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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.11498#0734

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mts- « nd Kre? s - Vsrks « digA « gsb l a t t.

öenannrmschung.

Die Unfallversicherimg
bei Regiebauarbeiten be-
trcffeud.

Nr. 123341. Die Bürgermeisterämter
des Amtsbezirks werden darauf auf-
merksam gemacht, daß wir spütestens
iunerbalb 8 Tagen der Einsendung
der im abgelaufenen Kalenderviertel-
jahre gesammelten Nachweisrugen über
die sogenanuten Regiebauarbeiten ent-
gegensehen, d. h. für solche Arbeiten,
-ercn Ausführung nicht gewerbs-
Nliißig. sondcrn auf eigene 8tech-
nnng des Unternehmers erfolgt «nd
zu deren Ausfiihrung mehr als 6
Ärbeitstape virwendet worden sind.
Gegebenenfalls ist Fehlanzeige anher
zu erstatten.

Wir bemerken dabei, daß die von den
Gemeiildcbehörde» selbst vorgenom-
menen Negicbauarbeiten nicht inbe-
griffen sind.

Heidelbrrg, den 1. April 1903.

Kr. Mezirksamt.

_Hebtinp._

Belannmachung.

Die Errichtung eincs
Stauwehrs in der Lax-
bach auf Gemarkung
Heddesbach betr.

Nr. 13122 I. Durch Entschließ-
ung des Bezirksrais vom 16. v. M.
wurde dem Karl Bruder und Gen.
von Heddcsbach die Genehmigung
zur Anlage eines Wehres in der
Lachsbach, Gemarkung Heddesbach,
nach Maßgabe der vorgel gten Pläne
und Beschreibungen erteilt.

Die Kosten des Verfahr ns haben
die GesuchsteLer zu tragsn.
Heidclberg, 6. April 1908.

Krotzh. Mezirksawt

_Hkbting._

KkKsillltMljMH.

Erweiterung der Station
Neckargemünd,
hier

Das Enteignungsverfahren
betr.

Nr. 131481. Seine Königliche
Hoheit der Großherzog baben mit
Merhöchster Staatsministerialent-
schließung d. d. Karlsruhe, den
31. März d. I. Nr. 241 gnädigst
auszusprcchen geruht, daß die Karl
Riel Witwe, Elisabeth geb. Fuchs
in Neckargemünd verpflichtet se, zum
Zweck der Erweiterung der Gleisan-
lage auf der Station Neckargemünd
Don ihrem auf Gemarkung Neckar-
gemünd im Gewann Kieselbatzenweg
Helegenen Grundstücke Lagerbuch
Nr. 779 einen Teil im Flächen-
maß von 112 Qm. an die Großh.
Eisenbahnverwaltung nach vor-
Sängiger Entschädigung abzutreten.
Heidelberg, den 8. April 1903.

Kr. Wezirksamt

_Dr. Becker.

Aufgebot.

Nr. 12216. Die Schlosser Franz
Anton Leupold Wtw., Elise, geb.
Hoffmeister von hier, vertreten durch
die Rechtsanwälte A. Fürst und Dr.
R. Fürst hier, hat beantragt, den
in den fünfziger Jahren des vori
gen Jahrhunderts nach Amerika aus-
gewanderten und seitdcm verschollenen
Schneider Anton Franz Hartmann
von Heidelberg, geboren am 8. Sep
lember 1835, zr letzt wohnhaft in
Heidelberg, für tot zu erklären.

Der bezeichnete Verschollene wird
aufgefordert, sich spätestens in dem
auf

Samstug, dcu 14.November1903,
vormittags 10 Uhr,

vor dcm unterzeichneten Gericht
<Abt. IV, Zimmer Nr. 4, 1. St.)

anberaumten AufgebotStermine zu
melden, widrigenfalls die Todcs-
erklürung srfolgen wird.

An Alle, wilche Auskunft über
Leben oder Tod des Verschollenen
zu erteilen vermögen, ergeht die Auf-
forderung, spätestens im Anfgebots-
termine dem Gericht Anzeige zu
machen.

Heidelberg, 8. April 1903.

Kroßh. AmtsgerichL.
gez. Schott.

Dies veröffentlicht:

Aer Kerichtsschreiker:
Fabiau.

Zwangs-VerstkiFerung.

Mittwoch, deu 15. Apiil d. I.,
vormittags 11 Uhr

werde ich Hauptstraße 19 (Hinterhaus)
1 Holzschuppen gegen bare Zahlung im
Vollstreckungswege öffentlich versteigern.
Heidelberg, deu 13. April 1903.

Virncisel, Gerichtsvollzieher.

ZwMgs-Bersteigerung

Mittwoch, den 15. April d. I-,
nachmittags 2 Uhr

werde ich im Pfaudlokale Hauptstraße 230
(Eingang Plankengasse) dahier Möbel,
1 Breack, 1 Ladentheke mit Marmor-
platte nnd 1 Bobrmaschine gegen bare
Zahlnng im Vollstreckungswege öffent-
lich versteigern.

Heidclberg, den 13. April 1903.
Kinzer, Gerichtsvollzieher.

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Mittwoch, 15. April, abends 7 E'
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„Philemon u. Bancis". .
Hlerauf Tanzszenen aus „Prinz

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Donnerstag. 16. April, abends > «

„Die lustigen Weiber von Wtttbi^-^

Schauspielhau« iu Frankf«^';

Mittwoch. 15. April, abends 7
_„Die Schloßherrin".

O- VortraZ. 15. IV.

Druck und Berlag der Heidelberger BerlagS-Anstalt und Druckerci (Hörning u. Berkenbusch). Heidelberg, Untere Neckarstr Rr. 21.
 
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