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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.11498#0951

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y, Bersetzt der technische Gehilfe: Martin Wiederecht in
»r " zur Wasser- und Straßenbauinspektion Waldshut.
tlus dem Bereiche des Großh. Ministeriums dcr Finanzen.

— Steuerverwaltung. —

g. Zur Ruhe gesetzt: Bureauassistcnt Theodor Schraner bei der
d-kpeditur Großh. Steuerdirektion auf Ansuchen unter Aner-
ennung seiner langjährigen, treu geleisteten Dienste.
s ^"^ben: Untererheber Augustin Noe in Lauda auf An-
Dienst Anerkennung seiner langjährigen, treu geleisteten

— Zollverwaltung. —

Ctatmäßig angestellt die Grenzausseher: Joh. Bapt.
^uedermann in Ofteringen und Franz Laver Schulz in

Versetzt: Postenführer Ludw. Beck in Riedern nach Rei-
chenau-Mittelzell; die Grenzaufseher: Karl Klein in
^eopoldshöhe nach Günzgen, Wilhelm Wolpert in Günzgen
Petershausen und Hilfsaufseher Joseph Haas in Mann-
pern, nach Karlsruhe.

Zur Ruhe gcsetzt: Revisionsaufseher Karl Heinrich Eiffler
'U Mannheim.

Kleine Zeitung.

Berlin, 10. Mai. Eine Beute von 60 000 Mk.
Uachten Einbrecher in der Iiacht zum Sonntag in einem
^ hren - und G o l d w a r e n g e s ch ä f t der Fried-
^chstraße. Sie erbrachen die Ladenkasse und die Schau-
^nster, plünderten sie aus und eigneten sich dann auch
die goldenen Gehäuse an, deren Werke in dem Ar-
^ltsraum hinter dem Laden zur Ausbesserung lagen.
^bt Keller trafen sie sodann noch eine Auswahl. Nur die
Soldenen Uhren und Gehäuse nahmen sie mit.

> Madrid, 10. Maü Als die Infantin Isa -
Ha gestern von einem Spazierritte zurückkehrte, wurde
beim Absteigen von dem Pferde durch einen Huf°

' chIag an der LiPPe v e r w u n d e t. Die Wunde
^hsite genäht werden. Das Befinden der Jnfantin ist
chriedigend'. Die königliche Familie verblieb den gestri-
Abend im Palais der Jnfantin. (Die Jnfantin Jsa-
Ea, geb. am 20. Dezember 1851, ist eine Tante des
KonigZ.)

. .. ^ Tas kommt davon! Folgende Anzeige bringt ein
^ankisches Blatt: „Gestern hat mir meme Frau zum An-
.^ch'en ap meinen Namenstag das rechtü Trommelfell zer-
ch^agen, sodaß ich jetzt nicht gut höre; nnd weil ich nun
.chlecht höre, so leiste ich auch keine Zahlnng mehr für die-
>^lbe und warne jedermann, ihr auf meinen Namen etwas
borgen. Gg. Schuberth, Bürftenmacher."

> — „Mcin liebster Aufcnthalt." Es gibt auch unter
Verbrechern Gemütsmenschen. Der Berner Bürsten-

Usacher E. Martin, ein 43jähriger, der schon 27mal ge-
'chtlich bestraft wurde, stahl in einem Züricher Pfarrhaus
goldene Uhr, um wieder ins Zuchthaus zu kommen.
^ ^ habe, meinte er, seine schönsten Jahre ini Zuchthaus
"Ugobracht, nun möge man ihn da auch behalten. Das
iwlcht entsprach seinem Wunsche nach Möglichkeit, indem
^ lhn zu zwei Jahren Arbeitshans verurteilte.

f— Eincx „Sclbstmördcrscktc" ist die Petersburger
choliz^i auf die Spur gekommen. Die Angehörigen dieses
^ltsamen Göheimbundes haben es sich zur Pflicht gemacht,
u ihrem dreißigsten Geburtstage freiwillig zu sterben,
- ub gehen hierbei von der Begründung aus, daß die durch-
sNNittliche Lebensdauer des Mönschen erwiesenermaßen
Nr dreißig Jahre beträgt, während ein Mehr „auf Kösten
Nderex Jndividuen gelebt" wird! Diesen „Fehler der
mtur" beabsichtigt nun die „Selbstmördersekte" zu ver-
».^lern, indem jedes Mitglied den Eid leistete, mit dreißig
d'nhren zu sterben. Hatte einer der Gehcimbündler das
^^lßigste Lebensjahr erreicht, so wurde er in einem unter-
^oischen Gewölbe in Anwesenheit sämtlicher Mitglieder
unter feierlichen Zeremoniön lebendig einge-
.o>uert. Die Polizei erhielt nun Kenntnis von dem
^orgläubischen Treiben des Bnndes und überraschte die
bsellschaft gerade in dem Augenblicke, als Vorbereitungen
roffeu wurden, ein Mitglied in vorgeschriebencr Weise
?"Kimauern. Alle Anwesenden wurdxn verhaftet. Die
Oflderbare Sekte, der schon zahlreiche Personen zum Opfer
^iallen stnd, soll auch „Zweigniederlassnngen" in Moskau,
und Odessa besitzen.

