Kraus, Franz Xaver [Editor]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 1): Die Kunstdenkmäler des Kreises Konstanz
— Freiburg i.Br., 1887
Cite this page
Please cite this page by using the following URL/DOI:
https://doi.org/10.11588/diglit.1229#0505
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.1229#0505
- Titelblätter
- Vorwort
-
1-54
Amt Engen
- ⟦Aach⟧
- ⟦Anselfingen⟧
- ⟦Aulfingen⟧
- ⟦Bargen⟧
- ⟦Biesendorf⟧
- ⟦Binningen⟧
- ⟦Blumenfeld⟧
- ⟦Büßlingen⟧
- ⟦Duchtlingen⟧
- ⟦Mühlhausen-Ehingen⟧
- ⟦Emmingen ab Egg⟧
- ⟦Engen⟧
- ⟦Kirchen⟧
- ⟦Hattingen⟧
- ⟦Hilzingen⟧
- ⟦Honstetten⟧
- ⟦Immendingen⟧
- ⟦Leipferdingen⟧
- ⟦Mauenheim⟧
- ⟦Möhringen⟧
- ⟦Mühlhausen⟧
- ⟦Neuhausen⟧
- ⟦Riedheim⟧
- ⟦Schlatt⟧
- ⟦Stetten⟧
- ⟦Tengen⟧
- ⟦Watterdingen⟧
- ⟦Weil⟧
- ⟦Weiterdingen⟧
- ⟦Welschingen⟧
- ⟦Wiechs am Randen⟧
- ⟦Zimmerholz⟧
- ⟦Zimmern⟧
-
55-380
Amt Konstanz
- ⟦Allensbach⟧
- ⟦Allmannsdorf⟧
- ⟦Arlen⟧
- ⟦Bankholzen⟧
- ⟦Bietingen⟧
- ⟦Bohlingen⟧
- ⟦Böhringen⟧
- ⟦Wallhausen⟧
- ⟦Burghof⟧
- ⟦Büsingen⟧
- ⟦Dettingen⟧
- ⟦Dingelsdorf⟧
- ⟦Freudental⟧
- ⟦Fridingen an der Donau⟧
- ⟦Gaienhofen⟧
- ⟦Gottmadingen⟧
- ⟦Grünenberg⟧
- ⟦Güttingen⟧
- ⟦Hausen an der Aach⟧
- ⟦Hegne⟧
- ⟦Ruine Heilsperg⟧
- ⟦Hemmenhofen⟧
- ⟦Horn⟧
- ⟦Iznang⟧
- ⟦Kattenhorn⟧
- ⟦Konstanz⟧
- ⟦Langenrain⟧
- ⟦Liggeringen⟧
- ⟦Litzelstetten⟧
- ⟦Mainau⟧
- ⟦Markelfingen⟧
- ⟦Möggingen⟧
- ⟦Öhningen⟧
- ⟦Radolfzell⟧
- ⟦Randegg⟧
- ⟦Reichenau⟧
- ⟦Mittelzell⟧
- ⟦Unterzell⟧
- ⟦Oberzell⟧
- ⟦Rielasingen-Worblingen⟧
- ⟦Rosenegg⟧
- ⟦Schienen⟧
- ⟦Überlingen am Ried⟧
- ⟦Wallhausen⟧
- ⟦Wangen⟧
- ⟦Weiler⟧
- ⟦Wollmatingen⟧
-
381-418
Amt Messkirch
- ⟦Boll⟧
- ⟦Buchheim⟧
- ⟦Gutenstein⟧
- ⟦Hartheim⟧
- ⟦Hausen im Tal⟧
- ⟦Heinstetten⟧
- ⟦Heudorf⟧
- ⟦Kreenheinstetten⟧
- ⟦Krumbach⟧
- ⟦Langenstein⟧
- ⟦Leibertingen⟧
- ⟦Lengenfeld⟧
- ⟦Menningen⟧
- ⟦Meßkirch⟧
- ⟦Nusplingen⟧
- ⟦Rast⟧
- ⟦Rohrdorf⟧
- ⟦Rot⟧
- ⟦Schnerkingen⟧
- ⟦Schwenningen⟧
