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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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Grftes Blatt

Mittwoch. 25. März 1903.

45. Iahraana. — 71.

Drrrch

Erscheint täglich, Sonntags ausgenommen. Preis mit Familienblätiern monatlich 60 Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweiganstalten abgeholt 40 Pfg.

die Post bezogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.

20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- und Privatanzeigen ermähigt. — FLr die Aufnahme von Angeigen
wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlagder Jnserate auf den Plakattafeln der Heidelb. Zeitung und d«n städt. Anschlagstellen. Fernsprecher 82.

Anzeigenpreis:
an bestimmten Tagen

Küe Ireunde

Deutsches Reich.

^ner anständigen, maßvollen Pr>sse fordein wir
^uf, zur immcr weiteren Verbreitung der

hiermit

„Möelberger ^eitung"

witzuwirken.

Tie

Neichstagswahlen

fallen in das

nächste Qirartal.

Der vorhergehende

»M- Wahlkampf -M,

d>ird ebenso lebhaft werden, wie die Entscheidung schwex-
briegend.

Wer übki dicse und die sonstigen politischen Vorgänge
unterrichtet sein will, dem bietet die

„jkeiöelderger öeillmg"

stets

über di>
auf dem

„Möelberger Lilung"

Alleiniges

^nts-Verkündigungsblatt snr den gesamten
Amtsbezirk Heidelberg,

sowie

Alleiniges

is-Verkündignngsblatt sür den gesamten
Kreis Heidelberg.

. A« Beilaqe«

'«»»> d,-

vial

zwei-

„Heidelberger Zeitung" wöchentlich
die „Heidelberger Familienblätter".

Die „Heidelberger Zeitung" erschcint täglich mit
"ahme von Sonntag und kostet

^ monatlich nur 50 Pfg.

unsere Träger hicr und auswärts frei zugestellt.
P"st bezogen vierteljährlich Mk. ohne

^»Itellgebühr.

^ Anzeigen jeder Art finden durch die „Heidelberger
w , ^Ug" we'teste Verbreitung und den besten Erf>stg
"aserem kc.ufkräftigen Leserkreise.

,Zum Abonnement ladet frcundlichst ein

»g und Redaktiou der „Heidelberger Zeitung"

Nrrlaa

— Major M iiller , der früher mehrere Jahre bei
der Schutztruppe in Südwestafrika gestanden hat, ist
zum Kommandeur der Schutztruppe in Kamerun
ernannt worden.

— Das polnische Wahlkomitee in B o ch u m be-
schlotz, bei der Reichstagswahl fiir das Zentrnm nur ein-
zutreteil bei Zusicheruug polnischer Seelsorge uud stär-
kerer Sozialpolitik, jedoch in Duisburg und D o r t-
m u n d polnische Kandidaten aufzustellen.

w ihren reichhaltigen Nachrichten in gedrängter Kürze
olles Wissenswerte.

Die „Heidelberger Zeitnng" nimmt in gemüßigt
Äeralem Sinne entschieden Stellung zu allen politischen
Tagesfragen, beleuchtet und bekämpft die mehr denn je
das deutsche Volk bedrohenden Gefahren der klerikal-ultra-
bwlitanen Herrschaftsgelüste.

Es ist Pflicht eines jeden nationalliberalen oder jung-
"beralen Parteimitgliedes, die Parteipresse durch Abonne-
?jent, Mitarbeit und Empfehlung zu unterstützen. Nnr so
chrinen die liberalen Jdeen, die in so entschiedener Weise
w Heidelberg nur von der „Heidelberger Zeitnng"
bertreten werden, Verbreitung und Anerkennung finden. Die
bwngelhafte Unterstützung der eigenen Parteipresse ist bis
heute noch der Krebsschaden der nationalliberalen Partei.

Die Drahtmeldungen der „Heidelberger Zeitnng"
'annen von keinrm Blatte ihres Gebietes übertroffen werden.

Der Kreis «nserer Mitarbeiter istausgedehnt
»nd verbreilet sich ständig.

Unser Feuilleton bringt neben spannenden und wer!-
bollen Romanen und Erzählungen alles Wissens-
^erte und Unterhaltende aus dem Leben der Gegenwart,
Theater- und Konzert-Krttiken.

„ Ueber das, was tn Heidelberg geschieht, wird aus-
'Uhrlich berichtet. Die Heimatlicbe wollcn wir pflegen und
uu der Entwicklung unseres Gemeinwesens nach wie vor
?itarbeiten. UnnützerKlatsch soll unseren Spalten
'°rn bleiben.

Für sachliche „Eingesandt" stehen dle Spalten
uaserer Zeitung jedem Lescr gern offen.

