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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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Mittmch, ^0. Mai M3.

W'zftes BZKtt.

45. IalrrWNg. — .N N7.

Erscheint täglich, Sonntags ausgcnommcn. Preis mit Famtlienblättern monailich 50 Pfg. in's Haus gebracht, hei dcr Expedition und den Zweigstationen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post

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Des Himmelfahrttages wegen erschcint dic nächste
Nnmmer am Frcitag.

Das wirtschaftliche Grotzengland.

Die jimgste Rede Chcimberlains in Birmingham darf
als ein Signalschuß angesehen werden, welcher den Beginn
einer großen wirtschafts-politischen Bewegung in England
ankündigt. Der Sinn der Chamberlainschen Worte geht
dahin, daß es nun fürEngland an der Zeit sei, das Stamm-
land mit den Kolonien zu einem einzigen wirtschaftlichen
Körper zu vereinigen und so ein geschlossenes britisches
Wirtschaftsgebiet herzustellen, das in sich selbst sein Genüge
sindet. Mit Feuer und Begeisterung hat Chamberlain
seine Gedanken vorgetragcn, und, wenn man nach dem
Urteil der Presse gehen darf, dann hat er heute schon die
Zustimmung des englischen Publikums 'dafür gewonnen.
Es zeigt sich, daß die Idee vom Wirtschastsbund aller
britischen Territorien in der Stille herangereist ist. Cham-
berlain brauchte das Wort nur auszusprechen und die Tat-
sache, daß man in England dieses wirtschaftliche National-
reich w i I l, war festgestellt. Der zum Durchbruch ge-
kommene neue Gedanke schließt eine vollständige Umwäl-
zung in der bisherigen englischen zollpolitischen Gesetz-
gebung in sich. Will England sich mit seinen Kolonien
zollpolitisch einen, dann muß es sich gegen die anderen
Länder zollpolitisch abschließen; es muß also eine Politik
des Schutzzolls beginnen. Es muß alte und fest ein-
gewurzelte Anschanungen und Einrichtungen über Bord
werfen. Der gegenwärtige Premierminister Balfour fühlt
Nch dazu nicht im Stande, er hat zu der gleichen Zeit für
Beibehaltnng des Freihandelssystems gesprochen, als
Chamberlain die Manchestertheorie zum alten Eisen warf.
Die Folge wird — wie man hente schon in Englcmd an-
ninnnt — sein, daß Balfonr von der Bildfläche verschwindet
n.nd Chainberlain die Zügel der Regierung übernimmt.
Don hente auf morgen wird dieser Wechsel natürlich nicht
eintreten, aber tommen wird er, wenn Chamberlain noch
einige Zeit am Leben bleibt. Und selbst, wenn Chamber-
kain frühzeitig abberufen werden sollte, so bleibt der von
ihm ausgesprochene Gedanke doch am Leben, wird sich wei-
kerentwickeln und schlietzlich durchgeführt werden. Für dis
anderen Staaten — und insbesondere auch für
DeutschIand — wird es gut sein, wenn ste sich mög-
lichst frühzeitig auf dis bevorstehende grotze w i r t-
1 ch a f t I i ch e U m w ä l z u n g gefaßt machen.

Deutsches Reich.

— Der neue Kommandeur des lothringischen Armee-
korps, Generäl Stoetzer, erscheint in vielen Eigenschaf-
wn als der absolute Gegensatz zum Grafen Häseler. Kaum
können zwei Männer derselben Berufs- und Gesellschafts-
stellnng verschiedener sein — der schlanke, bartlose feinge-
stchtige, zurückhaltende, in sich abgeschlossene, anspruchs-
lose Mann aus brandenburgischem Adelsgeschlecht, und der
athletische, vollbärtige, starkzügige, joviale Bürgerliche, der

gern aus sich heraustritt und den geselligen Freuden des
Lebens keineswegs abhold ist. So sehr diese Gegensätze
aber ins Auge fallen mögen, sie stnd doch eigentlich nur
Nebensachen. Jn der strengen Pflichtauffassung, in der
Anerkennung und Vertretung des kategorischen Jmpera-
tivs, in der Unbeugsamkeit ihrer reiflich überlegten Ent-
schlüsse gleichm sich die beiden Männer aufs Haar, und
wenn man dnzu nimmt, daß des Kaisers scharfer Blick,
seine Menschen- und Soldatenkenntnis General Stoetzer
sicherlich seit langem schon herausgesucht hat als den rech-
ten Mann für die Nachfolge des wahrlich nicht leicht zu er-
setzenden Generalobersten, so darf man sicher sein, daß er es
ist. Als Trnppen- nnd Heerführer kannten die Metzer Re-
gimenter ihn noch nicht; aber im rheinischen Armeekorps,
das er in Vertretung des Erbgroßherzogs von Baden wäh-
rend des Manövers im Jahre 1901 führte, erzählte man
sich, daß Exzellenz Stoetzer im Dienst für sich, für seine
Offiziere und Mannschaften keine Vergünstigungen und
Zugeständnisse kennt. Näherstehende versichern, daß die-
jenigen, die über Häselers Anforderungen klagen zu müs-
sen glaubten, aus dem Regen in die Traufe kommen.

