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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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Freitag, 26. Zilni 1963. Zweites Blatt. 43. ZchrgW. — ^ 146.

Erscheint täglich, Sonntags auSgenommcn. PretS mit Familienblätter« monatlich VO Pfg. tn's Hau» gebracht, bei der Expeditio« und den Zweigstationen abgrholt 40 Pfg. Durch die Boii

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Vebels Warnung an das Vürgertum.

Karlsruhe, 25. Juni.

. Keine -bessere Wahlmahnung in der Ietzten
^ ntscheidungs sl u n d e, so schreibt die „Badische
^resse", mochte es sür die bürgerlichen Wähler
gegeben haben, als die Worte, die gestern in der Karls-
^nher Festhalle fielen. Vor Tausenden von atemlos
^auschenden hat dort der Führer -der deutschen Sozialüe-
ttiokratie, August Bebel, gesprochen. Ungehsurer Bei-
fall empsing ihn, entließ ihn. Und während er sprach,
^er schmale Mann mit deni -etwas gekrümmten Rücken,
^em scharsgeschnittenen Gesicht, mit dem weißen Bärtchen,
^a ging es von ihm aus, wie ein Wehen desFanatis -
bi u s, der si'ch gegen das ganze deutsche Bür-
3 ertum erhebt, einerlei, welcher Partei, welcher Kon-
^ession. Mit drohend erhobenem Arm schleuderte B-ebel
seine Tiraden in den Saal, die Tausende mit seinem
^eiste des Hasses und der Unbarmherzigkeit zu erfüllen.
..Das Haupt Bassermanns", so ruft er aus, „ist voll von
^ünden geladen, der „zollwütigen" Reichstagsmehrheit
aber wird bei dieser Wahl das llrteil gesprochen werd-en.
Denn wir wollen keine Handelsverträge, es sei denn, die
^arife werd.en rcvidicrt. Wir sind stark gcnug, um im
neichstag die Revision zu erzwiugcn."

Ein mächtiger Jubel bricht nach diesen Trotzworten
s?us, die ankünden, welche Gssahr demdeutschen
P a r l a m e n t a r i s m u s im nächsten Jahrfünft be-
ichieden ist. Und dann höhnt Bebel in grimmen Wor-

,daß die Naiionalliberalen den Handwerker-
^ and und die K l e i n b e t r i e b e und Kleinkauf -
^ eute retten wollen, wo doch das Gesetz der kapita-
"stischen Entwsckelung alle Kleinbetriebe verschlinge. Dann
uber droht er unter frenetischem Zubel der Tausende wei-
Eer -— und es ist. als ob er dvmit unfreiwillig die b ü r -
3 e r l i ch e G e s e l l s ch a f t in a 11 e n P 'a r t e i -
^chattierungen und Konfessionen zum
s e st en Z u s amme n s ch l u ß als zur einzige n
^ ettun g zwingen müsse — denn Bebel selbst erklärt,
^aß er sich an die N a t i o n a l l i L e r a I e n, an die
Aigehörigen der bürgerlichen Parteie n im
Eaale wende:

„Tie Sozinldemokratic wächst, sic wächst und wächst
ähnen allen schlicßlich iiber dcn Kopf. Dcr Znkunfts-
staat ist viel näher, als Sie denken nnd Jhr aller Untcr-
gang wcit nähcr, als sic sclbst ahncn."

» Man mnß den u n g e h e u r e n S t u r m d e s B e i -
üa I l s gehört habeu, der sich bei diesen Worten erhob.
f-v zeigte warnend an, daß es bitter uot t u t, daß
stls deutfche Bürgert u m endlich des trenne n-
^ nParteiha d e r s v e rgißt nnd in der E i n i g-
eit gegen den N m st u r z allein die Gewähr seiner
vhaltung , seiner R e t t n n g erkennt.

Und mit dem Ninsturz drohte Bebel auch in den fol-
lNnden Sätzen, 'als er das von Schriftsteller Ammon
Vorabend vor den bürgerlichen Wählern in der Fest-
Mlle gebrachts Bild von der biirgerlichen Gesellschaft als

^ Der Einsiedler im Waldhause.

^Utorisierte Uebersetzung des Romans von M. E. Braddon.

(Fortsehung.

^...Gerhard warf das Goldstück mit solcher Heftigkeit auf den
vch, daß es sich noch lange klirrend auf der Platte herum-
kehtg, niederfiel. „Und nnn will ich mich oerabschieden,"

irollte er, im Aufstehen seinen Stuhl umwerfend, „ich habe
^swen Anteil an Eurcr Bewirtung bezahlt, und jetzt bitte ich,
"rch mit Eurem Ausflug ungeschoren zu lassen!"
h "Nur nicht so aufbrausend, Herr Leutnant!" rief Dobb,
h^Eoldstück in scine Westentasche schicbend; „Sie werden doch
?ch Spatz verstehen? Sehen Sie sich, lieber Freund, nnd
i>underi Sie sich noch cine Zigarre an."

