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Beilage
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.22227#0034
An unsere Leser!
J^Jjt dem vorliegenden Hefte tritt die „Moderne Kunst“ in ihren fünfzehnten Jahrgang, für welchen eine reiche Fülle des originellsten und schönsten Bilder-
materials vorliegt und für den mit erneuter Arbeitsfreudigkeit die sorgfältigsten Vorbereitungen getroffen wurden. Wir sind sicher, der „Modernen Kunst“ ihren Ruf als
die vornehmste illustrierte Zeitschrift der Gegenwart
auch für die Folgezeit bewahren zu können.
Den hervorragenden Ereignissen auf allen Gebieten der Kunst und Litteratur, des Theaters und des Sportes etc. werden wir einen grossen Raum widmen,
so dass unsere Leser auf das Eingehendste von allen Wandlungen des Geisteslebens der Gegenwart stets unterrichtet sind. Auf die Pflege des grossen zeitgemässen
Romans, der Novelle, der Humoreske, sowie der neuzeitlichen Lyrik werden wir unsere ganze Aufmerksamkeit richten, ln dem vorliegenden Hefte beginnen zunächst
Zwei fesselnde, litterarisch hervorragende Werke:
„Kreuzwege“ von Seraflne Deisehy.
Das originelle Werk gewährt interessante und span-
nende Einblicke in die Bühnenwelt, in das beglückende
aber doch dornenvolle und entsagungsreiche Leben einer
gefeierten Primadonna. Der Roman ist mit wärmster
Teilnahme geschrieben, so dass er sich wie ein Selbst-
bekenntnis einer gross angelegten Natur liest.
Jede einzelne Nummer der „Modernen Kunst“ wird
in einem neuen Umschläge mit von Künstlerhand ent-
worfenem farbigen Titelbilde erscheinen; auch das äussere
Gewand unserer Zeitschrift wird so in bunter Fülle reichste
Abwechslung bieten. Der neue Jahrgang wird, unserem
früheren Gebrauche gemäss, eine Anzahl reich ausge-
statteter Extrahefte bringen. Die
Weihnachts=Nummer und
Frühlings=Numrner,
welche unseren Abonnenten zum Preise von 1,20 Mk.
abgegeben werden, während der Preis für die Nicht-
Abonnenten 3 Mk., beziehentlich 2 Mk. beträgt, sind
in den weitesten Kreisen zu höchster Anerkennung und
Beliebtheit gelangt.
Weese. Theodor Körner, sohwer verwundet naoh dem Qefeoht
bei Kitzen 1813.
(Papiergrösse 100X73 cm, Bildgrösse 60X44 cm.)
„Alpenglühen“ von Julius Lohmeyer.
Der Verfasser veranschaulicht in seinem Romane
in künstlerischer Weise das heisse Liebesbegehren einer
energischen Künstlernatur, die rücksichtslos mit ihrer
Glut den Liebesbrand in anderer Herzen entfacht, un-
bekümmert darum, welche Konflikte und Wirrnisse da-
durch entstehen. Das Werk ist ungemein sorgfältig
durchgearbeitet, die Spannung des Lesers wird thatsäch-
lich erst bei den letzten Zeilen aufgehoben. Der form-
vollendete Roman wird alle Leser, die sich für moderne
Konflikte interessieren, aufs Lebhafteste fesseln.
Die besondere Eigenart der künstlerischen Aus-
stattung der „Modernen Kunst“ wird nicht nur gewahrt,
sondern die bekannten künstlerischen Freiheiten des
Arrangements sollen noch in erhöhtem Maasse gepflegt
werden.
Farbige und schwarze
Kunstblätter,
mit unveränderter Sorgfalt ausgewählt, in vollendeter Re-
produktionstechnik ausgeführt, werden die Perlen der
grossen Kunst-Ausstellungen des In- und Auslandes zur
Darstellung bringen.
Alle Abonnenten dep „(Podepnen l^unst“ ephalten
tuf Wunsch, neben den bisherigen, auf der gegenüberstehenden Seite im verkleinerten Maassstabe abgebildeten Kunstblättern, als Extragabe die nachstehend abgebildeten
3 neuen
Kupferdruck-
Kunstblätter
zum
Vorzugspreise
von
nur 4 Mark
Ad. Hering. Verkündigung de« Todesurteil« an die elf Sohillsohen Offiziere In Wesel 1809.
(Fapiergrösse 100X^3 cm, Bildgrösse 64X46 cm.)
pro Bild,
F. Lützow. Die Erschlessung der elf Sohillschen Offiziere zu Wesel 1809.
(Papiergrösse 100X73 cm, Bildgrösse 64X46 cm.)
während der Preis im Kunsthandel für Nicht-Abonnenten 30 Mark beträgt. Die Bilder sind auch einzeln zu haben und können sogleich mit der Abonnements-
Erklärung durch jede Buchhandlung bezogen werden.
Wir bitten um gefällige rechtzeitige Erneuerung des Abonnements und um Werbung recht zahlreicher neuer Freunde für unser Blatt.
Redaktion und Verlag der „Modernen Hunst“.
