwaltungsjahr eine Reihe
interessanter, künstlerisch bedeutender Ausstel-
lungen seinerseits zusammenzustellen und den Mitgliedern
vorzusühren. Die erste dieser Ausstellungen, die Kaiser-
Franz-Iosefs-Iubiläumsausstellung „Altwiener Malerei",
ist in diesen Tagen eröffnet worden. Im Laufe des Jahres
tytO kamen insgesamt 88^0 Kunstwerke zur Einsendung,
davon 8t2t Werke der Malerei, 575 — 6,5ftg
graphische und nur — l,6°/g plastische Arbeiten. Der
Bericht zählt dann die verschiedenen Sonder- und Nachlaß-
ausstellungen auf und fügt bei, daß von der Weihnachts-
ausstellung beinahe ein Drittel der ausgestellten Arbeiten
in Privatbesitz übergegangen ist. Im Laufe des Jahres
wurden 230 Anteilscheine im Gesamtbeträge von
53 050 Mk. eingelöst. Die höhe der hierbei geleisteten
Aufzahlungen beträgt 2535 Mk., so daß durch Verlosungs-
ankäufe im ganzen 55 585 Mk. an die Künstler ausbezahlt
wurden. — Als Vereinsgabe für ;q;o werden demnächst
zwei eigens für den Verein angefertigte, sehr reizvolle
Werke von Pros. Karl v. Narr in farbiger Wiedergabe
zur Verteilung gelangen. Die Schwester des Bildhauers
Michael Falk hat in dankbarer^Erinnerung an die Förde-
rung, die ihr Bruder als junger Künstler durch den Kunst-
verein erfuhr, dem Verein den Betrag jvon^30 ooo Mk.
letztwillig vermacht. Der Stiftung soll durch eine Marmor-
tafel im Vereinshaus dauernde Erinnerung gesichert werden.
Der einzigen Hinterbliebenen der hochherzigen Gönnerin,
Frau Anna Mayer, wurden auf Lebensdauer die Rechte
eines ordentlichen Mitgliedes verliehen. — Die Jahres-
rechnung, worüber Kommerzienrat E. Barbarino Bericht
erstattete, schließt mit einer Gesamtsumme von ;Z2 27y Mk.
in Einnahmen und Ausgaben ab. Das Vermögen des
Vereins beziffert sich auf 394 350 Mk. Nach Erteilung der
Entlastung an die Vorstandschaft wurde das Ergebnis der
Lrgänzungswahlen in den Ausschuß bekanntgegeben; es
wurden gewählt: die Kunstfreunde: Gberregierungsrat
Bärmann, Direktor Habich des Münzkabinetts, Oberst-
zeremonienmeister Graf Moy, Hofrat Paulus, Hofrat
Or. v. pfistermeister und Major Frhr. v. Soden, ferner
die Künstler: Prof. Ludwig Dafio, Maler Richard Kaiser
und Naler Prof. Otto Strützel. Einer der Herren des
Wahlkomitees bemerkte zu dem Ergebnis, daß unter den
abgegebenen t?2 Wahlzetteln sich die Stimmen von nur
28 Künstlern befunden haben, während über 900 Künstler
dem Verein als Mitglieder angehören. Es zeige dies das
geringe Interesse der Künstler für den Verein, in
dem sie sich selbst einen Künstlerausschuß wählen könnten.
Nach einigen Bemerkungen wurde die Generalversammlung
nach einstündiger Dauer geschlossen. (Münchener Neueste
Nachrichten.)
München. (Bildung einer neuen Künstlergruppe.)
Am 7. Januar t9t l hat sich unter dem Namen Münchener
Künstlergruppe „ DerBund " eine neue Künstlervereinigung
aus nachfolgenden Mitgliedern gebildet: Frederik Abecassis,
Theodor Bohnenberger, Anton Gregoritsch, August Hoffmann
v. Vestenhof, Melchior Kern, Frau Kern-Löftz, Oswald
Kresse, Earl Küstner, Albert Lang, Hans Lietzmann, Prof.
Wilhelm Löwith, Georg Mayer-Franken, Earl Hermann
Müller, August Roeseler, Walter Thor, Johann Vierthaler,
Julius widnmann, Wenzel wirkner, Otto Wolf. In den
Ausschuß wurden nachfolgende Herren gewählt: Walter
Thor, Vorsitzender; Prof. Wil h. Löwith, 2. Vor-
sitzender; Wenzel wirkner, ^.Schriftführer; Anton Gre-
goritsch, 2. Schriftführer; Melchior Kern, t. Kassier; August
Hoffmann v. Vestenhof, 2. Kassier; Albert Lang, Beisitzer, chl
Literatur
Nünstler-ABL WP herausgegeben von Maler-Architekt
Willy O. Dreßler, Dstseebad Arendsee. Auf Grund
authentischen Materials. Verlag der Stille rschen hof-
und Universitätsbuchhandlung h. Taubmann, Rostock
i. M. Preis ;.5O Mk.
Dreßlers Künstler-ABL t9N bildet eine Ergänzung
zu dem bekannten „Kunstjahrbuch" desselben Verfassers.
In den früheren Jahrgängen dieses weitbekannten Werkes
in kürzerer Form als Anhang enthalten, erscheint es jetzt
als selbständiges Büchelchen, und zwar in sehr erweiterter
Form zu geringem Preise, der jedem die Anschaffung er-
möglicht, und wird in Anbetracht des für jeden Künstler
höchst wichtigen Inhaltes hoffentlich dazu führen, daß das
kleine Buch das wird, was ihm der Herausgeber in seinem
Geleitwort wünscht, ein rechter Mentor deutscher
Künstler und Künstlerinnen. — Inhaltsangabe:
Zum Geleit. I. Tagesfragen. Kunstkongreß t9N- Wel-
ches Recht habe ich im Walde? II. wo stelle ich aus?
Ratschläge. Aussteller-Verträge. Spesentarif für Verpackung,
Transport und Expedition. Einmalige Ausstellungen.
Turnus und immerwährende Ausstellungen. Kunstsalons.
Kunsthandlungen. Kunstauktionshäuser. III. Kunstverleger
und Kunstantiquariate. IV. Wie berechne ich meine Ar-
beiten? Norm des „Verbandes deutscher Architekten- und
Ingenieurvereine", Eisenacher Ordnung. V. Welchen Be-
dingungen muß ein Wettbewerb genügen? Norm des
„Verbandes deutscher Architekten- und Ingenieurvereine".
Norm des „Künstlerverbandes deutscher Bildhauer". Be-
zugsquellenverzeichnis. Dreßlers Künstler-ABE soll all-
jährlich im Herbst erscheinen und ist durch jede Buchhand-
lung zu beziehen.
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