Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Kraus, Franz Xaver [Editor]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 1): Die Kunstdenkmäler des Kreises Konstanz — Freiburg i.Br., 1887

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.1229#0095

DWork-Logo
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
8o KREIS KONSTANZ.

D. ANSICHTEN.

Alte Gemälde vgl. unter STADTKANZLEI. — Grosser Holzschnitt
des 75. Jhs. h. ip2l3, br. 5/ cm mit der Leg. CONSTANCIA. Vgl. unsere
Reproduction Fig. 28. — Illum. Holzschnitt mit der Leg. CONSTANCIA,
vulgo Coztnitz memorabile Suevi opp. h. 18, br. 41 cm. Städtebuch, Köln 1575,
aus BRUYN & HOGENBERG. — Kupferstich, 18X28 cm v. MERIAN,
gest., aus GOTTER. FRIEDS Archontologie, Frank/. i695. JOH
CHRISTIAN LEOPOLD exe. Aug. Vind., (c. 1780), h. 16 cm, br. 28 cm.
— Kupfer, Ansicht aus BERTIUS Comm. rer. Ger?n. 1626, h. 14 cm,
br. 19 cm. —■ Kupferstich in 40: Eigentliche Contrafactur der Stadt
Costantz am Bodensee, wie solche währender Belagerung Anno i6jj im
wesen gestanden, bei MATTH. MERIAN Topogr. Suev. 1643 zu p. 23. —
Kupfer in 40 S. T SONDERMAYR se. A. V. (Belagerung v. 1633) bei
SPETH a. a. O. S. 80. (nach Mainau). — Dass. im Theatr. Europ. — An-
sicht aus der Vogelschau, Kupferstich von c. 1700, h. 26 cm, br. 34 cm mit
der Leg.: Constantia Germaniae vulgo Costnitz splendidissimi inter christianos
tiniversalis concilii hospitium, h. 26 cm, br. 34 cm. — Ansicht aus der Vogel-
schau f. d. f. 1548 und 1633 bei MARMOR Topogr. Anh. — Album von
Konstanz und Umgebung in 16 zusammengestellten Ansichten in Photographie.
Konstanz, 186g. — Eine grosse Anzahl photogr. Azifnahmen bei dem Hofphotogr.
Wolf in Konstanz. — Vergl. noch u. Art. Rosgarten zu Vir. v. Richenthals
Concilschronik.

PLÄNE: LEINER, L., Plan der Enhvickehmg v. K, (in Schriften des
Vereins f. Gesch. d. Bödensee's 1882. XI 92). — AMMON Pläne u. Karten
des Bodensee's zu: Das älteste Konstanz (eb. 1884. XIII ug). — Karte des
alten Bisthums Galt, christ. V 432. — BADER, JOS., Karte über die
Archidiaconate tmd Decanate oder Landcapitel d. Bisthutns Constanz vor
der Reformation nach P. Neugarts Angaben. (Freib. Diöc.-Arch. 18J1. VI.)

PRÄHISTORISCHES. Dass das Gelände, auf welchem die Stadt Konstanz
steht, in vorgeschichtlicher Zeit bewohnt war (rhätische oder helvetische Stämme?),
beweisen Pfahlbauten unmittelbar am Ufer im Bodensee (s. L. LEIN ER, die
Entwickehing von Constanz, in den Schriften des Bodensee-Vereins, Heft XI,
1882 p. 73 ff.). Man stiess auf solche im Winter 1871 auf 72, 1) am Rauenegg,
gegenüber dem Bahnhof, 2) am Frauenpfahl, gegenüber dem Stadtgarten,
3) dem Ufer entlang bei Hinterhausen; unter den Funden einiges von Bronce.

RÖMIS"CHE RESTE. MANLIUS bei PISTOR a. a. 0. II690. —
BUCELIN Topogr. 83. — MONE Ztschr. XVI63. — LEINER i. Schriften
des Bodenseevereins XI 81. XII 159. XVII394. — SCHOBER Das alte
Constanz I 1. — BISSINGER 1.

[80]
 
Annotationen