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Die Werkstatt der Kunst.
XIV, Heft 28.
eine kleine, aber bedeutsame Ausstellung künstlerischer
Kriegserinnerungen. Zahlreiche österreichische Künstler, wie
die Professoren der wiener Kunstgewerbeschule Barwig,
Hoffmann, powolny, Rosalie Rothansl, Stephan Schwartz,
zahlreiche österreichische Fachschulen und Industrielle haben
im Laufe der letzten Monate Lrinnerungsgegenstände ge-
schaffen. Auch aus dem Deutschen Reiche ist eine Reihe
graphischer Kriegsbilder bekannter Künstler und Gedenk-
münzen in Lrzguß und Silber eingetroffen.
Dresden. Neu ausgestellt bei Lmil Richter: Graphiken
und Schabkunstblätter von Heinrich Haberl aus München.
Elberfeld. (Kaiser-Wilhelm-Museum.) Im Kupfer-
stichsaale des 1. Obergeschosses wurde eine Ausstellung von
„Kriegsgraphik" eröffnet, die u. a. ein Gedenkblatt von
Max Klinger, das Porträt des gefallenen Reichstagsabge-
ordneten Or. L. Frank von L. Lorinth, sowie Blätter von
w. Klemm, Jos. Uhl enthält, ferner Aquarelle aus den
Gefangenenlagern Friedrichsfeld und Senne bei Paderborn
von Reinold Grußka, Krefeld. In dem Bergischen Saale
des 2. Obergeschosses ist zurzeit eine Ausstellung von künst-
lerischen Bucheinbänden von Joh. Rudel, Lehrer an der
hiesigen Kunstgewerbeschule, eröffnet worden.
München. (Kunstverein.) vom Ostersonntag an ver-
anstaltet Maler Ludwig von Senger eine Sammelausstel-
lung neuerer Werke, und Maler N. Mathes zeigt anläßlich
seines 70. Geburtstages eine Kollektion von Bildern und
Studien.
Stuttgart. Die neue Ausstellung der Hofkunsthandlung
Schalter, Marienstraße, enthält Batikarbeiten von Berta
Klein-Schweizer, Hedwig Seeger, Dorkas Härlin und Mechtild
weitbrecht, ferner handgeschnittene Blumenstilleben (aus
farbigen Papieren) von Marta Pfennig (sämtliche in Stutt-
gart). Die Ausstellung künstlerischer Kriegsgraphik bleibt
unverändert bestehen.
Zürich. (Zürcher Kunsthaus.) In der Turnusaus-
stellung des Schweizerischen Kunstvereins läßt sich
der verkauf gut an. Bisher wurden van privaten und
Museen 29 Kunstwerke im Betrage von nahezu 45000
Franken erworben. In die Sammlung des Basler Kunst-
vereins gelangen das „Mädchenbildnis" von L. Amiet, die
„Müller" von Emile Breßler, der „Mäher" von Abraham
Hermenjat, die „Begonien" von Alyos Hugonnet und die
„Flucht nach Aegypten" von p. Th. Robert.