Badcn.

Freibu r g, 19. Mai. Der Papst ernannte den Weih-
bischof Dr. Kn ech t zum T h r o n a s s i st e n t e n. Die
Rompilger Amtsgerichtsdirektor Gießler, Dekan Dieterle
und Hofkaplan Nopp, ferner Domcustus Karcher erhielten
vom Papste das Kreuz „Pro ecclesia et pontifics". Univer-
sitätsprofessor Krieg und Domkapitular Rudolf wurde der
Titel „Prälat" verliehen unb dem Domkapettmeister
Schweitzer die Würde eines „päpstlichen Geheinikäm-
merers."

Aus der Karlsruher Zeituug

— Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben
dem Offizianten Josef Lang und dem Lakaien Johann
Reinhard, im Dienste des Erbgroßherzogs, die Erlaubnis
zur Annahme und zum Tragen der ihnen von dem Fürsten
zu Schaumburg-Lippe verliehenen goldenen Verdienstmedaille
erteilt.

— Es wurden die Revidenten Karl Haas in Emmendin-
gen zum Bezirksamt Säckingen und Otto Müller in Säckin-
gen zum Bezirksamt Müllheim versetzt.

Karlsruhe, 19. Mai. Der Großherzog

und die Großherzogin begaben stch heute Vor-
mittag gegen 11 Uhr in dns Ausstellungsgebäude zur Er-
öffnung der Deutsch-Kolonialen Jagdausstcllung. Die
Höchsten Herrschaften machten, begleitet von den Komitee-
mitgliedern und begrüßt von sehr vielen Ausstellern, einen
Rundgang durch die Ausstellung, welcher sich bis halb 2
Uhr ausdehnte. Der Großherzog nahm von 5 Uhr an
den Vortrag des Präsidenten Dr. Nicolai entgegen. Um
71^ Uhr begaben sich die Höchsten Herrschaften zum Bahn-
hof, um ihre liebe Tochter, die Kronprinzessin von S-chwe-
den und Norwegen, nach deren Rückkehr aus Jtalien zu
begrüßen. Die Kronprinzessin ist vorgestern von Venedig
abgereist und hat in München übernachtet. Der Groß-
herzog, die Großherzogin und der Erbgroßherzog gelei-

teten die Kronprinzessin zum Schloß, wo dieselbe im Erd-
geschoß des rechten Flügels Wohnung bezog.

Znr Wahlbewegung.

Pforzheim, 19. Mai. Nach vorläufiger Zusam-
menstellung beträgt die Zahl derWahlberechtigten
in unserer Stadt 9283, somit 1627 mehr als bei den
Reichstagswahlen vor 3 Jahren.

— Zu der Karlsruher Programmrede des Hrn. Bas -
s erma n n bemerkt der ultramontane „Landsmann"
u. a.: Ein hinreißender Volksredner ist Bassermann nicht,
aber er spricht weithin verständlich; seine Rede wendet sich
nicht an das Gefühl, sondern an den Verstand. Jn zwei-
stündigen Ausführungen von 9—11 Uhr eniwickelte er sein
Programm, in dem er, alle Gebiets der Reichsgesetzgebung
und des öffentlichen, politrschen und wirtschaftlichen LebenA
verührend, seine Absichten und Ziele offen und frei dar-
legte. Das jmponierte auch dem Gegner; man fühlte, nicht
einen phrasenreichen, nach Effekt haschenden Politiker, son-
dern einen Mann positiven Denkens vor sich zn haben,
einen Mann, der im Reichstag nicht geschwänzt, sonderrr
mitgearbeitet hat und mitarbeiten kann, einen Mann, der
nicht nach einem Mandat hungert, sondern offen seine Ue-
berzeugung äußert. So machte Bassermanns Rede dnrch-
weg den Eindruck des ehrlichen Mannes und abgeklärten,.
erfahrenen Politikers.

