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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.11498#0475

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Nachr vom 4. auf s. März in den Rhein und ertrank; ihre
^eiche wurde gestern früh geländet.

. X Mannheim, 8. März. (Todesfall.) Hofopern-
>anger Krug, der seir einiger Zeit krank war, fühlte fich
Ssstern Abend gegen 9 Uhr plötzlich uüwohl; eine halve Stunüe
darauf crlag cr einem Schlaganfatt.

Wcinheim, 7. März. (S t ä d t. B o r a n s ch l a g.) Der
^oranschlag der Stadtkasse sieht an Ansgaben vor 398 490 Mk.
Diesen stchcn an Einnahmen gcgcnüber 1S5 S92 Mk. Der
üNgedeckre Aufwand beträgl somit 242 898 Mk., zu dessen
^lufbringung neben dcr zur Erhcbung gelangendcn Bürger-
Ssnußauklage mit 2286 Mk. die Erhö h u n g des vorjäyrigcn
ürnlagesutzes (SS Pfg.) auf 60 Pfg. — aus 100 Mk.
Tteuerkapiral — crforderlich ist. ,

, EirUngen, 8. März. (Zu r G e m e i n d e w a h l.) Zwi-
ichen oen Nationalliveralen und dem Zentrum
lani hicr ein Kompromis; zustande zwccks Aufftellung gemcin-
>cnncr Kandidatcn fiir die Bürgerausschutzwahlen. Ueber üie
Hrage, ob cin'Bcrufsbürgermeistcr hier am Platze wäre, wird
sn der Stadt eifrigst dcbattiert. Die strebsamen Elemente
chrechen fich ohne Unlerschied der Partei sür einen solchen aus,
doch 'begegnet der Borschlag bei den Alt-Ettlingern vielem
^Liderspruch.

. LE Vruchsnl, 8. März. (D a s Opfer dcr B r u ch -
laler R e k r u t e n m i tz h a n d l u n g), dcr Elettromon-
lsvr Leib, ist seitcns der Militärveraltung nun abgefunden
lvorden. Für das vcrlorene Auge soll der nun Entlassene
15 Mark pro Monat und einen Zivilversorgungsschein erhaltcn.
Eöeun er nur auf den Zivilvcrsorgungsschein auch wirklich eine
Anstellung findet!

. Karlsruhc, 8. März. (I u r i st i f ch e P r ü f u n g.) Der
schriflliche Teil dcr crsten juristischen Staatsprüfung, wozu
lich nbcr 80 Rcchtskandidaten eingefunden 'haben, findet zur
3sst hier in der Festhalle statt.

Hüfingen, 8. März. (O p f c r eincs Bären.) Das
Asrjährige Mädchen des Bärentreibers Petrovika, das vor 10
Dagen in eincm unbewachten Augenblick von einem Bären an-
Sefallen wurdc, ist seinen Verletzungen e r l e g e n. Der Bär
Evurde von dem Jagdaufseher A. Burger getötet.

Aus Baden. Die Jahresversammlung der kirchlich-libera-
-crr Vereinigung in Baden findet Mittwoch, den 22. April, in
^arlsruhe statt.

TYeater- und Kunstnachrichten.

-l- Heidelberg, 9. März. (Stadttheate r.) Morgen,
Diensiag, ist die Aufführung der komischen Oper „L ustige
(Deiber", wclche, wie bereits mitgeteilt, zum Benefiz
5eZ Herrn v. Hunyady stattftndet, worauf wir hiermit^noch-
chalh hinweifen, dem mit Schlutz der Saison von uns Schei-
^snden ein ausverkauftes Haus wünschend.

Kandet und AerLeyr.

