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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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Die Ordensfrage im französischen Senat.

Paris, 27. Juni. In der heutigen Sitzung des
d'enats, der sich mit der durch die Schließung zahl-
mcher Ordensschulen notwendig gewordenen und von der
Mmmer bercits angenommenen Vorlage über Schulbauteir
A'chäftigte, ergrisf, nach dem Bericht der „Köln. Ztg.",
a I tz- e ck - R o u s s e a u zum ersten Male wieder nach
^llsm Rücktritt von der Ministerpräsidentschaft das Wort
. besprach die Kirchenpolitik des Kabinetts Combes und
monderheit die Ausführung des Vereinsgesetzes. Er führte
^ a. aus: Das Vereinsgesetz genügt sich seibst. Es hatts
bestimmtes und scharf begrenztes Ziel. Dieses Ziel
?^man aus dem Auge verloren, da man von dem Gesetze
sstiolge und Ergebnisse verlangte, dis es gar nicht beab-
^chtigt hatte. Man hat mit diesem Gesetze z. B. Fragen
wollen, die nur von einem Unterrichtsgesetz gelöst
^sden können. Man hat vergessen, daß ein Gesetz, nm
dreißig Jahre gekämpst werden mußte, ehe es zur
üflrkkichkeit wurde, und das 75 Taufend Personen betrifft,
scht von heute auf morgen durchgeführt werden kann,
^chhrend doch 'bei dem Schulgesetz von 1886 niemand daran
^dacht hat, es mit einem Schtage anzuwenden. Die Lai-
Merung drs Lehrpersonals der Staatsschulen, die jenes
s'chetz ausspricht, wollte man nur schrittweise vornehmen,
^Üte die sjeii als Mitarbeiter heranziehen. Waldeck-
ir°ussean rechtscrtigt dann, auf die nichtermächtigten An-
»alteu ermächtigter Orden übergehend, die auch im letzten
^Elbbuche crwähnte Haltung, die sein Kabinett im Januar
Ü02 diesen Anstalten gegenüber einzunehmen versprach.
'ü'eiter tadelt er, daß jetzt das Votum einer einzigen Kam-

genügt, um ein Ordensgesuch abzulehnen. Die Re-
P^rung habe sich damit des wertoollen Rates des Ober-
Mses begeben. Ebenso verurteilt er die EnbIoc -
^ hIehnnng der Ordensgesuche. Jch hatte, führt er
'bei der Beratung des Vereinsgesetzes ausdrücklich ge-
daß jedes Gesuch Gegenstand einer Einzelberatung
^K'den solle; ohne diese Versicherung wäre das Gesetz
^lcheitert. Auch Herr Combes teilte züerst diese meine
^isassung, gab aber dann schließlich dem gegenteiligen
^ichlussc des Kammerausschusses nach und erlaubte, daß
^ 84 Gesuche der Männerorden in drei Säcke gesteckt wur'-
die man dann versiegelte und mit drei Handbeweg-
^gen beiseite warf. Aus dieser nachgiebigen
'^ltung der Regierung stammen alls
?7.ch w i e r i g k e i t e n, die sich seitdem gezeigt haben.

Regierung hat sich seitdem in einem heftigen Kampf
^chssen müssen, den sie vermeiden konnte, wenn sie das
mcht weniger fest aber mit mehr Geduld und Maß-
^itung ansgeführt hätte. Jch vertenne allerdings nicht,
auch anderswo Berantwortlichkeiten liegen. Eine An-
Mt P 0 I i t i s ch e r K a m P s 0 r d e n hat durch die Tak-
w des ^ont ü I'exeös und in der Hoffnung, durch ihre
Migen Aufreizungen eine Gegenrevolution herbeizu-
^hren, das schroffe Vorgehen der Kommission h e r a u s-
> ^ I 0 rdert. Aber die Regierung hätte diese Entfesse-
dcr Leidenschasten voraussehen sollen. Jhre Pflicht

Kleine ZeiLung.

