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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.11498#1208

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Drittes KlaLt,

45. Iahrgang. — ^ 141.

20. J-iNl 1903.

Erscheint täglich, Sonntags ansgenommen. Preis mit Familienblättern monatlich 60 Pfg, in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstationen abgeholt 40 Pfg. Durch di« Poft

bezogen vierteljährlich 1,35 Mk. ansschließlich Zustellgebühr.

Anzeigenpreis: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Ramn. Reklamezeile 40 Pfg. FUr hiesige Geschäfts. und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Aufnahme VM, A»^ig«U
au bestimmten Tagen wird kcine Verautwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Plackattafeln der Heidelberger Zeitung unb den städtischen Anschlagstellen. Fernfprecher 8L

Nochmals das VlutSad in Velgrad.

, Von den drei Ordonnanzoffizieren, die sich zum neuen Kö-
^8 Peter nach Genf begaben, hat einer unterwegs über den
^rlauf des Blutbades folgendes erzählt:

. ,.Jch wünsche, daß man die volle Wahrheit über den Tod
W Königs erfahre und bitte Sie daher, das Folgende zu ver-
Mentlichen: Jch gehörte zu jenen, welche in dieser tragischen
Aacht an dem Werke beteiligt waren. Als wir in den
^onak eindrangen, faßten wir den General-Adjutanten des
^nnigs, Lasar Petrowitsch, und befahlen ihm, uns
König zu sühren, da wir ihn zur Abdankung zwingen
n'ollten. Petrowitsch führte uns kreuz und quer, damit wir
königliche Schlafzimmer nicht finden. Mittlerweile erhob
'sch im Konak großer Lärm. Unsere Leute waren mit der Ent-
Mfnung der Garde beschäftigt, wobei mehrere Schüsse fielen.
^nir wurden ungeduldig, als wir sahen, daß Petrowitsch uns
^Uin Narren halte.

. . »Spaße nicht," sagte ich ihm, ,,Wenn Du den Befehl nicht
oefolgst, bist dn des Todes!"

^ Nun zog Petrowitsch den Revolver und feuerte alle sechs
^chüsse auf uns ab, wobei mehrere von uns verwundet wur--
Aou. Wir wchrten uns und natürlich schossen wir ihn nieder.
Ar wollten ihm ursprünglich kein Haar krümmen und er
Mrde noch leben, wenn er unserem Befehle gefolgt hätte. Nach
?orn bekannten Zwischenfalle, wobei wir eine Tür mit Dynamit
Merigten, bei welchem Anlasse einer der Unseren, Adjutant
^berst Naumow itsch, sein Leben verlor, gelangten wir
^Urn Schlafzimmer des Königs. Es war leer unh
^lr ahnten sofort, daß der König sich in Schlafzimmer
o r Königin befinde. Aber auch dieses Zimmer war leer;
rns einem Geräusch an der Wand des Zimmers entnahmen wir
l ooch, sich Königspaar in unmittelbarer Nähe befindert
^usse. Wir klopften die Wand ab und fanden eine tapetenver-
»Eldete Holztür, die, wie wir nachher sahen, in eine Art
^andschrank oder kleines Kabinett führte, in wek-
Mos die Königin ihre benützte Wäsche zu werfen pflegte. Dort
Umte sich das Königspaar versteckt und das Gespräch, das sich
Un ^abspielte, wurde zwischen dem König jenseits der ver-
^lossenen Holztür und zwischen uns, die wir im Schlafzim-
^br der Königin weilten, gcführt.

, Wir klopften an die Tür und riesen:

.. »Alexander Obrenowitsch! Danke ab und unterschreibe
Abdankungsurkunde, die wir in der Hand haben.
Alr verpfänden unser Ehrenwort, daß dir und ihr nichts ge-
>8>ehen soll und daß Jhr ruhig fortgchen könnt."

Der König antwortete durch die Tür: „Jch gelobe auf mein
sfMziersehrenwort, daß ich abdanke, aber die Urkunde
llterschreibe ich nicht!"

^.^Wir riefen ihm nun zü:

h lu Offizierschrenwort!

Alexander Obrenowitsch, du hast
Du hast uns mehr als hundertmal

^.lrogen und dcin Offiziersehrenwort gebrochen. Wir fordern
>, ? zum zwcitenmale auf, unterschreibe die Abdankungs-
llkunde und Jhr könnt gehen, wohin Jhr wollt!"