. Herrenmnhle vorni. C. Genz, Akt.-Ges. Der Auffichtsrat
.sgr ser Generalverfammlnng für das abgelaufene scchste Ge-
!chaftsjahr, infolge Direktionswechsels am 1. August v. I., zwei.
.äschlstsse des Gewinn- und Verlustkontos vor. Die ersten
!.'soen Monare des verflossencn Jahres (vom 1. Januar bis
r.U tzuli) brachtcn wieder ein sehr ungünstiges Resultat, nüm-
N einen Betriebsverlust von 51 347.47 Mk. (inkl. 13 787.02
Aark Abschrcibungen für 7 Monatc), so datz sich die linier-
^stanz 0011 71 955.08 Mk. per 31. Dezemver 190. anf
M 302.55 Mk. per 31. Juli 1902 erhöh'te. Lie letzten fims
^onare (vom 1. August bis 81. Dezember) hatten, dank der
^sorganisarion im Ein- und Verkauf, ein sehr günftiges Er-
Tsbnis; cs wurde ein Reingewinn von 52 022.53 Mk. (nach
t^zug von 9988.40 Mk. 'Mschreibungcn für 5 Monatc nnd
3500 Mt. vcrtragsm. Tanticmc des Vorstands) crzielt.
Ae Nrsachcn des sehr ungünstigen Resultats der ersten sicben
^natc find nichr etwa, wic früher bei dem schlcchten Rcsultat
^ahres 1!>01 teilweise angenommcn wurde, in der mangel-
Mrc„ Einrichtung und ungünstigen Lage der Mühle zu su-
Zsn. sondern in crstcr Linie in dem unrationellen Ein- nnd
sf.srkauf. Durch dic Vermahlung sehr geringcn Wcizcns ivurde
allein cine schlechte Ansbcute erzielt, sondern auch ein ge-
stsjgeres Fäbrikat crzeugt, wodurch der Absatz crschwert und
^deulend rcduzicrr wurde. Der dadurch bedingtc höhere
^bcscnsatz wurdc dnrch cin uiiverhältnismähig grotzcs Reise-
?srsonal noch so bedeutend crhoht, datz die Spescn in den crsten
wben Dronatcn ca. 60 Prozent pro Sack höher warcn, als in
sii letzren fünf Monatcn, in welcher Zeit fich auch das Ver-
ö^hlungsguantnm um ca. 40 Prozent steigcrtc. Jm allge-
Mnen war im vcrflossenen Geschäftsjahr der Konsum in sämt-
Ten Mühlcnfabrikaten cin fehr griter und die Nachfrage in
ffnn SoNen cine sehr rcge. Da fich auch unser Fabrikat in
Ictzten Monatcn grötzerer Beliebtheit crfrcute, konntc die
Ifhbhte Prodnkion, trotz Vermindernng des Reisepcrsonals,
M Leichtigkeii glatt abgesetzt werdcn, so daß wir mit erhcb-
z/b vermindcrtcn Borräten an Fabrikaten (gcgcn das Vorjahr)
?! das neue Jahr übcrgingen. Störungcn im Betricb waren
Zu vcrzeichncn, mit Äusnahme einiger Tage im Monat
^vvernber nnd Dczembcr wcgen Eis und Hochwasscr. Die
, ^duktion für die nächsten vier Monate ist fast ganz verkaufr
sdas EtablisseMent wird daher, wenn keine unvorherge-
^heneu Betriebsstörungen eintreten und der regelmätzige Mchl-
;i?üf wie seither fortdauert, fiir die nächste Zeit vollauf beschäf-
E >ein. Anstatt dcr früher beäbsichtigt gewesenen Herab-
r^Uug pes Grnndkapitals durch Zusammenlegung der Aktien
fA sine aus dcn 23. Dczember v. I. cinberufenc antzerordent-
Generalversammlung den Rückkauf von 100 000 Mk.
.sn z,,m Kurse von 60 Prozent beschlossen. Dieser Rück-
-j p ist inzwischen durchgeführt woöden und der hieraus er-
Buchgewinn bon 40 000 Mk. wird, nach Wlauf des
X,sirjahrcs, zur Herabminderung der Ilnterbilanz Verwen-
^llfinden.

