DOI Heft:
Heft 36
DOI Artikel:Vermischter Nachrichtenteil
DOI Artikel:Inhalt
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.55564#0448
Die Werkstatt der Kunst.
XIV, Heft 36.
HHO
bei Savonnieres den Heldentot gestorben ist, verliert die elsäs-
sische Kunst einen ihrer fähigsten jüngeren Bildhauer, dessen
Bedeutung über die Grenzen seiner engeren Heimat hinaus-
ragte. Seine künstlerische Ausbildung empfing er an den
Akademien in Dresden, Karlsruhe und München. Hier war
er zuletzt Schüler von H. Zügel, bis er die Malerei mit der
Bildhauerei vertauschte. Sein hauptsächliches Interesse
wandte sich der Darstellung des Tieres zu. Zahlreiche
Tierplastiken haben auf den verschiedenen deutschen Kunst-
ausstellungen allgemeine Anerkennug gefunden. Sie sind
zum Teil in Majolika, zum Teil in Bronze ausgeführt.
Ls seien unter diesen hervorgehoben: Junger Tiger (1908),
sitzender Kater (1909), Ldelfalke (Bronze, 1908), liegende
Löwin (Architekturrelief :in Bronze 1911/12) junger Löwe
(Bronze, 191s). Werke von seiner Hand befinden sich in
verschiedenem Privatbesitz, sowie in der Kunsthalle zu
Mannheim und im Straßburger Museum. (Kunstchronik,
28. Mai 1915. K.)
Velpreckungen
Die Nr. 9 des „Simplicissimus" enthält Zeich-
nungen von V. Gulbransson, Blix, Th. Th. Heine, B.
wennerberg, Lari Grimm, L. Thöny, Karl Arnold und
Wilhelm Schulz.
Die HZ. Kriegsnummer des „Daheim", Verlag vel-
hagen öd Klasing, Leipzig, enthält künstlerische Beiträge
von Larl Seiler, H. weigele, M. Zeno Diemer, Richard
Kaiser.
Nummer 22 von „Zeit im Bild", Berlin, bringt künst-
lerische Beiträge von Hans Lindolff und Ld. Baudrexel.
Nummer 23 bringt einen künstlerischen Beitrag von
Bromme.
Alle die Schriftleitung betreffenden Briefe sind an die
„Werkstatt der Kunst", Berlin-Marienfelde (Stadt-
porto!) ohne Angabe eines Namens zu richten. Allen
Sendungen ist ein ausreichend frankierter und
mit der Bezeichnung des Absenders versehener Um-
schlag zur Antwort beizufügen. Zum Druck bestimmte
Mitteilungen sind einseitig zu schreiben, ein breiter
Rand ist zu lassen. Die Schriftleitung behält sich
alle erforderlichen Aenderungen vor. Line Gewähr
für eingesandte Beiträge wird nicht übernommen,
deshalb empfiehlt es sich, stets eine Abschrift zurück-
zubehalten.
Der Schriftleiter ist in der Regel morgens
zwischen 8 und sO Uhr durch Fernruf zu erreichen,
an jedem Mittwoch Abend von 8—9 Uhr steht er
nach vorheriger telephonischer Anmeldung
den Lesern der „Werkstatt der Kunst" zu persönlicher
Rücksprache im Anwalthause, Schöneberger Ufer HO,
Ecke Blumeshof, zur Verfügung. Bei allen An-
fragen, Sendungen usw. ist der Bezug der „Werk-
statt der Kunst" oder die Mitgliedschaft der „All-
gemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft" nachzu-
weisen.
Die Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst"
sucht ständige Berichterstatter an allen großen
Kunstplatzen!
Der Abdruck aller Vriginalartikel ist, soweit nicht etwa
Gegenteiliges dabei vermerkt ist, bei voller Quellenangabe
erwünscht! Die Schriftleitung.
