Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 14.1914/1915
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https://doi.org/10.11588/diglit.55564#0392
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Heft 32
DOI article:Vermischter Nachrichtenteil
DOI article:Inhalt
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38§
Die Werkstatt der Kunst.
XIV, Heft 32.
langt waren, weil gerade bei Reliefporträts derartige miß-
bräuchliche Verwendungen technisch leichter als auf allen
anderen Kunstgebieten zu machen sind.
Um solchen Mißbräuchen, die in einer ganzen Reihe
von Fällen zutage getreten sind, endlich Einhalt zu tun
und um den allen anderen Kunstzweigen gewährten Urhe-
berrechtsschutz nicht gerade den Medaillen zu entziehen, hat
Professor Marschall sich endlich entschlossen, einen der in
der letzten Zeit gegen ihn gerichteten Eingriffe gerichtlich
zu verfolgen, und zwar handelt es sich um eine Kriegs-
erinnerungs-Medaille, bei welcher die Porträts der
Kaiser Franz Josephs I. und Wilhelm II. nach Origi-
ginalen des Professors Marschall mißbräuchlich hergesiellt
wurden. Ueber das Resultat der gerichtlichen Untersuchung
wird seinerzeit berichtet werden.
kespreckungen
Der Kun st wart verlag Georg D.w. Lallwey, Mün-
chen, bringt eine Kriegsbildermappe von Robert Haug,
vortreffliche Schwarz Weiß-Wiedergaben.
Meister der Farbe, Heft 5, Verlag E. A. Seemann,
Leipzig, enthält einen Textbeitrag von Richard Bergt über
Porträtmalerei und farbige Wiedergaben von Bildern der
Holländer Jacob Maris, Josef Israels, Anton Mauve.
Simplicissimus Nr. 5 enthält Zeichnungen von V.
Gulbransson, Karl Arnold, Wilhelm Schulz, L. G. Petersen,
Blix, E. Thöny, Th. Th. Heine und Franz Klemmer.
Daheim, Verlag velhagen 6c Klasing, Leipzig. Nr. 3 t
bringt künstlerische Beiträge von E. von Lschwege, Anton
Hoffmann, Leopold Schmutzler, p. F. Messerschmidt, S.
Schöbel.
Anfragen
vr. rn., Jena. Hätten Sie außer der Ueberschrift meines
Artikels „Burgfrieden" auch den Inhalt gelesen, würden
Sie nicht auf den Gedanken gekommen sein, daß ich eine
Erörterung über Hodler für ungeeignet halte! v. B.
Druckfehlerberichtiguirg.
Der Verfasser des Artikels Bismarck in Nr. 3 t ist der
bekannte Berliner Kunstberichterstatter Willy Ganske.
Alle die Schriftleitung betreffenden Briefe sind an die
„Werkstatt der Kunst", Berlin - Marienfelde (Stadt-
porto!) ohne Angabe eines Namens zu richten. Allen
Sendungen ist ein ausreichend frankierter und
mit der Bezeichnung des Absenders versehener Um-
schlag zur Antwort beizufügen. Zum Druck bestimmte
Mitteilungen sind einseitig zu schreiben, ein breiter
Rand ist zu lassen. Die Schriftleitung behält sich
alle erforderlichen Aenderungen vor. Line Gewähr
für eingesandte Beiträge wird nicht übernommen,
deshalb empfiehlt es sich, stets eine Abschrift zurück-
zubehalten.
Der Schriftleiter ist in der Regel morgens
zwischen 8 und W Uhr durch Fernruf zu erreichen,
an jedem Mittwoch Abend von 8—9 Uhr steht er
nach vorheriger telephonischer Anmeldung
den Lesern der „Werkstatt der Kunst" zu persönlicher
Rücksprache im Anwalthause, Schöneberger Ufer 40,
Lcke Blumeshof, zur Verfügung. Bei allen An-
fragen, Sendungen usw. ist der Bezug der „Werk-
statt der Kunst" oder die Mitgliedschaft der „All-
gemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft" nachzu-
weisen.
Der Abdruck aller Griginalartikel ist, soweit nicht etwa
Gegenteiliges dabei vermerkt ist, bei voller (Quellenangabe
erwünscht! Die Schriftleitung.
