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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 14.1914/​1915

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Heft 40
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Vermischter Nachrichtenteil
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https://doi.org/10.11588/diglit.55564#0504

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B6

Die Werkstatt der Kunst.

XIV, Heft HO.

Stand der Raffe als einen außerordentlich günstigen dar-
stellt, konnte über einen Ueberschuß von über eine
halbe Million Mark verfügt werden. Die Hauptver-
sammlung war deshalb in der angenehmen Lage, trotz
dem Kriege den Zuschuß um jährlich 20 Mk., von so Mk.
auf 80 Mk., mit Wirkung vom 1. Januar 4945 ab, zu
erhöhen. Lin größerer Betrag konnte der Hilfskaffe über-
wiesen werden, aus der Beihilfen an in Not geratene
Mitglieder gewährt werden. Lin gemeinschaftliches Mittag-
essen beschloß die von dem stellvertretenden Aufsichtsrats-
vorsitzenden, Prof. Berthold Paul Förster in Weimar,
geleiteten Verhandlungen. Die nächste ordentliche Haupt-
versammlung findet im Jahre 4947 in Dresden statt.

Aerföntickes

Berlin. Bildhauer Herrmann Engelhardt gefallen,
am 49. Juni 4945. — w. Klimsch gefallen, Sohn des
Bildhauers Fritz Rlimfch, als Leutnant in Galizien.
Dresden. In der Landesanstalt Großschweidnitz bei Löbau
in Sachsen starb der Maler Julius Bruno Sensch.
Gensch, 4868 in Berlin geboren, war seit 4894 in Losch-
witz ansässig. Seine Motive suchte er sich mit Vorliebe
in sächsischen Bauernhäusern, in Meißner malerischen
Winkeln und in kleinen lauschigen Waldabschnitten.
München. Bildhauer Hans Krickle gefallen, als Land-
wehrmann.
Sofia. Prof. Jaroslav) Besin, Maler, gefallen, am
9. Mai 4945.

Besprechungen

Die Nummer 43 des „Simplicissimus" enthält
Zeichnungen von G. Gulbranffon, Blix, L. Thöny, B.
wennerberg, p. Schondorff, R. Sieck, L. G. Petersen und
Wilhelm Schulz.
„Daheim", -47. Kriegsnum mer, Verlag velhagenA
Rlasing, enthält künstlerische Beiträge von Anton Hoff-
mann, München; Lmil Reiher, Alfred Roloff, Manuel
wielandt, Franz von Defregger, F. Zonaro.

Der Abdruck aller Driginalartikel ist, soweit nicht etwa
Gegenteiliges dabei vermerkt ist, bei voller ZZuellenangabe
erwünscht! Die Schriftleitung.

Alle die Schriftleitung betreffenden Briefe sind an die
„Werkstatt der Kunst", Berlin - Marienfelde (Stadt-
porto!) ohne Angabe eines Namens zu richten. Allen
Sendungen ist ein ausreichend frankierter und
mit der Bezeichnung des Absenders versehener Um-
schlag zur Antwort beizufügen. Zum Druck bestimmte
Mitteilungen sind einseitig zu schreiben, ein breiter
Rand ist zu lassen. Die Schriftleitung behält sich
alle erforderlichen Aenderungen vor. Line Gewähr
für eingesandte Beiträge wird nicht übernommen,
deshalb empfiehlt es sich, stets eine Abschrift zurück-
zubehalten.
Der Schriftleiter ist in der Regel morgens
zwischen 8 und HO Uhr durch Fernruf zu erreichen,
an jedem Mittwoch Abend von 8—9 steht er
nach vorheriger telephonischer Anmeldung
den Lesern der „Werkstatt der Kunst" zu persönlicher
Rücksprache im Anwalthause, Schöneberger Ufer HO,
Lcke Blumeshof, zur Verfügung. Bei allen An-
fragen, Sendungen usw. ist der Bezug der „Werk-
statt der Kunst" oder die Mitgliedschaft der „All-
gemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft" nachzu-
weisen.

Die Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst"
sucht ständige Berichterstatter an allen großen
Kunstplätzen!

In den Sommermonaten erscheint die „Werkstatt
der Kunst" in größeren Zwischenräumen. Die
nächste Nummer wird am lsH» Juli in den Händen
der Leser sein. Die Schriftltg.

Inksüt. s-it-
Amtlicher Teil ..-435
Mitteilungen der Allg. Deutschen Runstgenoffenschaft »85
Grtsverein Berlin der A. D. R. G. . . . . . H85
Deutsche Künstler im Felde.485
A rbeitskalender. -486
Aufruf.-486
Nichtamtlicher Teil . . . . . -48S
was wollen wir von Frankreichs Kunst bewahren? -486
von allerlei Kriegskunst ..488
Heinrich von Angeli. ..-492

Seit»

Umschau.492
Porträtmaler als Führer unserer Damenmode . . <492
vermischter Nachrichtenteil.-494:
Eröffnete Ausstellungen ..-49-4
Geplante Wettbewerbe .......... -494
Erledigte Preisausschreiben.-495
Staatliche und Städtische Kunstpflege ..... -495
Aus Künstler- und Kunstvereinen.-495
Persönliches.-496
Besprechungen.. -496

SebriTtlsitung:
Sk. Zoachlw von küloiv
Kerlin-Marienfeläe
LmMenltr. 7.
^«rnlpr.: Tenipelkof 795.
ILKrlick» 48 Hefts tnit Halbinonatsbeilage „Münckener kunlt-
tecknilcks Blätter". Oie Lettlckrift erscheint nvöibsntlicb» in «len
Soinrnernionaten zehntägig, pro Vierteljahr M.r.rz, bei direkter
Lulonclung M. r.So — Br. L.ro — frcs. s.Zo. Sei Postbezug
nur ganzjährig, binzsikette 40 Pf. Anzeigen: ctie 4inal ge-
spalten« Petitzeile so Pf.
fernzprecheräer ZchMlettnng: Nmt rempelhok 705.
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Leipzig, holpitsMr. 11s
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