Eatheron nahm mürrisch wieder Plah.
n>. Dora betrachtete ihren Bräutigam mit fast verzweifeltem
sie ahnte, datz er ein zweifelhafter Charakter sei und ihre
r stie zu ihm für sie nur Cnttäuschung und Kummer zur Folge
inoen werde. Und dennoch liebte sie ihn.

Der Leutnant hatte sich in lehter Zeit viel von dem gefallen
was Dobb Scherz nannte, was aber feinfühligere Leute
llnverschämtheit bezeichnet haben würdcn. Für so vornehin
Stn ^^stö^r M Dobbs Kreisen auch galt, spielte er doch nur die
Geige und mutzte sich in den meisten Dingen dem Buch-
unterordnen, in dessen Gewalt er sich befand, weil er
v n Geld schuldig war. Das anfangs sehr kleine Darlehen war
hgZsuem halben Jahr stetig gewachsen und jeht schuldete Ger-
. r» dem Buchhalter schon über dreitzig Pfund — eine bedeu-


^ Summe für einen Mcmn, dessen Jahreseinnahme nicht
^Pals himdcrtundzwanzig Pfund beträgt.

dreitzig Pfund waren der Rest eines kleinen Kapitals,
deu Dobb sich als Junggeselle gespart, und wovon cr

styn ^österen Teil für seine Wohnungseinrichtung ausgegeben
'tz E-. Die dreitzig Pfund waren der Kern eines künftigen

"Nogens.

einer P y rami de besprach. „An dem Tage," so elek-
trisiert Bebel die Hörer, „an dem Tags, da die breite
M asse, die die Pyramide trägt, sich auflehnt,
da stürzt die ganze Pyramide zusamwcn. Darum stützen
sie sie mit Bajonetten. Aber a-us Bajonette kann
man sich, nach Tayllerands Ausspruch, n i -ch t setze u.
Sie vergessen, daß die, welche zur Armee kö m-
men, schon S o z i a l d e m o k r a t e n s i n d und
immer mehr werden." Wieder erschallt große,
jubetnde Zustimmung.

Uud weiter verhöhnt Bebel, daß man gsgen die
Soziatdemotraten die R e I i g i o n schütze n will. Den
Vorkämpsern der katholischen Kirche, dett Jesuiten,
will ja die Sozialdemokratie immer die Türen des Reiches
weit ojfen tassen und so ruft er: „Wenn wir folche Schlapp-
schwäuzc wären, daß wir mit den Jesuiten nicht fertig
wnrdcii, dann verdicntcn wir nichts Bcsscres."

Und was die Religion selbst anlangt: „Wir wollen,
daß jeder, der nach einem Pfa r r e r, einem Priester,
einem Rabbiner Neigung trägt, ihn auch s e I b st
b ezahleu soll, wie er seinen S ch u st e r und S ch n e i-
der für gelieferte Waren auch bezahlt." „R e-
ligione n", so verkündet Bebel als Apostel der sozial-
demokratischen Weltanschauung mit Spott und Hohn,
„k o ni ni e n u n d gehen wie die Staatsord -
nungen. Gibt es einen Gott, der allmächtig
ift und vorausbestim'mend, so ist Gott selbft schnld daran,
daß ich Atheist bin, dann wird er fich doch anch schon altein
wchrcn, wenu man ihn abschaffen will." Und das Wort
des höhnenden Spötters zündet unter der Wlenge nnd
zeigt deutlich, welches SchicksaI derKirche d r o h t,
wenu die Sozialdemokr-atie zur Herrschaft
gelangr.

Dann erhebt Bebel Anspruch darauf, die Sozialde-
mokratie als gute D e u t s ch e , ja als bessere Deutsche
ansrkannt zu sehen, als das sogenannte nationalgssinnte
Bürgeriiim. I n ^ e r n a t i o n a l seien sie nur, um in
öer V ö l k e r v e r b r ü d e r u n g lll Zukunst allen
Krieg unmöglich zu machen. Und die Schwarm-
geister, welche an diese Verbrüderung Ler Völker gtauben,
welche glauben, daß andere Völker den Deut-
schen die schwer errungene Größeibres R e i ch e s,
ihre U u a b h ä n g i g k e i t, ihr A n s e h e n , ihre
stolze E n tw-i ck e l u n g auf allen 'Gebieten der Jn-
d u st r i e, des geistigen K u I t u r I e b e n s dann n e i d-
Ios lassen würden, ste weiß Bebel durch ein weiteres
Wort zu entstammcn: „Wer jetzt deshalü noch rincn Kricg
heranfbeschwören würde, dcssen letztes Stündlein hat ge-
schlagen, ja, dann hat anch dic lctztc Stundc der bürger-
lichen Gcsellschaft gcschlngcn."

