XIV, Heft §5.
Die Werkstatt der Kunst.
559
io., sondern am 29. September statt. Die Ausstellung
ist drei Tage vorher nur für Berufsintereffenten zugänglich.
München. (Secession.) In der Sommerausstellung
der Münchener Secession im Kgl. Kunstausstellungsgebäude
am Königsplatze wurden folgende Verkäufe abgeschlossen:
Die Kgl. Bayerische Graphische Sammlung erwarb noch
einen Holzschnitt von Richard Marido, München. — von
privaten wurden angekauft: Delgemälde von Max Beck-
mann, Hermsdorf bei Berlin, L. Th. Meyer-Bafel, Mün-
chen, Rudolf Schramm-Zittau, München; Zeichnungen von
Hans von Hayek, Dachau, I. Teichmann, Frankfurt a. M.;
eine Bronze von Ulfert Janssen, Stuttgart; sowie Me-
daillen und Plaketten von Josef Gang!, München, Ludwig
Gies, München, Lugenie Lange, München, und Hans Lindl,
München.
Zürich. (Zürcher Kunsthaus.) Die Gedächtnisausstel-
lung Max Buri wurde am Sonntag, den 29. August, er-
öffnet. Der Katalog umfaßt mit über (50 Nummern fast
alle großen Figurenbilder des Künstlers, neben zahlreichen,
bisher zum Teil wenig bekannten Landschaften, Stilleben
und Linzelbildnissen.
j Geplante Wettbewerbe -s
Preisausschreiben zur Erlangung von Entwürfen
für Kriegswahrzeichen.
Man schreibt uns: Die Vereinigung „Nationalgabe,
Nagelung von Wahrzeichen zugunsten der Nationalstiftung
für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen" beab-
sichtigt „in allen Gauen Deutschlands" Wahrzeichen auf-
zustellen, welche zu benageln sind. In Betracht kommen
Schilde, Eiserne Kreuze, Stadtwappen, auch Bildwerke (bei
denen nur Gewandteile benagelt werden sollen). Da die
Gefahr vorliegt, daß formal mangelhafte Wahrzeichen er-
richtet werden, hat sich der Deutsche Werkbund bereit
erklärt, unter feinen Mitgliedern einen Wettbewerb zur
Erlangung von Skizzen auszuschreiben. Leider verbleibt,
wenn dieser Wettbewerb noch Nutzen stiften soll, eine
außerordentlich geringe Zeit, da allerorten bereits mit der
Vorbereitung zur Errichtung von Wahrzeichen begonnen
wird. Die Skizzen müssen also bis zum (. September ein-
gereicht sein. Es wird beabsichtigt, die Entwürfe zu ver-
vielfältigen und den Gemeinden, welche die Errichtung
eines Wahrzeichens beabsichtigen, seitens der „National-
gabe" in Form einer Broschüre zur Auswahl eines Ent-
wurfes zur Verfügung zu stellen. Im Interesse der vater-
ländischen Sache, und um der Annahme guter Entwürfe
keine Schwierigkeiten zu bereiten, ist es nötig, auf Künstler-
honorar zu verzichten. Aus sämtlichen eingehenden Ent-
würfen soll durch den Vorstand des Deutschen Werkbundes,
welcher das Preisgericht bildet, eine Auswahl bis zu
25 Stück getroffen werden, die mit Preisen von je 50 Mk.
auszuzeichnen sind.
Breslau. (Wettbewerb für Kriegserinnerungen.)
von der Kunstkommission des Magistrats der Stadt Bres-
lau, an deren Spitze Or. Trentin und Prof. Or. Masner
stehen, wird ein Wettbewerb für Kriegserinnerungen aus-
geschrieben. Man erwartet Entwürfe, die zu einer Aus-
führung und Verbreitung in größeren Mengen und damit
geeignet find, die auf diesem Gebiet aufgetauchten zahl-
reichen Geschmacklosigkeiten zu verdrängen. Es werden
u. a. verlangt Gedenktafeln für gefallene Krieger für
Kirchen und fürs Haus, Entwürfe für Denkmäler auf
Grtsfriedhöfen, für eine farbige Fensterscheibe, für einen
Glasbecher, einen Teller (aus Ton, Porzellan oder Zinn)
sowie für ein Schmuckstück als Kriegserinnerungen, kleine
Plastik als Kriegsandenken zur Ausführung in Fayence
oder Eisenguß, ferner Entwürfe für Kriegserinnerungen
nach freier Wahl, endlich ein Gedenkblatt, das die Zu-
gehörigkeit von Soldaten zu einem bestimmten schlesischen
Truppenteile anzeigt. Die Preise betragen insgesamt
2900 Mk. Berechtigt zur Teilnahme find nur in Breslau
lebende Kunstgewerbler und Künstler. Die Entwürfe,
Zeichnungen oder Modelle sind vom 20. (Oktober bis (. No-
vember (9(5 an die Direktion des Schlesischen Museums
für Kunstgewerbe und Altertümer einzureichen.
