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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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^ Dicnsmq, Mai 1903. (Krftes BLrrrt. 45. ^alrrgang. — i2k.

Erscheint täglich, Sonntags ausgcnomnien. Preis mit Famtlisnblättcrn monatlich 50 Pfg. in's Haus gebracht, bei der Exvedition und den Zweigstationen abgeholt 40 Pfg. Durch di« VoR

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^ie Zahxhundextfeier des exsten Bad. Leib-
Gxenadier-Regiments Nr. 109.

ii.

LL. Karlsruhe, 25. Mai.

.. Nach dem Festspiel am Samstag Nachmittag versammelten
Fch, wie schon kurz gemeldet, das Offizierkorps des Re-
LsNients in dem in der Freudorfstraße aufgeschlagenen Zelte zu
^tzern Festmahl. Der Großherzog, der ebenfalls daran
wilnahm, hielt hierbei eine Ansprache, in der er der Geschichte
öes Regiments gedachte. Er betonte, daß fchon zu Napoleons
Eiten die Disziplin im Heere hochstand und in ausgeprägter
Aeise stzh lundgegeben habe und pries die Bedeutung Kaiser
^ilhelms I., der den Gedanken dcr Einheit Deutschlands, einen
^edanken, der schon seit 1810 unter den deutschen Fürsten le-
"eridig war, verwirklicht habe. Nach einem Appell, die Man-
?>eszucht im Heere auch fürderhin hochzuhalten, ließ der Lan-
besherr seine Worte ausklingen in ein Hoch auf Kaiser Wil-
helm II. Begeistert stimmte die Festversammlung in den Ruf
ein.

Oberst v. H e n n i n g, der neue Regimentskommandcur,
^ankte im Namen des Ofsizierkorps für das Erscheinen des
^roßherzogs und versprach, daß das Regiment auch im zwei-
>en Jahrhundert seines Bestehens Treue, Anhänglichkeit und
-Nanneszucht bewahren werde wie im ersten. Mit einem Hoch
"uf dcn Chef des Regimcnts schloß der Redner. Hierauf über-
scichte Exzellenz Adols v. Böcklin, Generalleutnant z. D.,
sui Namen der ehemaligen Offiziere, Sanitätsoffiziere und
Aeamten des Regiments eine Geldspende. Jm Verlaufe des
-bcahles kamen verschigdene Glücktvunschdepeschen zur Ver-
wsung, so u. a. vom Kronprinzen von Schweden und dessen
^ohn, dem Prinzen Gustav Adols von Schweden, Herzogs von
^chonen, der ä la suite des Regiments steht und eine Deputa-
lwn entsandt hatte, die ein wertvolles Geschenk überbrachte.

Geschenken, die dem Regiment an seinem Ehrentage zu
Feil geworden sind, ist vor allem zu nennen eine vom Groß-
uorzog gestiftete Geldspende in Höhe von 20 000 Mark. Die
^roßherzogin hatte dcm Regiment cin Stammbuch mit eigen-
handiger Widmung vcrliehen. Der Erbgrohherzog schenkte die
'dhotographien aller ehemaligcn Kommandeure des Regi-
Uients seit dem Jahre 1808. Prinz Max überreichte ein Ge-
ichenk im Namen des Offizierkorps des Leibdragoner-Regi-
Urents, Prinz Karl widmete ein prachtvolles Gemälde, den
cFarkgrafen Wilhelm darstellend. Ueberreicht wurde dasselbe
?urch den Grafen Rhena, den Sohn des Prinzen. Geschenke
Nnd ferner eingcgangen von der Fürstin zur Lippe, Exzell. v.
Meydorf, von Hofrat Wedekind, von der Stadt Mannheim,
xss vom Jahre 1803—1851 Garnisonsort des Regiments war.
Fw hiesige Technische Hochschule hatte eine künstlerisch ausge-
luhrte Glückwunschadresse gesandt. Oberbürgermeister
^chnetzler überbrachte als Geschenk dcr Stadt Karlsruhe acht
wberne kostbare Platten. Bei der Ueberreichung wies das
^ladtoberhaupt auf die guten Beziehungen zwischen Bürger-
Uiin und Militär hin und betonte den großen Wert, den eine
'lraffe militärische Ausbildung und Erziehung für den jungen
-Nenschen mit sich bringt.