Is- Berlin, 27. Juni. Graf Hoensbroech hat, seiner
^usichj ^och, die vom Abgeordneten Das 'bach gestellte
^ ^^lsollsgabe gelöst und damit die ausgesetzten 2000 Gul-
gewonnen. Wir können auf einen interessanten Prozeß
,"Bchen Exjesuiten und dem streitbaren Priester ge-
irin. Graf Hoensbroech bringt jetzt in seiner Zeit-
„Tentschland" das Beweismaterial gegen Dasbach
die in jesuitischen Schriften vertret-ene Aufstellung des
, ^undsatzcs, daß der Zweck die Mittel heilige. Er erklärt
Z?ln Schlnß, dwß er dem Rat der „Germania", die von
. usbach ausgelobte Summe von 2000 Gulden einzukla-
solgen werde. So werden denn Preußische Richter
^Ntex Zugrundelegung des Z 657 des Bürgerlichen Gesetz-
x?Ehs das endgültige Nrteil fällen, ob der Grundsatz: der
NichjE heilige die Mittel, ein jesuitischer Grundsatz ist oder

^ Dcr Segcn dcr Schrcibmaschinc. Aus Wien wird
^Uchtet: Das hiesige Oberlandesgericht hat in einem
r?l«ß die Gerichte cmgewiesen, sich im Hinblick auf die Er-
^erung des Aktenstudiums durch die schlechten
^Uudschriften von richterlichen Funktionären, zur
-^estellung von Ausfertigungen der S ch r e i b m a-
ss? E n zu bedienen. Bloß die Unterschrift soll hand-
^slftlich beigefügt werden. Gegen den Gebrauch der
^chreibmaschinen liege keinerlei Bedenken vor. — Mn-
^!«us so sehr wie die Gerichts-Funktionäre leiden die
^dakteureder Zeilungen unter den schlechten Hand-

wäre es gewesen, kaltes Blut zu bewahren und sich nicht
durch die Finten des Gegners verführen zu laffen. Als
wir das Vereinsgesetz verließen, dachten wir nicht daran,
alle auf das Berhältnis von Staat und Kirche bezüglichen
Fragen zu lösen. Wir wollen nur die Rechte der bürger-
lichen Gesellschaft gegenüber den Orden wahren. Wir
dürfen nichtan die Verhältnisse in denVer. Staaten denken.
Was port mit Leichtigkeit sich vollziehen läßt, würde
bei uns schwere Stürme herausführen. Die Verhandlungen
hinter verschlossenen Türen, wie sie die Kammerkommission
beliebt hat, tadele ich e'benso sehr wie die des Kriegs-
gerichts.

P a r i s. Die Rede W a I d e ck - R 0 u s s e a u s im
Senat wird nach der „Frankf. Ztg." in politischen
Kreisen natürlich lebhaft erörtert. Man führt sie aus das
Bedürfnis zurück, die Verantwortung sür weitergehende
antiklerikale Politik Combes' abzulehnen angesichts der
Möglichkeit einer Kündigung des Konkordats und des
Einflusses eines solchen Schrittes auf die äußere Politik
Frantreichs. Waldeck handelte ofsen'bar nicht gegen die
Wünsche des Elysses und es ist jetzt schon sicher, daß die
Kirchenpolitik der jetzigen Regierung zum Stillstand ge-
kommen ist. Die von der Kammer am Montag beschlos-
sene N 0 ve11e zum Vereinsge s e tz bleibt jedenfalls
in der Senatskommission stecken. Unter dem Eindruck der
Rede Waldecks spricht man bereits von der M ö g l i ch-
keit emer Ministerk r i s e und denkt an eine Kom-
bination mit Bourgeois-Fallidres oder Ronvier. Doch ist
kaum anzunehmen, daß die Krife vor dem Herbst ausbricht.

Die reaktionäre und gemäßigte Presse ist von der
Rsde Waldeck-Rousseaus natürlich entzückt. Bom „G a u-
lois" bis'zum „Eclair" ist sie überzeugt, daß die
Autorität Combes zerstört ist imd daß ihn, selbst wenn die
Kammer ihm noch folge, doch die Gerichte in den tausen-
den gegen die widerspenstigen Orden schwebenden Pro-
zessen im Stich lassen werden. Die repiiblikanischen Blätter
werfen Waldeck vor, daß er seine Bedenken so lange ver-
schwiegen habe. Der „Radica l" erinnert Waldeck an
die radikalen Wahlen, die er selbst gemacht habe, und
Jaurtzs hält ihm die zahlreichen Mängel seines Ver-
einsgesetzes vor, das von Anfang an ein Ausnahmegesetz
gewesen sei. Jauräs schließt, Waldeck scheine von einer
zwischen Mslinismus und Radikalismus
v e r m i t t e I n d e n P 0 l i t i k zu kräumen. Eiu solcher
Bersuch gehöre aber in das Reich der Einbildung. Eut-
weder werde die weltliche Demokratie ihr Kampfwerk
fortsetzen oder die Regierungsgewalt gehe an die Parteien
der Rechten über. Selbst die höchsten -Geisteseigenschaften
und die blänzendsten Verdienste seien ohnmächtig gegen
den Zwang der Umstände. Die „L antern e" ruft aus:
Unsere Partei hat einen Mann verloren, aber sie g e-
winnt die Ma s s e n. Wir werden ohne Waldeck
siegen imd, w e n n n ö t i g, g e g e n i h n.