Denkmäler.
Dillingen. Der Magistrat hat dem Komitee zur Errichtung
eines Denkmals für den Erfinder des Unterseeboots, Wil-
helm Bauer, in seiner Vaterstadt Dillingen zur Bestreitung
der Auslagen für die Vorarbeiten einen Zuschuß von
200 Mk. gewährt.
In Schrobenhausen, der Geburtsstadt Lenbachs, soll ein
Lenbachbrunnen errichtet werden. König Lndwig von
Bayern hat dazu einen Zuschuß von (5 000 Mk. aus ihm
zur Verfügung stehenden Stiftungsmitteln in Aussicht ge-
stellt.
!- SZ'leäigle Preisausschreiben -
Dresden, (preisgekrönte Plakatentwürfe.) (von
unserer Dresdener Redaktion.) Mitte Juni hat die Stif-
tung Heimatdank zur Erlangung von Entwürfen für ein
Plakat einen Wettbewerb erlassen, an dem die Beteiligung
aller im Königreich Sachfen lebenden Künstlern offen stand.
Am (2. August wurde der Wettbewerb geschloffen und das
Preisgericht fällte die Urteile. Als Preisträger gingen
aus dem Wettbewerb hervor: Die Maler Arno Drescher
(erster und dritter Preis), Gtto Lange (zweiter Preis) und
Willy Hergert (vierter Preis), sämtlich in Dresden. Der
mit dem ersten Preis gekrönte Entwurf Dreschers wurde
von den Preisrichtern als eine hochstehende künstlerische
Leistung bezeichnet und zur Ausführung empfohlen. Die-
ser Entwurf, dessen Kennwort sehr bezeichnend „Blutopfer"
lautet, zeigt eine aus den Wolken schwebende Taube,
einen Gelzweig im Schnabel tragend, während aus den-
selben Wolken vier große Blutstropfen auf die Heimat-
erde niederfallen. In der Zeit vom (8. bis zum 25. August
wurden alle eingegangenen Entwürfe in der Kgl. Kunst-
gewerbeschule öffentlich ausgestellt.
— Staatliche unä Städtische Runstpslege —
München. Die Kgl. Pinakothek erwarb aus der Fritz Lrler-
scheu Kriegsbilder-Ausstellung in der Galerie Laspari zwölf
Arbeiten, ferner das „Porträt eines Offiziers" von Raisky
aus dem Jahre (8H5, und ein „Ananasstilleben" von Sle-
vogt aus dem Jahre (9(3.
— Hus Künstler- uncl Kunstvereinen —
Augsburg. Im Kunstverein gelangten im Frühjahr zur
Ausstellung: Kollektionen von Genest-Arndt, p. wehrte,
Alfr. Krüger, L. Homburg, Or. Alfr. Poell, p. Goetz-
Räcknitz, L. A. Weber, w. Firle; ferner Werke von I.
Schoyerer, I. Schloegl, K. Küstner, Jul. Reder, Earl Hoff-
mann, H. Röhm, B. Frank, L. Jünemann, Frz. Frankl,
Gtto Fedder, G. Michaelis, I. willroider, I. Holz, L. v.
plänkner, Al. Küpper, Reder-Broili, Ehr. Vetter, L. A.
Heinisch, v. Strechine, A. Prisser, R. petuel, v. d. Heide,
Kaltenmoser, G. Keck, A. Bauer, L. Sroell, H. Mühler,
Müller-Wehl, Or. G. Niemann, E. v. Varennes-Mondane,
L. Mohr, G. Hann, L. Braun, I. Kornbeck, L. Gerhar-
dinger, I. widumann, G. A. van Hees, Lüdecke, L. Ku-
bierschky, PH. Graf, Fritz Bayerlein, K. Hermann, R.
Wagner, H. R. Reeder, R. Ldenhofer, H. Klatt, Fr. Mahr,
Rosa Biber, H. Bertle, M. weger, G. Leu, I. von De-
stouches, K. Biese, Lbersberger, H. Ebers, Müller-Wischin,
Jak. Gehrig, L. wuttke. Line Kollektion Aquarelle und
Pastelle sandten R. Hoffmann, S. Landsinger und Ferd.
Brauer (p.), Radierungen von M. Keymer, Aug. Diers;
plastische Arbeiten von M. powolny (Koll.), Hrch. Pitts,
Hans Defregger, Gg. Marschall, R. v. Heider. Verkäufe
fanden statt von Aenne Siebert, Ludg. Voß, I. Schloegl.
Köln. (Kölnischer Kunstverein.) Aus dem Jahres-
bericht: Das Kriegsjahr hat dem Kunstleben große wun-
Die Werkstatt der Kunst.
