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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.11498#0260

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Hi-ökfirurrg voir Isufvirüsil ktsvlmuiigsu mit uiill obus llrsäitxsvsbrllllg. üVsrsllbsIsibvvß.

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LssorZunZ sllsr ausiLnäiscbsn (isläsorlen unü Lnpisrxslä, insbesonäsrs ^usstsIIllNA von lieiseZsIäbrisksv, vv ullsv xrSsssrsn klLtrsv cks» ^lv- vvck ^uslanä« lüklbür, wlttsllt
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Dienstag, den LO. Februar 1003,

abrnds pünktlich - Uhr

im großen Saale des Städtischen Saalbaues

IV. stetztes) populäres

Symphonie-Aonzert

des verstärkten Stiidtischen Orchesters

unter Mitwirkung der Konzertsängerin Frau Dr. Bierordt HelbiaS
aus Kallsruhe und deS Clarinettcnvirtuosen Herrn Mm'ikdirektor
Richard Mühlfeld aus Meiningen.

Direktion: Herr städtischer Musikdirektor P. Radig.

F. Schubert,
Joh. Brahms,

6.

Vortrags-Ordnung.

1. W. A. Mozart, Divertimento Nr. 2 für Streichquintctt, Flöte, Oboe»

Fagot und 4 Hörner (Köchels Verz. Nr. 131).
s Allsgw, b. ^äsgio, o. Llsnustto, ä. LUsZrstto, s. blsllnstt«
nnd k. kiosls (Aällxio-LIIögro molto.)

2. W. A. Mozart, Arle: „Frühlingslüfte" ans der Oper: „Jdomeneo".

3. C. M. v. Weber, vp. 26, Konzcrtino für Clarinette.

4. Liedrr:

Am Grabe Anselmos.

Suleika.

) Feldeinsamkeit.

/ Von ewiger Liebe. .

W. A. Mozart, 2. (4ä»ßio) nnd 3. Satz (kolläo-4Usgro) aus dtl>>
Konzert für Clarinette. (KLchels Verz. Nr. 622.)

I. Haydn, Abschieds-Symphonie.

s «UsAro »88»i, b. Läußio, o. Ksllllott nnd ä. küusis, (krsslo
Läs^io.)

Ueber die Entstehungsgeschichte dieses Werkes sei folgendes hinzugefügt:

Dem Fürstcn Esterhazy fiel es i- I. 1772 plötzlich ein, seine Kapelst-
dercn Dirigent Haydn war, 2 Monate länger als gewöhnlich auf seinem
Sommerschlotz behalten zn wollen. Da cntschloß sich Haydn für seine Mus»e>
eine Bittschrift einzureichen nnd zwar eine musikalische. Eines Abends wurv
der Fürst damit überrascht. Es war die Abschiedssymphonie, die rE
eine mnsikalischs Pantomime in 2 Teilen nennen könnte. Der erste ot
steht nus den 3 Vordersätzen der Symphonie, in denen nbrigens aü^
schon die eilige, nnziifriedeiie Stimmung zn hören ist; der zweite, d>
eigentliche Aklion, beginnt mit dem Finale, in dessen Thema man v>e>
leicht die bciden Parteien der geschädigten Kapelle, die klagenden E
wütenden, räsonnierenden, erblicken kann. Die Musik wickelt sich sev-
hastig hin; zu einem zweiten Thema kommt es nicht und ehe man ^
vermuten nnd für gnt finden kann, wird der Satz abgebrochen: Ein Adag^
von mildem Tone, bittenden oder begütigenden Charakters, — wie E
es auffassen will, setzt ein. Es kommt zu sehr freiindlichen Toness
Nach 30 Takten steht in der Partitnr beim zweitcn Horn: „8, parts '
Jn Esterhaz legte der Spieler hier seine Noten zusammen, löschte >>>
Lichter am Pulte a»s und ging weg. Bald darauf verschwand in de,
selben Welse der Flölist; ihm nach der erste Hornist, die Oboeblal
n. s. f. Das Orchester ward dnnkler nnd leerer. Zuletzt blieben
noch 2 Gelger üb ig, die den Satz mühsani zu Ende bringen nnd dwA

schläfrige Wiederholnngen
mehr".



L-atz muysani zu Enoe ormgen nno
erkennen geben: „Wlr können auch
Der Fürst verstand die originelle Adresse. ging ins VorziMl»:'.
wo slch die Musiker inzwischen versammelt hatten, und sagte lächel»"'
„Haydn, morgen können die Herren reisen".

Der Vechste in-Konzertflü gel ist aus dem Lager der Gebrüder
Trav'schen Hofpionofabrik (C. Günther) dahier.

Karten-Verkanf in den Musikalienhandlungen der Herren Pisi N.^
und Hochstein. Prcise der Ptätze: Nnmerierter Saalplatz Mk. --
Nichtnumerierter Saalplatz Mk. 1.50. Galerieplatz Mk. 1.—._

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