- ⟦Sentenhart⟧
- ⟦Stetten am Kalten Markt⟧
- ⟦Thiergarten⟧
- ⟦Ruine Wagenburg⟧
- ⟦Werenwag⟧
- ⟦Leibertingen⟧
- ⟦Worndorf⟧
-
419-458
Amt Pfullendorf
- ⟦Aftholderberg⟧
- ⟦Andelsbach⟧
- ⟦Denkingen⟧
- ⟦Betenbrunn⟧
- ⟦Burgweiler⟧
- ⟦Dichtenhausen⟧
- ⟦Echbeck⟧
- ⟦Egg⟧
- ⟦Großschönach⟧
- ⟦Hahnennest⟧
- ⟦Heiligenberg⟧
- ⟦Herdwangen⟧
- ⟦Hattenweiler⟧
- ⟦Illmensee⟧
- ⟦Illwangen⟧
- ⟦Burgweiler⟧
- ⟦Aach-Linz⟧
- ⟦Illwangen⟧
- ⟦Mettenbuch⟧
- ⟦Oberrhena⟧
- ⟦Hattenweiler⟧
- ⟦Pfullendorf⟧
- ⟦Hattenweiler⟧
- ⟦Röhrenbach⟧
- ⟦Schwende⟧
- ⟦Unterrhena⟧
- ⟦Wintersulgen⟧
- ⟦Zell am Andelsbach⟧
-
459-478
Amt Stockach
- ⟦Bodman⟧
- ⟦Eigeltingen⟧
- ⟦Espasingen⟧
- ⟦Gallmannsweil⟧
- ⟦Heudorf⟧
- ⟦Hindelwangen⟧
- ⟦Homburg⟧
- ⟦Hoppetenzell⟧
- ⟦Langenstein⟧
- ⟦Liptingen⟧
- ⟦Ludwigshafen⟧
- ⟦Salem⟧
- ⟦Mahlspüren im Hegau⟧
- ⟦Mainwangen⟧
- ⟦Mühlingen⟧
- ⟦Hindelwangen⟧
- ⟦Orsingen-Nenzingen⟧
- ⟦Rorgenwies⟧
- ⟦Oberschwandorf⟧
- ⟦Stahringen⟧
- ⟦Steißlingen⟧
- ⟦Stockach⟧
- ⟦Wahlwies⟧
- ⟦Winterspüren⟧
-
479-665
Amt Überlingen
- ⟦Adelsreute⟧
- ⟦Ahausen⟧
- ⟦Altenbeuren⟧
- ⟦Altheim⟧
- ⟦Andelshofen⟧
- ⟦Überlingen⟧
- ⟦Bächen⟧
- ⟦Baitenhausen⟧
- ⟦Bambergen⟧
- ⟦Bergheim⟧
- ⟦Bermatingen⟧
- ⟦Beuren⟧
- ⟦Billafingen⟧
- ⟦Birnau⟧
- ⟦Bonndorf⟧
- ⟦Braitenbach⟧
- ⟦Bruckfelden⟧
- ⟦Brünnensbach⟧
- ⟦Buggensegel⟧
- ⟦Bürgberg⟧
- ⟦Daisendorf⟧
- ⟦Deggenhausen⟧
- ⟦Efrizweiler⟧
- ⟦Ernatsreute⟧
- ⟦Frenkenbach⟧
- ⟦Frickenweiler⟧
- ⟦Frickingen⟧
- ⟦Gebhardsweiler⟧
- ⟦Goldbach⟧
- ⟦Hagnau⟧
- ⟦Haltnau⟧
- ⟦Helmsdorf⟧
- ⟦Hepbach⟧
- ⟦Schloß Hersberg⟧
- ⟦Hödingen⟧
- ⟦Hohenbodman⟧
- ⟦Sipplingen⟧
- ⟦Immenstaad am Bodensee⟧
- ⟦Ittendorf⟧
- ⟦Killenberg⟧
- ⟦Kippenhausen⟧
- ⟦Schloß Kirchberg⟧
- ⟦Kluftern⟧
- ⟦Lampach⟧
- ⟦Lellwangen⟧
- ⟦Leustetten⟧
- ⟦Neufrach⟧
- ⟦Limpach⟧
- ⟦Lipbach⟧
- ⟦Lippertsreute⟧
- ⟦Mahlspüren im Tal⟧
- ⟦Markdorf⟧
- ⟦Oberuhldingen⟧
- ⟦Mennwangen⟧
- ⟦Meersburg⟧
- ⟦Mimmenhausen⟧
- ⟦Mittelstenweiler⟧