^ Wcr sich durch Ueberschen staatlicher und städtischer
^ekanntmachungen keinen Unannehmlichkeiten aussetzen will,

über Handelsangelegenhciten, Konkurse rc.

^age der Landwirtschaft uad Jndustrie
^ufenden sein will, der abonniere auf die

Deukscher Weichstag.

Berlin, 24. März.

Die Etatsberatung wicd beini Justizetat sortgesetzt.

Abg. Basserma n n (natl.) fragt an, Ivie weit die Vor-
bereitnngen fiir das Gesetz zur Sicherung öer Fordcrungen der
BauhanÄwerker gediehen sei.

Staatssekretär Dr. Nieberding: Es sei nicht Mangcl
an Jnteresse bei der Regierung, datz der Gesetzentwurf noch
nicht vorgelegt sei, sondern die ungewöhnlich grotzen Schwierig-
keiten. Er halte es fiir ausgeschlossen, datz für einen der bei-
den veröffentlichten Enkwnrfe sich dic Regiernng enkschlietzen
werde. Gegenwanig sind wir damit beschäftigt, die cinzelnen
Entwürfe znsammenzustellen. Die Fmriativc Uberlassen !vic
Preutzen.

Abg. Stadthagen (Soz.) bringt eine Menge Einzel-
fälle vor, bei denen Polizeispitzcl mitgewirkt haben sollen und
schildert die Borgänge, die zu der bekannten Publikatlon des
„Borwärts" geführt haben, datz 60 Mark, die an den Redak-
tionsboten des „Vorwürts" fiir die Bernnttlung von politischen
Nachrichten gezahlt worden seien, anf der Redaktion abgeholt
werden könnteii. Das sei nicht geschehen und das Geld der
Parteikassc anheimgcfallen. Warum sei der Staatsaniioalt
nicht gegcn diese Lumpen eingefchritten? Er klage Staats-
anwalt und Fustizminister der Begünstigung von Berbrecheri;
an. (Redner wird hiersiir zur Ordnung gerufen und als er,
die Worte wiedcrholt, zum zweitenmale zur Ordnnng ge-
rnfen.)

Dei Etat der Reichsjnstizverivaltiing ioird erledigt.

Bei Beratung des Etats des R e i ch s s ch a tz a m t e s er-
klärt Staatssekretär v. Thielmann, datz sich die Ausfüh-
rungsbestimmnngen znm SUtzstoffgesetz nur auf sützstoffhaltige
Nahrungs- und Genntzmittel beziehen, also üeispielswcise kos-
metische Mittel hierdurch nicht betroffen werdcn.

Klbg. Baron v. Schmid (wild-kons.) ioünscht den Bau
von drei Cisenbahnlinien in Elsatz-Lothringen.

Prentzischer Eisenbahnminister Budde: Es liege eine
ganze Reihe von EisenbahnwUnschen nns Elsah-Lothringen vor,
die erst befriedigt werden mützten.

Abg. Delsor (Els.) beantragt, der Rcgiernngsvorlage
entsprechend 100 000 Mark als dritte Rate für dic Erwciterung
des Bahnhofes von Luxemburg zu bcwilligen.

Minister Budd e bittet dringend, den Antrag anzunehmen,
der darauf einstimmig angenommen wird.

Der Gesamteiat wird angenommen, ferner cine Reihe von
Resolutionen, u. a. eine solche von H e y l z u H e r r n s h e i m,
betr. den lOstündigen Arbeitstag, und eine von. Groeber,
betr. Rechtsfähigkeit dcr Berussvereine.

Das Haus veriagt sich sodann auf den 21. April, nach-
mittags 2 llhr. Novelle znm Rcichsüeamtengesetz, Wahlreglo-
ment.

Baden.

- Es lvird bemerl't, daß
,zl arls r u h r r Z ritu n g"
Bayern gesagt tvird:

„Es handelt sich in Wahrheit um die

in einem Artikel der
über die Vvrgärige in

rität der Krone und der Staatsverwaltung, um die Föcderung
geistiger Freiheit und, nicht zuletzt, um 'die Erhaltung guter
Beziehungen Bayerns zum Reiche."

Der „B a d. B eo b." geht au diesem Artikel nicht
Vvrbei; er hält sich längere Zeit bei ihm auf und ineint
schließlich: Bange machen gilt nicht, auch für dre amtliche
„Kchrlsruher Zeifiing" incht.

Pforzheim, 24. März. Am letzten Sonntag fand
hier eine nat.-lib. V e rsamm lun g der Vertrauens-
männer des Landbezirks Pforzheim statt. Die Versammlung,
von Herrn Fabrikant Dillenins geleitet, war außerordentlich
zahlreich besucht und erklärte sich mit Begeisternng und ein-
mütiger Zustimmung für die Kaudidatur des Herrn Wittum.