^ Jm kleinen Saal der Festhalle hatte Oberleutnant von
»reydorf eine interessante Ausstellung von Unifor-
Uscn des Regiments und viele Schriftstücke und Photographien,
ose auf die Geschichte der Leibgrenadiere Bezug haben, arran-
wert. Eine rühmende Erwähnung verdienen die Lieferantcn
rs Regiments, die zu der Jubelfeier sehr reiche Spenden ge-
öeben haben. Das Jubelfest nahm in allen seinen Teilen einen
ömiizvollen Verlauf dank den umfassenden und umsichtigen
der Festkommission, welcher die Hauptleute Pfeil,

Mehern, Braun und Oberleutnant v. Freydorf, sowie sei-
ons der Stadt Hcrr Stadtrat Käppele angehörten. Eine ganz !
^wndere Aufmerksamkeit hatte das Regimcnt der Presse zuteil
verden lassen. Jhren Vertretern war Leutnant Frhr. Rinck
on Baldenstein als Führer beigegeben, der sich seiner Auf-
öobe in liebenswürdigster Weise entledigte. Nennenswerte

Unsälle sind, soweit bekanNt, nicht vorgekommen, gleichwohl
mußte die Sanitätskolonne, die unter dem Kommando des
Hofapothekers Stroebe stand, verschiedene Male in Aktion tre-
ten, was bei der großen Hitze und dem noch größeren Durst
nicht zu verwundern war. Schließlich sei noch eines schönen
Zuges unseres Grohherzogs gedacht. Am Samstag Nachmsttag
gab er Befehl, daß die Wachen sür die Dauer des Festes (3
Tage) von den Dragonern und den Artillerie-Regimentern
gestellt werden, damit alle Grenadiere am Feste teilnehmen
konnten.

Dcutsches Neich.

— Mit Bezug auf die Nachricht, daß im nächsten
päpstlichen Konsistorium nebst dem Erzbischof von Köln,
Dr. F i s ch e r , noch ein zweiter deutscher Kir -
ch e n s ü r st zum Kardinal ernannt werden soll, ist
zu Lemerken, daß man es, obgleich der geistliche Stuhl
keine bestimmte Zusage gemacht hat, für wahrscheinlich
hält, Bischof B e n z l e r von Metz werde in einem spä-
teren Konsistorium mit dem Purpur bekleidet werden.

Baden.

— Karlsruhe, 25. Mai. Die Einnahmen der B a d. Ba h-
nen betrugen im Monat April 6 199 760 Mark, d. h. 18 060
Mark mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Die Ge-
samteinnahmen bon Januar Lis Mai beziffern sich nach pro-
visorischer Feststellung auf 22 832 280 Mark (1 252 210 Mk.
mehr als im gleichen Zeitraum des Jahre 1902).

Bayern.

Neustadt (Pfalz), 24. Mai. Eine heute Nach-
mittag im Saalbau tagende Protestanten-Versammlung
nahm nachstehende Resolution an: „Mehr als 4000 pro-
testantische Männer der bayrischen Pfalz, am 24. Mai
1903 im Saalbau zu Neustadt a. H. versammelt,, erheben
g-egen dis wenn auch beschränkte Wiederzulassung der
I e s n i t e n im deutschen Reiche eimnütigen nnd rück-
haltlosen Widerspruch. Zwür sprechen auch wir mit
Deutschlands erstem Kanzler „Wir fürchten Gott und
sonst nichts auf der Welt — auch nicht die Jesuiten! Aber
mit schwerer Sorge erfüllt uns die Bedrohung des reli-
giösen Friedens in unserem Vaterlande, die nach dem
Zeugnis der. Geschichte aus der Rückkehr der Jesuiten er-
wachsen würde. Im Namen des bedrohten religiosen
Friedens crheben wir darnm unsere warnende Stimme
und machen im Voraus >die leitenden Stellen sür jede
Verschärfung und Verbitterung der konfessionellen Gegen-
sätze als eine Schädigung und Gefährdung des gesamten
Vaterlandes verantwortlich."