Hei'delberg, 20. Mai. Jn Nr. 114 des „Hei-
delberger Tageblattes" war im Annoncenteil eine schon
durch ihre Form auffallende Erklärnng des Herrn Guts-
besitzers MichaeIy enthalten, die der nationalliberalen
Partei den Vorwurf machte, sie habe den „Bund der
Landwirte" und besonders seinen Kandidaten eines Kom-
promisses mit dem Zentrum beschuldigt uber die Jesuiten-
frage.

Kein Wähler, der einer Besprechung oder einer Ver-
sammlung der nationalliberalen Partei anwohnte, hat
von einer derartigen Behauptung etwas hören können.
Wenn 'dem Herrn Michaely derartige Gerüchte zugetragen
worden sind, so ist er aus seinen eigenen Kreisen falsch
berichtet, und diese haben wohl die nationalliberale Partei
verwechselt mit dem ultramontanen „Pfälzer Boten", 'der
Herrn Michaely als einen Freund der Klöster begrüßt hat.
Bekannt ist uns nur, daß Herr Nenreuther, der Geschäfts-
führer des „Bundes der Lattdwirte", sich für Zulassnng
von einigen Klöstern in Baden ausgesprochen hat. Zu 'der
Aufhebung des Z 2 des Jesuitengesetzes hat aber anch
dieser Herr unseres Wissens Lisher nicht öffentlich Stel-
lnng genommen.

Herr Michaely hat geglaubt, in seincr „Erklärung"
vom 15. Mai bedauern zu müssen, daß mit „solchen.
W affe n" gegen ihn gekämpft werde.

Solche Waffen wären diejenigen derUnwahrhei t.
Herr Michaely wird aber auf der Seite der nationallibe-
ralen Partei solche „Waffen" nicht finden. Möge er dafür
sorgen, daß seine Gewährsmänner in Zukunft ihre Waffen
auch sorgfältiger prüfen; dann wird er zn Erklärnngen

Frauen in den städtischen K o m m is si o n e n.
Die Abteilung Karlsruhe des Vereins Frauenbildung-Frauen-
studium hatte bcim Stadtrat dortselbst um die Berufung von.
Frauen in den Aufsichtsrat der höheren Mädchenschule und in
die Schulkommission nachgesucht. Der Stadtrat kam diesem
Ersuchen im ersten Teile nach und beschlotz, zwei Frauen zu
Mitgliedern des Aufsichtsrats der höheren Mädchenschule (mit
Ghmnasialabteilung) zu ernennen. Eine Berufung von Frauen
in die Schulkommiyion lehnte der Stadtrat als nach seiner
Meinung gesetzlich unzulässig ab.

Auch in Leipzig bestehen die von uns vor kurzem erwähnten
Gruppen für soziale Hilfsarbeit. 19 Fraucn haben regelmätzig
in der Blindenfürsorge gearbeitet; so hat z. K. cine Klavierleh-
rerin in ihrer spärlich bemessenen freien Zeit mit einer armen
Blinden wöchentlich 1—2mal musiziert, zum Vorlesen trat auch
das Spazierengehen mit Blinden. Einige Damen haben es
unternommen, Blinden, die in der Herstellung der Blinden-
schrift geübt waren, zu diktieren und ihncn so einen kleinen
Verdienst zu ermöglichen. Eine Gruppe von 6 Helferinnen er-
teilt armen zurückgebliebenen, oder durch Krüppelhaftigkeit am
Schulbesuch überhaupt verhinderten Kindern unentgeltlichen
Unterricht. —

Der Bericht klagt, daß es noch bedauerlich viele jnnge Mäd-
chen gibt, die sich ivohl melden, zur Arbeit, aber selten oder nie
zu haben sind, denen nie klar wird, daß sie cine Pflicht»
nicht eine Gefälligkeit im Wohltätigkeitsbazarstil übernommen
haben. Ueberhaupt seien die zuverlässigsten die schon an und
für sich durch berufliche oder anderweitige Arbeit stark in
Anspruch genommenen Frauen. — Mit diesen Erfahrungen
wird man in Leipzig nicht allein stehen.

Das weeche „B". Sachse (der hört, daß an der rnssischen
Grenze Patzzwcmg ist): „Jch, Herr Jese — ich singe ja aber
Tenor!"

14 Seitcn.

Aus der Franenwelt.

Auch in der Gcneralversammlung der „freien kirch-
snchsozialen Konferenz, die vor einem Monat in
Berij^ stattfand, hat die Frauenfrage einen Teil der zur Ver-
Wgung stehenden Zeit beansprucht. Ein ganzer Nachmittag
d>ar ihr gewidmet; und für die Anhängerinnen der Frauenbe-
^>egung konnte es erfreulich sein, wie viele von ihren Forde-
rungen auch von streng kirchlichen Kreisen aufgenommen und
berfochten wurdcn.