Heidelberg, 23- März. Wte für die Zen -
t r u m s p r e s s e agitiert wird, das lehrt folgenides
Schreiben, das einem hiesigen Hotelbesitzer ans Lübeck
zugegangen ist:

„Geehrter Herr!

Nachstehend genaunte Geschästsreisendc gestatten sich, Jhnen
höfl. mitzuteilen, datz ste künstig diejenigen Hotcls bevorzugeu
werüen, in denen katholische Zeitungen aufliegen.

Es kann eine richtige Beurteilung der Frage, inwiesern es
einem katholischen Manne Bedürfnis ist, stch in Blättern kath.
Weltanschannng zu insormiereii, nicht ohne Weiteces von
Jhnen verlangt werden. Es ist aber ofsenknndig, datz die
Hotels beim Abonnemenc anf die verschiedensten Parteiblätier
auf die politische Richfimg ihrer Gäskc RUcVsicht nehmen, und
der Anhänger einer anderen Partei studiert häufig die Ansich-
ien iu einem gegnerischen Blätt. Wie könnte dann der stch
für Politik und sonstige Tagessragen ernst intcressierende Zei-
tungsleser achtlos an derjenigen Presse vorübergehen, hinter
der die gröhte Partei des Dentschen Reichstages steht! —

Auher in diesem allgemeinen, liegt die Erfüllnng unseres
Wunsches auch noch in Jhrem eigenen geschäftlichen Jnteresse.
Wir beabsichtigen nämlich, nicht nur in nnseren Reihen die auf
kath. Zeitungen abvnnierten Hotels immer bekannt zu geben,
sondern dasselbe auch in geeigneter Weise gegenüber den kath.
Vereinen Jhrer Stadt zu tun.

Es steht autzer allem Zweisel, datz durch Abomiement auf
e!n kath. Blatt Fhr Hotel einen erhöhten Besuch von Fremden
nnd Einheimischen anfzuweisen haben wird.

Auf dcr driitcn Seite dieses sinden Sie eine Anzahl grö-
herer kath. Zeitungen angegeben. Haben Sie die Güte, uns
Jhre Entschlietzung, welche von diesen oder welche anderen
katholischeii Zeitungen Sie in Zukunft halten werden, auf bei-
folgcnder Karte innerhalb 2 Wochen mitzuteilen. Nach Ablanf
dieser Zcit würden wir Ablehmmg Jhrerseits annehmen und
unsern Wunsch einem anderen dortigen Hotel unterbrciten."
(Folgen die llnterschristen.)

Beis,i.'fügt ist dom Schreiboii eino Liste mit Zentrums-
blätterii zur Answayl. Ein Erfolg hat das Schreiben
bei dem betreffenden Hotelbesitzer iiicht gehabt: aber man
ersieht doch aus dem Vorkommiris, wie das Zentrnm sür
seine Presse tätig ist.

ücherung der Auto-


Aus der Karlsruher Zeitung.

— Stationsverwalter Gebhard v. Briel in Brennet,
Rh., wurde nach Wyhlen, Betricbsassistent Wilhelm Hofsätz
in Karlsrnhe nach Mannheim versetzt.

Karlsruhe, 24. März. Der Großherzog nahm
heute vorniittag verschiedene Vorträge entgegeu. Um
halb 12 Uhr fuhr Seine Königliche Hoheit zum Fried-
hos, um an der Beisetzungsfeier des verstorbenen
Kommandanten von Karlsruhe, Generalleutnants Frei-
herrn von Schönau-Wehr, teilzunehmen. Der Großherzog
war begleilet von den Flügeladjutanten Obersten Grafen
von Sponeck und Ntajor Freiherrn von Seulter, dem

Stadllyeater.

Hcidelberg, 26. März.

>,D i e i u st i gen Weiber bon Wind s o r". Von
Olro Nicolai. (Benefiz für Herrn v. Hnnyady.)