Die Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst"
sucht ständige Berichterstatter an allen großen
Kunstplätzen!
Inkalt. s-it-
Amtlicher Teil.373
Mitteilungen der Bildhauer-Vereinigung von Mit-
gliedern des Vereins Berliner Künstler und der
Vrtsvereine der A. D. K. G. . . . . . . . . 373
Arbeitskalender. ........... 373
Aufruf. 373
Deutsche Künstler im Felde .. 37h
Nichtamtlicher Teil ..37H
Die Kunst und der Krieg in Antwerpen .... 37H
Künstler als Museumsleiter ........ 376
Die Ausländerfrage an den Akademien und die
deutschen Künstlerinnen ..578
Sette
Adolf Brütt zu seinem 60. Geburtstag am
to. Mai.378
Umschau .379
vermischter Nachrichtenteil. 38t
Geplante Ausstellungen. 38t
Eröffnete Ausstellungen.38t
Geplante Wettbewerbe ..382
Erledigte Preisausschreiben.382
Staatliche und Städtische Kunstpstege.383
Rechtsfragen ............. 383
Besprechungen.38H
Anfragen.. 38-t
Sa»riftleit«ng:
vr. Joachim von Küloiv
Kerlln-Marienfeiae
Lmilienstr. 7.
yernlpr.: ^enipelkof 7-8.
^Lkrlick 48 tzefte mir yslbrnonstsbeilLge „lllünckener kunlt-
tecknileke Rlätter". Oie Leltlckrift erlckeint wS-kentlia», in Uen
Soniniernionsten zekntLgig. pro Vlert«lj»kr lll.r.rg, bei Uirekter
LulenUung 5ll. r.60 — Ar. s.ro — yrcs. s.go. Sei Postbezug
nur gLnzjäkrig. Sinzelkefte 40 Pf. Anzeigen: Uie 4 nist ge-
spaltene Petitzeile so Pf.
fernsprecheräer SchriMeitung: Nmt rempelhok 795.
(Von jecleni Serliner VollLnla>loS geb« Kren frei zu erreicken.)
VerlLgr
6. A. Seemann
Leiprig, hospltslttr. 11s
»n <l«n »lle «lsr Anzeigen-
wesen sowie Uie Expedition
betreffenclen Mitteilungen
zu rickten sincl.
Die Werkstatt der Kunst.
XIV, Heft 32.
langt waren, weil gerade bei Reliefporträts derartige miß-
bräuchliche Verwendungen technisch leichter als auf allen
anderen Kunstgebieten zu machen sind.
Um solchen Mißbräuchen, die in einer ganzen Reihe
von Fällen zutage getreten sind, endlich Einhalt zu tun
und um den allen anderen Kunstzweigen gewährten Urhe-
berrechtsschutz nicht gerade den Medaillen zu entziehen, hat
Professor Marschall sich endlich entschlossen, einen der in
der letzten Zeit gegen ihn gerichteten Eingriffe gerichtlich
zu verfolgen, und zwar handelt es sich um eine Kriegs-
erinnerungs-Medaille, bei welcher die Porträts der
Kaiser Franz Josephs I. und Wilhelm II. nach Origi-
ginalen des Professors Marschall mißbräuchlich hergesiellt
wurden. Ueber das Resultat der gerichtlichen Untersuchung
wird seinerzeit berichtet werden.
kespreckungen
Der Kun st wart verlag Georg D.w. Lallwey, Mün-
chen, bringt eine Kriegsbildermappe von Robert Haug,
vortreffliche Schwarz Weiß-Wiedergaben.
Meister der Farbe, Heft 5, Verlag E. A. Seemann,
Leipzig, enthält einen Textbeitrag von Richard Bergt über
Porträtmalerei und farbige Wiedergaben von Bildern der
Holländer Jacob Maris, Josef Israels, Anton Mauve.
Simplicissimus Nr. 5 enthält Zeichnungen von V.
Gulbransson, Karl Arnold, Wilhelm Schulz, L. G. Petersen,
Blix, E. Thöny, Th. Th. Heine und Franz Klemmer.