Rus RunMer- «ncl Runltvereinen
—-
ar. Der Bund deutscher Architekten an die
Ltaatsministerien. Infolge der fast vollständigen Still-
legung der Bautätigkeit durch den Krieg und der dadurch
hervorgerufenen Notlage des Privatarchitektenstandes hat
jetzt für den geschäftsführenden Ausschuß des Bundes
deutscher Architekten Geheimrat Frentzen, Aachen, eine
Eingabe an die deutschen Staatsministerien gerichtet. Sie
erbittet geeignete Maßnahmen zur Linderung des Not-
standes. Diese könnten darin bestehen, daß beabsichtigte,
wegen des Krieges jedoch zurückgestellte fiskalische Bauten
baldigst in Angriff genommen, und daß zur Herstellung
ihrer Pläne sowie zur Bauleitung nach Möglichkeit pivat-
architekten herangezogen werden. Letzteres dürfte den in
Betracht kommenden Behörden um so leichter sein, als
eine große Anzahl staatlich angestellter Architekten zum
Kriegsdienst einberufen ist. Ferner würden die zu unfrei-
williger Muße gezwungenen Privatarchitekten es dankbar
anerkennen, wenn seitens der Staatsregierungen Wettbe-
werbe für solche in absehbarer Zeit notwendig werdenden
Bauten ausgeschrieben würden, deren Programm entweder
jetzt bereits feststeht oder sich in allgemeinen Zügen für
Ideen-Wettbewerbe angeben läßt. Diese Bauaufgaben
könnten durch das Anfgebot zahlreicher baukünstlerischer
Kräfte gerade in der jetzigen arbeitslosen Zeit, wo mit
doppelter Hingabe an der Aufgabe gearbeitet würde, einer
glücklichen Lösung zugeführt werden. (Hoffentlich fällt
dabei auch für die bildenden Künstler etwas ab! D. Red.)
Freiburg i. V. Der Breisgauverein „Schauinsland"
zu Freiburg i. B. will im Jahrgang 4945 seiner Zeitschrift
die ungemein fruchtbare Tätigkeit des vor 400 Jahren
in villingen geborenen Hofmalers Wilhelm Dürr von Frei-
burg i. B. einer kurzen Würdigung unterziehen. Kaum
ein anderer Maler hat in der Mitte des vorigen Jahr-
hunderts so viele Altargemälde für Kirchen des südlichen
Badens und angrenzender Gebiete wie auch größere Bilder
für öffentliche und private Gebäude geschaffen wie dieser
Mann. Der „Schauinsland" verfügt über eine umfangreiche
Liste Dürrscher Werke. Aber sicherlich sind derer noch viele,
noch unbekannte, in Kirchen und öffentlichen Profange-
bäuden, in Schlössern und Bürgerhäusern vorhanden. Der
Breisgauverein „Schauinsland" richtet daher an alle Be-
sitzer und Kenner Dürrscher Bilder die Bitte, diese unter
Angabe des Inhalts, der Größe und Technik anzumelden
an die Adresse des Schriftleiters der Zeitschrift „Schanins-
land" Prof. Or. Dieffenbacher, Freiburg i. B., Urachstr. 25.
Breslau. Der Maler Karl Hanusch wurde zum ordent-
lichen Lehrer an der König!. Akademie für Kunst und Kunst-
gewerbe in Breslau ernannt. Hanusch stammt aus Nieder-
häslich bei Dresden und war ehemals Schüler der Dresdner
Kunstakademie.
Berlin, ar. (Zur Verschönerung unserer Fried-
höfe.) Der wirtschaftliche verband bildender Künstler,
die neue wirtschaftliche Organisation der Berliner Künstler-
schaft, richtet jetzt einen Aufruf an das Publikum, der
sich gegen die immer mehr drohende Verunstaltung unserer
Friedhöfe durch fabrikmäßig hergestellten Grabmälerschund
wendet. Die Friedhöfe gleichen ja heute nicht mehr wie
früher Stätten voll ernster Poesie, sondern Steinlagern von
Grabfteingeschäften, sodaß Friedhofsbehörden bereits ver-
suchen, dagegen einzuschreiten. Aber allein das Publikum
kann helfen, wenn es nicht den Anpreisungen der Grab-
steingeschäfte, der Ateliers für Grabkunst und dergleichen
Gehör schenkt, die nach jedem Todesfall die Hinterbliebenen
überlaufen. Freude macht diese Fabrikware keinem Men-
schen, am wenigsten dem Besucher des Grabes. Leider
wissen auch die Kunstverständigen im Publikum kaum,
daß sie Denkmäler billiger bekommen, wenn sie sich direkt
an die Künstler wenden und nicht erst auf dem Wege
über Grabsteingeschäfte. Der wirtschaftliche verband will
da die Vermittlung zwischen Künstler und Publikum über-
nehmen.