559
io., sondern am 29. September statt. Die Ausstellung
ist drei Tage vorher nur für Berufsintereffenten zugänglich.
München. (Secession.) In der Sommerausstellung
der Münchener Secession im Kgl. Kunstausstellungsgebäude
am Königsplatze wurden folgende Verkäufe abgeschlossen:
Die Kgl. Bayerische Graphische Sammlung erwarb noch
einen Holzschnitt von Richard Marido, München. — von
privaten wurden angekauft: Delgemälde von Max Beck-
mann, Hermsdorf bei Berlin, L. Th. Meyer-Bafel, Mün-
chen, Rudolf Schramm-Zittau, München; Zeichnungen von
Hans von Hayek, Dachau, I. Teichmann, Frankfurt a. M.;
eine Bronze von Ulfert Janssen, Stuttgart; sowie Me-
daillen und Plaketten von Josef Gang!, München, Ludwig
Gies, München, Lugenie Lange, München, und Hans Lindl,
München.
Zürich. (Zürcher Kunsthaus.) Die Gedächtnisausstel-
lung Max Buri wurde am Sonntag, den 29. August, er-
öffnet. Der Katalog umfaßt mit über (50 Nummern fast
alle großen Figurenbilder des Künstlers, neben zahlreichen,
bisher zum Teil wenig bekannten Landschaften, Stilleben
und Linzelbildnissen.
j Geplante Wettbewerbe -s
Preisausschreiben zur Erlangung von Entwürfen
für Kriegswahrzeichen.
Man schreibt uns: Die Vereinigung „Nationalgabe,
Nagelung von Wahrzeichen zugunsten der Nationalstiftung
für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen" beab-
sichtigt „in allen Gauen Deutschlands" Wahrzeichen auf-
zustellen, welche zu benageln sind. In Betracht kommen
Schilde, Eiserne Kreuze, Stadtwappen, auch Bildwerke (bei
denen nur Gewandteile benagelt werden sollen). Da die
Gefahr vorliegt, daß formal mangelhafte Wahrzeichen er-
richtet werden, hat sich der Deutsche Werkbund bereit
erklärt, unter feinen Mitgliedern einen Wettbewerb zur
Erlangung von Skizzen auszuschreiben. Leider verbleibt,
wenn dieser Wettbewerb noch Nutzen stiften soll, eine
außerordentlich geringe Zeit, da allerorten bereits mit der
Vorbereitung zur Errichtung von Wahrzeichen begonnen
wird. Die Skizzen müssen also bis zum (. September ein-
gereicht sein. Es wird beabsichtigt, die Entwürfe zu ver-
vielfältigen und den Gemeinden, welche die Errichtung
eines Wahrzeichens beabsichtigen, seitens der „National-
gabe" in Form einer Broschüre zur Auswahl eines Ent-
wurfes zur Verfügung zu stellen. Im Interesse der vater-
ländischen Sache, und um der Annahme guter Entwürfe
keine Schwierigkeiten zu bereiten, ist es nötig, auf Künstler-
honorar zu verzichten. Aus sämtlichen eingehenden Ent-
würfen soll durch den Vorstand des Deutschen Werkbundes,
welcher das Preisgericht bildet, eine Auswahl bis zu
25 Stück getroffen werden, die mit Preisen von je 50 Mk.
auszuzeichnen sind.
Breslau. (Wettbewerb für Kriegserinnerungen.)
von der Kunstkommission des Magistrats der Stadt Bres-
lau, an deren Spitze Or. Trentin und Prof. Or. Masner
stehen, wird ein Wettbewerb für Kriegserinnerungen aus-
geschrieben. Man erwartet Entwürfe, die zu einer Aus-
führung und Verbreitung in größeren Mengen und damit
geeignet find, die auf diesem Gebiet aufgetauchten zahl-
reichen Geschmacklosigkeiten zu verdrängen. Es werden
u. a. verlangt Gedenktafeln für gefallene Krieger für
Kirchen und fürs Haus, Entwürfe für Denkmäler auf
Grtsfriedhöfen, für eine farbige Fensterscheibe, für einen
Glasbecher, einen Teller (aus Ton, Porzellan oder Zinn)
sowie für ein Schmuckstück als Kriegserinnerungen, kleine
Plastik als Kriegsandenken zur Ausführung in Fayence
oder Eisenguß, ferner Entwürfe für Kriegserinnerungen
nach freier Wahl, endlich ein Gedenkblatt, das die Zu-
gehörigkeit von Soldaten zu einem bestimmten schlesischen
Truppenteile anzeigt. Die Preise betragen insgesamt
2900 Mk. Berechtigt zur Teilnahme find nur in Breslau
lebende Kunstgewerbler und Künstler. Die Entwürfe,
Zeichnungen oder Modelle sind vom 20. (Oktober bis (. No-
vember (9(5 an die Direktion des Schlesischen Museums
für Kunstgewerbe und Altertümer einzureichen.