Gut abgefcrtigt hat kürzlich eine junge, elegante
v^Yorkerin, die sich seit einigen Wochen in Paris auf-
oit, einen auf der Straße sich ihr lästig machenden älte-
en Gecken. Mitz W. war mit zwei Freundinnen auf einer
7ssthoppingtour" begriffen. Natürlich blieben die drei
Zwschen Amerikanerinnen vor den Schaufenstern stehen
^chunterhielten stch nach Iankeeart auch ziemlich laut und

lebhaft. Es war daher nicht zu verwundern, daß sie Auf-
sehen erregten und mancher Passant stch nach ihnen um-
wandte. Ganz besonderes Wohlgefallen schien ein schon
recht angejahrter Stutzer an dem lebensfrohen Trifolium
zu finden. Vergnügt schmunzelnd stelzte er hinter den
Schönen drein und drängte stch ein paär Mal dicht an Miß
W., die ihm osfenbar am besten gesiel, heran. Anfangs be-
achteten die Damen den Bewunderer gar nicht, doch als sie
merkten, daß er ihnen beständig folgte, und seine Be-
merkungen ihnen galten, beschlossen ste, eine Droschke zu
nehmen. Da fiel der Blick der Newyorkerin auf 'einen
Seidenstoff in einem Schaufenster, und mit dem Ausruf,
daß die Farbe genau zu einem von ihr bereits gekauften
Wollmaterial Passe, holte sie aus ihrer Börse eine Zeug-
probe hervor, um sie ihren Gefährtinnen zu zeigen. Jn
diesem Augenblick trat der Stutzer dicht vor die jungen
Mädchen und fragte, indem er höflich den Hut lüftete,
ob er auch einmal den Stoff sehen dürfe. Schnell ließ
Miß W. statt des Streifchens Stoff einige Sous in die
ausgestreckte Hand des Herrn gleiten und sagte in ge-
brochenem Französisch so laut, daß alle Vorübergehenden
es hören konnten: „Oh, müssen Sie betteln, Sie armer,
alter Mann! Hier haben Sie eine Kleinigkeit, kaufen Sie
sich ein bescheidenes Mittagessen . . . ." Es bedarf wohl
kaum der Versicherung, daß der „verkannte" Kavalier
unter dem amüsierten Lachen aller Umstehenden in be-
schleunigter Ga'ngart das Weite suchte.

Salzburger Hochschulverein.

Am 6. Mai fand in Prag die gründende Versammlung
der Ortsgruppe Prag des Salzburger Hochschulvereines
statt. Der überaus zahlreiche Besuch dieser Versammlung
zeigte, daß die deutsche Prager Studentenschaft nicht ge-
neigt ist, den gefährlichen Angrisfen auf deutsche Wissen-
schaft und Bildung mit verschränkten Arinen zuzusehen.
Die Räumlichkeiten der inensa aenäeniies. konnten die
Erschienenen kaum fassen. Gegen 200 Hörer der Univer-
sität und Technik füllten die Räume. Herr phil. Emil
Brausewein begrüßte in begeisterten Worten die Erschie-
nenen und stellte den landesfürsüichen Vertreter, Herrn
Polizeikommissär Hatusch vor. Die Satzungen wurden
unverändert angenommen und sonach der Ausschuß gc-
wählt. Es wurde sodann der Antrag 'd-es Gründungsaus-
schusses, im Laufe der nächsten Wochen mit einer größeren
Gründungsfeier vor die Oeffentlichkeit zu treten, mit Bei-
fall angenommen. Nachdem noch Unter allgemeiner Zu-
stimmung angeregt wurde, eine tatkräftige Werbetätigkeit
für die Ortsgruppe und die Gesamtleitung zu entfalten,
schloß Herr phil. Brausewein mit Dankesworten die Ver-
sammlung. Die rege Beteiligung der so herrlich und ein-
mütig verlaufenen Versammlung läßt eine eifrige Tätig-
keit der jüngsten Ortsgruppe erwarten. Achtzig An-
wesende haben sofort ihren Beitritt angemeldet. Doch
wird die Mitgliederzahl voraussichtlich im Laufe der näch-
sten Woche dreihundert überschreiten. Die junge Orts-
gruppe hat sich aber auch noch eine weitere Aufgabe ge-
stellt. Sie will auch in weiteren Kreisen auf die freihelk-
lichen Bestrebungen des Salzburger Hochschulvereins hin-
weisen. Das Volk soll darüber aufgeklärt wer'den, welche
Gefahren deutschem Geistesleben drohen, wenn den Geg-
nern die Angriffspläne auf die freie Wissenschaft gelingen.
Doch werden stch diese Pläne trotz hoher Protektion solange
nicht verwirklichen, solange deutsches Recht, deutsche
Wissenschaft und Bildung sowie die Massen 'des deutschen
Volkes noch etwas gelten.