Aus 'ser Ksrlsi'uhLr Zeitnvg

— Werkmeisterprüfung. Nachstehende Kandidaten
haben die in diesem Jahre abgehaltene Werkmeisterprüfung
für den hochbautechnischen Dienst ordnungsmäßig bestanden
und hierdurch gemäß Paragraph 8 der landesherrlichen Ver-
ordnung vom 8. Dezember 1883 das Prädikat „Werkmeister"
erlangt: Karl Wilhelm Altenheim, Emil Arthur Bi-
zer, Karl Friedrich Dörr, Eduard Dolletscheck, Gäorg
Falk, August Leonhard Fichthalter, Karl Leopold
Friebolin, Adolf Graf, Josef Hübinger, Josef H u-
ber, Karl Junge, Georg Keilholz, Jakob Franz
Kuhn, Robert Daniel Kußmaul, Eugen Otto Leib-
brand, Adam Lutz, Rudolf Messang, Otto Ochsner,

Jakob Heinrich S ch n e i d e r, Rudolf Schrag, Bartholomä
Schwab, Friedrich Karl Seeber, Adolf Siegel.

Karlsruhe, 26. Mai. Heute Mittag 12 Uhr ge-
währte der Großherzog dem Oberamtmann v. Grimm vorr
Schopsheim vor dessen Uebertritt in den Reichsdienst
Audienz. Um hakb 1 Uhr empfingen der Großherzog
und die Großherzogin den Kaiserlich deutschen Botschafter
in Madrid, von Radowitz und Gemahlin, und danach den
Generalfeldmars-chall Grafen von Waldersee und Gemah-
lin, welch letztere von Vaden hierher gekommen waren.
Graf und Gräfin Waldersee nahmen an der Frühstücks-
tafel der Großherzogl. Herrschaften teil und kehrten um
3 Uhr nach Baden zurück. Von 5 Uhr ab fand im Garten-
saal des Schlosses und den Vorgärten ein großer Empfang
statt, zu dem die aktiven und frü'heren Offiziere des Leib-
Grenadier-Regiments mit Damen und zahlreiche sonstige
'Gäste, im ganzen 400 Personen, geladen waren. Wäh-
rend des Empfanges spielte die Kvpelle des Leib-Dra-
goner-Regiments.

Zur Wuhlbewegung.

— Der kürzlich verftorbene Bankier Karl Stae h-
ling in Straßburg hat dem Reichstagsabgeordneten
August Bebel testamentarifch die Summe von 8000
Mark vermacht und zwar aus Dankbarkeit sür die im^
Jahre 1872 im Reichstage bei Beratung der Vorlage,.
betrefsend die Annexion Elsaß-Lothringens, eingenommene
Haltung. Die Sozialdemokratie wandte stch bekanntlich
gegen die Annexion von Elsaß-Lothringen.