- ⟦Mühlhofen⟧
- ⟦Nesselwangen⟧
- ⟦Neufrach⟧
- ⟦Nußdorf⟧
- ⟦Oberhomberg⟧
- ⟦Raderach⟧
- ⟦Oberstenweiler⟧
- ⟦Oberuhldingen⟧
- ⟦Owingen⟧
- ⟦Rickenbach⟧
- ⟦Riedheim⟧
- ⟦Roggenbeuren⟧
- ⟦Salem⟧
- ⟦Schiggendorf⟧
- ⟦Seefelden⟧
- ⟦Sipplingen⟧
- ⟦Salem⟧
- ⟦Stetten⟧
- ⟦Taisersdorf⟧
- ⟦Tüfingen⟧
- ⟦Überlingen⟧
- ⟦Untersiggingen⟧
- ⟦Unterstenweiler⟧
- ⟦Unteruhldingen⟧
- ⟦Urnau⟧
- ⟦Weildorf⟧
- ⟦Wendlingen⟧
- ⟦Weppach⟧
- ⟦Wespach⟧
- ⟦Wittenhofen⟧
- 667-678 Nachträge und Berichtigungen
- 679-685 Alphabetisches Ortsverzeichniss
- 687-691 Verzeichniss der Illustrationen
- 693 Tafeln
- 695 Tafel VIII
474 KREIS KONSTANZ.
RORGEIWIES
KIRCHE (Tit. b. M. V.). Der Thurm romanisch, oben grosse, wol später
ausgebrochne Fenster; Staffelgiebel und Satteldach. Die Thurmhalle hat Gratgewölbe.
Der Chor ist verzopft.
Das einschiffige Langhaus, höchst einfach, ist spätgothisch; es hat eine spät-
gothische Thüre.
Vom Chor führt an der Evangelienseite eine spätgothische Thüre mit über-
greifendem Stabwerk nach der Thurmhalle.
Im Chor ein Epitaph: Engel mit zwei Wappenschildern unter einer Kreuzigung,
geringe Arbeit des ausgehenden 16. oder bez. 17. Jhs. Die Inschrift halb ver-
wischt, bez. übertüncht.
Epitaph eines Geistlichen von 1631 mit Kreuzigung.
Holzgeschnitzte Sacristeithüre.
Vortragkreuz, ziemlich gute Arbeit des 17. Jhs., schöne Gravirung.
An der Südseite spätgothische Thüre mit übergreifendem Stabwerk. Sonnenuhr.
SCHWANDORF (OBER-)
KIRCHE (Tit. s. Udalrici) Zopf bau.
Der Thurm ist noch alt. Satteldach und Zinnengiebel. An der Nordseite
Stein mit Wappen und dem Datum 1562. Die Fenster roh behandelt.
Zwei Holzstatuen, ein hl. Urban und ein hl. Benedictiner mit dem
Bären, der Holz trägt (Gallus oder Corbinian?), 17. Jh. Der Heilige hat
ein Brot in der Hand.
Der 'Fragebogen' gibt an, dass auf einer Felsenerhöhung früher eine j.
völlig niedergerissene BURG gestanden haben soll.