Bcrlin, 6. März. Der Verwaltungsrat der Pre n tz.
stt r a l b o d e n k r e d i t a k t i e n g e s e l l s ch a f t be-
hz., der am 3. April stattfindcnden Generalversammlung die
^sikung ciner Dividende von 9 Prozent vorzulegen.

»n^dvinge«, 6. März. Der yeutkae Schweinemarkk war
üvn -Stucht. und waren 384 Gtück Milchschweine sowie 17 Läuser
st^ührt. Das Paar Milchschweine kostete 18—28 Läufer

Neuefte Nachrickten.

^iinchen, 7. Marz. Jn der heutigen Aufführung des
^Mengftn" im Hoftheater sind vier Pferde in eine

hij^snkun g gestürzt, so daß sie auf der Stelle tot

aeven, -- --

Ein Sänger, der das eine Tier ritt, hat bei dem

-tzj Em -sanger, der das eu
^ ^ leichte Verletzungen erlitten.

Dresden, 8. März. Der Hofmarschall des Kron-
prinzen von Tümblingen und die Ober hofmeisterin
der früheren Kronp r i n zcssi n Freifran von Fritsch,
haben ihre Entlassung eingereicht.

Trisr, 8. März. Die Zurücknahme deS Pnbli-
kandums erfolgte mit der Verkündigung, daß die
preußische Regierung wegen Abhilfe der Beschwerden
der Triercr Katholiken sich mit dem Papst geeinigt
hätte.,

Berlin, 8. März. Der Berliner Goethebund
veranstaltete heute Mittag in der „Philharmonie" eine
Versammlung, die zahlreich besucht war, auch die
Professoren Mommsen und Menzel waren zugegen.
Sudermann besprach üie Entscheidung des Ober-
verwaltungsgerichts in^der Angelegenheit des Verbotes von
„Maria von Magdala". Nach Vorträgen von Ludwig
Fulda, der Reichstagsabgeordneten Müller-Meiningen
und Heine und von Professor Liszt wurde eine
Resotution angenommen, in der der Resolution des
Weimarer Goethebundtages zugestimmt, die Theaterzensur
als eine unwürdigeBevormundung des deutschen
Volkes verworfen und dem Vorstand anfgetragen wird,
dem neugewählten Reichstag eine Petition auf
rei chsgesetzliche Abschaffung der Theater-
zensnr zu unterbreiten.

Budapest, 8. März. Tas Mitglied des Magnatenhauses
Stefan Bitto, Mimsterpräsident vom Jahre 1874 bis 1875,
ist gestorben.

Paris, 8. März. Marie Daurignac ist heute Mor
gen boiläufig freigelassen worden.

Velgrad, 8. März. Aus Anlaß der 21. Wiederkehr
des Tages der Proklannerung des s e r b i s ch e-n Kö n i g-
reiches fand heute im Schlosse ein Diner statt. Der
König trank auf das Wohl der in Serbien vertretenen
Souveräne und sagte, Serbien sei glücklich, während der
langen Zeit das Element des Friedens und der Ordnung
auf dem Balkan gewesen zu sein, dies wolle es auch
fernerhin bleiöen, wobei es auf die Unterstützung der
Souveräne Europas rechnen zu dürfen glaube. Hieraus
wurde die türkische Hymne gespielt. Fethy Pascha
trank namens des diplomatischen Corps auf das Wohl
des Königs und der Königin, indem er die Friedens-
bestrebungen derselben anerkannte.

Rom, 8. März. Der Papst erklärte trotz Bitten
des Leibarztes Lapponie, er möge sich schonen, er be-
finde sich wohl und könne seine Pflichten nicht vernach-
kässigen und daher die Gläubigcn, die aus der Ferne
gekommen seien, ihm zu huldigen, nicht länger warten
lassen. Jnsolgedeffen wurden heute Mittag im Thron-
saale gegen 5000 Pilger von Deutschland, Oesterreich
und Belgien empfangen. Ansprachen wurden nicht ge-
halten. Die Pilger zogen beim Papst, der lebhaft be-
grüßt den Segen erteilte, vorüber. Dem Empfange
wohnten die Kardinäle, Fürsterzbischof Gruscha und Fürst-
bischof Kopp bei.