Frl. Paula Müller, erste Vorsitzende dcs deutsch-evangeli-
Ichen Frauenbundes, legte ihrem mit grotzem Beifall aufgenom-
wenen Vortrag über „Die Pflichten und Rechte der Frau in der
"rchlichen und bürgerlichen Gemeinde" die folgenden Leitsätze
zu Grunde: 1) An der Lösung der Frauenfrage, als einer fo-
^ialen Frage, sollten zum Wohle der Menschheit Männer und
rttauen gemeinsam arbeiten, 2) Bei den Untersuchungen über
oie Stellung der Frau steht im Vordergrund des Jnteresses die
Frage: welche sozialen Pflichten und Rechte haben heute die
Frauen und welche Erweiterung dieser Pflichten und Rechte ist
tznzustreben? 3) Eine Erweiterung der Frauenpflichten ist
Uoerall da erforderlich, wo die Betätigung der weiblichen Eigen-
und der der Frau von Gott verliehenen Gaben Werte und
Kuhen für das allgemeine Wohl schaffen kann. 4) Als neue
Pflichten für die Frau sind in der kirchlichen Gemeinde cmzu-
Itrebcn: die planmäßige Heranziehung von Frauen für die für-
wrgende Tätigkeit, die Einstellung von Frauen als kirchliche
nrmen- und Waisenpflegerinnen und ihre organische Einglie-
in die rettende, bewahrende und vorbeugende Liebes-
atigjeit. 5) Als neue Pflichten für die Frau sind in der
urgerlichen Gemeinde anzustreben: die Berufung von Fraucn
sur offentlichen Armen- und Waisenpflege, zu allen Zweigen
di» jUtnmunalen Fürsorge, die die Erziehung der Jugend und
-"Eswohlfahrt betreffen, eine vermehrte Anstellung von
r- tu den Volks- und Mittelschulen und in den höhe-

u Töchterschulen. 6) Den erweiterten Pflichten haben die

erweiterten Rechte gegenüberzustehen. 7) Als Mitgliedern der
kirchlichen Gemeinde ist den Mitgliedern einzuränmen: a) das
Wahlrecht für die Gemeindevertretnng, den Kirchenvorstand;
b) das Wahl- und Einspruchsrecht für die Pfarrwahlen. 8) Als
Mitglieder der bürgerlichen Gemeinde haben die Frauen an-
zustreben: l, Jn der Armen- und Waisenpflege gleiche Rechte
und Pflichten wie die männlichen Pfleger; a) Frauen sollten,
wenn sie dazu tüchtig sind, das Bezirksvorsteheramt der Arrnen-
pflege verwalten körmerr und t>) Frauen sollten in die Armen-
und Waisen-Ausschüsse und Kommissionen gewählt werden
können. II. Jn den Schul- urrd Erziehungsangelegenheiten
einen grötzeren Einflutz ausüben; a) Lehrerinnen sollten in
vermehrter Zahl in den oberen Klassen, namentlich der Volks-
schule, angestsllt werden und d) Frauen und Lehrerinnen soll-
ten das aktive und passive Wahlrecht für die Schuldeputationeri
und Kommissionen erhalten.

Dem Korreferat bon Dr. Stöcker, welcher den Ausführurigerr
bon Frl. Müller im ganzen beistimmte, folgte eine lebhafte
Diskussion, an der sich auch Vertreterinnen der bürgerlichen
Frauenbewegurrg verschiedener Richtungen beteiligten. Direktor
Schröter aus Stendal warnte vor Gleichmacherei — in Gehalts-
fragen, Die vorgeschlagenen Leitsätze wurden einstimmig an-
gcnommen.

Jn Berlin ist, angeregt durch verschiedene Berliner Frauen-
vereine und herausgegeben von Helene Lange, eine „weiße
Liste" der kaufmännischen Geschäfte erschienen,
welche für Sitzgelegenheit ihres Personals ausreichend sorgen.
Sie weist 360 Firmeri auf und soll in Massen bon den Frauen-
vereinen, bon denen s. Zt. das einfchlägige Rundschreiben an
die Berliner Geschäftswelt versandt wurde, unter der kaufkräf-
tigen Bevölkerung verbreitet werden.

Eine Haushaltungs-Genossenschaft nach dem
bekannten Plane von Frau Lilh Braun hat sich soeben in Ber-
lin als eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht
konstituiert. Jhr erstes Haus wird in nächster Nähe des Kur-
fürstendammes erbaut werden.

ie heutipe NüMNrcr umfnyt drei Blättcr, zusüMrnen
 
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