Denkmäler.
Dillingen. Der Magistrat hat dem Komitee zur Errichtung
eines Denkmals für den Erfinder des Unterseeboots, Wil-
helm Bauer, in seiner Vaterstadt Dillingen zur Bestreitung
der Auslagen für die Vorarbeiten einen Zuschuß von
200 Mk. gewährt.
In Schrobenhausen, der Geburtsstadt Lenbachs, soll ein
Lenbachbrunnen errichtet werden. König Lndwig von
Bayern hat dazu einen Zuschuß von (5 000 Mk. aus ihm
zur Verfügung stehenden Stiftungsmitteln in Aussicht ge-
stellt.
!- SZ'leäigle Preisausschreiben -
Dresden, (preisgekrönte Plakatentwürfe.) (von
unserer Dresdener Redaktion.) Mitte Juni hat die Stif-
tung Heimatdank zur Erlangung von Entwürfen für ein
Plakat einen Wettbewerb erlassen, an dem die Beteiligung
aller im Königreich Sachfen lebenden Künstlern offen stand.
Am (2. August wurde der Wettbewerb geschloffen und das
Preisgericht fällte die Urteile. Als Preisträger gingen
aus dem Wettbewerb hervor: Die Maler Arno Drescher
(erster und dritter Preis), Gtto Lange (zweiter Preis) und
Willy Hergert (vierter Preis), sämtlich in Dresden. Der
mit dem ersten Preis gekrönte Entwurf Dreschers wurde
von den Preisrichtern als eine hochstehende künstlerische
Leistung bezeichnet und zur Ausführung empfohlen. Die-
ser Entwurf, dessen Kennwort sehr bezeichnend „Blutopfer"
lautet, zeigt eine aus den Wolken schwebende Taube,
einen Gelzweig im Schnabel tragend, während aus den-
selben Wolken vier große Blutstropfen auf die Heimat-
erde niederfallen. In der Zeit vom (8. bis zum 25. August
wurden alle eingegangenen Entwürfe in der Kgl. Kunst-
gewerbeschule öffentlich ausgestellt.
— Staatliche unä Städtische Runstpslege —
München. Die Kgl. Pinakothek erwarb aus der Fritz Lrler-
scheu Kriegsbilder-Ausstellung in der Galerie Laspari zwölf
Arbeiten, ferner das „Porträt eines Offiziers" von Raisky
aus dem Jahre (8H5, und ein „Ananasstilleben" von Sle-
vogt aus dem Jahre (9(3.
— Hus Künstler- uncl Kunstvereinen —
Augsburg. Im Kunstverein gelangten im Frühjahr zur
Ausstellung: Kollektionen von Genest-Arndt, p. wehrte,
Alfr. Krüger, L. Homburg, Or. Alfr. Poell, p. Goetz-
Räcknitz, L. A. Weber, w. Firle; ferner Werke von I.
Schoyerer, I. Schloegl, K. Küstner, Jul. Reder, Earl Hoff-
mann, H. Röhm, B. Frank, L. Jünemann, Frz. Frankl,
Gtto Fedder, G. Michaelis, I. willroider, I. Holz, L. v.
plänkner, Al. Küpper, Reder-Broili, Ehr. Vetter, L. A.
Heinisch, v. Strechine, A. Prisser, R. petuel, v. d. Heide,
Kaltenmoser, G. Keck, A. Bauer, L. Sroell, H. Mühler,
Müller-Wehl, Or. G. Niemann, E. v. Varennes-Mondane,
L. Mohr, G. Hann, L. Braun, I. Kornbeck, L. Gerhar-
dinger, I. widumann, G. A. van Hees, Lüdecke, L. Ku-
bierschky, PH. Graf, Fritz Bayerlein, K. Hermann, R.
Wagner, H. R. Reeder, R. Ldenhofer, H. Klatt, Fr. Mahr,
Rosa Biber, H. Bertle, M. weger, G. Leu, I. von De-
stouches, K. Biese, Lbersberger, H. Ebers, Müller-Wischin,
Jak. Gehrig, L. wuttke. Line Kollektion Aquarelle und
Pastelle sandten R. Hoffmann, S. Landsinger und Ferd.
Brauer (p.), Radierungen von M. Keymer, Aug. Diers;
plastische Arbeiten von M. powolny (Koll.), Hrch. Pitts,
Hans Defregger, Gg. Marschall, R. v. Heider. Verkäufe
fanden statt von Aenne Siebert, Ludg. Voß, I. Schloegl.
Köln. (Kölnischer Kunstverein.) Aus dem Jahres-
bericht: Das Kriegsjahr hat dem Kunstleben große wun-