UO. Freiburg, 25. Mai. Jn einer Wählerver-
sammlung zu Stühlingen erklärte der nationalliberale
Reichstagskandidat Iunghans, daß er im Gegensatz-
zn Bassermann die Zeit nicht für angetan halte, den Z 2
des Jesuitengesetzes aufzuheben. . Der Z 1 sei übrigenD
ohne den Z 2 illusorisch. Das sei jedoch nicht der einzige.
Punkt, in dem er mit Bassermann nicht übereinstimme.
So sehe seiner Ausfassung nach Bassermann gegenüber
der Gozialdemokratie zu schwarz und gegenüber dem
Zentrum zu rostg. Die Gefahr einer reaktionär-agra-
rischen Mehrheit, wozu er das Zentrum und die Hochagra-
rier rechne, sei trotz aller Gegensätze, Lie uns von der
Soziatdemokratie trcnnen, größer wie die sog. „rotc Ge-
sahr", von der iins die Herren vom Zentruin so viel vor-
jammern. (Stürmischer Beifall.) Wie sich das Zentrum
zu Freiheitsfragen stelle, beweise u. a. seine Stellung zur
Umsturzvorlage und zur Lex-Heinze. Jm allgemeineir
erstrebe das Zentrum die Bevormundung des deutschen
Volkes. Ganz besonders bedenklich sei es, wie vom Zen-
trum die Religion durch Heranziehung derselben in derr
politischen Tageskampf heruntergedrückt werde. Sodamr
charakterisierte der Redner nnter wiederholt stürmischem
Beifall der Versammlung in eingehender Weise die ver-
werfliche Kampfesweise des Zentrums und hob u. a. he»
vor, daß es eine bewußte Verdächtigung sei, wenn das
Zentrum den Pfarrer Schwarz an die Rockschöße dev
Liberalen zu hängen versuche. „Helfen Sie", so schlost

Kleine Zeitung.

; Fs Nürubcrg, 26. iNast Ueber neue Verwicklungen
^ Iächsischen Ehedrama erhält der „Fränkische
l Urier" von „unlerrichteter Seite" Mitteilungen, welche
„'u wesenllichei, bcsagen: Alle offiziösen Mittcilnngen
> er Ert'ranknngen, Schwer'mul, geistliche Zuspruchnahme
"wch die P r i n z e s s i u L uise sind erfunden, um auf
w Nachricht vorzubereiten, daß die Prinzcssin in einem
^ioster oder einer Heilanstalt Zuflucht suche, für welchen
^,ull sie ihr Kind bis zum sünslen Jahre behalten dürfte.
(xw Prinzessin ist vollkommen gesund, und fallS demnächst
Nachricht komme, daß sie ein Kloster oder eine Heil-
wyialt aufgesucht habe, sei jetzt schon zu koustatieren, daß
Dwrtiges ohne Willen der Prinzessin geschah. Tie Ab-
worrungsmaßregeln gegen die Prinzessin seicn in der
^len Zeit noch verschärft worden.
s'. Ein kalter Sommer? Die Schiffahrtskarte des eng-
^ichei, meteorologischen Insiituts sür den Monat Ma, zeigt,
uy gegenwärtig eine ungemein große Anzahl Eisberge
>,d bedeutende Massen von Eisschollen um die Neiifund-
udbnnk lagern. Dic Eismassen, wolche sich oom 41. bis
Breitegrad erstvecken, sind so groß, daß die ver-
uedgnEn DampfschUfahrtsgesellschaften ihre Kapitäne an-
- Wiescri haben, von der internaiionalen Dampferroute
zuweichen und den Kurs 60 Seemeilen (111 Kilonieter)
gx südlich zu halten. Man glaubt, daß in den Polar-
^ geiiden ungewöhnlich warme Witterung herrscht, worans
l das massenhaste Erscheinen von Seehnnden und

Weißwalen an der norwegischen Küste hinweisen soll.. Äon
mehreren Seiten wird nun ein kalter und regnerischer
Sommer für Deulschlcmd prophezeit. Diese Wettervorher-
sagungen haben sich indessen nicht immer bewährt —
hoffen wir, daß sie sich anch diesmal als willkürliche Kombi-
nationen erweisen.