Von Anfang lns zu Ende seiner Red-e blieb somit
Bebel bei dem einen Dhema: „Nieder mit der üürgerlichen
Gescllschast. Hoch die Jdeale dcr Sozialdemokratie!"

Frau Dobb lebte in dem guten Glauben, dieses Kapital
ruhe wohlbehalten in der Sparkasse der Stadt Cremmen. So-
biel Dobb auch unter seinen Genossen galt, und so fügsam seine
Frau ihm gegenüber zu sein schien, gab es doch gewisse Dinge,
die er sich hütete, ihr zu osfenbaren, und diese kleine Angelegen-
heit mit den dreitzig Pfund war eins von diesen Dingen. „Sle
würde mich fortwährend mit ihren Nörgeleien quälen, wenn
ich ihr etwas davon erzählte," sagte er sich, „und das Geld
käme dadurch doch nicht wieder." Ein Mann von der Ge-
schäftsumsicht Dobbs würde natürlich nicht so sch-wach gewesen
sein, einem Freunde Geld zu leihen, wenn er es nicht in der
Hoffnung auf späteren Gewinn'getan hätte. Für jede füns
Pfund, die er dem Leutnant geborgt hatte, besaß er cinen
Schuldschein auf zehn.

Wer bei sich selbst überzeugt ist, datz sein Schuldschein nur
das Blatt Papier wert ist, auf dem er geschrieben hat, ist in Be-
zug auf die Summe, zu der er sich bekennt, ziemlich gleichgiltig.
Trotzdem begegnete der Leutnant allen Vorstellungen und
Mahnungen seines Freundes mit der Versicherung, daß das
geliehene Geld nebst Zinsen bis zum letzten Heller bezahlt wer-
den würde.

Gerhard war von Jugend auf ein Spieler gewesen; er war
es auch jetzt noch. Seit sein Regiment in Cremmen stand, reiste
er, so oft er einen Tag Urlaub bekommen konnte, nach London
und suchte die alten Schlupfwinkel auf, um sich mit den un-
sauberen Genossen zu beraten, mit denen er nie aufgehört hatte,
in Verbindung zu stehen.

Adolf wutzte von all den Unternehmungen des Freundes
und rechnete darauf, daß ein ordentlicher Gewinn auf dem
Rennplatz dem Leutnant einmal die Mittel verschaffen werde,
seine Schuld abzutragen. Bald fing er an, sich gleichfalls an
den Wetten zu beteiligen, die abzuschlietzen er Gerhard beauf-
tragte. Die verschiedenen Rennen selbst zu besuchen, gestatte-
ten ihm zu seinem Bedauern die Vorgesetzten nicht, Ne ihn
im Geschäft nicht missen konnten.

Für dieses Jahr war die Mehrzahl der Rennen schon vor-

Deutsches Reich.

6 Berlin, 24. Juni. Tie Straskammer des
Landgerichts I zu Berlin v e r u r t e i I t e den
Reichstagsabgeordnieten Stadthasen
wegen Aufsorderung zum Ungehorsam gegen bie Gesetze
zu 14 Tagen Gefängnis. Stadthagen hatte die in
der am 10. Juni 1902 abgehaltene Dolksversammlung an-
wesende Frauen aufgefordert, unbekümmert um das in der
Verordnung vom 11. März 1850 enthaltene Verbot ihr
Vereinsversamlungsrecht auszuüben, da die Verordnnng^'
ungittig sei, weil sie gegen die Verfassung verstoße. Der
wegen Abdrucks im „Vorwärts" mitangeklagte Redakteur
Leid wurde -freigesprochen.

O Berün, 24. Juni. Der S-aatenstand im
deutschen Reich war nach dem „Reichsanzeiger" um
bie Mitte des i>Nonats Zuni solgender: Winterweizen
2,8, Sommerweizen 2,5, Winterspelz 2,3, Winterroggen
2,6, Sommerroggen 2,6, Sommer-gerste 2,5. Jnsolge d-er
Trockenperiode im Zuni erfolgte bei den meisten Früchten
ein Stillstand, bei der Sommerung vielsach ein Rückgang
der Saaten, w-elchen die Niederschläge der letzten Tage nicht
auszugleichen vermochten. Bei Weizen ist -eine Erholung
unverkennbar. Spslz Zeigt einen befriedigenden, teil-
weise einen guten Stand. Am besten hat der Roggen sich
herausgemustert. Die Sommerfrüchte litten unter der
großen Trockenheit. Die letzten Niederschläge Lürsten einen
Umschwung zum Besseren herbeiführen. Die Kartoffeln
stehen nur zu eincm kleinen Teil gut. .Klee findet nur
pereinzelt gute Beurteilung.

