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Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 1): Die Kunstdenkmäler des Kreises Konstanz — Freiburg i.Br., 1887

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https://doi.org/10.11588/diglit.1229#0697

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AMT TJEBERLINGEN. — WITTENHOFEN. 665

Constantiensies, zu Ehren der hl. Anna ex miraculo eiusdem s. Annae, quae in
trunco, 'Bildstöcklein', colebatur et cuidam erranti per sylvas viam monstrabat viva
voce. Im 30J. Krieg wurde das Kloster 1633 von den Schweden übel verwüstet,
die Oberin getödtet. Die seither neu erbaute Kapelle wurde nach der Aufhebung
des Klosters (1803) abgebrochen, bez. zu einer Remise verwandelt. Architektonische
Reste von Bedeutung haben sich nicht erhalten. STAIGER gibt noch den Text
einer Sandsteinplatte an, welche die Privilegirung des Altares durch P. Benedict XIV
1752 verzeichnet.

Nach F. MONE's Annahme wäre hier eines der 11 von H i r s ch e r er-
worbenen Bernh. StriegePschen Bilder (Marienbild) gewesen, vgl. a. a. O. 85.

WESPACH

s. den Art. Neufrach

WITTENHOFEN

KAPELLE einfacher, ärmlicher spätgothischer Bau ohne Werth.
Holzstatuette, bemalt, einen hl. Benedictinermönch mit dem Stab und
dem Bären (ohne Mitra — S. Corbinian oder S. Gallus?) darstellend.

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