(Lin jeder derartige Schritt ist mit Genugtuung zu be-
grüßen. D. Schriftltg.)
SlaalUeke unci SlLtilileke kunlipflege
ur. Notstandsarbeiten für Künstler in Bayern.
Nach dem Vorgang anderer Staatsstellen hat jetzt das
Generalkonservatorium der Kunstdenkmale und Altertümer
Bayerns, Aufträge für kirchliche Kunst als Notstandsar-
beiten erteilt. So find eine Reihe von Wiederherstellungs-
arbeiten wieder ausgenommen und während des Krieges
zum Teil zu Ende geführt worden. Darunter ist zu nennen:
Die Wiederherstellung der Sakraments- oder Asam-Kapelle
im Freisinger Dom, eine Schöpfung der Gebrüder Asam
in München aus den Jahren 472z—422-4. Line andere,
zurzeit nach den Vorschlägen des Generalkonservatoriums
betriebene Herstellung ist die der Schloßkapelle in Maxlrain,
auf dem Besitz des Grafen Arco-Zinneberg. In der
Schloßkirche zu Burghausen bietet der Staat, der „Deut-
schen Bauzeitung" zufolge, weitere Arbeitsgelegenheit;
ähnliche Arbeiten ergeben sich in der Schloßkapelle von
Roggenstein bei Bruck. Das Generalkonservatorium ist
weiterhin bemüht, der Künstlerschaft und dem Kunsthand-
werk dadurch Aufträge zuzuführen, daß es bei der Geistlich-
keit die Wiederaufnahme von Kirchenarbeiten, zu denen
die Mittel vorhanden oder unschwer zu beschaffen sind, in
Anregung bringt. In ähnlichem Sinne ist das bayrische
Kultusministerium bei den Stellen tätig, die mit der
Staatsaufsicht über das Kirchenvermögen betraut find.
Die Werkstatt der Kunst.
XIV, Heft 28.
eine kleine, aber bedeutsame Ausstellung künstlerischer
Kriegserinnerungen. Zahlreiche österreichische Künstler, wie
die Professoren der wiener Kunstgewerbeschule Barwig,
Hoffmann, powolny, Rosalie Rothansl, Stephan Schwartz,
zahlreiche österreichische Fachschulen und Industrielle haben
im Laufe der letzten Monate Lrinnerungsgegenstände ge-
schaffen. Auch aus dem Deutschen Reiche ist eine Reihe
graphischer Kriegsbilder bekannter Künstler und Gedenk-
münzen in Lrzguß und Silber eingetroffen.
Dresden. Neu ausgestellt bei Lmil Richter: Graphiken
und Schabkunstblätter von Heinrich Haberl aus München.
Elberfeld. (Kaiser-Wilhelm-Museum.) Im Kupfer-
stichsaale des 1. Obergeschosses wurde eine Ausstellung von
„Kriegsgraphik" eröffnet, die u. a. ein Gedenkblatt von
Max Klinger, das Porträt des gefallenen Reichstagsabge-
ordneten Or. L. Frank von L. Lorinth, sowie Blätter von
w. Klemm, Jos. Uhl enthält, ferner Aquarelle aus den
Gefangenenlagern Friedrichsfeld und Senne bei Paderborn
von Reinold Grußka, Krefeld. In dem Bergischen Saale
des 2. Obergeschosses ist zurzeit eine Ausstellung von künst-
lerischen Bucheinbänden von Joh. Rudel, Lehrer an der
hiesigen Kunstgewerbeschule, eröffnet worden.
München. (Kunstverein.) vom Ostersonntag an ver-
anstaltet Maler Ludwig von Senger eine Sammelausstel-
lung neuerer Werke, und Maler N. Mathes zeigt anläßlich
seines 70. Geburtstages eine Kollektion von Bildern und
Studien.
