Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 14.1914/1915
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.55564#0177
DOI Heft:
Heft 15
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.55564#0177
'Vereinsorgan äer Allgemeinen veutlcken Runflgenollensekafl,
äss Vereins «ler klünsllerinneri ur>ä Hunstsreunäinnen z« SerNn, Les Runäes cleuticker «nä öli«rreicki7^»er klünktlerinnen-Verein»
«n<i Verkünkligungsdistt äes K«n7iierverbsr><1es clsul7cker Rilclksver unä äer RNäksuer-Vereinigung von lüitgUeäern äes Verein»
Reriiner Rün7ti«r nnä äer v. N. S. zu Reriin.
XIV. Jahrgang.
Yell 15.
1i. Januar 1915.
im 72. Lebensjahre. Die Allgemeine Deutsche Kunstgenossenschaft betrauert
in dem Dahingeschiedenen nicht nur den großen deutschen Künstler, dessen
Meisterhand dem Vaterland eine Fülle des Schonen geschaffen, indem sie die
unvergeßlichen Tage der Auferstehung des Reiches für alle Zeiten im Bilde
festhielt und so dem Volke Unvergängliches gab. Die Allgemeine Deutsche
Kunstgenossenschaft beklagt den Verlust ihres Ehrenmitgliedes und früheren
langjährigen Vorsitzenden, der mit seiner hervorragenden organisatorischen
Kraft, mit seinem durchdringenden verstand und seiner warmen Herzensgüte
Großes für sie getan und geleistet hat.
Das Andenken des seltenen Mannes wird in den Kreisen der Allgemeinen
Deutschen Kunstgenossenschast allezeit in hohen Ehren bleiben.
Ser Hauptau55chu55 äer Allgemeinen Deutschen Mnstgenossenschaft.
gez. L. Manzel, 1. Vorsitzender. L. Langhammer, 1. Schriftführer.
Am Montag, den 4. Januar, abends 6 V2 Uhr, starb zu Berlin der
Wirkliche Geheime Rat
anton von Merner