^Der König wiederholte Wort für Wort, was er zuvor gcsagt

^ Nun wiederholten wir, glcichfalls mit demselben Wortlaute,
""sere Aufforderung.

^ Und zum drittenmale sprach der König: „Jch gelobe auf
Offiziersehrenwort, daß ich abdanke, aber die Urkunde
^kerschreibe ich nicht!"

Nun wurden ganze Salven auf die Tapetentstre abgegeben,
^ gleich einem Sieb von den Kugeln durchlöchert wurde. Wir
^ "rachen die Tür. Der König war bereits tot, er hatte acht
s^lleln im Leibe. Königin Draga hockte hinter Lem König,
E^er verwundet, aber ste lebte noch. Gleich darauf feuertcn
Soldaten in sie hinein und sie starb.

^.?lZie gestern schon gemeldet wurde, hat der Offizier diese
^Mlderung nachträglich in Abrede gestellt; wahrscheinlich
"rde es ihm leid, so offenherzig gewesen zu sein.
m -r-ie „Vossische Zeitung" beröffentlicht über die Vorgänge
Nacht vom 11. d. M. folgende Einzelheiten von der Er-
^Vung des Eindringens der Offiziere in den Konak an. Der
L^chterstattcr macht mit den Offizieren einen Rundgang durch
Konak und erzählt folgendes: „114 Stunde widerhallte das
bnn Dynamitexplosionen, Revolverschüssen, Säbelgeklirr,
-^khieben und Geschrei. Mit vorgestreckten Revolvern und ge-
p.^Uen Säbeln stürmten die Offiziere hinein. Das Königs-
hatte im gemeinsamen Ehebett geschlafen, das goldfarbene
d^kallbett steht noch da, wie es dasselbe verlassen hat. Seiden-
und Seidenpolster sind von Kugeln durchlöchert. Als die
kfUiziere eindrangen, waren sie aufs höchste verblüfft: das
Uigspaar war nicht da. Schäumend vor Wut sahen sich die

Tig schon um die Früchte ihrer Anstrengungen gebracht.
ej^görtc^in dcm^ungeheuren Tumult ein Hauptmann plötzlich

draußen stehende Militär anrief, Hilse zu bringeN, alles stürzte
dorthin. Nun endlich sahen die Verschworenen das Königs-
paar vor sich. Die Königin war verstummt, sie sah ein, datz
ihre Hilferufe vergeblich waren. Das Königspaar hielt sich
fest umschlungen, der König deckte mit seinem Körper die Gat-
tin. Die einzigen Worte, die er sprechen konnte, waren: „Ver-
zeihet mir alles, was ich getan." Ünmittelbar darauf sanken er
und die Königin, von Kugeln durchbohrt, zu Boden. Der Offi-
zier, der uns führt, beantwortet die Frage nach der Zahl der
Wunden, die das Königspaar erhalten hat, lächelnd: Na, zwölf
bis fünfzehn mögen es wohl gewesen sein. Er und seine Ka-
meraden, die mit anwesend sind, benehmen sich durchaus höf-
lich und liebenswürdig. Die Ereignisse der Blutnacht werden
als Selbstverständlichkeit, ganz wie Kleinigkeiten behandelt.
Wir fragen weiter, ob man die Leichen mit Säbelhieben verun-
staltet habe. Neues Lächeln: Es mag schon sein, aber viel ist
nicht geschehen. Einige Stiche in Leib und Brust wird die
Königin wohl erhalten haben. Ueberdies sind dem König und
der Königin einige Finger abgeschlagen worden und was sonst
noch geschchen, ist nicht der Redc wert. Daß die Leichen nus
dem Fenster geschleudert wurden, wird rundweg als Märchen
erklärt. Man öffnete vor uns die Kästen des Königspaares.
Man unterhielt sich köstlich mit dem Kinderspielzeüg, das dre
Königin zur Zeit ihrer eingebildeten Schwangerschaft ange-
schafft hatte, und ließ unter Gelächter ein deutsches sprechendes
Bilderbuch spielen, das, wenn geöffnet, Papa und Mama, Muh,
Kuckuck, Miau und dergleichen rust, So schloß dieser Rund-
gang gemütlich ab, und wir berabschiedeien'uns ttnr Danf und
Handschlag bon unseren scharmanten Führern. Beim Fort-
gehen fiel uns ein großes 'Oelbild auf, „Milosch Obrenowitsch
im Kreise der Seinen, die Fahne des Aufruhrs gegen die Tür-
ken entfaltend". Als wir darauf hinwiesen, sagte eitt Haupt-
mann: Ah, bah! Karageorg war der erste Revolutionsführer
und der Kerl da hat sich auf einen bereits ferttgen Thron
gesetzt."

