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Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 1): Die Kunstdenkmäler des Kreises Konstanz — Freiburg i.Br., 1887

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https://doi.org/10.11588/diglit.1229#0522

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AMT UEBERLINGEN.

BURGBERG.

491

Die beiden Flügel haben auf der Innenseite die Verkündigung. Ueber
dem Engel Gott Vater in den Wolken. Maria kniet am Pulte, im Nimbus in
spätgoth. Majuskel: 5 äßpJ^IJI O^JI £>i^O UOBIß. Die Figur ist leider ganz
übermalt und verdorben. Das Spruchband des Engels hat verderbte gothische
Schrift. Auch die übrigen Theile des Altars sind bedauerlicher Weise modern
polychromirt.

STAIGER S. 308 erwähnt noch ein anderes altdeutsches Gemälde, einen
Tod Maria (3' h. 11ln' br.), welches ich nicht mehr fand.



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Fig. 123. Burgberg.

BURGBERG

(Hof bei Ueberlingen)

HAID Glocken z. Ueberlingen S. 4.3.

Ehemaliges SCHLOSS, seit dem 14. Jh. wird B. als Sitz der Schenken von
Schmalegg, dann der Gremiich, erwähnt; 1307 kam es an S. Johann zu Ueberlingen,
ging dann an verschiedene Patriciergeschlechter der Stadt über; es wird urkdl.
1481, Jul. 24 in einer Streitsache des Eigenthümers Ludw. Joch gegen den Verkäufer
Stoffel Betz erwähnt (Ztschr. f. Gesch. d. OR. XXV 208) und kam Ende des

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