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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 14.1914/​1915

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Heft 35
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Vermischter Nachrichtenteil
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https://doi.org/10.11588/diglit.55564#0432

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H2H Die Werkstatt der Kunst.XIV, Heft 35.

ordentliche Ehrung, denn bisher konnten nur Mitglieder
des profefforenkollegiums in den Akademischen Rat gelangen,
der in vielen sächsischen Kunstangelegenheiten ent-
scheidend ist.
Berlin. Der Kupferstecher Wilhelm §. Grohmann,
der sich in Berliner Künstlerkreisen großer Popularität er-
freut, feierte am 20. Mai, seinen achtzigsten Geburts-
tag. Seit vielen Jahren ist er Bibliothekar der Kgl.
Akademie der Künste und der Hochschule für bil-
dende Künste und hatte in dieser Tätigkeit reichlich Ge-
legenheit, ganze Generationen von Künstlern an sich vor-
übergehen zu sehen. Er ist ein Berliner Kind, der Sohn
eines Universitätsbeamten, kam 1850 auf die Vorschule
der Akademie und war dann bis ^856 Schüler der Akademie
selbst. Seine Radierungen und Stiche find zumeist in
Roulettenmanier gehalten. Auch als Sammler hat sich
Grohmann betätigt, speziell auf dem Gebiete des Kupfer-
stichs und der Lithographie.

Besprechungen

Die 42. Kriegsnummer des „Daheim" enthält
künstlerische Beiträge von G. Adolf Kloß, Albert lvelti,
Klaus Bergen, Geza Farago, Fritz Grotemeyer, Artur
Hoffmann.
Die soeben erschienene Nr. 8 des „Simplicissimus "
enthält außer den Zeichnungen der bekannten Mitarbeiter
solche von Lhristian Bärmann, R. Graef und R. Grieß.

Der Abdruck aller Griginalartikel ist, soweit nicht etwa
Gegenteiliges dabei vermerkt ist, bei voller Quellenangabe
erwünscht! Die Schriftleitung.

Die Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst"
sucht ständige Berichterstatter an allen großen
Kunstplätzen!

Alle die Schriftleitung betreffenden Briefe sind an die
„Werkstatt der Kunst", Berlin - Marienfelde (Stadt-
porto!) ohne Angabe eines Namens zu richten. Allen
Sendungen ist ein ausreichend frankierter und
mit der Bezeichnung des Absenders versehener Um-
schlag zur Antwort beizufügen. Zum Druck bestimmte
Mitteilungen sind einseitig zu schreiben, ein breiter
Rand ist zu lassen. Die Schriftleitung behält sich
alle erforderlichen Aenderungen vor. Line Gewähr
für eingesandte Beiträge wird nicht übernommen,
deshalb empfiehlt es sich, stets eine Abschrift zurück-
zubehalten.
Der Schriftleiter ist in der Regel morgens
zwischen 8 und fO Uhr durch Fernruf zu erreichen,
an jedem Mittwoch Abend von 8—9 Uhr steht er
nach vorheriger telephonischer Anmeldung
den Lesern der „Werkstatt der Kunst" zu persönlicher
Rücksprache im Anwalthause, Schöneberger Ufer HO,
Lcke Blumeshof, zur Verfügung. Bei allen An-
fragen, Sendungen usw. ist der Bezug der „Werk-
statt der Kunst" oder die Mitgliedschaft der „All-
gemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft" nachzu-
weisen.

Uki88i'8 lieilllgs köilsge, llie Mvtm«' IllmNeellli. SMkk llk.lö
bat kol^ouäen Inkalt: Vie Oelrnalerei äes Rubens
uncl seiner 2eit. Von K. L. (Lobluss). — Karbeu-
tücbtigkeit und Kgrdenblinäbeit. Von krot. Or. O.
Rümmer, Lreslau (Lebluss). — Kixutiv tur Koblen-
unä Kreiäen^eicbnun^en. — viterLtur.

Inkalt. sie
Amtlicher Teil.4l?
Mitteilungen der Allg. Deutschen Kunstgenoffenschaft 4t?
Mrtsverein Berlin der A. D. K. G.4t?
Drtsverein Gaffel. ...4t?
Arbeitskalender... 4t?
Aufruf.4t8
Nichtamtlicher Teil ..4t8
Albrecht Dürer und die Gegenwart ..... 4t8
Die Große Berliner Kunstausstellung . . . . . 4t9
Umschau.. 420

Sette

vermischter Nachrichtcnteil ......... 420
Eröffnete Ausstellungen.- 420
Geplante Wettbewerbe .......... 422
Erledigte Preisausschreiben.422
Staatliche und Städtische Kunstpsiege.425
Aus Künstler- und Kunstvereinen ...... 423
persönliches. 423
Besprechungen. 424

M äst' kellsgs: „Mvokavf kvoettsokalsoks 8ILttsi°" kr. l8

Sekritrteilung:
Nr. Zoachim von Kiilow
Kerlin-Ksrlenfeiüe
LwMenttl'. 7.
ßsrntpr.: veinpetkot 7-5.

ILKrtick 48 tzetio mir tzalbnionLlsbeitage „WSncboner kuntr-
tecknitcb« StLtter". Oie Leiltcbritr ertckeint n?ö-bsnrlick, in Len
Sommermonaten zeknrägig. pro Vierretjakr W.r.rg, bei clirekler
LutenNung LS. r.So — Nr. r.ro — frcs. L.go. Sei Postbezug
nur gsnzjäkrig Sinzelketre 40 Pt. Anreizen: ckie 4 mal ge-
tpalrene perirzeite so Pt.
fernzprecheräer'ZchriMeitung: Kmt reinpelhok 705.
(Von jectem Sertiner VoUant»l«S gebükrentrei zu erretten.)

Vertag r
6. A. Seemann
Lelprlg, holpttslttk. 11s
an äen Lite <tas Anzeigen-
veten toreie NieGxpectirion
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