Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 14.1914/1915
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286 Die Werkstatt der Kunst. XIV, Heft 25.
Vres-enr
Freier Eintritt auch an Zahltagen in die
Gemäldegalerie,
Kupferstichkabinett,
Skulpturensammlung,
Historisches Museum und Gewehrgalerie,
Porzellansammlung,
Grünes Gewölbe,
Münzkabinett,
Zoologisches und Anthropologisches-ethnographisches
Museum,
Mineralogisches-geologisches Museum und prähistorische
Sammlung,
Mathematisch-physikalischer Salon,
Königlich öffentliche Bibliothek,
Sächsischer Kunstverein.
Halber Eintritt in die Galerie Richter.
Hamburg:
Freier Eintritt in die Kunsthalle.
Kunstverein,
Kunstsalon Louis Bock 6c Sohn,
Galerie Lommeter.
tv'/o auf die Tarifxrämie bei Unfall- und Haftpflichtver-
sicherungen durch die „Allianz", Versicherungs-Aktien-
gesellschaft zu Berlin.
tv'/o aus die Tarifprämie bei Kunstschaden- und Wasser-
leitungsschaden-versicherung bei der „Stuttgarter Mit-
und Rückversicherungsgesellschaft", Stuttgart.
Gbige Vergünstigungen werden nur gegen Vorweis
der Legitimation (Mitgliederkarte t9l2/t3) gewährt.
Allgemeine Deutsche Aunstgenossenschaft.
Der Hauptausschuß.
Vrok. VLanLsl, k'rok. Qsrl I>Ln§tiLvavaer.
I. Vorsitzender. I. Schriftführer.
Mitteilungen cke§ Vereins üer Künstlerinnen unä
lluiMreuntiinnen ru verlin.
Lokale Vergünstigungen für die ausübenden
Mitglieder.
Freier Eintritt gegen vorweis der Mitgliedskarte
in der Kgl. Nationalgalerie und im Kaiser-Fried-
rich-Museum, auch an Zahltagen,
inwerckmeisters Kunstsalon Berlins 8, Kronenstr. 58,
ferner; ermäßigte Jahreskarte zu z M?.:
Lassirers Kunstsalon, Berlin V/ 9, viktoriastr. ss
(Linzelkarten zu 50 pfg. werden nicht gegeben),
ermäßigte Jahreskarte zu 2 Mk.:
Künstlerhaus-Kunstausstellungen, Berlin W 9,
Bellevuestr. z,
Galerie Eduard Schulte, Berlin NW 7, Unter den
Linden 75,
ermäßigte Jahreskarte zu t-50 Mk.:
Gurlitts Kunstsalon, Berlin XV 35, potsdamerStr. ^3
(Eintritt 50 Pfg. statt t Mk.),
Se cessio ns-Kunstausstellungen, Berlin XV ^5, Kurfürsten-
damm 208/209 (Dauerkarte zu 2 Mk.).
Der Vorstand:
I. A.: WoHrenUauer, Schriftführerin.
Lokale Vergünstigungen für äie Mitglieäer <ler
Allgemeinen öeutlchen llunstgenostenlchatt.
Ortsverein Berlin.
Freier Eintritt gegen vorweis der Mitgliedskarte:
Amelangsche Kunsthandlung, Lharlottenburg, Kantstr.
Amsler 6c Ruthardt, Kunsthandlung, Berlin XV
Behrenstr. 29 a,
LasperscheKunsthandlung, Berlin XV, Kurfürstendamm 233
(nur Montags von —6 Uhr),
Lassirers Kunstsalon, Berlin XV, viktoriastr. 35,
Gurlitts Kunstsalon, Berlin XV, Potsdamer Str. tt3,
Künstlerhaus-Kunstausstellungen, Berlin XV, Bellevue-
straße 3,
Keller 6c Reiner, Kunstsalon, Berlin XV, Potsdamer
Straße N8b.
Freier Eintritt an Freitag und Sonnabend in die
Kgl. National-Galerie und an allen Zahltagen
in das Kaiser-Friedrich-Museum.
Jur -ringenden Beachtung!