Englcind.

2 Lmidon, 24. Juni. (Unterhaus.) Black (lib.)
richtet an Cranborne die Ansrage, welche Schritte die
Regierung getan habe, um Deutschland zu veran-
lassen, die unterschiedliche Behandlung Cana-
j das fallen zu lassen und ob in diesem Zusammenhang die
j Aufmerksamkeit Deutschlands aus die Gastfreundschaft gelenst,
- worden sei, die es in den englischen Kohlenstationen genieße?
j Cranborne erwidcrt: Die Schriftstücke, welche dartun, was
geschehen sei, werden bald veröffentlicht werden. Auf die zweite
Anfrage' antwortete er mit nein. Aus eine andere Anfrage
erklärt Chamberlain, der Oberkommissar für Canada habö
namens der canadischen Regierung in den Jahren 1898 und
1899 Vorstellungcn wcgen der Tariffrage erhoben, die durch
den englischen Botschafter in Berlin zur Kenntnis der deutschen
Regierung gebracht worden seien. Jm Jahre 1901, als diese
Vorstellungen sich als fruchtlos erwiesen hatten, habe die cana-
dische Regierung die Angelegenheit mit dem deutschen General-
konsul in nicht formeller Weise besprochen. Seit 1901 sei kein
formeller Gedankenaustausch mit der canadischen Regierung
über den Gegenstand gcpflogen worden.

j Zur Förderunq der Forstäfthetik in Elsaß-
i Lothrinaeu.

88.L. Stratzburg, 28. Juni.

s Das Ministerium, Abteilung für Finanzen, Gewerbe und
( Domänen, hat an die äutzeren Forstbehorden eine Verfügung
erlasscn, in der cine Reihe von Bestimmungen bezüglich der

über. Gerhard hatte sich in allen seinen Berechnungen ge-
täuscht gesehen und einen Einsatz nach dem andern verloren;
er borgte, wie cr borgen konnte, und versetzte, was er noch zu
versetzen hatte, bis endlich das große^Hauptrennen des Herhstes
heranrückte.

Der Zeitraum vom letzten August bis zum 15. Septcmber
war von -zu kurzer Dauer für eine umfassende Tätigkeit, und
der Leutnant war noch immer nicht im Stande gewesen, auch
nur die kleinste Summe zu einem Wagnis aufzutreiben, von
dem er hoffte,-daß es ihm bisher alle erlittenen Verluste hun-
dertfach wieder ersetzen werde. Den Stand der Finanzen sei-
nes Freundes Dobb kannte er zu genau, um nicht zu wissen,
daß hier jeder Versuch vergebens sein würde. Von seinen Ka-
meraden hatte er schon geborgt, so viel er erlcmgen konnte und
war bis zu der tiefsten Stufe herabgesunken, auf welcher der
gewohnheitsmäßige, nie zurückhaltende Schuldenmacher endlich
unfehlbar zu Grunde gehen mußte. Allen Geschäftsleuten,
mit denen er in Berührung käm, schuldete er Geld für Waren
wie für kleine Darlehen. Selbst die kleinen Ersparnisse der
armen Dora waren ihm nicht heilig gewesen; däs Goldstück,
das sie ihm für den Ausflug gegeben hatte, war das letzte ihres
Schatzes gewesen.

Mit jedem Tag wurde Gerhard düsterer, kein Schimmer
von Hoffnung erleuchtete seinen Horizont. Und gerade dieses-
mal war er über alle zu erwartenden Vorgänge auf dem Renn-
platz so genau unterrichtet; diesesmal war die Möglichkeit einer
Cnttäuschung so gut wie ausgeschlossen. Die Eingeweihten
waren einstimmig in ihrem Urteil: Hektor Muß bei dem großen
Rennen unfehlbar der Sieger sein. „Wenn ich eine Million be-
säße, würde ich jeden Heller auf „Hektor" setzen," sagte sich Ger-
hard, so oft er es bedauerte, kein Geld zu habcn.

Als Dobb und Gerhard von Rosedale, wohin sie Dora be-
gleitet hatten, an dem sternenhellen Herbstabend wieder nach
Cremmen zurückkehrten, sprachen sie über diese Angelegenheit.

„Rie hat es eine so günstige Gelegenheit gegeben, große
Summen zu verdienen!" rief Gerhard, „nur wenige Personen
 
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