Handel und Verkehr.

Mamkhctm. 11. Mai. lPro dukte n b ö r se.) Per 100 Kilo.
Weizen hierland. 17.25 bis —, rbeinischer 17.25 bis —,
Azima 17.25 bis 18.—, Theodosia 18.25 bis 18.50, Saxonska —
bis —Ulka 17.25 bis 17.75, Taqanrog 17.25 bis 18.—, rn-
mänisch. 17.50 bis 18.—, amer. Wiut. II 17.75 bis —, amer.
Spring —bis —, Walla-Walla 17.90 bis —, Kansas
Jlinen 17.50 bis —, Californier —bis —, La Plata
17.— bis 18.—, Bahia blanka —bis —, Semence Rnsse
—bis —, Kernen 17.25 bis —, Roggen Pfälzer
neuer 15.— bis —, nordd. 14.90 bis —, russischer 14.80
bis Gerste hies. Gegend 16.75 bis —. Pfälz. 16.75 bis
17—, Ungarische-.—bis-Futtergerste 12.75 bis13.-,
Hafer Bad. 14.— bis 14—, württ. Alp. —bis —, Nord-
deutsch —.— bis —.—, Hafer russ. neuer 14.— bis 15.—, Mais
Amerik. mixed. 12.— bis —, La Plata 13.50—13.75, Donau
13.50 bis —, Koblreps Deutscher 24 — bis —, ungar.
—.— bis —, Wicken 18— bis —, Kleesamen deutsch.I.
120 — bis 125-, Deutscher II 100.— bis 110— Lucerne 110.-

bis 115.—, Provence 110.— bis 120.—, Esparsette 30.— bis 32.—,

Amerik.-bis —, Leinöl mil Faß 58.— b!s —.—, in

Waggon 56.— bis —.—, Nüböl mit Fas; 58.— dis —.—, bei
Waggon 55 — bis —.— Petroleum Amerik. 19.30 bis —.—,
in Fässern 23.75 bis —. — , bei Waggon 22.70 bis —.—, rnss
Nobel 18.90 bis —.—, in Fassern 21.25 bis —.—, bei Waggon
20.40 bis —, gew. russ. 17.40 bis —, in Fässern 22.75 bis
—.—, bei Waggon 20.80 bis —. —, russ. Meteor 18.30 bis —.—,
iu Fässern 22.70 bis —.—, bei Waggo» 21.70 bis —, 70er
Rohsprit 50.50 bis —.—, 90er Rohsprit 34.50 bis —.—, Roh-
sprit verstcuert 117.—.

Weizenm. 00 0 1 2 3 4 Roggenm. 00 01

27.75 25.75 23.75^22.75 21.75 19.75 23.— 20.—

Tendenz: Wcizeu, Noggeu, Gerste, Hafer, Mais ohne Aenderung.

Literarisches.