Stuttgart. Die neue Ausstellung der Hofkunsthandlung
Schalter, Marienstraße, enthält Batikarbeiten von Berta
Klein-Schweizer, Hedwig Seeger, Dorkas Härlin und Mechtild
weitbrecht, ferner handgeschnittene Blumenstilleben (aus
farbigen Papieren) von Marta Pfennig (sämtliche in Stutt-
gart). Die Ausstellung künstlerischer Kriegsgraphik bleibt
unverändert bestehen.
Zürich. (Zürcher Kunsthaus.) In der Turnusaus-
stellung des Schweizerischen Kunstvereins läßt sich
der verkauf gut an. Bisher wurden van privaten und
Museen 29 Kunstwerke im Betrage von nahezu 45000
Franken erworben. In die Sammlung des Basler Kunst-
vereins gelangen das „Mädchenbildnis" von L. Amiet, die
„Müller" von Emile Breßler, der „Mäher" von Abraham
Hermenjat, die „Begonien" von Alyos Hugonnet und die
„Flucht nach Aegypten" von p. Th. Robert.
Rus RunMer- «ncl Runltvereinen
—-
ar. Der Bund deutscher Architekten an die
Ltaatsministerien. Infolge der fast vollständigen Still-
legung der Bautätigkeit durch den Krieg und der dadurch
hervorgerufenen Notlage des Privatarchitektenstandes hat
jetzt für den geschäftsführenden Ausschuß des Bundes
deutscher Architekten Geheimrat Frentzen, Aachen, eine
Eingabe an die deutschen Staatsministerien gerichtet. Sie
erbittet geeignete Maßnahmen zur Linderung des Not-
standes. Diese könnten darin bestehen, daß beabsichtigte,
wegen des Krieges jedoch zurückgestellte fiskalische Bauten
baldigst in Angriff genommen, und daß zur Herstellung
ihrer Pläne sowie zur Bauleitung nach Möglichkeit pivat-
architekten herangezogen werden. Letzteres dürfte den in
Betracht kommenden Behörden um so leichter sein, als
eine große Anzahl staatlich angestellter Architekten zum
Kriegsdienst einberufen ist. Ferner würden die zu unfrei-
williger Muße gezwungenen Privatarchitekten es dankbar
anerkennen, wenn seitens der Staatsregierungen Wettbe-
werbe für solche in absehbarer Zeit notwendig werdenden
Bauten ausgeschrieben würden, deren Programm entweder
jetzt bereits feststeht oder sich in allgemeinen Zügen für
Ideen-Wettbewerbe angeben läßt. Diese Bauaufgaben
könnten durch das Anfgebot zahlreicher baukünstlerischer
Kräfte gerade in der jetzigen arbeitslosen Zeit, wo mit
doppelter Hingabe an der Aufgabe gearbeitet würde, einer
glücklichen Lösung zugeführt werden. (Hoffentlich fällt
dabei auch für die bildenden Künstler etwas ab! D. Red.)
Freiburg i. V. Der Breisgauverein „Schauinsland"
zu Freiburg i. B. will im Jahrgang 4945 seiner Zeitschrift
die ungemein fruchtbare Tätigkeit des vor 400 Jahren
in villingen geborenen Hofmalers Wilhelm Dürr von Frei-
burg i. B. einer kurzen Würdigung unterziehen. Kaum
ein anderer Maler hat in der Mitte des vorigen Jahr-
hunderts so viele Altargemälde für Kirchen des südlichen
Badens und angrenzender Gebiete wie auch größere Bilder
für öffentliche und private Gebäude geschaffen wie dieser
Mann. Der „Schauinsland" verfügt über eine umfangreiche
Liste Dürrscher Werke. Aber sicherlich sind derer noch viele,
noch unbekannte, in Kirchen und öffentlichen Profange-
bäuden, in Schlössern und Bürgerhäusern vorhanden. Der
Breisgauverein „Schauinsland" richtet daher an alle Be-
sitzer und Kenner Dürrscher Bilder die Bitte, diese unter
Angabe des Inhalts, der Größe und Technik anzumelden
an die Adresse des Schriftleiters der Zeitschrift „Schanins-
land" Prof. Or. Dieffenbacher, Freiburg i. B., Urachstr. 25.