— London, 22. Mai. Ein fast imglaublich klingender
Vorfall errcgt hier peinliches Aussehen. Wie sich nämlich
herausstellt, sind Tausende aus Südafrika zurückge-
sandte Armeedecken meistbietend versteigert und über ganz
England hin weiter verkauft worden, obwohl die Mehr-
zahl von ihnen in südafrikaNischen Lazaretten gebraucht
worden war und mit T y p h u s b a z i l l c n behaftet ist.
Die Angelegenheit ist durch Typhuserkrankungen, welche
durch derartige Decken an Vord des Schulschiffes „Corn-
wall" in Pursleet erfolgte, ans Li.cht gekommen. Auf dem
„Eornwall" sind bisher steben Knaben etkrankt, 'einer ist
gestorben. Die Behörden sorschen jetzt in etwa 160 eng-
lischen Städten fieberhaft nach dem Verbleib der gefähr-
lichen Decken. Die ganze Angelegenheit erscheint um so
unbegreiflicher, als die Bestimmungen des Kriegsmini-
steriums ausdrücklich vorschreiben, daß .alle ausrangierten
Decken in vier Teile zu zerreißen stnd, damit sie noch als
Putzlappen Verwendung sinden.

-— Paris, 23. Mai. Dr. Martin, der im Jn-
ftitut Pasteur angestellt ist, fand ein Mittel, um das
D i P h t h e r i c s e r u m in Form f e st e r P i l l e n her-
zustellen. Mit demselben soll die Diphtheritis besser zn
bekämpsen sein, als mit dem flüssigen Serum.

Sei nicht der erste, Neuem nachzujagen,

Noch auch der Ictzte, Altem zu entsagen.

(Pope.)

Theater- und Kunstnachrichten.

Mannheim, 25. Mai. (Spielplan des Grotzh.
Bad. Hof- und Nationaltheaters.) Drenstag, 26.
Mai, abends 7 Uhr, Abonn. A.: „Boccaccio." Mittwoch, 27.
Mai, abends 7 Uhr, Abonn. B.: „Kyritz-Phritz." Freitag, 29.
Mai, abends 7 Uhr, Abonn. A.: Zum ersten Male: „Der
blinde Passagier." Sonntag, 31. Mai, abends halb 7 Uhr„
Abonn. B.: „Maria Stuart." Montag, 1. Juni, abends halb
7 Uhr, Abonn. A.: „Tannhäuser." Jm neuen Theater:
Donnerstag, 28. Nlai, abends halb 8 Uhr: „Letzte Masken".
„Literatur", „Der Dieb", „Der gemütliche Kommissar".

Karlsruhe, 25. Mai. (Spielplan llom G r o ß h.
Hoftheater.) Dienstag, 26. Mai, abends 7 Uhr: „Der
Pulvermacher zu Nürnberg". Donnerstag, 28. Mai, abends
7 Uhr: „Die letzten Masken", hierauf „Der Dieb". Freitag„
29. Mai, abends 8 Uhr: „Bachkonzert in der Christuskirche".
Sonntag, 81. Mai, abends 6 Uhr: „Die Walküre". Montag,
1. Juni, abends 147 Uhr: „Marie, die Tochter des Regi--
ments". Jm Theater in B.-Baden: Mittwoch, 27. Mast
abends (47 Uhr: „Der Pulvermacher zu Nürnberg".

Frankfurt, 25. Mai. (Spielplan des Frankfur-
ter Schauspielhauses.) Dienstag, 26. Mai, abendK
7 Uhr: „Nachtashl." Mittwoch, 27. Mai, abends 7 Uhr:
„Nachtasyl." Donnerstag, 28. Mai, abends halb 8 Uhr:
„Antigone." Freitag, 29. Mai, abends 7 Uhr: „Das Leben
ein Traum". Samstag, 30. Mai, abends 7 Uhr: „Heddcr
Gabler". Sonntag, 31. Mai, mittags 3(4 Uhr: „Alt Heidel-
berg"; abends 7 Uhr: „Das Leben ein Traum". Montag,,
1. Juni: „Nachtasyl".
 
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