XV. 1. B. 1.
Einliegend eine Extra-Kunstbeilage: A. von Courten: ,, Strandidylle“,
J^Jjt dem vorliegenden Hefte tritt die „Moderne Kunst“ in ihren fünfzehnten Jahrgang, für welchen eine reiche Fülle des originellsten und schönsten Bilder-
materials vorliegt und für den mit erneuter Arbeitsfreudigkeit die sorgfältigsten Vorbereitungen getroffen wurden. Wir sind sicher, der „Modernen Kunst“ ihren Ruf als
die vornehmste illustrierte Zeitschrift der Gegenwart
auch für die Folgezeit bewahren zu können.
Den hervorragenden Ereignissen auf allen Gebieten der Kunst und Litteratur, des Theaters und des Sportes etc. werden wir einen grossen Raum widmen,
so dass unsere Leser auf das Eingehendste von allen Wandlungen des Geisteslebens der Gegenwart stets unterrichtet sind. Auf die Pflege des grossen zeitgemässen
Romans, der Novelle, der Humoreske, sowie der neuzeitlichen Lyrik werden wir unsere ganze Aufmerksamkeit richten, ln dem vorliegenden Hefte beginnen zunächst
Zwei fesselnde, litterarisch hervorragende Werke:
„Kreuzwege“ von Seraflne Deisehy.
Das originelle Werk gewährt interessante und span-
nende Einblicke in die Bühnenwelt, in das beglückende
aber doch dornenvolle und entsagungsreiche Leben einer
gefeierten Primadonna. Der Roman ist mit wärmster
Teilnahme geschrieben, so dass er sich wie ein Selbst-
bekenntnis einer gross angelegten Natur liest.
Jede einzelne Nummer der „Modernen Kunst“ wird
in einem neuen Umschläge mit von Künstlerhand ent-
worfenem farbigen Titelbilde erscheinen; auch das äussere
Gewand unserer Zeitschrift wird so in bunter Fülle reichste
Abwechslung bieten. Der neue Jahrgang wird, unserem
früheren Gebrauche gemäss, eine Anzahl reich ausge-
statteter Extrahefte bringen. Die
Weihnachts=Nummer und
Frühlings=Numrner,
welche unseren Abonnenten zum Preise von 1,20 Mk.
abgegeben werden, während der Preis für die Nicht-
Abonnenten 3 Mk., beziehentlich 2 Mk. beträgt, sind
in den weitesten Kreisen zu höchster Anerkennung und
Beliebtheit gelangt.
Weese. Theodor Körner, sohwer verwundet naoh dem Qefeoht
bei Kitzen 1813.
(Papiergrösse 100X73 cm, Bildgrösse 60X44 cm.)
„Alpenglühen“ von Julius Lohmeyer.
Der Verfasser veranschaulicht in seinem Romane
in künstlerischer Weise das heisse Liebesbegehren einer
energischen Künstlernatur, die rücksichtslos mit ihrer
Glut den Liebesbrand in anderer Herzen entfacht, un-
bekümmert darum, welche Konflikte und Wirrnisse da-
durch entstehen. Das Werk ist ungemein sorgfältig
durchgearbeitet, die Spannung des Lesers wird thatsäch-
lich erst bei den letzten Zeilen aufgehoben. Der form-
vollendete Roman wird alle Leser, die sich für moderne
Konflikte interessieren, aufs Lebhafteste fesseln.
Die besondere Eigenart der künstlerischen Aus-
stattung der „Modernen Kunst“ wird nicht nur gewahrt,
sondern die bekannten künstlerischen Freiheiten des
Arrangements sollen noch in erhöhtem Maasse gepflegt
werden.
Farbige und schwarze
Kunstblätter,
mit unveränderter Sorgfalt ausgewählt, in vollendeter Re-
produktionstechnik ausgeführt, werden die Perlen der
grossen Kunst-Ausstellungen des In- und Auslandes zur
Darstellung bringen.
Alle Abonnenten dep „(Podepnen l^unst“ ephalten
tuf Wunsch, neben den bisherigen, auf der gegenüberstehenden Seite im verkleinerten Maassstabe abgebildeten Kunstblättern, als Extragabe die nachstehend abgebildeten
3 neuen
Kupferdruck-
Kunstblätter
zum
Vorzugspreise
von
nur 4 Mark
Ad. Hering. Verkündigung de« Todesurteil« an die elf Sohillsohen Offiziere In Wesel 1809.
(Fapiergrösse 100X^3 cm, Bildgrösse 64X46 cm.)
pro Bild,
F. Lützow. Die Erschlessung der elf Sohillschen Offiziere zu Wesel 1809.
(Papiergrösse 100X73 cm, Bildgrösse 64X46 cm.)
während der Preis im Kunsthandel für Nicht-Abonnenten 30 Mark beträgt. Die Bilder sind auch einzeln zu haben und können sogleich mit der Abonnements-
Erklärung durch jede Buchhandlung bezogen werden.
Wir bitten um gefällige rechtzeitige Erneuerung des Abonnements und um Werbung recht zahlreicher neuer Freunde für unser Blatt.
Redaktion und Verlag der „Modernen Hunst“.
XV. 1. B. 1.
Einliegend eine Extra-Kunstbeilage: A. von Courten: ,, Strandidylle“,