Breslau. Der Maler Karl Hanusch wurde zum ordent-
lichen Lehrer an der König!. Akademie für Kunst und Kunst-
gewerbe in Breslau ernannt. Hanusch stammt aus Nieder-
häslich bei Dresden und war ehemals Schüler der Dresdner
Kunstakademie.
Berlin, ar. (Zur Verschönerung unserer Fried-
höfe.) Der wirtschaftliche verband bildender Künstler,
die neue wirtschaftliche Organisation der Berliner Künstler-
schaft, richtet jetzt einen Aufruf an das Publikum, der
sich gegen die immer mehr drohende Verunstaltung unserer
Friedhöfe durch fabrikmäßig hergestellten Grabmälerschund
wendet. Die Friedhöfe gleichen ja heute nicht mehr wie
früher Stätten voll ernster Poesie, sondern Steinlagern von
Grabfteingeschäften, sodaß Friedhofsbehörden bereits ver-
suchen, dagegen einzuschreiten. Aber allein das Publikum
kann helfen, wenn es nicht den Anpreisungen der Grab-
steingeschäfte, der Ateliers für Grabkunst und dergleichen
Gehör schenkt, die nach jedem Todesfall die Hinterbliebenen
überlaufen. Freude macht diese Fabrikware keinem Men-
schen, am wenigsten dem Besucher des Grabes. Leider
wissen auch die Kunstverständigen im Publikum kaum,
daß sie Denkmäler billiger bekommen, wenn sie sich direkt
an die Künstler wenden und nicht erst auf dem Wege
über Grabsteingeschäfte. Der wirtschaftliche verband will
da die Vermittlung zwischen Künstler und Publikum über-
nehmen.
(Lin jeder derartige Schritt ist mit Genugtuung zu be-
grüßen. D. Schriftltg.)
SlaalUeke unci SlLtilileke kunlipflege
ur. Notstandsarbeiten für Künstler in Bayern.
Nach dem Vorgang anderer Staatsstellen hat jetzt das
Generalkonservatorium der Kunstdenkmale und Altertümer
Bayerns, Aufträge für kirchliche Kunst als Notstandsar-
beiten erteilt. So find eine Reihe von Wiederherstellungs-
arbeiten wieder ausgenommen und während des Krieges
zum Teil zu Ende geführt worden. Darunter ist zu nennen:
Die Wiederherstellung der Sakraments- oder Asam-Kapelle
im Freisinger Dom, eine Schöpfung der Gebrüder Asam
in München aus den Jahren 472z—422-4. Line andere,
zurzeit nach den Vorschlägen des Generalkonservatoriums
betriebene Herstellung ist die der Schloßkapelle in Maxlrain,
auf dem Besitz des Grafen Arco-Zinneberg. In der
Schloßkirche zu Burghausen bietet der Staat, der „Deut-
schen Bauzeitung" zufolge, weitere Arbeitsgelegenheit;
ähnliche Arbeiten ergeben sich in der Schloßkapelle von
Roggenstein bei Bruck. Das Generalkonservatorium ist
weiterhin bemüht, der Künstlerschaft und dem Kunsthand-
werk dadurch Aufträge zuzuführen, daß es bei der Geistlich-
keit die Wiederaufnahme von Kirchenarbeiten, zu denen
die Mittel vorhanden oder unschwer zu beschaffen sind, in
Anregung bringt. In ähnlichem Sinne ist das bayrische
Kultusministerium bei den Stellen tätig, die mit der
Staatsaufsicht über das Kirchenvermögen betraut find.