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Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 15.1902

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https://doi.org/10.11588/diglit.22227#0697

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%\t dem vorliegenden Hefte schliesst der fünfzehnte Jahrgang der „Modernen Kunst“. Die reiche Vielseitigkeit und vor-
nehme Ausstattung unserer Zeitschrift hat auch in dem vergangenen Jahre eine so hohe Anerkennung gefunden, dass wir mit regster
Arbeitslust in den sechzehnten Jahrgang eintreten. Im ersten Heft beginnen wir mit dem Abdruck der litterarisch hochbedeutsamen Arbeit

„If))er dlebieter“, ^oman von J^ermann ^tegemann,

der durch seine stimmungsvolle Milieu-Schilderüng und seine spannende Handlung berechtigtes Aufsehen erregen wird. Daran werden sich
eine grosse Reihe von Novellen, Humoresken u. s. w. anschliessen. Das überall mit höchster Anerkennung aufgenommene „Zick=Zack“
wird * auch im neuen Jahrgange interessante Stimmungsmalereien, heiterste Künstlerschnurren und intime Plaudereien
in abwechslungsreicher Fülle darbieten, die vornehm gehalten doch alle Reize modernster Schreibart aufweisen. Die „Moderne
Kunst“ legt auch fernerhin den grössten Wert darauf, die Werke der Meister in künstlerisch vollendeter Reproduktion
darzubieten. Sie wird eine Pflegestätte bleiben

der Holzschneidekunst, sowie des Hquarell-faksimile Druckes.

Von den im ersten Hefte veröffentlichten Kunstblättern seien nur genannt die beiden doppelseitigen in Aquarell-Faksimile-
Druck: C. Armbrust: „Anakreon“ und W. Gause: ,,Auf der Esplanade in Ischl“, die farbigen und schwarzen Kunstblätter:
E. Cucuel: „Mein Schatz ist ein Reiter“ und „Aus der alten Reichsstadt Frankfurt“, ferner: F. H. Kaemmerer: „Vor der
Vorstellung“, Kunz Meyer: „Die Hexe von Endor“, H. Knopf: „Riesenspielzeug“ und E. Seegers Plastik: „Tanzende Mänade“.

Eine ganz besondere Ueberraschung bieten wir unsern Abonnenten mit der

Extrabeilage „biebesgruss" in geprägtem Passepartout,

in maurischem Stile, farbenprächtig, reich mit Goldornamenten verziert,

ein Zimmerschmuck von Ungemeinem Liebreiz, der auch dem vornehmsten Geschmacke Rechnung trägt

Die farbenfrohen, von Künstlerhand entworfenen Umschläge werden auch fernerhin in reicher Abwechslung die Aussenseite der
einzelnen Hefte schmücken.

Unserem früheren Gebräuche^.emäss wird auch der neue Jahrgang eine Anzahl reich ausgestatteter Extraheftej

\VcilnKidrls- Xbinincr und fprüljlmgs-J^urrtmer.


Die

welche unseren Abonnenten zum Preise von 1,20 Mk. abgegeben werden, während der Preis für die Nichtabonnenten 3 Mk.,
beziehentlich 2 Mk. beträgt, sind wegen ihres hervorragenden Schmuckes und ihres wertvollen Bildermateriales in den weitesten
Kreisen zu höchster Anerkennung und Beliebtheit gelangt.

Alle Abonnenten der „Modernen Kunst“ erhalten auf Wunsch neben den bisherigen auch die neuen Extra=Kunstblätter:
Burg Rheinstein und Schloss Neuschwanstein, Original-Radierungen von W. L. Arndt, deren verkleinerte Abbildungen wir im
ersten Hefte des neuen Jahrgangs veröffentlichen, zum Vorzugspreise von 4 Mk. pro Bild, während der Preis im Kunsthandel
30 Mk. beträgt.

Wir bitten um gefl. rechtzeitige Erneuerung des Abonnements.

Berlin, Leipzig, Stuttgart, Wien.

Verlag und Redaktion der ,,AIodernen Kunstu

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