Herr v. H u » y ady , dcr seit drei Jahren au unserer
Bühne iätig war, hat sich in dieser Zeit als ein tüchtiges und
fleitziges Mitglied dersekben überaus schätzenswert gemacht.
Seine Leistungen fanden, wenn auch keinen lärmenden Beifall,
so doch steis jene stille und warme Anerkennnng, die man dem
strebsamen, in steter wirksmner Enkwicklung begrisfenen Talente
zollt. Mit seiner nicht sehr ausgiebigen, aber den Anforderun-
gen der verschiedensten Partien vollkommen entsprechendcn, gnr
geschulter Bahstimme, mit seiner glücklichen Jttdividualisierungs-
gabe und seiner musikalischen Sicherheit und Gewandtheit im
piel wutzie er jede seiner Partien zu einem befriedigeirden
Ganzen zu gestalten und anch, Ivas wir besonders an ihm
schätzen, die nnscheinbarsten derselben einigermahen interessant
zu machen. Gestern verabschiedete sich der Snnger, den wir
ungern von hier scheiden sehen, als Fatstaff vom hiesigen Publi-
kum. Diese Figur gerät in der Oper leicht in Gefahr, durch
allzn plumpes llebertreiben widerlich zu wirken. Herr bon
H u n y a d y hielt sich von dieser Verzeichnung sehr znrück, ja
es schien sogar, als ob ein wenig mehr Betonung des Komischen
der gaiizen Leiskung nicht geschadei hätie. Jmmerhin reihte sich
sein Falstaff den früheren guten Darbietungcn des Sängers
würdig an, und wir wünschen ihm, dah sein Empfang an seiner
nenen Wirknngsstätte cin cbenso herzlicher sein möge, wie es
gestern die Kundgebungen beim Abschied seitens unseres Publi-
kums waren. Die Ubrigen Darsteller in der heuer schon zum
zweiicnmale gegebcnen Opcr boten fast dnrchweg Gcdiegenes.
Frl. Koppenhöfcr verkörperie die Fran Flnth mit schalk-
hafier Ausgelassenheit nnd bewicS dnrch die iresflichc Ucber-
windung der schwierigen Partie dic grotzcn Forischritte, welche
ihre Gesangstechnik gemacht hat. Auch Frl. Kaltcnüa ch
führte ihre Fran Rcich mjt gutem Gelingcn durch; sic Ivird

allerdings ihre Stimme noch sehr zu schnlen haben. Durch eine
recht vollkommcne Leistung erfreute Frl. Tollar als Anna
in Spiel und Gesang, sowohl in ihrer Arie, als besonders im
Duett mit Fenton. Wir freuen uns, dcr jungen, bescheidenen
Sängerin noch zum Schlusse zu eincm schönen Erfolge gratu-
lieren zu können. Jhr Partner, Herr Mark, befriedigte als Fen-
ton ebenfalls vollkommen. Auch er hinterläht mit dieser Partie
den guten Eindruck, den er im Laufe der Saison erruugen.
Der Fluth gab Hcrrn M e ch l e r nochmals Gelegenheit, seine
Vorzüge als Sänger und Darsteller zu zeigen, namentlich auch
sein Gefühl für feine Komik. Diese letztere Eigeiischaft fehlie
in hohem Mahe den Vertretern des Reich, Dr. Cajus und
Spärlich. Dieselbcn schienen im Geiste sich noch bei der „schöuen
Helena" zu befinden, wo derlei fortgesetzie Mbernheiten und
Ubertriebene Spahhastigkeiten allenfalls am Platze sind.

Die Opcr ging nnter Leitung von Musikdirektor R adig
ausgezeichnet und bot namentlich auch im orchestralen Teile nur
Schönes und fein Ausgearbeitctes. Auch die Chöre im letzien
Akt zcichneten sich durch weichere Färbnng ans. Wäre es
nicht im Jnteresse des köstlichen Werkes, wenn man zum
Schlusse desselben statt der operettenhaften Wiederholung der
beiden „populärcn Melodien" aus der Ouveriürc, das musika-

lisch so reizende Originalduo wieder einführte, womit die bei-
den Franen sich in schnlkhafier Weise ans Publikum wenden?
— Befürchtet man dadurch, die Oper zu lang auszudehnen, so

Befürchtct man dadurch, ...

versüche man dafür, die schauderhafi langen Zwischcnakle etwas
zn kürzen; es wäre in jeder Beziehung ein Gewinn. 0. 3.

Unteie Neckarstraße 21.

Die heutige Nummer nmfaßt drei Blätter, znsammen

— Ein fiudigcr Kopf. „Sagc mal, Anjnst, weetzt Du, wie
man eenen Schwan von eener Schwänin unterscheiden länn?"
„N'ee, det wectz ick nichl" „N'a, janz einfach; man wirft een
-Stück Brot in't Wasser — nimmt eer's, ist's der mäunliche,
nimmt sie's, ist's der wcibliche Schwanl"

— Sondcrbare Trancr. . .Gnädigc wollen jetzt schon
gehe», — und der Ball ist doch erst halb zn Ende?I" „Kaiin
nicht bleiben — habe Hnlbtrauerl"

14 Ceiten.
 
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