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Die Kunstwelt: deutsche Zeitschrift für die bildende Kunst — 1.1911-1912

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Wallsee, Heinrich Egon: Die Hamburger Kunsthalle
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https://doi.org/10.11588/diglit.27186#0067

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DIE HAMBURGER KUNSTHALLE

lag die Führung der
Geschäfte der Kunst-
halle in den Händen
einerKommission und
eines Inspektors, der
dieser verantwortlich
war. Das Haus stand
zwar fertig und die
Säle des Hauses waren
angefüllt mit Gemäl-
den, von dem Besitz
der Kunsthalle an
Kupferstichen wurde
mit berechtigter Ach-
tunggesprochen. Nur
daß die Linie fehlte.

Diese Linie zu ge-
winnen und zwar
unter entschiedener
Betonung des lokal-
hamburgischen und
zugleich des moder-
nen Standpunktes, da-
rauf war das mit
rücksichtsloser, für die
Anhänger der älteren
Kunst nicht selten mit
verletzender Energie
zu Werke gehende
Streben Lichtwakks
gerichtet. Im Verfolg
dieses Zieles teilte
Lichtwark seine
sammlerische Tätig-
keit zwischen dem in

fern abliegender Vergangenheit und dem in

der Gegenwart von Hamburger Künstlern

KRANKENHAUS RIXDORF: AUFGANG ZU DEN WIRTSCHAFTSGEBÄUDEN

R. KIEHL

KRANKENHAUS RIXDORF: KOCH- UND WASCHKÜCHE

Geschaffenen. Die in der Zeit ihres Entstehens
am weitesten zurückreichenden Altersbesitze der

Kunsthalle bestehen
in einem geschnitzten
figurenreichen Altar
von Meister Ber-
tram (1400) und in
einer Reihe gemalter
Altarbilder von Meis-
terFRANCKE(1435).
Die die Hamburger,
und im weiteren Sinne
die deutsche junge
Kunst von heute ver-
anschaulichenden Na-
men sind: Th.Herbst,
Eitner, v. Ehren,
SCHAPER, ILLIES,

Kayser, Wohlers,
Max Liebermann,
Uhde, Graf L. Kalck-
reuth, L. v. Hof-

R. KIEHL MANN, OLDE, ZÜGEL

DIE KUNSTWELT I, 1

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