Inkalt. s-te
Amtlicher Teil.429
Mitteilungen der Allg. Deutschen Kunstgenoffenschaft 429
Drtsverein Berlin der A. D. K. G.429
Ortsgruppe Wien II . -. 429
Königliche Akademie der Künste zu Berlin . . . 429
Mitteilungen des Vereins der Künstlerinnen und
Kunstfreundinnen zu Berlin.429
Münchener Künstler-Genoffenschaft.429
Arbeitskalender. 420
Deutsche Künstler im Felde.420
Aufruf.431
Seite
Nichtamtlicher Teil ..431
was ist Italien für unsere Kunst.431
Deutsche Kriegerdenkmäler auf französischem Boden 4Z2
Kriegerdenkmale und Kriegsandenken .... 433
Umschau.435
vermischter Nachrichtenteil.438
Geplante Ausstellungen. ......... 438
Eröffnete Ausstellungen ..438
Geplante Wettbewerbe.438
Staatliche und Städtische Kunstpflege.439
Aus Künstler- und Kunstvereinen.439
Persönliches. 439
Besprechungen.440
sa»rittleitung:
Sk. Zoachim von küloiv
Kerttn-Marlenfeläe
LmMenttl'. 7.
^«rnipr.: ^enipelkoi 795.
IlLkrUck 48 kZette mit yLlbinonstsbeilsge „lllünckener kunit-
tecbnilebe SlLtter". Vie Leitickritt ericdeint tvScbentliÄ», in <t«n
SonirnerrnonLlen zekntLgig. pro Viertei)»kr ill.r.rz, bei äirekter
Lulenciung M. ».So --- Sr. s.ro — frcs. L.go. Sei Postbezug
nur gsnzjskrig. Sinzeibett« 40 Pi. Anzeigen: ctie 4Ni»i ge-
ipLiten« petitzeiie so Pi.
fernsprecheräer Lchrittleitung: Umt rempelhok 705.
(Von Zectein Berliner VoliLnscbluS gebükrenttei zu erreicben.)
VeriLg:
S. A. Seemann
Leipzig, Hsspttsittr. 11s
LN «ten »Ne cl»s Anzeigen-
velen lovi« tlieSxpeclition
betrettencien Mitteilungen
zu ricbten NnL.
XIV, Heft 36.
HHO
bei Savonnieres den Heldentot gestorben ist, verliert die elsäs-
sische Kunst einen ihrer fähigsten jüngeren Bildhauer, dessen
Bedeutung über die Grenzen seiner engeren Heimat hinaus-
ragte. Seine künstlerische Ausbildung empfing er an den
Akademien in Dresden, Karlsruhe und München. Hier war
er zuletzt Schüler von H. Zügel, bis er die Malerei mit der
Bildhauerei vertauschte. Sein hauptsächliches Interesse
wandte sich der Darstellung des Tieres zu. Zahlreiche
Tierplastiken haben auf den verschiedenen deutschen Kunst-
ausstellungen allgemeine Anerkennug gefunden. Sie sind
zum Teil in Majolika, zum Teil in Bronze ausgeführt.
Ls seien unter diesen hervorgehoben: Junger Tiger (1908),
sitzender Kater (1909), Ldelfalke (Bronze, 1908), liegende
Löwin (Architekturrelief :in Bronze 1911/12) junger Löwe
(Bronze, 191s). Werke von seiner Hand befinden sich in
verschiedenem Privatbesitz, sowie in der Kunsthalle zu
Mannheim und im Straßburger Museum. (Kunstchronik,
28. Mai 1915. K.)
Velpreckungen
Die Nr. 9 des „Simplicissimus" enthält Zeich-
nungen von V. Gulbransson, Blix, Th. Th. Heine, B.
wennerberg, Lari Grimm, L. Thöny, Karl Arnold und
Wilhelm Schulz.
Die HZ. Kriegsnummer des „Daheim", Verlag vel-
hagen öd Klasing, Leipzig, enthält künstlerische Beiträge
von Larl Seiler, H. weigele, M. Zeno Diemer, Richard
Kaiser.