Äus Ttckvt u Land.

M Kunstverein. Sehr beachtenswert ist die dieswöchent-
liche, mit Geschmack arrangierte Ausstellung im Kunstverein.
Mit ciner Kollektion äußerst wirkungsvoller Landschaften ist
Günther Meltzer (Potsdam) vertreten, die trotz der Breits
ihres Vortrags allgemeine Aufmerksamkeit erregen. Die BU-
der, meist großen Formates, sind vornehm gestimmt und vir-
tuos gemalt, sodaß eine, man kann sagen, monumentale Wir-
kung erzielt wird. Der „Seerosenteich" und „Winter" sowie
die „Sumpflandschaft" sind meisterhaft in der Auffassung und
Behandlung. Hans Pigula (Halensee b. Berlin) bringt einige
sehr krästig wirkende Stadtansichten. Sein großes Bild „Blick
auf ein Oderstädtchen" wirkt durch die Gegensätze der Dächer
zum Wasser sehr naturwahr; mit Kühnheit ist die aufsteigende
Gewitterwolke behandelt. Das Bild „Herbstsonne" ist auch
eine beachtenswerte Leistung. Cin sehr feines, in großen Zü-
gen gemaltes Stimmungsbild „Nach Sonnenuntergang" bringt
der hiesige Künstler Karl Bartels, der es versteht, dem nüch-
terndsten Motiv eine reizvolle Seite abzugewinnen. Neben
diesen breit behandelten Arbeiten finden die Besucher des
Kunstbereins eine ganze Reihe subtil ausgeführter Bilder. Fr.
Grebe, Berlin, ist mit einem recht gut gemalten „Buchwald"
vertreten, der jeden Beschauer anheimeln mutz. Vorzügliche
Aquarelle aus Pompeji sandte Rud. Preuß. Wirkungsvolle
und fein abgetönte Stilleben finden wir von Molly Cramer.
Des weitcren sei noch auf die beiden Porträts von Guido
Schmitt Bürgermeister Speherer und Graf Graimberg hin-
gewiesen, ebenso auf das Porträt des Herrn Geh. Rat Gegen-
baur von Joh. Marx hier.

Vom Schwarzwald. (Ein alter Schwarzwälder
Bauernhof niedergebrannt.) Aus Hornberg wirv
mitgeteilt, daß, wie bereits gemeldet, im benachbarten
Gutach der Lauble-Bauernhof vollständig nieder-
gebrannt sei, wobei eine große Anzahl Großvieh, sowte
Schweine in den Flammen umkamen und die Bewohner kaum
das nackte Leben retten konnten. Durch diesen Brand wurve
wieder einer der ältesten und interessantesten Bauernhöfe des
Schwarzwaldes vernichtet. Doppelt interessant, als derselbe
für die Literatur eine gewisse Bedeutung hat, indem eine Be-
wohnerin dieses Hofes, die sogen. „Laubles Chrischti", dem
durch seine Dorfgeschichten wohlbekannten Schriftsteller Bert-
hold Auerbach als Urbild zu seinem „Barfüßele" dienle. Bert-
hold Auerbach hielt sich bekanntlich gerne oft und lange lN
Gutach auf und fand im Umgang mit den biederen Bewohnern
des Ortes Anregung zu seinen gemütvollen Dichtungen.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für
den Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Herdelberg.

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flllu-ung, kompl. lVlustsrTimmsi'.