DeMches Reick.

— Ein Kommissar der W e I t a u s st e l l u n g z tt

schriften ihrer Mitarbeiter. Wie jene segnen sie daher
die Erfindung der Schreibmas-chine und sie wünschen nichts
sehnlicher, als daß deren zwangsweise Verwendung s-ür
Zeitungsbeiträge durch Reichsgesetz versügt werde.

— Milderungsgrund. Richter: „Haben Sie gegen den An-
trag des Herrn Staatsanwalts etwas einzuwenden?" — Ein-
brecher: „J' tät' halt um mildernde Umständ' bitten, weil i'
eigentlich gar net so viel hab' stehl'n wöll'n, als i' erwischt
hab'!"

— Erkennungszeichen. Hotelier: „Frih, schau dir die Dame
recht gut an, datz du sie auf dem Bahnhof auch wieder erkennst!"
Piccolo: „O, ich hab' sie schon vorsichtshalber am Rücken ein
wenig mit Sotze angeschüttet!"

Theater- und Kunftnachrrchten.

-p Karlsruhe, 29. Juni. Generalmusikdirektor Felix
M 0 ttl wird vom Oktober bis zum nächsten Mai eine Konzerk-
reise durch Amerika unternchmen. Er bezieht dafür einen Ho-
norar von beiläufig 100 000 Mk. Das amerikanische Unter-
nehmen ist für fünf Jahre borgesehen, doch hat Mottl vorerst
nur für die erste Reise vom Grotzherzog Urlaub erhalten. Er
wird in den ersten Monaten der kommenden Saison am hie-
sigen Hoftheater noch tätig sein und sich insbesondere an dcn
wichtigen Arbeiten der Vorbereitung des Opernspielplanes be-
teiligen. Während seiner Abwesenheit wird dem zur Aushilfe
berufenen, mit den hiesigen Verhältnissen und den Jntentionen
Mottls wohl vertrauten Kapellmeister Albert Gorter, bisher
in Leipzig, gemeinsam mit Herrn Lorentz und diesem koordi-
niert, die Leitung der Oper anvertraut sein. — Der Opern-
spielplan für die nächste Spielzeit weist solgende Neuheiten auf:
„Nubia" von Hendschel, „Hoffmanns Erzählungcn" v. Offen-
bach, „Das war ich" von Leo Blech, „Samson und Dalila" bon
Kamill Saint-Saens; zur Neueinstudierung sind vorgesehen:

St. L 0 uis teilt mit, P r i n z H e i n r i ch v 0 n P r e u-
ß e n werde im nächsten Jahre inkognito zum Besuche der
Weltausstellung nach den Vereinigten Staäten kommen
und dab-ei eine Reise bis zur Pacificküste unternehmen.
Auch der deutsche Kr 0 nPrinz werde wahrschein-
lich in Begleitung einer seiner Brüder die Weltausstel-
lung besuchen.

Badcn.

— Jn wirtschaftlicher Beziehung geht es anscheinend
aufwärts. Dafür sprechen auch die Maieinnahmen der
bad. Nebenbahnen. Gegenüber dem Vorjahr
hatten im P e r s 0 n e n v e r k e h r 11 Bahnen ein Mehr
und nur 6 Bahnen ein Weniger, im G ü t e r v e r k e h r,
der für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage am
wichtigsten ist, 13 Bahnen ein -Mehr n. nur 4 ein Weniger.
Dabei gehen die Mehr öfters in die Tausende, während
die Weniger gering sind. Die Gesamteinnahmen cinschl.
der sonstigen Ouellen zeigen 12 Plus und 6 Minus.

KarIsruh e, 29. Juni. Der gestern hier ver-
sammelte Landesausschuß der badischen N a-
tionalsozialen, verstärkt durch weitere Vertreter
der Ortsvereine des Landes^ hat nach einer Besprechung
des Naumann'schen Artiksls „Die Ni-ederlage" sür den
einzuberufenden nationalsozialen Vertretertag ein-
stimmig solgende Resolution gefaßt: 1. Die -Organisation
der Nationalsozialen als Politische Parteigruppe ist nnter
allen Nmständen beizubehalten. 2. Der Ausgang der
letzten Reichstagswahlen kann die Parteiangehörigen nur
zu um so entschiedener Weiterverbreitung des national-
sozialen Gedankens bestimmen.