Ls gehört zu den Gepflogenheiten mancher Familien-
blattverleger, an Künstler, welche in den großen Kunst-
ausstellungen mit Werken vertreten sind, das Anerbieten
zu stellen, ihnen diese Werke zur kostenfreien Repro-
duktion in ihren Zeitschriften zu überlasten, meist unter
der Versicherung einer vorzüglichen Wiedergabe und des
Vorteils sür den Künstler, durch ihre vielgelesenen Blätter
in den weitesten Kreisen bekannt zu werden.
wir warnen geschäftsunkundige Kollegen dringend,
diesem Anerbieten Folge zu leisten; in jedem Falle ist es
Pflicht eines Verlegers, ein entsprechendes Honorar dafür
zu zahlen resp. anzubieten, gleichwie er dies für Illustra-
tionen tun muß, an deren Stelle und zu demselben Zweck
er die Gemäldereproduktion in seinem Blatt verwendet.
Die Verleger wissen dies sehr wohl, doch hat sich durch
seine guten Erfolge der Brauch bei ihnen eingebürgert,
zunächst mit der geschäftlichen Unkenntnis der meisten
Künstler zu operieren; verfängt dies nicht, so werden sie,
da sie der Reproduktionen dringend bedürfen, in den aller-
meisten Fällen sich der Honorierung ohne weiteres fügen.
Hinzufügen wir noch, daß nach der einmaligen Re-
produktion in einer Zeitschrift das Werk für andere zu
demselben Zwecke so gut wie entwertet ist, wonach auch
das Honorar zu bemessen wäre.
Auki*uk
Ls besteht die Absicht, die Namen all der Künstler, die in dieser gewaltigen Zeit pinsel und
Meißel mit dem Schwert vertauscht haben, um ihr Leben für das Vaterland in die Schanze zu schlagen,
in der „Werkstatt der Runst" weiterhin zur allgemeinen Kenntnis zu bringen, wir bitten daher die
Frauen und Freunde der ins Feld gezogenen Künstler, uns deren Namen und auch, ganz kurz, den
Truppenteil, bei dem sie stehen, mitzuteilen.
Die Redaktion der Werkstatt der Kunst.
Vres-enr
Freier Eintritt auch an Zahltagen in die
Gemäldegalerie,
Kupferstichkabinett,
Skulpturensammlung,
Historisches Museum und Gewehrgalerie,
Porzellansammlung,
Grünes Gewölbe,
Münzkabinett,
Zoologisches und Anthropologisches-ethnographisches
Museum,
Mineralogisches-geologisches Museum und prähistorische
Sammlung,
Mathematisch-physikalischer Salon,
Königlich öffentliche Bibliothek,
Sächsischer Kunstverein.
Halber Eintritt in die Galerie Richter.
Hamburg:
Freier Eintritt in die Kunsthalle.
Kunstverein,
Kunstsalon Louis Bock 6c Sohn,
Galerie Lommeter.
tv'/o auf die Tarifxrämie bei Unfall- und Haftpflichtver-
sicherungen durch die „Allianz", Versicherungs-Aktien-
gesellschaft zu Berlin.
tv'/o aus die Tarifprämie bei Kunstschaden- und Wasser-
leitungsschaden-versicherung bei der „Stuttgarter Mit-
und Rückversicherungsgesellschaft", Stuttgart.
Gbige Vergünstigungen werden nur gegen Vorweis
der Legitimation (Mitgliederkarte t9l2/t3) gewährt.
Allgemeine Deutsche Aunstgenossenschaft.
Der Hauptausschuß.
Vrok. VLanLsl, k'rok. Qsrl I>Ln§tiLvavaer.
I. Vorsitzender. I. Schriftführer.
Mitteilungen cke§ Vereins üer Künstlerinnen unä
lluiMreuntiinnen ru verlin.
Lokale Vergünstigungen für die ausübenden
Mitglieder.