STAHRINGEN
RATHHAUS. An dem sonst architektonisch werthlosen Bau befinden sich
noch einige Fenster, die sechseckige, in Blei gefasste Scheiben haben, ferner eine
viereckige Sandsteintafel mit einem Vierfelder-Wappen, welches einen Bären, das
Lamm Gottes mit Fahne, einen Lammkopf und einen Windhund mit Halsband und
die viermal sich wiederholende Umschrift 'fert' enthält. Zwei sich kreuzende Krumm-
stäbe und eine Bischofsmütze hinter und über der Cartouche bilden die Wappenzier,
unterhalb steht die Jahreszahl 1724. An der anstossenden Scheune sind der durch
Holzpfosten unterstützte Dachstuhl, ein Heuladen mit bemalten schwarz-gelb gebän-
derten Thürflügeln als gute Arbeiten des vorigen Jahrhunderts zu bemerken. (D-)
Am HAUSE des Haltmeier, dem Rathhause schräg gegenüber, befindet
sich, aus Sandstein gemeiselt, eine weitere von Gänsen oder Schwänen gehaltene
[474]
RORGEIWIES
KIRCHE (Tit. b. M. V.). Der Thurm romanisch, oben grosse, wol später
ausgebrochne Fenster; Staffelgiebel und Satteldach. Die Thurmhalle hat Gratgewölbe.
Der Chor ist verzopft.
Das einschiffige Langhaus, höchst einfach, ist spätgothisch; es hat eine spät-
gothische Thüre.
Vom Chor führt an der Evangelienseite eine spätgothische Thüre mit über-
greifendem Stabwerk nach der Thurmhalle.
Im Chor ein Epitaph: Engel mit zwei Wappenschildern unter einer Kreuzigung,
geringe Arbeit des ausgehenden 16. oder bez. 17. Jhs. Die Inschrift halb ver-
wischt, bez. übertüncht.
Epitaph eines Geistlichen von 1631 mit Kreuzigung.
Holzgeschnitzte Sacristeithüre.
Vortragkreuz, ziemlich gute Arbeit des 17. Jhs., schöne Gravirung.
An der Südseite spätgothische Thüre mit übergreifendem Stabwerk. Sonnenuhr.
SCHWANDORF (OBER-)
KIRCHE (Tit. s. Udalrici) Zopf bau.
Der Thurm ist noch alt. Satteldach und Zinnengiebel. An der Nordseite
Stein mit Wappen und dem Datum 1562. Die Fenster roh behandelt.
Zwei Holzstatuen, ein hl. Urban und ein hl. Benedictiner mit dem
Bären, der Holz trägt (Gallus oder Corbinian?), 17. Jh. Der Heilige hat
ein Brot in der Hand.
Der 'Fragebogen' gibt an, dass auf einer Felsenerhöhung früher eine j.
völlig niedergerissene BURG gestanden haben soll.
STAHRINGEN
RATHHAUS. An dem sonst architektonisch werthlosen Bau befinden sich
noch einige Fenster, die sechseckige, in Blei gefasste Scheiben haben, ferner eine
viereckige Sandsteintafel mit einem Vierfelder-Wappen, welches einen Bären, das
Lamm Gottes mit Fahne, einen Lammkopf und einen Windhund mit Halsband und
die viermal sich wiederholende Umschrift 'fert' enthält. Zwei sich kreuzende Krumm-
stäbe und eine Bischofsmütze hinter und über der Cartouche bilden die Wappenzier,
unterhalb steht die Jahreszahl 1724. An der anstossenden Scheune sind der durch
Holzpfosten unterstützte Dachstuhl, ein Heuladen mit bemalten schwarz-gelb gebän-
derten Thürflügeln als gute Arbeiten des vorigen Jahrhunderts zu bemerken. (D-)
Am HAUSE des Haltmeier, dem Rathhause schräg gegenüber, befindet
sich, aus Sandstein gemeiselt, eine weitere von Gänsen oder Schwänen gehaltene
[474]