Daheim, Verlag velhagen 6c Klasing, Leipzig. Nr. 3 t
bringt künstlerische Beiträge von E. von Lschwege, Anton
Hoffmann, Leopold Schmutzler, p. F. Messerschmidt, S.
Schöbel.
Anfragen
vr. rn., Jena. Hätten Sie außer der Ueberschrift meines
Artikels „Burgfrieden" auch den Inhalt gelesen, würden
Sie nicht auf den Gedanken gekommen sein, daß ich eine
Erörterung über Hodler für ungeeignet halte! v. B.
Druckfehlerberichtiguirg.
Der Verfasser des Artikels Bismarck in Nr. 3 t ist der
bekannte Berliner Kunstberichterstatter Willy Ganske.
Alle die Schriftleitung betreffenden Briefe sind an die
„Werkstatt der Kunst", Berlin - Marienfelde (Stadt-
porto!) ohne Angabe eines Namens zu richten. Allen
Sendungen ist ein ausreichend frankierter und
mit der Bezeichnung des Absenders versehener Um-
schlag zur Antwort beizufügen. Zum Druck bestimmte
Mitteilungen sind einseitig zu schreiben, ein breiter
Rand ist zu lassen. Die Schriftleitung behält sich
alle erforderlichen Aenderungen vor. Line Gewähr
für eingesandte Beiträge wird nicht übernommen,
deshalb empfiehlt es sich, stets eine Abschrift zurück-
zubehalten.
Der Schriftleiter ist in der Regel morgens
zwischen 8 und W Uhr durch Fernruf zu erreichen,
an jedem Mittwoch Abend von 8—9 Uhr steht er
nach vorheriger telephonischer Anmeldung
den Lesern der „Werkstatt der Kunst" zu persönlicher
Rücksprache im Anwalthause, Schöneberger Ufer 40,
Lcke Blumeshof, zur Verfügung. Bei allen An-
fragen, Sendungen usw. ist der Bezug der „Werk-
statt der Kunst" oder die Mitgliedschaft der „All-
gemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft" nachzu-
weisen.
Der Abdruck aller Griginalartikel ist, soweit nicht etwa
Gegenteiliges dabei vermerkt ist, bei voller (Quellenangabe
erwünscht! Die Schriftleitung.
Die Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst"
sucht ständige Berichterstatter an allen großen
Kunstplätzen!
Inkalt. s-it-
Amtlicher Teil.373
Mitteilungen der Bildhauer-Vereinigung von Mit-
gliedern des Vereins Berliner Künstler und der
Vrtsvereine der A. D. K. G. . . . . . . . . 373
Arbeitskalender. ........... 373
Aufruf. 373
Deutsche Künstler im Felde .. 37h
Nichtamtlicher Teil ..37H
Die Kunst und der Krieg in Antwerpen .... 37H
Künstler als Museumsleiter ........ 376
Die Ausländerfrage an den Akademien und die
deutschen Künstlerinnen ..578
Sette
Adolf Brütt zu seinem 60. Geburtstag am
to. Mai.378
Umschau .379
vermischter Nachrichtenteil. 38t
Geplante Ausstellungen. 38t
Eröffnete Ausstellungen.38t
Geplante Wettbewerbe ..382
Erledigte Preisausschreiben.382
Staatliche und Städtische Kunstpstege.383
Rechtsfragen ............. 383
Besprechungen.38H
Anfragen.. 38-t
Sa»riftleit«ng:
vr. Joachim von Küloiv
Kerlln-Marienfeiae
Lmilienstr. 7.
yernlpr.: ^enipelkof 7-8.
^Lkrlick 48 tzefte mir yslbrnonstsbeilLge „lllünckener kunlt-
tecknileke Rlätter". Oie Leltlckrift erlckeint wS-kentlia», in Uen
Soniniernionsten zekntLgig. pro Vlert«lj»kr lll.r.rg, bei Uirekter
LulenUung 5ll. r.60 — Ar. s.ro — yrcs. s.go. Sei Postbezug
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fernsprecheräer SchriMeitung: Nmt rempelhok 795.
(Von jecleni Serliner VollLnla>loS geb« Kren frei zu erreicken.)
VerlLgr
6. A. Seemann
Leiprig, hospltslttr. 11s
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wesen sowie Uie Expedition
betreffenclen Mitteilungen
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