Konstalitinopcl, 8. März. Der Sultan verlieh dem
König von Griechenland den Jftiahrorden in
Brillanten.

Konstantinopel, 8. März. Depolitische Amnestie
sür die mazedonischen Vilajets soll anläßlich des
am Montag beginnendcn Bairanifestes veröffentlicht werden,
sie wird aber inzwischen teilweise schon durchgeführt.

Alcxandrien, 8. März. Dcr deutsche Kronprinz
nnd Prinz Eitel Friedrich von Preußen sind heute früh
um 7 Uhr nach stü rm isch er U eb e rfahrt an Bord der
Aacht „Saphir" hier eingetroffen, und am Landnngsplatze
von dem Vertreter des Khedive, dem deutschen Gencralkonsul
iu Kairo, dem hiesigen deutschen Konsul, sowie dem hiesigen
Gouvcrnettr empfangcn worden. Jn Begleitung dicser
Persönlichkeiten untcrnahwen die Prinzen eine Wagenfahrt
dnrch die von zahlreichen Zuschauern eingesäumten Straßen
der Stadt nach dem Bahnhofe. Gegen Mittag wird die
Abreise zu mehrtägigem Aufenthalte nach Kairo erfolgen,
von wo aus auch Assnan besncht werden soll.

Kairo, 8. März. Der dcutsche Kronprinz und
Prinz Eitel Friedrich sind heute Nachmittag hier an-
gekommen und anf dem Bahnhofe vom deutschen General-
konsul und anderen angesehenen Mitgliedern der deutschen
Kolonie empfangen worden. Die Prinzen begaben sich direkt
nach dem Savoyhotel. Sic gedenken drei Tage hier zu
bleiben und sich dann nach Assuan zu begeben.

Tanger, 8. März. (Havas.) Nach einem beim
hiesigen Gouverneur eingegangenen Brief vom 27. Februar
ist der Prätendent mit ungefähr 40 Anhängern bei
der Zerstörung von Ain-Mediuna entkommen und in das
Senatjadgebirge geflüchtet. Am Ende einer am 1. März
auf dem Wege nach dem Riff abgehaltenen Beratung
beleidigte der Prätendent einen Anführer, welcher ihn darauf
zu Boden schlug, indem er ihm vorwarf, er sei an allem
Unhcil, dessen Opfer die Stänime ini Norden geworden
seien, schuld. Die übrigen Anwesenden halfen bei der
Fesselung des Prätendenten. Es wurde ein Bote nach dem
fünf Stunden entfernten Lager des Kriegsministers
gesandt, um die Gefa n g en n a h m e des Prätendenten zu
verkünden. Dem Kriegsminister wnrden Geiseln gestellt,
um die Auslieferung des Prätendenten innerhalb vier Tagen
zu verbürgen. '

Washinglon, 8. März. Präsident Roosevelt über-
mittelte Speck v. Sternburg die Antwort anf den
Vorschlag des deutschen Kaisers, die Enthüllung desStand -
bildes Friedrichs des Großen vis 1904 zu ver.
schieben. Der Präsident erklärte sich mit tem Wunsche ein-
verstanden und fügte hinzu, es werde 1904, wo der Bau

der Kriegsschnle weiter vorgeschritten sei, möglich sein, die
Zeremonie der Uebergabe mit einer Feierlichkeit zu
begehen, welche der Würde des Ges ch enkge b e rs und
dem Werte des Geschenkes entspräche.

Lde veliiir Zcbool sl Languager,

Nrmplstrnssv 12V, 2 IVeppeii.

Jnstltut ,nm Zwecke de» Stu-
dillm» fremder SPracheu, sür
Envachs-n-, Herren u. Damm,
untrr Obericttuim de» Herrn
Proscffor«

N. v. verllt-!.

/ve! xsoltlenv AeclnlUsn »uk Svr kLrlsvr ^svltnnsstvllnux.