Freier Eintritt gegen vorweis der Mitgliedskarte
in der Kgl. Nationalgalerie und im Kaiser-Fried-
rich-Museum, auch an Zahltagen,
inwerckmeisters Kunstsalon Berlins 8, Kronenstr. 58,
ferner; ermäßigte Jahreskarte zu z M?.:
Lassirers Kunstsalon, Berlin V/ 9, viktoriastr. ss
(Linzelkarten zu 50 pfg. werden nicht gegeben),
ermäßigte Jahreskarte zu 2 Mk.:
Künstlerhaus-Kunstausstellungen, Berlin W 9,
Bellevuestr. z,
Galerie Eduard Schulte, Berlin NW 7, Unter den
Linden 75,
ermäßigte Jahreskarte zu t-50 Mk.:
Gurlitts Kunstsalon, Berlin XV 35, potsdamerStr. ^3
(Eintritt 50 Pfg. statt t Mk.),
Se cessio ns-Kunstausstellungen, Berlin XV ^5, Kurfürsten-
damm 208/209 (Dauerkarte zu 2 Mk.).
Der Vorstand:
I. A.: WoHrenUauer, Schriftführerin.
Lokale Vergünstigungen für äie Mitglieäer <ler
Allgemeinen öeutlchen llunstgenostenlchatt.
Ortsverein Berlin.
Freier Eintritt gegen vorweis der Mitgliedskarte:
Amelangsche Kunsthandlung, Lharlottenburg, Kantstr.
Amsler 6c Ruthardt, Kunsthandlung, Berlin XV
Behrenstr. 29 a,
LasperscheKunsthandlung, Berlin XV, Kurfürstendamm 233
(nur Montags von —6 Uhr),
Lassirers Kunstsalon, Berlin XV, viktoriastr. 35,
Gurlitts Kunstsalon, Berlin XV, Potsdamer Str. tt3,
Künstlerhaus-Kunstausstellungen, Berlin XV, Bellevue-
straße 3,
Keller 6c Reiner, Kunstsalon, Berlin XV, Potsdamer
Straße N8b.
Freier Eintritt an Freitag und Sonnabend in die
Kgl. National-Galerie und an allen Zahltagen
in das Kaiser-Friedrich-Museum.
Jur -ringenden Beachtung!
Ls gehört zu den Gepflogenheiten mancher Familien-
blattverleger, an Künstler, welche in den großen Kunst-
ausstellungen mit Werken vertreten sind, das Anerbieten
zu stellen, ihnen diese Werke zur kostenfreien Repro-
duktion in ihren Zeitschriften zu überlasten, meist unter
der Versicherung einer vorzüglichen Wiedergabe und des
Vorteils sür den Künstler, durch ihre vielgelesenen Blätter
in den weitesten Kreisen bekannt zu werden.
wir warnen geschäftsunkundige Kollegen dringend,
diesem Anerbieten Folge zu leisten; in jedem Falle ist es
Pflicht eines Verlegers, ein entsprechendes Honorar dafür
zu zahlen resp. anzubieten, gleichwie er dies für Illustra-
tionen tun muß, an deren Stelle und zu demselben Zweck
er die Gemäldereproduktion in seinem Blatt verwendet.
Die Verleger wissen dies sehr wohl, doch hat sich durch
seine guten Erfolge der Brauch bei ihnen eingebürgert,
zunächst mit der geschäftlichen Unkenntnis der meisten
Künstler zu operieren; verfängt dies nicht, so werden sie,
da sie der Reproduktionen dringend bedürfen, in den aller-
meisten Fällen sich der Honorierung ohne weiteres fügen.
Hinzufügen wir noch, daß nach der einmaligen Re-
produktion in einer Zeitschrift das Werk für andere zu
demselben Zwecke so gut wie entwertet ist, wonach auch
das Honorar zu bemessen wäre.
Auki*uk
Ls besteht die Absicht, die Namen all der Künstler, die in dieser gewaltigen Zeit pinsel und
Meißel mit dem Schwert vertauscht haben, um ihr Leben für das Vaterland in die Schanze zu schlagen,
in der „Werkstatt der Runst" weiterhin zur allgemeinen Kenntnis zu bringen, wir bitten daher die
Frauen und Freunde der ins Feld gezogenen Künstler, uns deren Namen und auch, ganz kurz, den
Truppenteil, bei dem sie stehen, mitzuteilen.
Die Redaktion der Werkstatt der Kunst.