Besitze eincs wegev vieifachen
fiiii, ^nbsiabls Perhafteten be-
sich „xbe„ viele» aiideren folgnide
lii^, , viicke. deren Eiqentümer iwch
iestgestellt sind:

s> ^biße Waffelbcttdecken mit Franzen,
4 Betlücher obne Zeichen,

1z ^ichiedcnfarbige alte Bettüberzüge.
^äiiedensarbige alte Kissenbezüae,
^^ichiedcn: tcils gcstreifte nnd tcils
1 .^rierte Froncnschiirzen,

,.?»er Kattnnlittel mit gelben Pnnktcn
1 Francn)

1 „ ?.»kr Kattnnrockmit grünen Sternen.
^-»'nter. rot nnd weiß karrierter
^l'dernnterrock init rot und weiß gc-
1 >1 s'eltem Leibchen,

1 tv°U Kindernnterhose mit Spitzen,

1 k, Püinener Frisenrmantel,

Tg /Meinenes Handtnch gez, N. K..

H "E .. Wrbigc teils weiße leincne
»dtücher, veisckiedens Fenstervor-

bänge, mehreie verschiedenfarbige
Herrcn- nnd Franenhemden,

2 schwarz nnd blan geblumte Frauen-
jacken,

1 weißer Bettbezng,

6 weißleinene Herrenhemden,

2 weiß nnd rot karrierte Bettdeckcn,

1 gelb nnd we!ß geblnmte Tischdecke,

2 weiße Beltdeckcn,

2 weiße Herrcnflaliellbemden,

3 weiße Tischdecken, darunter eine mit
ll. k. gezeichnete,

2 rot karrierte Kissenbezüge,

1 nenes Waschseil,

1 rot und weiß korrierter Bettbezng,

4 rot nnd weiß karrierte Kissenbezüge,

3 blan.weiß n.rot karriertePfülbcnbeziige
mehrerc karriertcKinderhemdchen, meh-
rcre Kinderträgerschürzen,

1 Borhemd mit Turnerwappen,

1 Deckbett-Barchent, rot und weiß ge-
strcift

1 Pfülben rot gestreift, .

2 Deckbette mit rotgestreiftem Barchent
1 Pfülben mit blau nnd meiß gestreif-
tem Barchent.

4 weiße Kissen und Pfülbcnbezüge,

1 weißer Beitbezng,

2 verschiedenfarbig karrierte Bcttbezüge,

Anßerdem:

2 gclbe Körbc, Kartoffelkörbc mit 2
Henkeln,

22 Schlüssel,

1 schwarzer Handkoffer, fast nen,

1 branner Handkoffer, mehrere blan-
leinene Frauenschürzen.

Die Diebstähle sind anscheinend fast
alle in den Londorten der Uingebnng
von Mannheim, Heidelberg und Wein-
heim nnd zwar in der Zeit vor dem
10. April d. Is., ausgefübrt worden.

Alle diejenigen bei welchen die er
wähnten Gegenstände gcstohlen worden
sind, wcrdcn ersucht, sie bei der Crimi-
nalpolizei Mannbeim sIchloß, linker
Flügel) zn besichugcu. Die Besichtlgung

kann an jedem Werktage von 8 bis
10 Uhr vormittags stattfinden.

chr. Wntersuchungsrichler II
Wannyeim.

Sau-Hrdelten.

Zn den Erweiterungsbauten des
bicsigen städtisclien Sck>lact,thl'srs

sollen vorbehaltlich höherer Genehmignng
nachverzeichnete Arbeiten in Akkord vsr-
geben werden:

1. Erd- Arbeiten,

2. Maurer- „

3. Steinhaucr- „ (Rote Sandsteine),

4. Tachdecker- „

5. Gnßeisen-Lieferung,

6. Walzeisen- „

7. Beton - Arbeitsn,

8. Zimmerer- „

9. Blechner- „

Angebote, zn welchen Formulare nn-
entgeltlich abgegeben merden, sind bis
Mvntaa. o >, 2 «. riuni l. Is.»
vorrnitraas II Uhr
bei der nnterzeichneten Stelle einzu-
reichen; bis dahin können die Beding-
nngen und Zeichnnngen ebenda einge-
sehen werden.

Znschlagsfrist 30 Tage.

Hcidclbcrg, den 18. Jnni 1903

Städt Kochöauamt.

Kettengasse 12, II. Stock.

plano.

sehr gut erhalten, erstcs Fabrikat,
btlligst zn verkaufcn.

Kaiserstraße 62, III.
 
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