Französtsch, Englisch, Italienisch, Rusfisch, Spantsch.
Teutsch für Ausländer: nur Lehrrr der betreffende« Nation.
Konversation ^4 Korrespondenz 4F Litteratur.
Ueoer 180 Zweigschulen. H Profpekte gratiS u. fronko.

Spczialtclcgrammc da Hcidcld. Zcitung.

1-V Budapest, 8, März. Eine von der uuabhängig -
keitspartei einberufene V o l k s v e r s a m m l u » g ge-
gen die Wehrvorlage konnte vor dem Parlamentsgebäude nicht
stattfinden, da zehntausend Sozialisten dort aufgestellt waren,
die nicht einmal die Bildung des Präfidiums zulietzen, Die
Teilnehmer der schwach besuchten Versammlung zogen in eine
Nebengasse, wo mehrere Abgeordnete der Unabhängigkeitspartei
sprachen, und begannen sodann einen Umzug durch die Stratzen»
wobei die Menge zahlreiche Fensterscheiben einschlug, Es kam
infolgedessen zu Zusammenstößen mit der Polizei, welche mehrere
Pcrsonen festnahm. Die Sozialisten, die den Platz besetzt
hatten, gingen schließlich auseinander. Dre Unabhängigkeits-
partei erlitt ein völliges Giasko, da die Bürgerschaft sich von der
Versammlung fernhielt. Dre Sozialisten verhinderten dre
Versammlung, weil sie entschieden gegen die Wehrvörlage sind,
während die Unabhängigkeitspartei gegen nationale Entschädi-
gungen bereit wäre, die Vorlage anzunehmen.

W Budapest, 9. März. Wei den heutigeir Stratzenkund-
gebungen wurden im Ganzen 60 Verhaftungen vorgenommen.
Um halb 8 Uhr hatten die Kundgebungen ihr Ende erreicht,
da die Menge von der Polizei zerstreut worden war.

VI Montreal, 9. März. Heute geriet ein auf dem Lo-
renzostrom bcfindlicher Dampfer in Brand nnd wurde völlig
eingeäschert, wodurch ein Schadcn von etwa 5000 Dollars
entstcmd. Um dem Feuer zuzuschauen, hatten hunderte von
Personen das Däch eines Wagenschuppens erklommen, das
Dach brach aber ein; eine Person kam upis Leben und über
hundert wurden verletzt.

K Caracas, 9. Mürz. (Reutcrmeldung.) Ein hcute ver-
öffentlrchter Crlatz erklärt die Wlockade des Orinoco, söwie der
Häfen Guanta und Caritano. '_

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Aiontua, für den
Jnseratenteil Th. Berkenbnfch, beide in Heidelberg.


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kür Oisllstsg llllä klittrvoob bsi vorbsrrscbsllä süävsst-
liobsll bis vsüliobsll ^Vir.äsv vorvisMllä bsvülktss, sbsr io äor
Usllptssobs llvob immsr troolrsllss IVstts is ^ossiobt ro llsdmoll.

WafferstandSnachrtchten.

Heidelbera. 9. März. (Neckar.) 1.40 w. g fallen 0,05 m


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bis Mk. 58- p. Met. — sowre stets das Neueste ln schwarzer, weißer u. farviger „Henneberg-Seide*
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foulsi-ll-8si«lv bedruckt

M. l.35-18.65
„ 15.80-68.50
95 l»1.— 5.85

8L»-8sills

6i-Lut-8oilis

61ou8on-8sil1s

v. 95 k»t.—rs.-
„ 95 ?1.—,8.—
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p. M. Fraako u. schon verzollt tns Ha«ü Muster umgehend. — Doppsltes Briesporto nach d. Ichwei?.

8oi<l6n-1'nl>i ili Üennvkvi'K, /üi ieli C. i L. lliMvziij.»
 
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