—* Deutsche Alpen. Zwciter Teil: Salzburg-Berchtesga-
den, Salzkammergut, Giselabahn, Hohe Tauern, Unterinntal,
Zillertal, Brennerbahn, Pustertal und Dolomiten, Bozen, Sie-
bente Auflage. Mit 27 Karten, 5 Plänen und 8 Panoramen.
Jn Leinwand gebunden 5 Mk. — Dresden, Sächstsche Schweiz
und Lausitzer Gebirge. Sechste Auflage. Mit 12 Karten,
9 Plänen und 4 Panoramen. Vereinsbuch des Gebirgsvereins
für die Sächstsche Schweiz. Rot kartoniert 2 Mk. —> (Meyers
Reisebücher. Verlag des Bibliographischen Jnstituts in Leipzig
und Wien.) Die „Deutschen Alpen" sind in der soeben erschie-
nenen siebenten Auflage von Franz Kucharz in Wien bear-
beitet, einem ausgezeichneten Kenner des ganzen Gebiets, der
in dem Werk sowohl den Ansprüchen der Bergsteiger gerecht ge-
worden ist, wozu ihm die vielseitige Wirksamkeit der Akpen-
vereine genügend Stoff bot, als auch für den bequemeren Tou-
risten den besten Führer abgibt, um ihm auf seinen Streif-
zügen in jeder Hinsicht vollen Genuß zu verschaffen. Der vor-
liegende zweite Teil der „Alpen" umschließt das Salzburger-
Berchtesgadener Gebiet, das Salzkammergut, die Hohen Tau-
ern, das Ziller- und Pustertal und die Dolomiten. Sowohl die
Brennerbahn als die Stadt Salzburg selbst siud als geeignete
Ausgangspunkte hineingezogen worden. Durch einen neuen
Plan, der Bozen mit Gries verbindet, ist einem weitgehenden
Bedürfnis Rechnung getragen. Das Buch ist trotz seines reichen
Jnhalts u. der gediegenen Ausstattung sehr handlich. — Der
Verfasser von „Dresden, Sächsische Schwciz und das Lausitzer
Gcbirge" hat in der neuen Auflage dem modcrnen Sport des
Radfahrens und Photographierens durch praktische Winke und
Angabe geeigneter Touren besondere Aufmerksamkeit geschenkt,
was vielen Reisenden sehr willkommen sein wird. Der äußerst
praktische und vielseitige Führer ist durch Neustiche der Dres-
dener Stadtpläne, ein Pcmörama des Schneebergs und eine
Karte von Moritzburg bereichert worden und kann vollen An-
spruch machen, ein für den Reisenden dieses Spezialgebiets un-
entbehrlicher Begleiter genannt zu werden. — Auch in diesen
beiden Büchern ist davon Abstand genommen, den Gasthofan-
gaben Sternchen zur Auszeichnung beizugeben. Durch kurze
spezielle Zusätze sind die verschiedenen Ansprüche des Reisenden
viel besser berücksichtigt.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für

dcn Jnseraientcil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

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äolsuoliturigrltvl'psi-ll kilr?otraloum,

Ststs Sin«w« voo üouboiton.

uml LIsIctnrltLß

vir cielerung

riftrncn Latrinen-Abfuhr-
ein-2090 Litcr haltend, nach
Modell, welches auf dem städt.
hier eingesehen werden kann,
dem Submissionswege vergeben

st-^riftliche Angebote sind bis läng-
erti„i 23. dieseS bei der nnter-
Behörde einznreichen.

Heidelberg, den 8. Mai 1903.

Die Berwaltmig
"kr städtischm Abfuhranstalt:
Reinhardt.

... Agenieur,

Teckw'^re Zeit als Dozent an einem
richi; "nn tätig gewesen, erteilt Untcr-
nn ffämtlichen technischen Fächern
"ichinen-, sowie des Schiffs-
» V. ^nufaches. Offerten u. L 340
^°°n Verlag der Zeitung.

MMeiillngen dcs StandesaNts.

April. Geburten.

27. Margaretha, T. des Gastwirts
Johann Frommherz.

27. Hans, S. des Gastwirts Johann
Frommherz.

27. Friedrich Ferdinand, S.d. Straßen-
bahnschaffners Ferdinand Rupp.

28. Margeretha, T. des Zimmermanns
Andreas Deckmann

28. Therese Emilie, T. des Schuh-
machers Gustav Gütter.

29. Bertha Luise Elisabeth, T. des
prakt. Arztes Dr. Heinrich Kellcr.

29. Alfred Emil, S. des Tapeziers
Oskar Romer.

30. Mathilde Marie, T. des Metzger-
meistcrs Ludwig Konrad Bnsch.

30. Anna Jda, T. des Schreiners
Richard Graul.

Mai.

2. Wilhelm, S. des Schuldieners
Martin Lndwig Krambs.

2. Maria Margaretha, T. des Bier-
kutschers Karl Heinrich Gntfleisch.

3. Anna Wilhelmina, T. des Bäcker-
meisters Ludwig Julius Ritzhaupt.

4. Anna Franziska, T. des Zement-
arbeiters Josef Alois Ruppert.

4. Katharina Karolina, T. des Feuer-
wehrdieners Wilhelm Kraus.

4. Lina Sophie, T. des Sattler-
meisters Wilhelm Brand.

7. Eugen Adam Karl, S. d. Bäcker-
meisters Max Josef Karl Klebes.

7. Karl Friedrich. S. des Neserve-
heizers Georg Pantle.

8. Jakob. S. des Zigarrcnmachers
Jakob Dieter.

9. Anna Elsa Elisabeth, T. d. Bäcker-
meisters Karl Üeupold.

Weasperre.

DerWegZollitock HoldermannS-
eickie im Distrikt III Handschuhsheimer
Wald ist bis auf Weitercs gesperrt.
Heidelberg, den 29. April 1903.

Städt. Aorstamt.

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ullä ^Vtzistillötstor äöi I?astiilctzll
Lau- u. äzi. Istllttz illtzstinullAtzll

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vvll 1 Ltllllätz bis 150 Ltllllätzll
llllä voii 0,11 bis ru 0,50.

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Univei'siätsäi'ueltsl'vi t. Uörning,
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