Nummer 22 von „Zeit im Bild", Berlin, bringt künst-
lerische Beiträge von Hans Lindolff und Ld. Baudrexel.
Nummer 23 bringt einen künstlerischen Beitrag von
Bromme.
Alle die Schriftleitung betreffenden Briefe sind an die
„Werkstatt der Kunst", Berlin-Marienfelde (Stadt-
porto!) ohne Angabe eines Namens zu richten. Allen
Sendungen ist ein ausreichend frankierter und
mit der Bezeichnung des Absenders versehener Um-
schlag zur Antwort beizufügen. Zum Druck bestimmte
Mitteilungen sind einseitig zu schreiben, ein breiter
Rand ist zu lassen. Die Schriftleitung behält sich
alle erforderlichen Aenderungen vor. Line Gewähr
für eingesandte Beiträge wird nicht übernommen,
deshalb empfiehlt es sich, stets eine Abschrift zurück-
zubehalten.
Der Schriftleiter ist in der Regel morgens
zwischen 8 und sO Uhr durch Fernruf zu erreichen,
an jedem Mittwoch Abend von 8—9 Uhr steht er
nach vorheriger telephonischer Anmeldung
den Lesern der „Werkstatt der Kunst" zu persönlicher
Rücksprache im Anwalthause, Schöneberger Ufer HO,
Ecke Blumeshof, zur Verfügung. Bei allen An-
fragen, Sendungen usw. ist der Bezug der „Werk-
statt der Kunst" oder die Mitgliedschaft der „All-
gemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft" nachzu-
weisen.
Die Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst"
sucht ständige Berichterstatter an allen großen
Kunstplatzen!
Der Abdruck aller Vriginalartikel ist, soweit nicht etwa
Gegenteiliges dabei vermerkt ist, bei voller Quellenangabe
erwünscht! Die Schriftleitung.
Inkalt. s-te
Amtlicher Teil.429
Mitteilungen der Allg. Deutschen Kunstgenoffenschaft 429
Drtsverein Berlin der A. D. K. G.429
Ortsgruppe Wien II . -. 429
Königliche Akademie der Künste zu Berlin . . . 429
Mitteilungen des Vereins der Künstlerinnen und
Kunstfreundinnen zu Berlin.429
Münchener Künstler-Genoffenschaft.429
Arbeitskalender. 420
Deutsche Künstler im Felde.420
Aufruf.431
Seite
Nichtamtlicher Teil ..431
was ist Italien für unsere Kunst.431
Deutsche Kriegerdenkmäler auf französischem Boden 4Z2
Kriegerdenkmale und Kriegsandenken .... 433
Umschau.435
vermischter Nachrichtenteil.438
Geplante Ausstellungen. ......... 438
Eröffnete Ausstellungen ..438
Geplante Wettbewerbe.438
Staatliche und Städtische Kunstpflege.439
Aus Künstler- und Kunstvereinen.439
Persönliches. 439
Besprechungen.440
sa»rittleitung:
Sk. Zoachim von küloiv
Kerttn-Marlenfeläe
LmMenttl'. 7.
^«rnipr.: ^enipelkoi 795.
IlLkrUck 48 kZette mit yLlbinonstsbeilsge „lllünckener kunit-
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SonirnerrnonLlen zekntLgig. pro Viertei)»kr ill.r.rz, bei äirekter
Lulenciung M. ».So --- Sr. s.ro — frcs. L.go. Sei Postbezug
nur gsnzjskrig. Sinzeibett« 40 Pi. Anzeigen: ctie 4Ni»i ge-
ipLiten« petitzeiie so Pi.
fernsprecheräer Lchrittleitung: Umt rempelhok 705.
(Von Zectein Berliner VoliLnscbluS gebükrenttei zu erreicben.)
VeriLg:
S. A. Seemann
Leipzig, Hsspttsittr. 11s
LN «ten »Ne cl»s Anzeigen-
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betrettencien Mitteilungen
zu ricbten NnL.