Aus Äer .Roir'si'uster- Zeitung.

— Seine Königl. Hoheit der Grotzherzog haben den
Mitgliedern dcr freiwilligcn Feuerwehr Neustadt Schmiede-
meister Karl Haderer und Fabrikarbeiter Josef Nnton
Sifert daselbst das Ehrenzeichen sür 40jährige treue Dienste
bei dcr freiwilligen Feucrwehr verliehen.

— Regierungsbaumeister Albert Stauffert in Gerns-
bach wurde zur Grotzh. Eisenbahnbauinspektion Basel versetzt.

England.

— Aus dem Somaliland in Afrika kommt die Nach-
richt, daß England wieder eine SchlaPPe erlitten habe.
2000 Mann eingeborener Truppen und etwa 40 englische
Ofsiziere seien bei Bohotle durch Laute des Mullah nieder-
gemetzelt worden. Die Nachricht stammt indessen aus
französischer Quelle. Jn England ist noch nichts Bestä-
tigendes bekannt geworden, sodaß iminerhin Zweifel an
ihr gerechtfertigt sind.

Serbien.

— Ein Vertreter der Römischen „Tribuna" hatte
eine IInterredung mit dem Sekretär des
Königs von Serbien, der diesen dazu autorisiert
hatte., Der Sekretär sagte n. a., Serbien wolle loyal mit
allen Mächten sein, also weder die russische noch öster-

„Ring der Nibelungen" von Richard Wagner, „Der Wider-
spenstigen Zähmung" von Hermann Götz, „Meistersinger" bon
Wagner, „Benvenuto Cellini" von Berlioz, „Verkauste Braut"
von Smetana, „Entsührung aus dem Serail" von Mozart,
„Wasserträger" von Cherubini (bearbeitet von Langer), „Lle-
bestrank" von Donizetti, „Vestalin" von Spontini. Das Schau-
spiel wird autzer einer Auswahl von Saison-Novitäten zunächst
folgende Reueinstudierungen bringen: „Maß für Matz",
„Wintermärchen" von Shakespeare, „Fiesko" von Schiller,
„Ahnfrau" von Grillparzer und „Egmont" von Gocthe, ferner
„König Johann" und „Heinrich IV." (2. Teil) von Shake-
speare; ferner wird Daudet-Bizets „Arlesierin" zur Auffüh-
rung gelangen und unter einer Anzahl moderner dramatischer
Werke von Jbsen, Hauptmann u. a. eine Auswahl getroffen
werden.

Mannheim, 29. Juni. (Spielplan des Großh.
Hof- und Nationaltheaters.) Mittwoch, 1. Jiui,
abends halb 7 Uhr, Abonn. B.: „Egmont". Freitag, 3. Jul>,
abends Uhr, 12.^8olksvorstellung: „Dornröschen". Samstag,
4. Juli, abends 7 Uhr, Ahonn. A.: „Der Hochtourist". Sonn-
tag> b. Juli, abcuds 6 Uhr, Abonn. A.: „Lohengrin".

Frankfurtz 29. Juni. (Spielplan des Frankfur-
ter S ch a u s p i e l h a u s e s.) Mittwoch, 1. Juli, „Jm bun-
tcn Rock". Donnerstag, 2. Juli, abends halb 8 Uhr: „Monna
Vanna". Freitag, 3. Juli, abends 7 Uhr: „Alt-Heidelberg".
Samstag, 4. Juli, abends 7 Uhr: „Prinz Friedrich bon Hom-
burg". Sonntag, 6. Juli, abends 7 Uhr: „Der Veilchenfres-
ser". Montag, 6. Juli, abends 7 Uhr: „Prinz Friedrich von
Homburg".

Frankfurt, 29. Juni. (Spielplan des Frankfur-
terOpernhauses.) Donnerstag, 2. Juli, abends 7 Uhr:
„Die Stumme von Portici". Freitag, 3. Juli, abends 7 Uhr:
„Der Waffenschmied". Samstag, 4. Juli, abends 7 Uhr:
„Violetta" (La Traviata). Von Sonntag, den 5. Juli bis
einschließlich Samstag, den 1. August. bleibt das Opernhaus
geschlossen.
 
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